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WM 2022: In Paris werden aus Protest keine Spiele auf Großleinwänden gezeigt

Paris mit Protest: WM-Spiele nicht auf Großleinwänden

Die Menschen in Paris werden die Fußball-WM dieses Jahr nicht auf Großleinwänden schauen können.
Image: Die Menschen in Paris werden die Fußball-WM dieses Jahr nicht auf Großleinwänden schauen können.  © Imago

Paris wird bei der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Katar keine Spiele auf Großleinwänden oder auf großen öffentlichen Plätzen zeigen.

Der für den Sport zuständige stellvertretende Bürgermeister Pierre Rabadan nannte im Gespräch mit der französischen Nachrichtenagentur AFP vor allem "die Bedingungen, unter denen diese Weltmeisterschaft organisiert wurde, sowohl in Bezug auf die Umwelt als auch auf den sozialen Aspekt" als einen der Gründe.

WM 2022: Die WM-Fakten zur deutschen Nationalmannschaft

  • Gruppe: Gruppe E
  • Gruppengegner: Japan, Spanien, Costa Rica
  • Trainer: Hansi Flick
  • Kapitän: Manuel Neuer
  • WM-Teilnahmen: 19
  • Weltmeistertitel: 4 (1954, 1974, 1990, 2014)
  • Letzte WM-Platzierung: Vorrunden-Aus (2018)
  • WM-Bilanz: 67 Siege, 20 Unentschieden, 22 Niederlagen
  • WM-Rekordtorschütze: Miroslav Klose (16 WM-Tore)
  • WM-Rekordspieler: Lothar Matthäus (25 WM-Spiele)

Auch Marseille gegen Public Viewing

Auch weitere französische Städte wie beispielsweise Marseille positionierten sich klar gegen die WM im Wüstenstaat und kündigten an, kein Public Viewing zu veranstalten. Marseilles Bürgermeister Benoit Payan prangerte die WM als "menschliche und ökologische Katastrophe" an.

WM 2022: Wann spielt die deutsche Nationalmannschaft?

  • Gruppe: Gruppe E
  • Gruppengegner: Japan, Spanien, Costa Rica
  • 1. Spiel: Deutschland – Japan (Anpfiff: 23. November 2022, 14 Uhr)
  • 2. Spiel: Spanien – Deutschland (Anpfiff: 27. November 2022, 20 Uhr)
  • 3. Spiel: Costa Rica – Deutschland (Anpfiff: 01. Dezember 2022, 20 Uhr)
  • Mögliche Achtelfinalgegner: Belgien, Kanada, Marokko, Kroatien

Umstrittene WM in Katar

Die WM-Endrunde in Katar (20. November bis 18. Dezember) steht weltweit in der Kritik. Laut einem Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen starben im Jahr 2020 in Katar 50 Arbeitsmigranten, 500 weitere wurden schwer verletzt.

SID

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