Seit Wochen wird über einen möglichen Transfer von Leroy Sane zum FC Bayern München spekuliert. Jetzt äußert sich auch Serge Gnabry zu den Wechselgerüchten und verrät, wie er ihn begrüßen würde.
Die Spekulationen um Leroy Sane reißen nicht ab. Bleibt er bei Manchester City oder zieht es ihn nach München? Auf der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Estland hat Nationalmannschaftskollege Serge Gnabry eine Liebeserklärung an seinen möglichen Bayern-Mitspieler im Gepäck.
Gnabry würde sich über Sane beim FC Bayern freuen
"Ich hätte ihn liebend gerne in meiner Mannschaft. Wir verstehen uns auch abseits des Platzes sehr gut. Ich denke er würde jeder Mannschaft helfen. Mir macht es sehr viel Spaß mit ihm zusammen zu spielen und ich glaube, er wäre eine Bereicherung für den FC Bayern."
Wie die Begrüßung bei einem Wechsel nach München ausfallen würde, steht natürlich auch schon fest: "Ich begrüße ihn mit einem Handshake, den wir beide haben."
Im Kreise der Nationalmannschaft könnte man meinen, dass der 23-Jährige schon in München zu Hause ist. "Ich habe ihn die letzten Tage eigentlich nur mit 'Mia san mia' angesprochen und ich bin gespannt, was dabei rauskommt", scherzte Julian Draxler vor einigen Tagen und ist neugierig, ob er zukünftig in der Premier League oder in der Bundesliga zu sehen ist.
Matthäus hält auch dreistelligen Millionenbetrag für denkbar
Wenn es nach Lothar Matthäus geht, schlägt ein Transfer nicht an finanziellen Kräften fehl: "Ich glaube nicht, dass dieser Transfer an ein paar Millionen scheitert. Wenn der Spieler den Bayern-Bossen signalisiert, dass er zu ihnen möchte, bin ich mir sicher, dass der Verein auch bereit ist, eine dreistellige Millionen-Summe zu bezahlen", so der Rekordnationalspieler in seiner Kolumne bei skysport.de.
Es bleibt abzuwarten, ob sich Leroy Sane für eine Rückkehr in die Bundesliga entscheidet. "Eine Einsatz-Garantie hätte Sane natürlich auch bei Bayern nicht. Auch an Coman oder Gnabry muss man erstmal vorbei kommen.", betonte Matthäus. Zumindest Gnabry würde sich aber dennoch über einen Wechsel freuen...