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Werner brennt auf Duell mit VfB Stuttgart und Gomez

"Kein Heimweh nach der alten Dönerbude"

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Werner: Kein Heimweh nach der alten Dönerbude

Timo Werner hat sich beim 2:1 von RB Leipzig gegen Zenit St. Petersburg eindrucksvoll zurückgemeldet. Am Sonntag wartet die nächste Herausforderung bei seinem Stammverein VfB Stuttgart.

In der Europa League läuft es wie geschmiert, jetzt soll die Tormaschine auch in der Bundesliga wieder auf Touren kommen. Timo Werner will nach seiner Gala gegen die Russen auch im Ligaduell am Sonntag (ab 15 Uhr live auf Sky) bei seinem alten Verein VfB Stuttgart für Furore sorgen.

Timo Werner trifft mit RB Leipzig das erste Mal auf seinen Jugendverein, den VfB Stuttgart.
Image: Timo Werner trifft mit RB Leipzig das erste Mal auf seinen Jugendverein, den VfB Stuttgart.  © Getty

"Der VFB hat zuletzt stark gespielt, viele enge Spiele gewonnen. Es wird schwer. Aber wenn wir so auftreten wie gegen Zenit haben wir eine Chance", kündigte Werner auf der PK am Freitag an. Nach sechs Spielen ohne Tor soll der Knoten auch in der Liga platzen. "Ich habe schon gezeigt, dass ich in der Bundesliga treffen kann. Ich bin guter Dinge, dass ich dort meine Tore mache", so der 22-Jährige.

Werner ohne "Heimweh nach der Dönerbude"

Erstmals tritt Werner am Sonntag bei seinem Stammverein an, für den er schon in der Jugend gespielt hatte, ehe er nach dem Bundesliga-Abstieg 2016 zu RB wechselte.

"Stuttgart ist immer in meinem Herzen. Da komme ich her, da ziehe ich vielleicht mal wieder hin", sagte Werner. Heimweh habe er aber nicht: "Mit 22 sollte man nicht mehr so viel Heimweh nach der Dönerbude oder der alten Schule haben." Vielmehr wolle er am Sonntag zeigen, was in Leipzig aus ihm geworden sei.

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Werner: Will Stuttgart zeigen, was aus mir geworden ist

Duell mit Gomez "immer etwas Besonderes"

In Stuttgart trifft Werner auch auf Mario Gomez, mit dem er in der Nationalelf um einen WM-Platz kämpft. "Für mich ist es etwas Besonderes, gegen ihn zu spielen. Er ist mein Vorbild", verriet Werner.

Obwohl es in Leipzig wieder besser für ihn läuft, will er seinen 2020 auslaufenden Vertrag noch nicht verlängern. "Damit beschäftige ich mich derzeit nicht", so der Confed-Cup-Sieger. (sid)

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