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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Erzgebirge Aue - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

Sparkassen-ErzgebirgsstadionZuschauer7.750.

Erzgebirge Aue 1

  • A Jonjic (23. minute)
  • S Messeguem (s/o 69. minute)

Hamburger SV 1

  • D Carlson (94. minute ET)

Live-Kommentar

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Das wars aus dem Erzgebirgsstadion. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen einen schönen Restabend.

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In der 2. Bundesliga geht es morgen Mittag (13.30 Uhr) mit drei Spielen weiter: Unter anderem trifft Holstein Kiel mit seinem neuen Trainer Marcel Rapp auf Hansa Rostock.

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Nach der Länderspielpause geht es für den Hamburger SV am Samstag, 16. Oktober (20.30 Uhr), daheim gegen Fortuna Düsseldorf weiter. Aue fährt am gleichen Tag (13.30 Uhr) nach Karlsruhe.

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Im Parallelspiel hat Werder Bremen den Befreiungsschlag geschafft und 3:0 gegen Heidenheim gewonnen.

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Ob der Blick auf die Tabelle die Auer tröstet? Durch den Punkt springt der FCE vorübergehend von Tabellenende auf Platz 17, gibt die Rote Laterne an Ingolstadt ab. Der HSV ist mit 14 Punkten vorerst Fünfter. 

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Was für ein Schlusspunkt auf ein Spiel, in dem Aue eigentlich drei Punkte verdient gehabt hätte. Gegen leidenschaftlich und taktisch disziplinierte Erzgebirgler ist der HSV über 90 Minuten völlig einfallslos - und wird am Ende durch das kuriose Eigentor von Carlson doch mit einem Punkt beschenkt. Nach Schlusspfiff ist der 23-jährige US-Amerikaner immer noch untröstlich.

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Und gleich danach ist Schluss. 

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Toooooor! Erzgebirge Aue - HAMBURGER SV 1:1. Das darf nicht wahr sein: Ein Eigentor stürzt Aue ins Tal der Tränen. Carlson kann es nicht fassen, ist untröstlich. Glatzel steckt stark durch auf Doyle. Der Engländer trifft die Latte. Von dort springt der Ball zurück ins Feld, wo Carlson eigentlich den Ball locker ins Toraus klären kann, aber aus vier Metern ins leere eigene Tor köpft. Was für ein Drama!

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Na klar, Aue ist jetzt jedes Mittel recht: Strauß darf runter und etwas Zeit von der Uhr nehmen, Majetschak kommt. 

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Aue kontert aussichtsreich, aber Schonlau rettet in höchster Not. 

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Vier Minuten Nachspielzeit gibts. 

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Was dem HSV noch Mut machen könnte? Eventuell die Statistik. Fünfmal trafen die Rothosen in dieser Saison bereits in der Schlussviertelstunde. Auch gegen Nürnberg gelang spät der Ausgleich - in der 79. Minute. Die ist hier längst rum. 

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Wieder so eine ungenaue Hereingabe: Gyamerah bekommt den Ball von Suhonen aufgelegt. Aber die Flanke fliegt - weil viel zu lang - an Freund und Feind vorbei ins Toraus. 

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Wir bewegen uns in großen Schritten auf die Nachspielzeit zu. Dem HSV schwimmen die Felle davon. 

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Der Torschütze geht: Jonjic, der auch sonst extrem umtriebig war, verlässt unter Applaus den Platz. Kühn kommt. 

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Beim HSV geht der glücklose Kittel. Doyle, die Leihgabe von Manchester United, übernimmt. 

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Jetzt bringt der HSV mal die Aue-Defensive in Unordnung, über rechts kann sich Suhonen absetzen, aber seine Ballannahme ist schlampig, was auch für die anschließende Flanke gilt. 

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Vielleicht ein Standard, wenn sonst nichts geht? Kittel tritt eine Ecke, die aber keinen Abnehmer im Zentrum findet. Stattdessen muss der HSV wieder neu aufbauen. 

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Das ist einfach viel zu wenig vom HSV. In den 80 Minuten, die dieses Spiel mittlerweile alt ist, haben die Hanseaten keine einzige Großchance kreieren können. 

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Suhonen wird zuerst fair vom Ball getrennt, setzt dann nach und ist dabei deutlich zu spät dran gegen Fandrich.

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Und auch Zolinskis Offensiv-Kollege Gueye darf raus, Mance darf ran. Das sind keinesfalls defensive Wechsel.  

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Der auffällige Zolinski hat Feierabend, Sijaric kommt. 

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Eine Viertelstunde hat der HSV noch. Aber die klaren Torchancen fehlen. 

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Leibold geht runter, für ihn übernimmt Muheim - um offensiv neue Akzente zu setzen?

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Nochmal kurz zu Messeguem: Vor dem Platzverweis hatte er es schon nur auf Kittels Bein abgesehen, der Ball war längst weg. Aber es war kein überhartes Einsteigen, das Foul war eher taktischer Natur.

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Ist das der Weckruf für den HSV? Aber erfahrungsgemäß wirds mit einem Mann nicht unbedingt leichter, gerade, wenn man 0:1 zurückliegt. Aue wird nun natürlich tiefer stehen. 

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Nicht aufzuklären, was Messeguem in Richtung der HSV-Bank gesagt hat. Er selbst schien nicht sonderlich überrascht vom Platzverweis, verließ sofort das Feld in Richtung Innenraum. 

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Kippt jetzt das Spiel? Messeguem foult zuerst Kittel im Gegenangriff, geht dann in Richtung der HSV-Bank und sieht Rot. Für das Foul alleine kann er kaum vom Platz fliegen. Da hätte Gelb vollkommen gereicht. 

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Glatzel lässt sich tief fallen, treibt einen Angriff an, der über Suhonen eher zufällig gefährlich wird. Seine Flanke von rechts rutscht ihm ab. Der Ball senkt sich unangenehm auf Männel. Der Keeper kann die Kugel aber vor der Linie abfangen. 

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Bezeichnend: Leibold hat im linken Halbfeld keine Abspielstation, schlägt den Ball auf Verdacht ins Zentrum, wo Martin Männel sich bedankt und den Ball ohne Probleme runterpflückt. 

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Sehr zerfahrenes Spiel. Der HSV hat offensiv keine Ideen gegen diszipliniert verteidigende Auer. 

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Fandrich sieht Gelb nach einem harten Einsteigen gegen Kittel. Er trifft ihn mit dem Fuß am Bauch.

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Kinsombi, der gerade schon kurz behandelt wurde, muss vom Feld. Suhonen, der finnische U21-Nationalspieler kommt für ihn. 

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Das muss man den Hausherren wirklich zugute halten: Defensiv verdichten sie, wenn nötig, sehr schnell und konsequent, verstecken sich aber keineswegs, betreiben läuferisch einen hohen Aufwand. Der Machtplan des HSV funktioniert überhaupt nicht. 

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Gueye kommt zum Abschluss aus dem Zentrum, rund 15 Metern vor dem Tor. Doch sein Schuss ist zu zentral, Heuer Fernandes nimmt ihn ohne Probleme auf. 

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Aue aber jetzt mit deutlich mehr Ballaktionen, das macht dem HSV das Leben schwer. Viel Leerlauf im Spiel jetzt. 

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Gleiches Bild wie im ersten Abschnitt: Der HSV mit viel Ballbesitz, aber wenig Raumgewinn. 

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Es geht weiter im Erzgebirgsstadion! 

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Und auch Wintzheimer muss raus, für ihn spielt jetzt Reis. 

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Der HSV wechselt: Heyer geht, Jatta kommt. 

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Jetzt ist Pause! 

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Ganz gefährliche Freistoßposition für Aue: Meffert legt Strauß 23 Meter vor dem Tor. Sieben Hamburger in der Mauer. Und sie hält. Fandrich kommt nicht drüber. 

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Gueye hat die 100-Prozentige aufs 2:0: Eine weite Flanke aus dem rechten Halbfeld erreicht den Stürmer am zweiten Pfosten. Gueye kann völlig unbedrängt hochsteigen und setzt den Ball am langen Pfosten vorbei. Da fehlten Zentimeter. Der HSV hat hier inzwischen echt Glück, nicht mit zwei Toren zurückzuliegen. 

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Vier Minuten gibts obendrauf. Nicht weil hier im Spiel so viel los gewesen wäre, sondern weil sich der HSV immer wieder in Diskussionen verliert. 

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Wintzheimer setzt sich auf links im Zweikampf stark durch, legt ab auf Heyer. Der bringt eine gute Flanke auf den Kopf von Glatzel, der den Ball aber nicht drücken kann. 

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HSV-Coach Tim Walter schüttelt den Kopf auf der Trainerbank. Man kann ihn verstehen. 

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Bussmann hält den Schädel hin: Kittel will vom Sechzehner-Eck einen Ball aufs Tor zirkeln, doch der Aue-Verteidiger springt hoch und blockt zur Ecke. 

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Auch bezeichnend für die Hamburger in diesen ersten 40 Minuten: Aus 73 Prozent Ballbesitz haben sie sechs Schüsse gemacht, davon ging aber keiner aufs Tor. 

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Jonjic holt die Ecke raus, die Fandrich zur Mitte bringt. Chaos am ersten Pfosten, aber am Ende schaltet sich Heuer Fernandes ein und nimmt den Ball auf. 

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Wieder gehts schnell bei Aue, das auf genau solche Situationen lauert. Zolinski schickt Jonjic über links in die Tiefe, doch dessen Hereingabe hat Heuer Fernandes. 

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Leibold mit einer ganz starken Aktion: Er setzt eine Bilderbuchgrätsche gegen Gueye, der auf rechts durchgewesen wäre. Danach sucht er gleich den Weg nach vorne, seine Mitspieler wollen aber offenbar nicht mitmachen, es fehlen die Anspielstationen. So macht sich der HSV die Situation wieder selbst zunichte. 

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Der HSV bringt seit dem Rückstand keinen Fuß mehr auf den Boden, verliert sich in Ungenauigkeiten im Spielaufbau und Nickligkeiten abseits des eigentlichen Spielgeschehens.

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Ebenso Zolinski. Seine und Kittels Stirn hatten in diesem Streit sehr viel weniger als 1,50 Meter Abstand. 

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Kittel ist mittendrin und sieht dafür Gelb. 

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Es wird hitzig: Wintzheimer wird zunächst von Zolinski gefoult, was Koslowski nicht ahndet. Im Anschluss betreibt der Offensivspieler Selbstjustiz, indem er sich an die Hose von Barylla hängt. Danach große Rudelbildung. 

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Aue fordert Elfmeter, nachdem zunächst Zolinski über links in den Strafraum eindringen kann, aber den richtigen Moment für den Abschluss verpasst. Gegen zwei HSV-Verteidiger geht er zu Boden, allerdings viel zu theatralisch, als dass Koslowski drauf reinfallen würde. 

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Ganz bitterer Rückstand für den HSV, der alles im Griff hatte, aber eben immer wieder zu schnell die Nerven verliert, wenn er von Aue gepresst wird. 

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Toooooor! ERZGEBIRGE AUE - Hamburger SV 1:0. Das hatte sich irgendwie angedeutet. Wieder ist der HSV zu sorglos. Messeguem geht ganz leicht durchs Mittelfeld, schickt Strauß auf der rechten Seite auf die Reise. Der bringt unbedrängt eine gute Flanke an den ersten Pfosten, wo David zum Ball geht und Jonjic anköpft. Der kann gar nicht viel für dieses Tor, das wird ihm aber bestimmt relativ egal sein. 

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Querschläger in der Hamburger Hintermannschaft, Zolinski bringt die Flanke aus dem linken Halbfeld, doch Heuer Fernandes ist im Getümmel aufmerksam und fängt den Ball locker. 

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72 Prozent Ballbesitz für den Hamburger SV nach 20 Minuten. Aue läuft weitestgehend hinterher, lauert aber auf Hamburger Unachtsamkeiten - und die gibt es durchaus.

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Erste richtig gute Torchance für Aue - und Hamburgs David hat sie: Messeguem bringt von links einen scharfen flachen Pass an den Fünfer, wo Zolinski verpasst, aber hinter ihm der HSV-Verteidiger den Fuß hinhält. Der Ball geht knapp am kurzen Pfosten vorbei. 

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Wieder verliert Aue im Aufbau schnell den Ball, Kittel schaltet sofort um, will Glatzel über links in die Tiefe schicken, doch sein Pass gerät zu steil.

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Wintzheimer wird 23 Meter halbrechts vor dem Tor gelegt, den Freistoß setzt Leibold aber deutlich drüber. 

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Wintzheimer und Glatzel nehmen sich gegenseitig eine Top-Chance. Meffert verlagert auf rechts in Richtung Heyer. Der hat ganz viel Platz, um den Ball in die Mitte zu befördern, wo sowohl Wintzheimer als auch Glatzel am Fünfer zum Ball gehen. Gonther freut sich über die Uneinigkeit der Rothosen und kann in höchster Not klären. 

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Der HSV wird nun drückender, Aue kommt kaum mehr zur defensiven Entlastung. 

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Ecke HSV - und erstmals wirds richtig gefährlich: Kinsombi bringt einen Ball von der Grundlinie in den Rückraum, wo David abschließt. Dabei schießt der Verteidiger einen Auer an den Arm, der aber angelegt ist. Die Hamburger Proteste, die einen Elfmeter fordern, sind vergebens. 

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Heuer Fernandes bringt seine Hintermannen in Bedrängnis. Mit dem Ball ist der Keeper 25 Meter vor seinem eigenen Tor, definiert den mitspielenden Torwart etwas zu wörtlich. Aue ist dazwischen, am Ende schafft es aber Gueye nicht, schnell genug zu reagieren. 

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Der HSV versucht im Vorwärtsgang über die Außen Tempo aufzunehmen, um die tief stehenden Auer Viererreihen etwas auseinander zu ziehen. Das gelingt bisher aber nicht. 

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Der HSV spielt sich den Ball in der eigenen Hälfte zu, Aue kommt nicht an den Ball - allerdings fast: Eine Kopfballrückgabe von David gerät etwas zu kurz, sodass Heuer Fernandes die Kugel unter Bedrängnis wegschlagen muss. 

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Los gehts! 

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In wenigen Minuten gehts hier los. Schiedsrichter der Partie ist Lasse Koslowski (Berlin). Als VAR fungiert Benjamin Brand (Unterspiesheim). 

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Was den Hausherren allerdings Mut machen dürfte: Bei beiden Gastspielen im Erzgebirge zeigte sich der HSV in Geberlaune - 3:3 und 0:3 hieß es aus Sicht der Hanseaten. Ob Aue heute wieder überraschen kann?

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Nachdem Erzgebirge Aue vor zwei Wochen Coach Aleksey Shpilevski vor die Tür gesetzt hatte, befinden sich die Sachsen immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger. Interimstrainer Hensel besitzt nicht die nötigen Lizenzen, um längerfristig zu übernehmen. Das Spiel heute ist in jedem Fall sein vorerst letztes als Chef an der Seitenlinie. 

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Ganz anderes Bild beim Hamburger SV, der seit fünf Partien in der 2. Bundesliga ungeschlagen ist (zwei Siege, drei Remis). Im Umfeld orientiert man sich mehr oder weniger leise nach oben. 

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Zuletzt gab es für die Erzgebirgler fünf Niederlagen in Folge, sie stellten damit den negativen Vereinsrekord aus der Abstiegssaison 2014/15 ein. Eine Niederlage gegen den HSV wäre die vierte Heimpleite in Folge. 

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FCE-Interimstrainer Hensel lobte die Moral seiner Mannschaft, nachdem sie in Regensburg ein 0:2 aufgeholt hatte, in letzter Minute aber den Punkt noch aus der Hand gab: "Wenn ich den Charakter dieser Truppe sehe, bin ich davon überzeugt, dass es in den nächsten Wochen funktioniert." Es muss funktionieren - nach acht Spielen hat Aue erst drei Punkte gesammelt. 

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"Die Tabelle ist nichtig", sagte HSV-Trainer Tim Walter vor der Partie bei "Sky", als er auf die Favoritenrolle im Duell mit dem Tabellenletzten Aue angesprochen wurde. Die Marschroute, dass die Rothosen hier auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen müssen, sollte aber klar sein. Der HSV ist 7. und schaut nach oben, könnte heute vorübergehend unter die Top 3 springen. 

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Auch der HSV-Coach Tim Walter ändert seine Startelf auf zwei Positionen: Im Vergleich zum 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg sitzen Vuskovic und Jatta auf der Bank. Für sie starten der zuletzt gesperrte Kapitän Schonlau sowie Wintzheimer. 

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Im Vergleich zur Last-Minute-Niederlage gegen Jahn Regensburg nimmt Aues Interimstrainer Marc Hensel zwei Wechsel vor: Bussmann und Jonjic starten für Nazarov und Härtel (beide auf der Bank). 

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Das ist die Startelf des Hamburger SV: Heuer Fernandes - Gyamerah, David, Schonlau, Leibold - Heyer, Meffert, Kinsombi - Wintzheimer, Glatzel, Kittel. 

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So geht der FC Erzgebirge Aue in diese Partie: Männel - Carlsson, Gonther, Bussmann, Barylla - Strauß, Fandrich - Zolinski, Messeguem, Jonjic - Gueye. 

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen Erzgebirge Aue und dem Hamburger SV.