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Wegen Neymar und Mbappe: Tuchel muss Stars verkaufen

Financial Fairplay setzt PSG unter Druck

Thomas Tuchel steht vor einer reizvollen Aufgabe in Paris.
Image: Thomas Tuchel muss sich von einigen Spielern trennen.  © Sky

Um die Financial-Fairplay-Regeln der UEFA zu erfüllen, muss sich Paris Saint-Germain von einigen Stars trennen. Auf der längerfristigen Verkaufsliste befindet sich offenbar auch ein Deutscher.

Wie die französische Tageszeitung L'Équipe berichtet, muss der französische Meister bis zum 30. Juni mindestens zwischen 40 und 60 Millionen Euro einnehmen. Um einer Strafe zu entgehen, müssen in den nächsten zwölf Monaten offenbar sogar insgesamt rund 150 Millionen Euro vorgewiesen werden.

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In den nächsten zwei Wochen sollen zunächst wohl Javier Pastore (15 bis 20 Millionen Euro), Goncalo Guedes (40 bis 50 Millionen Euro) und Odsonne Edouard (sieben Millionen Euro) abgegeben werden. In naher Zukunft sollen laut L'Équipe auch Kevin Trapp (zehn Millionen Euro) sowie Angel Di Maria (40 Millionen Euro) auf der Verkaufsliste auftauchen.

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Die Regeln des Financial Fairplay schreiben vor, dass ein Verein nicht mehr ausgeben darf, als er einnimmt. PSG sorgte zuletzt mit den Rekord-Transfers von Neymar (222 Millionen) und von Kylian Mbappe (180 Millionen) für großes Aufsehen.

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