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Wolfsburg an Heldt dran - Hannover blockt ab

Hannover-Manager hoch im Kurs

Heldt kritisiert DFB Präsidenten Grindel.
Image: Heldt wird angeblich vom VfL Wolfsburg umworben.  © DPA pa

Manager Horst Heldt von Fußball-Bundesligist Hannover 96 steht beim VfL Wolfsburg weiter hoch im Kurs. Wie der kicker und die Bild-Zeitung am Freitag berichteten, sollen bereits erste Gespräche zwischen dem 48-Jährigen und den Wölfen stattgefunden haben. Beim VfL soll Heldt der Wunschkandidat für den Posten als Geschäftsführer Sport sein.

Auf Anfrage des SID wollte sich der Verein am Nachmittag nicht dazu äußern. "Dazu kann ich nichts sagen. Mein Ziel ist es jetzt, erstmal mit 96 die Klasse zu halten", sagte Heldt zu bild.de. Der Manager soll bereits mit dem alten Aufsichtsratschef Francisco Javier Garcia Sanz sowie mit dessen Nachfolger Frank Witter gesprochen haben.

Kind hält an Heldt fest

Laut kicker sei es nicht ausgeschlossen, dass es bereits in den nächsten Tagen zu einer Einigung kommt. Demnach würde Heldt gerne auch den Sportlichen Leiter von Hannover, Gerhard Zuber, mitnehmen. Nach Sky-Informationen ist ein Abschied aus Hannover allerdings unwahrscheinlich.

Mitte Februar hatte Heldt Gerüchte über einen möglichen Wechsel noch dementiert. Auch beim 1. FC Köln war er im Winter tagelang als Kandidat für den Posten des Sportchefs gehandelt worden, bevor 96-Präsident Martin Kind dem Wechsel einen Riegel vorschob und Köln öffentlich absagte.

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Noch im April soll Heldt zum Geschäftsführer bei Hannover bestellt werden, doch laut Bild soll dieser bei der Beförderung nun selbst auf die Bremse treten.

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