Bastian Schweinsteiger hält den Rücktritt des DFB-Geschäftsführers Oliver Bierhoff nach dem deutschen WM-Debakel für richtig. Der Weltmeister von 2014 bringt Michael Ballack und Stefan Effenberg als mögliche Nachfolger ins Spiel.
"Vom Zeitpunkt her war es richtig. Olli hat sehr viel für den deutschen Fußball getan. Aber man sollte auch den Moment erkennen, in dem vielleicht jemand anderes kommen sollte", sagte der Weltmeister von 2014 am Dienstag in der ARD. Nach drei Turnieren, die nicht gut gelaufen seien, müsse ein "neuer Impuls her".
Ballack & Effenberg können "anpacken"
Der Nachfolger sollte "einfach eine andere Ansicht" haben und "unbequem sein" sowie einen "neuen Spirit" hereinbringen, fügte Schweinsteiger an. Dazu sei auch die Chemie mit Bundestrainer Hansi Flick wichtig, den er weiter beim DFB sieht.
Neben den bisher gehandelten Kandidaten brachte der einstige Mittelfeldlenker von Bayern München auch Michael Ballack und Stefan Effenberg ins Spiel. "Das sind schon noch Typen, die auch richtig anpacken können", sagte Schweinsteiger. Ob er selbst auch zur Verfügung stünde, ließ der 38-Jährige offen.