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Steuerhinterziehung: Lange Haftstrafe für Xabi Alonso gefordert

Ex-Bayern-Profi soll von 2010 bis 2012 zwei Millionen Steuern hinterzogen haben

Xabi Alonso muss sich wegen Steuerhinterziehung verantworten.
Image: Xabi Alonso muss sich wegen Steuerhinterziehung verantworten.  © Getty

Dem früheren Bayern-Profi Xabi Alonso droht in seiner Heimat Spanien wegen Steuerhinterziehung eine Haftstrafe.

Die Staatsanwaltschaft forderte zum Ende des Prozesses gegen den Fußball-Weltmeister von 2010 eine Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren.

Ursprüngliche Forderung halbiert

Vor der zweitägigen Anhörung von Alonso und weiteren Angeklagten in dieser Angelegenheit hatte die Staatsanwaltschaft sogar fünf Jahre Haft gefordert.

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Nachdem der 37-Jährige aber drei Millionen Euro an den spanischen Fiskus überwiesen hat, wurde die ursprüngliche Forderung halbiert. Mit einem Richterspruch wird in den kommenden Wochen gerechnet.

Alonso beteuert Unschuld

Alonso hat nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft in seiner Zeit bei Real Madrid zwischen 2010 und 2012 zwei Millionen Euro Steuern hinterzogen. Bis zuletzt hatte der Profi auf seine Unschuld gepocht.

Derzeit ist der Baske Trainer der zweiten Mannschaft des Erstligisten Real Sociedad San Sebastian, nachdem er 2017 bei Bayern München seine aktive Karriere beendet hatte.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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