Transfer News: Pogba, Lukaku, de Jong, Dembele - die nächsten Mega-Deals
Entscheidung bei vier Superstars! Das sind die nächsten Mega-Deals
Sky Sport
25.06.2022 | 14:58 Uhr
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Who's next - wer wird der nächste Megadeal? Die Sky Transfer Crew um Marc Behrenbeck und Florian Plettenberg geben einen Überblick, welche Transfers in den nächsten Tagen/Wochen fix werden könnten.
Sadio Mane, Erling Haaland, Aurelien Tchouameni und Darwin Nunez - in diesem Sommer sind bereits einige große Transfers über die Bühne gegangen, doch das war erst der Anfang. In der kommenden Woche stehen weitere Mega-Deals vor dem Abschluss - Sky Sport zeigt bei vier Superstars den aktuellen Stand.
Paul Pogba
Der Vertrag des französischen Weltmeisters bei Manchester United läuft zum 30. Juni aus. "Er wird in der nächsten Woche Spieler von Juventus Turin", weiß Sky Transfer-Experte Marc Behrenbeck. Zwischen Pogba und der Alten Dame gibt es eine komplette Einigung, am vergangenen Donnerstag wurden die letzten Details finalisiert.
Der 29-Jährige wird in der kommenden Woche seinen Medizincheck bei Juve absolvieren und anschließend den Vertrag unterschreiben. Die Turiner holen den Mittelfeldspieler nach 2012 damit zum zweiten Mal ablösefrei von Manchester United, das Pogba 2016 für die damalige Weltrekordablöse von 105 Millionen Euro aus dem Piemont zurückgeholt hatte.
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Der Superstar will in Turin nun an seine erste erfolgreiche Zeit anknüpfen. Zwischen 2012 und 2016 gewann er mit Juve vier Meisterschaften in Folge und lieferte 34 Tore sowie 40 Vorlagen in 177 Pflichtspielen.
Romelu Lukaku
Es war ein kurzer Ausflug von Romelu Lukaku auf die Insel, nach einem enttäuschenden Jahr beim FC Chelsea wird der belgische Sturmtank zurück zu Inter Mailand wechseln. Damit kommt es zur Wiedervereinigung mit seinem kongenialen Sturm-Partner Lautaro Martinez, denn alle drei Parteien sind sich über die Wechselmodalitäten bereits einig.
Inter zahlt eine Leihgebühr von neun Millionen Euro, ca. vier Millionen Euro kommen als Extras noch oben drauf. Es gibt keine Kaufoption für den italienischen Vize-Meister und Lukaku verzichtet für seine ersehnte Rückkehr auf Gehalt. Beim FC Chelsea verdiente er rund zwölf Millionen Euro netto, bei Inter wird er nun ein Salär von acht Millionen Euro einstreichen. Der noch ausstehende Medizincheck ist für die kommende Woche angesetzt.
Der 29-jährige Angreifer war erst im vergangenen Sommer für 113 Millionen Euro von Mailand nach London gewechselt, doch nach nur wenigen Monaten überwarf er sich mit Trainer Thomas Tuchel, nachdem er öffentlich seinen Wunsch nach einer Rückkehr zu Inter geäußert hatte. In 44 Pflichtspielen für Chelsea erzielte er 15 Tore. Zum Vergleich: Für die Nerazzurri erzielte er in seiner letzten Saison (2020/21) doppelt so viele Tore bei ebenfalls 44 Einsätzen.
Der Niederländer in Diensten des FC Barcelona ist das Transferziel Nummer eins von Manchester United. Der neue Trainer Erik ten Hag hat mit de Jong bereits bei Ajax zusammengearbeitet und will seinen ehemaligen Schützling unbedingt auf die Insel lotsen.
Die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs laufen, die Katalanen bleiben jedoch derzeit hart bei ihren Forderungen. Die erste Offerte der Red Devils in Höhe von 60 Millionen Euro wurde abgelehnt, allerdings gibt United nicht auf und will sein Angebot noch erhöhen. Gut möglich, dass der Transfer bei einer Summe von rund 85 Millionen Euro über die Bühne gehen wird.
Es ist der Kaugummi-Poker des Jahres. Der FC Barcelona würde den Flügelstürmer, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft, gerne behalten, doch derzeit gibt es keine Einigung zwischen den beiden Seiten und die Katalanen werden ihr Angebot auch nicht mehr nachbessern. Das ruft den FC Chelsea auf den Plan.
Nach Sky Infos will Trainer Thomas Tuchel seinen früheren Schützling aus Dortmunder Zeiten unbedingt verpflichten. Er hat auch schon bei der neuen Führung hinterlegt, dass diese Personalie höchste Priorität genießt. 2016/07 spielte Dembele beim BVB unter Tuchel die mit Abstand stärkste Saison seiner Karriere, in 50 Pflichtspielen erzielte er zehn Tore und gab 22 Vorlagen. "Die nächste Woche wird entscheidend", sagt Behrenbeck voraus.