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So profitiert Juve jetzt schon vom CR7-Deal

340-Millionen-Paket als lohnendes Risiko

Juventus Turin profitiert auf vielen Ebenen von der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo.
Image: Juventus Turin profitiert auf vielen Ebenen von der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo.  © Getty

Der Transfer von Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin wird als Jahrhundert-Coup der "Alten Dame" bezeichnet. Dies hat neben den sportlichen aber auch noch weitere Gründe. Die Investition von rund 340 Millionen Euro zahlt sich für Juve bereits jetzt schon aus.

112 Millionen Euro Ablöse, circa 60 Millionen Euro Brutto-Gehalt im Jahr - knackige Summen, die Juventus für einen 33-Jährigen Fußballer auf den Tisch legt. Doch neben den außer Frage stehenden sportlichen Qualitäten von Cristiano Ronaldo, hat der Portugiese noch weitere positive Effekte auf den Klub aus dem Piemont.

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Aktienkurs steigt gewaltig

Durch die Spekulationen der vergangenen Tage um eine Verpflichtung von Cristiano Ronaldo ist der Aktien-Kurs von Juventus Turin deutlich angestiegen.

Bei Abschluss des Transfers konnte der Kurs ein Plus von 33 Prozent verzeichnen, was einem Wert von 231 Millionen Euro entspricht.

Mehreinnahmen bei den Dauerkarten

Doch nicht nur auf dem Börsen-Parkett legte Juventus zu. Auch bei den Dauerkarten profitierte die "Alte Dame" gravierend. Trotz einer 30-prozentigen Erhöhung der Saison-Ticket-Preise schlugen die Anhänger der Bianconeri mit Aussicht auf die Ronaldo-Verpflichtung zu, wodurch der italienische Meister auch in diesem Bereich vom CR7-Deal profitierte.

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Zudem macht sich der Klub von Präsident Andrea Agnelli berechtigte Hoffnungen, die kommerziellen Einnahmen durch gesteigerte Trikotverkäufe zu erhöhen. Nach Bekanntwerden des Deals war der Server des Online-Shops von Juve nach wenigen Minuten vollkommen überfordert und nicht mehr zu erreichen - ein Zeichen, dass sich auch diese Erwartungen erfüllen.

Erschließung neuer Märkte

Einer, der wohl wichtigsten Effekte, die sich der Präsident erhofft, ist die Erschließung neuer Märkte. Dadurch soll ein breiteres Publikum angesprochen und erreicht werden.

Mehr Fußball

"Wir müssen mehr Mainstream werden. Wir haben neue Ziele - Menschen, die keine klassischen Fußballfans sind: Die Millenials, Frauen und Kinder. Wir müssen uns fragen: Was denkt das kleine Mädchen in Shanghai und der Millenial in Mexico City?", sagte Agnelli im vergangenen Jahr auf einer Aktionärsversammlung.

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Es ist der Transferhammer des Sommers. Nach neun erfolgreichen Jahren verlässt Cristiano Ronaldo Real Madrid und schließt sich Juventus Turin an. Sky erklärt, warum alle drei Parteien bei diesem Deal profitieren.

Juve erlebt Social-Media-Boom

Genau das ist ihm mit der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo gelungen. Der Portugiese ist mit mehr als 318 Millionen Followern in den sozialen Netzwerken der bekannteste und beliebteste Sportler der Welt. Zum Vergleich: NBA-Superstar LeBron James bringt es gerade einmal auf ein Drittel (101 Millionen).

Diese Bekanntheit hat nun dazu geführt, dass auch die "Alte Dame" einen regelrechten Social-Media-Boom erlebt. Innerhalb weniger Tage kann sich der Verein über ein Follower-Zuwachs von 1,5 Millionen freuen. Zu den bestehenden zehn Millionen Fans auf Instragram gesellte sich eine weitere Million dazu. Auch auf Twitter (um 100.000) und Facebook (um 400.000) stieg die Anzahl deutlich an.

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