Borussia Dortmund wird sich wohl für eine Verpflichtung von Karim Adeyemi finanziell strecken müssen.
Karim Adeyemi ist auf dem internationalen Transfermarkt heiß begehrt. Der Youngster von RB Salzburg steht bei zahlreichen Top-Klubs auf dem Zettel. "Weiterhin ist Borussia Dortmund in der Pole Position", weiß Sky Transfer-Experte Max Bielefeld.
Doch noch ist nichts unterschrieben und es gibt auch noch keine Einigung. Die Berater von Adeyemi hören sich auch bei anderen Klubs um - wie bei Paris Saint-Germain und beim FC Barcelona.
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Treffen mit Paris & Barcelona
"Es gab ein Treffen mit den Pariser Verantwortlichen", berichtet Bielefeld. Dort wurde über mögliche Zahlen geredet. Und obschon Sky bereits letzte Woche berichtete, dass der FC Barcelona keine wirkliche Option für den Youngster ist, hat sich das Adeyemi-Lager doch bei den Katalanen umgehört.
"Es gab tatsächlich ein Treffen in Barcelona - auch mit den Verantwortlichen", erklärt Bielefeld. Nach Sky Informationen waren der Vater von Adeyemi und Manfred Schwabl von der SpVgg Unterhaching dabei.
Unterhaching winkt Geldregen
Der bayerische Klub hat ein Interesse an einem Wechsel von Adeyemi, weil der Viertligist 20 Prozent Beteiligung an einer möglichen Ablösesumme hat. Wie Sky hört, wäre Barcelona bereit, bis zu 40 Millionen Euro nach Salzburg zu überweisen. "Man darf nicht unterschätzen, dass auch RB Salzburg am Ende zufrieden sein muss. Und Dortmund könnte da noch etwas aufstocken müssen in den Verhandlungen mit Salzburg", sagt Bielefeld.
Es bleibt aber dabei, dass Adeyemis präferiertes Ziel die Bundesliga ist und der BVB in der Pole Position bleibt. In trockenen Tüchern ist das aber noch nicht. "Deswegen wird in den nächsten Tagen noch mit anderen Vereinen gesprochen werden. Aber ich gehe mal davon aus, dass es im Laufe des Dezembers - ursprünglich war Ende November angedacht - eine Entscheidung geben wird", meint der Sky Transfer-Experte.
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