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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - RB Leipzig. DFB-Pokal Halbfinale.

Weser-Stadion.

Werder Bremen 1

  • L Bittencourt (106. minute)

RB Leipzig 2

  • H Hwang (93. minute)
  • E Forsberg (121. minute)

Live-Kommentar

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Für heute soll es das vom DFB-Pokal gewesen sein. Morgen zur gleichen Zeit steht das zweite Halbfinale auf dem Programm. Dann sind wir wieder live zur Stelle. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Rest-Abend und einen guten Start ins Wochenende.

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RB Leipzig strebt nun am 13. Mai natürlich nach dem ersten Titel der Klubgeschichte. Der Finalgegner wird morgen zwischen Borussia Dortmund und Holstein Kiel ermittelt. Und bei eben jenen Dortmundern müssen die Rasenballer auch am kommenden Bundesligaspieltag antreten.

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In allen vier Spielabschnitten hatten die Werderaner ihre Momente, wo die Balance zwischen sicherer Abwehr und mutiger Offensive besonders gut passte. An der nötigen Effizienz aber fehlte es. So blieb der aufopferungsvolle Kampf der Grün-Weißen am Ende unbelohnt. Daher kann sich die Mannschaft von Florian Kohfeldt fortan ausnahmslos auf den Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga konzentrieren. In acht Tagen ist im Weserstadion Bayer Leverkusen zu Gast.

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RB Leipzig steht zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Endspiel des DFB-Pokals. Die Sachsen entschieden den Halbfinal-Krimi beim SV Werder Bremen nach Verlängerung mit 2:1 für sich. Insgesamt ist der Sieg der Sachsen sicherlich verdient. Die größeren Spielanteile waren ohnehin auf Seiten der Gäste, die zudem auch häufiger aufs Tor schossen und alles in allem die größere Zahl an Chancen hatten. Letztlich aber ist der Erfolg der Rasenballer angesichts des Zustandekommens zugleich glücklich. Tore gab es erst in der Verlängerung. Und da sollte die Führung den Leipzigern nicht reichen. Bremen schlug tatsächlich zurück. Und als alles dem Elfmeterschießen entgegenfieberte, setzte Emil Forsberg in der Nachspielzeit den goldenen Schuss.

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Dann beendet Schiedsrichter Manuel Gräfe das Treiben auf dem Platz.

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Viel Zeit bleibt Werder nun nicht mehr. Was sollen die Hanseaten jetzt noch ausrichten - nach diesem heftigen Nackenschlag?

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Toooooor! SV Werder Bremen - RB LEIPZIG 1:2. Gerade ist die Nachspielzeit angelaufen, da hat Kevin Kampl noch eine Idee, spielt den Ball gefühlvoll halblinks in den Sechzehner. Dort geht Hee-chan Hwang mit dem Kopf zu Werke, legt die Kugel quer. Im Torraum schreitet Emil Forsberg artistisch mit dem rechten Fuß zur Tat und drückt die Pille aus knapp vier Metern in die Kiste. Der Schwede trifft erstmals in dieser Pokalsaison.

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Vorlage Hee-Chan Hwang

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120 Minuten sind gespielt. Und nochmals gibt es zwei Zeigerumdrehungen obendrauf.

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Während die VAR-Schiedsrichter bei der Elfmterszene eben nichts einzuwenden haben, wechselt Florian Kohfeldt nochmals. Anstelle von Christian Groß bestreitet der erfahrene Philipp Bargfrede die letzten Minuten.

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Links im Sechzehner geht Niklas Moisander unnötigerweise runter zu einer Grätsche, trifft dabei nicht den Ball und holt Yussuf Poulsen von den Beinen. Das ist eigentlich ein Elfmeter. Das Spiel läuft weiter.

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Inzwischen hat Werder den Gegner wieder etwas eingebremst. Wir steuern hier also unweigerlich aufs ultimative Ausschießen vom ominösen Punkt zu.

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Auf Seiten der Hausherren muss der zur Pause eingewechselte Christopher Nkunku angeschlagen raus. Dafür kommt mit Emil Forsberg auch ein sicherer Elfmeterschütze.

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Jetzt gibt es Entlastung für die Hausherren. Leonardo Bittencourt aber ist dort vorn allein auf weiter Flur unterwegs. Von rechts draußen kann das kaum als ernsthafter Torschuss bezeichnet werden.

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Immer enger zieht sich die Schlinge zu. Die Rasenballer belagern den gegnerischen Sechzehner. Permanent fliegen Bälle hinein. Werder verteidigt mit Mann und Maus.

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Seit Wiederbeginn sind die Gäste die eindeutig tonangebende Mannschaft. Die Sachsen scheinen jetzt noch eine Schippe drauflegen zu können, wollen die Sache in der Verlängerung regeln und es nicht auf das Elfmeterschießen ankommen lassen.

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Rechts in der Box springt der Ball zu Nordi Mukiele, der offenbar mit dem rechten Fuß aufs Tor schießen möchte. Sauber trifft der Franzose den Ball nicht. So wird das zu einer schwer zu verarbeitenden Vorlage für Yussuf Poulsen, der seinen Kopfball aus fünf Metern nicht zu kontrollieren vermag.

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Von der linken Seite segelt der nachfolgende Eckstoß von Christopher Nkunku in die Mitte. Dort holt sich Willi Orban den Kopfball und setzt diesen über die Querlatte.

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Benjamin Henrichs zieht links in den Sechzehner und feuert mit dem linken Fuß. Niklas Moisander lenkt das Geschoss zur Ecke ab. Ein strafbares Handspiel des Finnen liegt dabei nicht vor.

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Auf geht es in den letzten Spielabschnitt.

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Dann ist Pause in der Verlängerung.

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Tooooor! SV WERDER BREMEN - RB Leipzig 1:1. Nach einem hohen Ball steht Josh Sargent im Abseits, bleibt aber clevererweise weg. Dann patzt Dayot Upamecano, wodurch Leonardo Bittencourt freie Bahn in Richtung Sechzehner hat. Peter Gulacsi stellt sich diesem an der Strafraumgrenze entegen, wird umspielt. Mit dem linken Fuß befördert der Einwechsler die Kugel aus 15 Metern in die Maschen. Erstes Pokaltor der Saison für Bittencourt!

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Der erste Hälfte der Verlängerung neigt sich dem Ende entgegen. Drei Minuten gibt es noch Zuschlag.

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Werder probiert es über eine Standardsituation. Aus dem rechten Halbfeld bringt Ludwig Augustinsson die Kugel in den Sechzehner. Die Flanke kommt zu hoch für Pascal Groß.

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Derzeit wirkt die Begegnung sehr zerfahren. Jetzt aber kommt das den Rasenballern entgegen, denen die ständigen Unterbrechungen nun sehr gut ins Konzept passen.

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Für den ausgepumpten und angeschlagenen Angelino ist dann Feierabend. Benjamin Henrichs kommt für die Schlussphase.

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Wegen Zeitspiels bei der Ausführung eines Freistoßes im eigenen Strafraum holt sich Peter Gulacsi Gelb ab.

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Angelino liegt auf dem Rasen. Das schaut nach einem Krampf aus. Manuel Gräfe persönlich hilft da tatkräftig beim Dehnen.

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Kevin Kampl ist gegen Maximilian Eggestein zu spät dran, steigt diesem auf den Fuß und fängt sich seine zweite Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ein.

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Sollte Bremen zu einer Aufholjagd fähig sein, findet die ohne Davie Selke statt. Beim Stürmer geht es nicht weiter, der hat sich in den Zweikämpfen völlig aufgerieben und geopfert. Kevin Möhwald kommt dafür ins Spiel.

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Lange hat es gedauert, nun ist der Bann gebrochen. Und jetzt weiß Werder, was die Stunde geschlagen hat. Viel zu taktieren gibt es nicht mehr. Es muss nach vorn gehen.

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Tooooor! SV Werder Bremen - RB LEIPZIG 0:1. Einen Angriff über die rechte Seite verlagern die Gäste ins Zentrum. Dort sucht Dani Olmo den Weg mit einem flachen Pass in den Sechzehner. Unter Bedrängnis lässt Yussuf Poulsen das Spielgerät prallen. Mit etwas Glück landet das Zuspiel bei Hee-Chan Hwang, der die Murmel unter Kontrolle bringt und aus etwa neun Metern mit dem linken Fuß ins rechte Eck schiebt. Der Südkoreaner trifft zum dritten Mal im laufenden Wettbewerb.

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Erstmals heute geht Werder einen Spielabschnitt forsch und nach vorn ausgerichtet an. So erarbeiten sich die Hausherren einen Eckstoß, der allerdings keine Folgen hat.

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Schon sind wieder alle bereit. Die Verlängerung wird angepfiffen.

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Weiterhin beiben die beiden Kontrahenten in dieser Saison des DFB-Pokals ohne Gegentreffer. Folgerichtig erleben wir im Weserstadion eine Verlängerung, die in Kürze beginnen wird.

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Dann beendet Manuel Gräfe die 90 Minuten.

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Angelino flankt von der linken Seite. Erneut gelangt Poulsen zum Kopfball. Diesmal sind es allenfalls fünf Meter bis zum Tor. Und Jiri Pavlenka pariert stark, rettet Werder damit in die Verlängerung.

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Einen langen Ball in den Bremer Strafraum legt Willi Orban per Kopf quer. Auf Höhe des rechten Pfostens schraubt sich Yussuf Poulsen unwiderstehlich in die Höhe und schädelt die Pille aus etwa sechs Metern hauchzart rechts an der Kiste vorbei.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben - wenn denn hier noch jemand die Verlängerung verhindern möchte.

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Auf Seiten der Hausherren hat Alexander Sörloth sein Tagwerk verrichtet. Dafür darf ab sofort Hee-Chan Hwang ran.

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Davie Selke holt gegen Willi Orban noch einen Freistoß raus, der kurz darauf zu einem Eckball auf der linken Seite führt. Leonardo Bittencourt übernimmt das. Der verlängerte Ball landet auf Höhe des zweiten Pfostens bei Theodor Gebre Selassie, der seinen Kopfball nicht kontrolliert bekommt.

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Unter Druck gerät Werder derzeit bei Weitem nicht. Vielmehr unternehmen die Hausherren nun wieder verstärkt etwas nach vorn. Vielleicht gibt es ja hier noch einen überraschenden Knalleffekt.

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Was macht denn der Niklas Moisander dort vorn - als einziger Bremer in der gegnerischen Hälfte. Der Innenverteidiger fackelt auch gar nicht lange, haut das Ding von links draußen aus großer Distanz einfach mal drauf. Peter Gulacsi lässt sich dadurch nicht überraschen.

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Trotz der inzwischen wieder sporadischen Bremer Ausflüge bleibt Leipzig die tonangebende Mannschaft. Doch so langsam wird die Zeit knapp. Es droht doch tatsächlich eine Verlängerung.

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Auf der Gegenseite bringt Leonardo Bittencourt aus der zweiten Reihe einen Linksschuss an, dem es gehörig an Präzision fehlt.

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Nach einer Flanke von Angelino kommt Christopher Nkunku halblinks in der Box zum Abschluss. Niklas Moisander kann mit seiner Rettungsgrätsche nur bedingt etwas ausrichten, ist aber wohl genauso noch leicht dran wie die Fingerspitzen von Jiri Pavlenka. So landet der Ball am linken Pfosten.

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Beide Mannschaften bestätigen ihre defensive Stabilität in dieser Pokalsaison. Die lassen einfach keinen Gegentreffer zu.

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Auf der Gegenseite schickt Julian Nagelsmann den besten Torschützen der laufenden Pokalsaison auf den Rasen. Der heißt Yussuf Poulsen, hat fünf Treffer auf dem Konto und ersetzt Marcel Sabitzer.

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Offenbar hat sich Jean-Manuel Mbom bei der Rettungstat vorhin doch ernsthafter verletzt. Jetzt geht es nicht weiter. Leonardo Bittencourt übernimmt.

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Offenbar werden die Hanseaten wie im ersten Durchgang nun so langsam mutiger. Nach einem von Willi Orban abgeblockten Schuss von Osako steht eine Ecke für Bremen an. Diese allerdings bringt nichts ein.

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Über einen Freistoß von Ludwig Augustinsson gelangen die Hausherren erstmals nach der Pause in den Sechzehner. Yuya Osako holt sich den Kopfball und setzt diesen knapp links am Kasten von Peter Gulacsi vorbei.

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Dann sind Mbom und Mukiele versorgt, die eben bei der Großchance der Gäste aneinander geraten waren. Für beide geht es weiter, der Spielbetrieb wird wieder aufgenommen.

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Nun schreitet erstmals Florian Kohfeldt zur Tat, holt Niclas Füllkrug vom Feld, um Yuya Osako bringen zu können.

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Es folgt ein Eckstoß für Leipzig von der linken Seite. Nach der kurzen Ausführung von Angelino flankt Christpher Nkunku. Willi Orban setzt seinen Kopfball aus etwa acht Metern an die Lattenunterkante. Das Spielgerät springt zurück ins Feld. Jean-Manuel Mbom schlägt das Ding dann aus der Gefahrenzone, trifft erst nach der Ballberührung Nordi Mukiele am Kopf.

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Aus dem rechten Halbfeld bringt Christopher Nkunku den Ball mit dem linken Fuß zum Tor. Die Kugel bewegt sich gefährlich in Richtung des langen Ecks. Jiri Pavlenka ist aufmerksam.

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In dieser Phase schwimmen sich die Werderaner zumindest mal wieder etwas frei, kommen also immerhin mal über die Mittellinie. Zu einem Torabschluss jedoch reicht es nicht.

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Um den Freistoß in sehr aussichtsreicher Position kümmert sich Angelino. Desen Linksschuss aus leicht nach rechts versetzter Position und 17 Metern ist zu hoch angesetzt.

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In der Drehbewegung nimmt Dani Olmo den Ball wunderbar mit, erhält einen Meter vor dem Strafraum den Tritt von Niklas Moisander und holt so einen Freistoß für RB raus.

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Nach einer Flanke von Marcel Sabitzer kommt Alexander Sörloth in zentraler Position zum Kopfball, setzt diesen links am Kasten von Jiri Pavlenka vorbei.

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Vor allem Standards - wie auch diese Ecke der Leipziger von der rechten Seite - ziehen bislang keinen Ertrag nach sich.

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Legen sich die Sachsen den Gegner jetzt so langsam zurecht? In jedem Fall herrscht inzwischen eine deutliche Dominanz der Gäste. Bremer Entlastung findet überhaupt nicht statt.

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Dann greifen die Rasenballer über rechts an. Dort steckt Kevin Kampl den Ball in den Sechzehner durch. Aus nicht optimalem Winkel setzt Nordi Mukiele seinen Rechtsschuss an den langen Pfosten. In dem Moment aber ertönt ohnehin der Abseitspfiff.

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Jetzt ist mal ein wenig mehr Fahrt drin. Prompt gelangt Angelino links in die Box, bleibt mit seinem Linksschuss aber an einem Gegenspieler hängen.

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Nach Wiederbeginn geben nun wieder die Roten Bullen klar den Ton an. Doch ist da zu wenig Tempo im Spiel, um den Gegner aus der Ordnung zu bringen. So ergibt sich gar nichts.

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Willi Orban grätscht an der Mittellinie in den Zweikampf mit Davie Selke, spielt zunächst klar den Ball, trifft den Gegner dann aber schmerzhalft am rechten Knöchel. Da muss Selke mächtig auf die Zähne beißen.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Florian Kohfeldt seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Julian Nagelsmann tauscht zur Pause. Amadou Haidara bleibt in der Kabine. Dafür darf fortan Christopher Nkunku mitwirken.

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Dann bittet der Unparteiische die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

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Die übrige Nachspielzeit wirkt recht zerfahren. Vor allem bei den Gästen läuft kaum noch etwas zusammen. Es wird Zeit für die Pause, damit sich alle Beteiligten neu sortieren können.

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Längst ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Natürlich wird die Szene überprüft. Ganz so klar aber ist das nicht. Selke sucht sehr wohl den Kontakt. Das ist eine richtig schwere Entscheidung.

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Elfmeter für Werder Bremen! Links in der Box besteht gar keine Gefahr. Davie Selke ist auf dem Weg Richtung Seitenlinie. Sein Laufweg kreuzt sich mit dem von Nordi Mukiele. Der Stürmer fällt, der Pfiff ertönt.

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Nun wird es erstmals etwas hitzig. Das Spiel ist bereits unterbrochen, als Angelino im Rücken des Schiedsrichters auf den Fuß von Jean-Manuel Mbom tritt. Letzterer nutzt das theatralisch. Manuel Gräfe hat Kontakt zu seinen Videokollegen und löst das letztlich mit Worten und ohne Karten.

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In Phasen also gestaltet sich die Partie durchaus recht offen. Und die Gäste erkennen, dass das heute kein Spaziergang wird. Seit mehr als zehn Minuten gibt es keinen Torschuss der Rasenballer mehr.

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In Folge einer Bremer Ecke von der rechten Seite kommt es zu einem Kopfballduell zwischen Dayot Upamecano und Niclas Füllkrug. Einen klaren Sieger gibt es dabei nicht. Die Kugel springt im Sechzehner zu Milos Veljkovic, dessen Direktabnahme deutlich links am Tor vorbeifliegt.

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Erstmals greift Schiedsrichter Manuel Gräfe zum gelben Karton. Den bekommt Amadou Haidara nach einem Foul an Niclas Füllkrug zu sehen. Es ist seine erste Verwarnung im laufenden Wettbewerb.

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Dank der besten Torchance dieser Begegnung und der Tatsache, dass Werder das defensiv derzeit gut im Griff hat, sollte den Bremern jetzt klar sein, wie sich der Weg ins Finale gestalten könnte. Mut dürfte das den Hausherren in jedem Fall machen.

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Einen langen Schlag von Milos Veljkovic verlängert Davie Selke im Kopfballduell mit Ibrahima Konate. In zentraler Position setzt sich Josh Sargent stark gegen Dayot Upamecano durch, gelangt so frei in den Strafraum und bugsiert die Kugel mit dem rechten Fuß zwar an Peter Gulacsi, aber eben auch haarscharf am rechten Pfosten vorbei.

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Nach einem Zuspiel von Dani Olmo bringt Marcel Sabitzer einen Distanzschuss an. Mit dem rechten Fuß zielt der Mittelfeldspieler deutlich zu hoch.

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Nach einem Zusammenprall mit Davie Selke bleibt Ibrahima Konate kurz am Boden liegen. Da brummt wohl etwas der Schädel. Eine Behandlungsunterbrechung ist aber nicht nötig. Schon geht es weiter.

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Kurz darauf wird Sörloth von Kevin Kampl bedient, der Stürmer zielt links in der Box knapp am langen Eck vorbei. Diese Szene jedoch wird wegen einer Abseitsposition des Norwegers abgepfiffen.

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Eine Flanke von Marcel Sabitzer findet den Schädel von Alexander Sörloth. Bei dessen Kopfballverlängerung muss Jiri Pavlenka nicht eingreifen. Die Arbeit erledigt Ludwig Augustinsson. Ein nachfolgender Schussversuch von Amadou Haidara bleibt hängen.

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Sporadisch also unternehmen die Gastgeber etwas nach vorn. Es wird auch darum gehen, eine gelungene Balance aus stattelfester Defensive und klugen Angriffen nach vorn zu finden.

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Links am Sechzehner setzt sich Josh Sargent gut durch, passt quer auf den nachrückenden Jean-Manuel Mbom. Dieser aber teilt einen Stoß gegen Marcel Sabitzer aus, der letztlich als Offensivfoul abgepfiffen wird.

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Nun schwimmen sich die Hausherren mal frei, schauen ganz kurz in der gegnerischen Hälfte vorbei. Und dann geht es schon wieder in die andere Richtung.

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Mehr Zug befindet sich in dem Rechtsschuss von Nordi Mukiele. Aus der zweiten Reihe und halbrechter Position schießt dieser am langen Eck vorbei.

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An der Strafraumgrenze legt Alexander Sörloth mit Übersicht zurück. Aus etwa 18 Metern probiert es Dani Olmo ein wenig mit Kunst. Das soll wohl ein Heber werden. Der Ball fliegt links am Gehäuse von Jiri Pavlenka vorbei.

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Längst spielt sich das Geschehen ausnahmslos in Werders Hälfte ab. Dort haben die Hanseaten alle Hände voll zu tun. Für Ausflüge nach vorn reicht es da seit geraumer Zeit nicht mehr.

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Bremens Defensive wirkt jetzt gut sortiert. Zwar bestimmt Leipzig das Geschehen, findet nun aber keine Räume mehr, um in den Sechzehner stoßen zu können.

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Dieses Schicksal teilt die nächste Ecke, die sich aus einem von Maximilian Eggestein abgeblockten Distanzschuss von Kevin Kampl ergibt. Diese Standardsituation vermag ebenfalls keine Gefahr heraufzubeschwören.

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Im Anschluss beruhigt sich das Geschehen ein wenig. Daran ändert auch der zweite Eckstoß der Gäste nichts, der wirkungslos verpufft.

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Werder möchte sich nicht verstecken, hält mit einem eigenen Angriff dagegen und gelangt erstmals in den Sechzehner. Dort gerät der Linksschuss von Josh Sargent zu schwach. Peter Gulacsi hat keine Mühe, diesen Ball aufzunehmen.

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In Folge der ersten Ecke für die Gäste kommt Dani Olmo rechts in der Box zum Abschluss, setzt diesen Rechtsschuss aber deutlich zu hoch an.

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Erneut bringt Angelino das Spielgerät von links herein. Dieser Pass gelingt perfekt für Alexander Sörloth, dessen Kopfball aus knapp elf Metern Pavlenka mit einer Glanztat und der rechten Hand pariert.

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Als sich Werder erstmals etwas nach vorn wagt, schalten die Leipziger prompt schnell um. Auf dem linken Flügel ist Angelino unterwegs. Dessen Flanke möchte Maximilian Eggestein aus der Gefahrenzone schlagen. Das Ding aber rutscht ihm über den Spann. In hohem Bogen fliegt die Kugel aufs eigene Tor zu, wo Jiri Pavlenka sicher zugreift.

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Nicht ganz unerwartet, nehmen sich die Gäste der Sache an und zeigen gesteigertes Interesse am Ball. Noch bietet sich da kein Raum an.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Bei elf Grad und lockerer Bewölkung stoßen die Hausherren an.

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Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Manuel Gräfe betraut. Der 47-Jährige muss seine Karriere wegen Erreichens der Altersgrenze im Sommer beenden, kommt nun noch zu seinem 41. Einsatz im DFB-Pokal, wo er 2013 das Finale leiten durfte. Zudem bringt der Schiedsrichter des Jahres 2011 und ehemalige FIFA-Referee die Erfahrung aus weit mehr als 400 Bundes- und Zweitligaspielen mit. Ihm zur Hand gehen heute die Assistenten Guido Kleve und Markus Sinn. Als vierter Offizieller fungiert Harm Osmers.

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In der Tat ist Werder im laufenden Wettbewerb noch ohne jeden Gegentreffer. Der sechsmalige Pokalsieger gewann in Jena (2:0) und in Hannover (3:0), siegte zu Hause gegen Greuther Fürth (2:0) und eben in Regensburg (1:0). Das letzte Halbfinale bestritten die Bremer 2019, erreichten 2010 letztmals das Endspiel und holten 2009 ihren sechsten Pott. Übrigens kassierten auch die Rasenballer in dieser Pokalsaison noch keinen Gegentreffer. Der Weg der Sachsen führte zunächst nach Nürnberg und Augsburg (jeweils 3:0). Daheim setzte man sich gegen Bochum (4:0) und Wolfsburg (2:0) durch.

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Leipzig erwies sich in der jüngeren Vergangenheit nicht als sehr konstant. Auch deshalb gelang es in der Bundesliga nicht, dem hin und wieder schwächelnden FC Bayern München ernsthaft auf die Pelle zu rücken. Angesichts von sieben Punkten Rückstand ist der Titel dort trotz des 2:0-Heimsieges am Sonntag gegen Stuttgart praktisch futsch. Auswärts fingen sich die Sachsen kürzlich eine 1:2-Pleite in Köln ein. Das letzte Erfolgserlebnis in der Fremde gab es passenderweise im Weserstadion, wo das Bundesligaspiel vor knapp drei Wochen mit 4:1 an die Roten Bullen ging. Die letzten vier Meisterschaftspartien gegen Bremen gewannen allesamt die Leipziger. Werder behielt im Mai 2019 letztmals die Oberhand, siegte damals vor heimischem Publikum mit 2:1.

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In der Liga kassierte Bremen jüngst sieben Pleiten in Folge. Unterbrochen wurde die Negativserie einzig durch das Nachholspiel im Pokal. Anfang des Monats gewannen die Grün-Weißen das Viertelfinale in Regensburg mit 1:0. Zu Hause steckte Werder zuletzt vier Niederlagen am Stück ein. Das letzte Erfolgserlebnis im Weserstadion geht auf Ende Februar zurück, als gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 gewonnen wurde. Somit steht für Florian Kohfeldt heute vermutlich auch der Job auf dem Spiel.

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Unabhängig von der Personalie des Trainers ist es ganz allein Sache der Leipziger Profis, sich zum zweiten Mal nach 2019 mit dem Erreichen des DFB-Pokalfinales zu belohnen. Da sollte der aufsehenerregende Wechsel von Julian Nagelsmann im Sommer zum FC Bayern München keine große Rolle spielen, auch wenn der unter der Woche natürlich für Unruhe sorgte. Als Tabellenzweiter der Bundesliga gelten die Rasenballer ohnehin als Favoriten. Und Werder hat eigentlich ganz andere Sorgen. Den Hanseaten droht der Abstieg.

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Zu ebenfalls drei Umstellungen entschließt sich Julian Nagelsmann nach der letzten Begegnung am Sonntag. Der leicht angeschlagene Lukas Klostermann, Tyler Adams und Christopher Nkunku finden sich heute auf der Bank wieder. Dafür rutschen Dayot Upamecano, Nordi Mukiele und Marcel Sabitzer in die Leipziger Anfangsformation. Darüber hinaus steht Yussuf Poulsen wieder zur Verfügung, nimmt auf der Bank Platz. Keine Option stellt hingegen Justin Kluivert aufgrund von muskulären Problemen dar.

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Im Vergleich zum letzten Punktspiel nimmt Forian Kohfeldt auf Seiten der Hausherren drei Veränderungen vor. Anstelle von Marco Friedl (Beckenprellung), Kevin Möhwald (Bank) und Milot Rashica (nicht im Kader) rücken Milos Veljkovic, der nach seinem Nasenbeinbruch eine Maske trägt, Jean-Manuel Mbom und Davie Selke in die Bremer Startelf. Einsatzfähig sind die zuletzt angeschlagenen Niclas Füllkrug, der aufgrund eines Zehenbruches nur dosiert trainieren konnte, und Leonardo Bittencourt (Kapselverletzung). Nicht gereicht hat es dagegen für Ömer Toprak (Wadenverletzung).

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Dem stellt sich RB Leipzig in folgender Besetzung entgegen: Gulacsi - Upamecano, Konate, Orban - Kampl - Mukiele, Haidara, Sabitzer, Angelino - Sörloth, Olmo.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der SV Werder Bremen geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Pavlenka - Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson - Mbom, Groß, Eggestein - Sargent, Selke, Füllkrug.

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Herzlich willkommen zum Spiel des Halbfinales im DFB-Pokal zwischen Werder Bremen und RB Leipzig.