Trotz des enttäuschenden Abschneidens bei der WM in Russland darf Jorge Sampaoli weiterhin das Traineramt bei Argentinien ausüben - zumindest vorerst.
Zu diesem Entschluss kam der Verband AFA nach einem Treffen zwischen Sampaoli und AFA-Chef Claudio Tapia sowie dessen Stellvertreter Daniel Angelici. Allerdings muss der 58-Jährige dennoch weiter um sein Amt zittern.
Erst Ende des Monats wird das AFA-Exekutivkomitee zusammenkommen, um das Abschneiden bei der WM in Russland zu bewerten. Nur dieses Gremium kann über Sampaolis Zukunft entscheiden. Argentinien qualifizierte sich auf den letzten Drücker für das Achtelfinale und schied dort gegen Frankreich aus (3:4).
Sampaolis Vertrag läuft noch bis 2022. Bei einer Entlassung würde er laut Medienberichten eine Abfindung in zweistelliger Millionenhöhe erhalten.