Marco Friedl hat für Ärger beim Fußball-Zweitligisten Werder Bremen gesorgt.
Der Innenverteidiger hatte einen Tag vor dem Spiel am Sonntag gegen Hansa Rostock nach Angaben von Werder-Geschäftsführer Frank Baumann erklärt, er sehe sich nicht in der Lage zu spielen. Der Hintergrund soll sein, dass Friedl laut Medienberichten zum Bundesligisten Union Berlin wechseln will.
Anfang enttäuscht - Baumann kündigt Strafe an
"Ich finde das enttäuschend", sagte Trainer Markus Anfang am Sonntag kurz vor dem Anpfiff gegen Hansa bei Sky über das Verhalten des Österreichers. "Ich finde das gefühlt der falsche Ansatz."
Baumann kündigte eine "signifikante Strafe" für Friedl an. "Wir sind wieder in der Vorbereitung gestört worden", sagte er verärgert. Er gehe davon aus, dass Friedl am Mittwoch noch zum Kader von Werder gehört. Am Dienstag endet die Transferperiode. Der 23-jährige Friedl ist seit 2019 in Bremen und hat noch einen Vertrag bis 2023.
Baumann bestätigte, Gespräche mit einem anderen Verein wegen Friedl geführt zu haben, ohne Union zu nennen. Werder sei gesprächsbereit bereit, wenn es ein entsprechendes Angebot gebe. Zu Spekulationen um eine mögliche Verpflichtung von Mittelfeldspieler Christian Fassnacht vom Schweizer Meister Young Boys wollte er sich nicht äußern.
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