Zum Inhalte wechseln

Völler beendet Diskussion um Bayer-Coach Herrlich

Trotz Remis in Freiburg

Rudi Völler ist von den ständigen Diskussionen um Heiko Herrlich genervt.
Image: Rudi Völler ist von den ständigen Diskussionen um Heiko Herrlich genervt.  © Getty

Rudi Völler hat ein Machtwort gesprochen und trotz eines weiteren mäßigen Auftritts von Bayer Leverkusen die Diskussionen um seinen Trainer Heiko Herrlich für beendet erklärt.

"Die Trainerfrage zu stellen, ist völliger Blödsinn", sagte der Sport-Geschäftsführer der Werkself nach dem mageren 0:0 des selbsternannten Champions-League-Aspiranten beim SC Freiburg sichtlich angefressen bei Eurosport.

Völler verärgert

Dass Herrlich nach dem Fehlstart in die Meisterschaft mit drei Niederlagen permanent in der Kritik steht, kann Völler nicht nachvollziehen. "Wir haben von den vergangenen sechs Spielen vier gewonnen, einmal verloren und einmal unentschieden gespielt. Das ist eine sehr ordentliche Bilanz ", sagte der 58-Jährige und beteuerte, dass er mit keinem möglichen Nachfolger gesprochen habe: "Das ist Schwachsinn, es gab keine Gespräche."

Herrlich zeigte sich von dem Dauerthema unberührt und bewertete den Punktgewinn im Breisgau als weiteren Schritt in die richtige Richtung. "In Freiburg einen Punkt mitzunehmen, ist immer einen Erfolg. Wir haben uns den Punkt erkämpft. Darauf können wir weiter aufbauen", sagte der 46-Jährige, der sich seiner Sache aber nicht zu sicher sein sollte.

"Wir kommen nicht recht vom Fleck", monierte Abwehrchef Sven Bender, der aber auch den Zusammenhalt beschwor: "Wir müssen alle zusammenhalten und müssen uns Schritt für Schritt aus der Situation rauskämpfen. Positiv war, dass hinten die Null stand." (sid)

Weiterempfehlen: