Die deutsche Nationalmannschaft hat auch ihr 18. WM-Qualifikationsspiel in Serie gewonnen. Die DFB-Spieler in der Einzelkritik.
Das Team von Bundestrainer Joachim Löw verbesserte sich mit einem 1:0 gegen Rumänien in Bukarest auf die Maximalausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen und steht an der Spitze der Gruppe J.
Anzeige
Zum Durchklicken: DFB-Elf in der Einzelkritik
-
Image: MANUEL NEUER: Einen Tag nach seinem 35. Geburtstag fast nur als Anspielstation gefordert. Bei den wenigen Prüfungen sicher wie fast immer, aufmerksam bei langen Pässen des Gegners. Unangefochtene Nummer eins für die EM. - Note: 2 © DPA pa -
Image: LUKAS KLOSTERMANN: Relativ wenig Offensivdrang, machte seine Seite aber gut zu. Wichtiges Tackling gegen Mihaila (36.). Brachte Neuer einmal in Bedrängnis, der löste das aber souverän. - Note: 3 © DPA pa -
Image: MATTHIAS GINTER: Offenbarte anfangs Schnelligkeitsdefizite bei tiefen Bällen. Einige unnötige Fehlpässe. Diesmal nicht überzeugend. - Note: 4 © DPA pa -
Image: ANTONIO RÜDIGER: Erneut stabil und souverän. Zudem sehr ordentliche Pässe im Aufbau, wichtiger Block gegen Keseru in der zweiten Halbzeit. Empfiehlt sich in Abwesenheit von Niklas Süle als Abwehrchef. - Note: 2 © DPA pa -
Image: EMRE CAN: Spielte wieder Linksverteidiger. Mehr Offensivakzente als Klostermann, defensiv recht solide. Insgesamt unauffällig. - Note: 3 © DPA pa -
Image: JOSHUA KIMMICH: Kraftzentrum des deutschen Mittelfeldes. Machtvoller Schuss an die Querlatte (19.). Seine Ideen brachten Unruhe in die rumänische Verteidigung. Jedoch nicht so dominant wie noch gegen Island. - Note: 2 © DPA pa -
Image: ILKAY GÜNDOGAN: Passmaschine, aber diesmal unauffälliger. Suchte selten die Tiefe. Stets anspielbar, ohne große Momente. Hätte mit dem zweiten Treffer alles klarmachen können (60.). - Note: 3 © DPA pa -
Image: LEON GORETZKA: Klagte nach dem Island-Spiel über Wadenprobleme, meldete sich aber fit. Bis zu seiner Torchance (50.) recht selten zu sehen, in der zweiten Halbzeit dynamischer. - Note: 3 © DPA pa -
Image: KAI HAVERTZ: Sehr aktiv auf der rechten Seite, Vorbereiter des Führungstreffers. Eindeutig bester deutscher Spieler der ersten Halbzeit, nach der Pause unauffälliger. In der 77. Minute folgerichtig durch Werner ersetzt. - Note: 2 © DPA pa -
Image: LEROY SANE: Links offensiv bemüht, jedoch mit weniger Wirkung als Havertz auf der anderen Seite. Drehte nach einem starken Dribbling ab, dabei war der Ball noch im Spiel (53.). Fast Schütze des zweiten Tores. - Note: 3 © DPA pa -
Image: SERGE GNABRY: Beim ersten Tor Nutznießer der perfekten Havertz-Vorbereitung. Bei einem zweiten Treffer knapp im Abseits, scheiterte nach starkem Tempodribbling an Torhüter Nita (58.). - Note: 2 © DPA pa -
Image: TIMO WERNER: Kam für die Schluss-Viertelstunde als Havertz-Ersatz. Scheiterte auch noch freistehend an Nita (80.). - ohne Note © DPA pa -
Image: FLORIAN NEUHAUS: Kam in der Nachspielzeit für Gnabry und half, den Sieg über die Zeit zu bringen. - ohne Note © Imago -
Image: AMIN YOUNES: Bekam in der Nachspielzeit nach dreieinhalb Jahren Pause wieder einen Einsatz in der Nationalmannschaft. - ohne Note © DPA pa
/
Zum Auftakt der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar hatte Deutschland am Donnerstag in Duisburg Island mit 3:0 besiegt. Serge Gnabry (16.) traf diesmal für die DFB-Auswahl. Nächster Gegner ist am Mittwoch wieder in Duisburg Nordmazedonien.