Der Transferwirbel um Kai Havertz geht in die nächste Runde. Nachdem sich bereits einige Top Teams um den Youngster bemühten, äußert sich nun Bayer-Coach Peter Bosz sehr eindeutig zur Zukunft des Nationalspielers.
Im Interview mit dem Algemeen Dagblad sprach Bayer-Coach Peter Bosz über seinen Spielmacher Kai Havertz. Nach einer - für einen Spieler seines Formats - schwachen Hinrunde, konnte der 20-Jährige seit dem Jahreswechsel umso mehr überzeugen.
Das hat laut Bosz auch seine Gründe: "In der Winterpause zeigten wir ihm Bilder, dass er am 16-Meterraum zu wenig agierte. Jetzt macht er das öfter. Seine Tore und Vorlagen sind seitdem sprunghaft angestiegen."
100-Millionen-Grenze
Das blieb in Fußball-Europa nicht unbemerkt - einige Top-Klubs sollen Interesse am offensiven Mittelfeldspieler haben - weshalb Bosz fest mit einem Abgang seines Schützlings rechnet.
"Er wird im kommenden Sommer nicht zu halten sein. Aber es wird ein Transfer in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro werden", so Bosz gegenüber der Tageszeitung.
Havertz mit starken Leistungen
Während Havertz in der Hinrunde lediglich zwei Scorerpunkte (je ein Tor und ein Assist) auflegen konnte, stehen in der Rückrunde in nur acht Spielen ebenso viele Scorer zu Buche (vier Tore, vier Assists).
Wie wir bereits berichteten, ist Juventus Turin wohl aus dem Poker um den Nationalspieler ausgestiegen. Der Alten Dame scheint die aufgerufene Ablöse ein Dorn im Auge zu sein.