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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - 1. FC Union Berlin. Bundesliga.

Weser-Stadion.

Werder Bremen 0

    1. FC Union Berlin 2

    • S Becker (12. minute)
    • T Awoniyi (28. minute)

    Live-Kommentar

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    Das war es für heute aus Bremen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend!

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    Union hat nun Wolfsburg (am kommenden Samstag), Leverkusen und Leipzig vor der Brust. Wird auch in diesen Spielen der eine oder andere Punkt mitgenommen, dann darf in Köpenick wohl am Saisonende von Europa geträumt werden. Für Werder geht es am kommenden Wochenende in Leverkusen um kleinere Brötchen.

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    Union verlor nur eines der letzten 13 BL-Spiele (sechs Siege, sechs Remis) und steht jetzt mit 24 Punkten zumindest über Nacht wieder auf einem CL-Platz. Das war heute erneut ein sehr souveräner Auftritt - besonders im ersten  Durchgang. Werder versuchte es nach der Pause noch einmal, letztlich war das Offensivspiel aber ideenlos. 

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    Aus! Union gewinnt in Bremen mit 2:0.

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    Mit nun 14 Punkten nach 14 Partien hat Werder übrigens exakt die gleiche Bilanz wie im Vorjahr, als erst in der Relegation der Klassenerhalt gelang.

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    Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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    Urs Fischer wechselt ein bisschen Zeit von der Uhr und bringt Cedric Teuchert für Sheraldo Becker.

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    Das Spiel plätschert ein wenig durch die Schlussphase, Union verwaltet das Ergebnis ohne große Aufregung.

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    Union hingegen verstärkt mit Julian Ryerson anstelle von Taiwo Awoniyi die Defensive.

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    Bei Werder kommt Milos Veljkovic für Ömer Toprak. Der Coach erhöht das Risiko.

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    Chong findet mit seiner Flanke den Kopf von Selke, der aus elf Metern dann aber recht deutlich rechts am Tor vorbeizielt.

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    Friedrich, Koche und Hübner lassen als Berliner Defensivblock weiter rein gar nichts zu. Distanzschuss um Distanzschuss wird humorlos weggeblockt. Nun verzwifelt Sargent.

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    Und Tahith Chong ersetzt Ludwig Augustinsson.

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    Bei Werder feiert Niclas Füllkrug nach fast drei Monaten Verletzungspause sein Comeback und übernimmt für Romano Schmid.

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    Erster Wechsel bei dem Gästen, Sebastian Griesbeck kommt für Grischa Prömel.

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    Das sieht auch ein wenig nach Verzweiflung aus. Nach Selke bleibt auch Eggestein mit seinem Versuch aus der Distanz hängen.

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    Werder ist das Bemühen  nach der Pause nicht abzusprechen. Zumindest Selke kann offensiv einige Duftmarken setzen. Doch insgesamt wirkt Union auch nach der Pause kompakter und offensiv gefährlicher.

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    Becker wird mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte über links geschickt. Er muss kurz vor der Linie abstoppen, bringt den Ball aber scharf in die Mitte. Am Fünfmeterraum behauptet sich Awoniyi im Zweikampf, die Direktablage fliegt aber am langen Pfosten vorbei ins Aus.

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    Sheraldo Becker sieht für ein taktisches Foul an Toprak die Gelbe Karte.

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    Die Ecke von Augustinsson segelt durch den Fünfmeterraum, Selke kann der Hereingabe mit den Knien keinen wuchtigen Schwung Richtung Tor mitgeben. Luthe ist auf der Linie zur Stelle und packt zu.

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    Dieses Mal landet die geklärte Trimmel-Ecke vor den Füßen von Becker, der mit seinem Schuss ins Glück das Tor aus 17 Metern halblinker Position aber deutlich verpasst.

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    Trimmel bringt zwei Ecken in Folge - eine kurz, eine hoch - in die Mitte. Doch da scheinen die Werder-Spieler in der Vorbereitung gut mit Trainer gelauscht zu haben und verteidigen die Hereingaben souverän.

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    Und dann unterläuft Gebre Selassie auch noch ein falscher Einwurf.

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    Luthe darf sich bislang über einen ruhigen Nachmittag freuen. Werder gelang bislang noch kein einziger Abschluss auf das Berliner Tor. Florian Kohlfeldt schaut auch nach der Pause gefrustet aus der Wäsche.

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    Awoniyi zieht Friedl davon und legt dann quer auf Prömel, der so aus 18 Metern eine sehr gute Schussmöglichkeit bekommt, aber die Kugel knapp vorbei jagt.

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    Davie Selke nimmt im Zwweikampf mit Knoche die Arme zu Hilfe. Dafür gibt es eine harte Gelbe Karte.

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    Natürlich will Werder die sicherlich laute Kohlfeldt-Ansprache nun in Taten umsetzen. Doch Union bleibt weiter unaufgeregt und so misslingt Bremen der mögliche Überraschungsmoment.

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    Florian Hübner stoppt Gebre Selassie und sieht Gelb.

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    Nur einmal in der noch jungen BL-Geschichte führte Union in einem Auswärtsspiel mit zwei Toren Vorsprung. Im November 2019 lagen die Eisernen in Mainz 2:0 vorn und gewannen am Ende knapp mit 3:2.

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    Das Spiel läuft wieder.

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    Und Jean-Manuel Mbom ersetzt Leonardo Bittencourt.

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    Doppelwechsel bei den Hausherren. Davie Selke kommt für Yuya Osako.

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    Hübner köpft mit der letzten Aktion vor der Pause eine Ecke knapp über die Latte.

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    Doch dann bestätigt auch Köln die klare Abseitsstellung des Schützen beim Anspiel. Die zweiminütige Nachspielzeit wird sicher etwas verlängert.

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    Schmid ist frei durch und trifft von der Strafraumgrenze. Doch der Jubel währt nur kurz, denn der Bremer stand im  Abseits.

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    Grischa Prömel grätscht Sargent zu Boden und sieht Gelb. Für ihn ist es die fünfte Verwarnung der Spielzeit.

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    Andrich liegt am Boden, er hatte den Ball voll auf die Weichteile bekommen. Drei Meter weiter bilden Lenz und Gebre Selassi einen kleinen Rudel, um die Argumente auszutauschen. Doch dann beruhigt Tobias Stieler die Situation. Und am Ende steht auch Andrich wieder.

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    Mit 29 Saisontoren stellt Union aktuell zusammen mit Leverkusen hinter dem FC Bayern die zweitbeste Offensive der Liga.

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    Union verwaltet den Vorsprung souverän in Richtung Pause. Und im Ansatz wirken die Ideen von Awoniyi und Becker in vorderster Linie stets gefährlich - Toprak und Friedl sind in der Bremer Innenverteidigung heute überfordert.

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    Werder ist komplett von der Rolle, nach dem zweiten Gegentor gelingt nun noch weniger als in der auch schon mageren ersten halben Stunde.

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    Christian Groß stoppt Becker mehr von hinten als von der Seite und ist mit Gelb gut bedient.

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    Awoniyi ist erstmals in einem BL-Spiel an zwei Toren direkt beteiligt. Zudem trifft die Liverpool-Leihgabe  in drei BL-Spielen in Folge - in mehr BL-Spielen in Folge gelang dies für Union nur Max Kruse (4).

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    Tor! Werder Bremen - UNION BERLIN 0:2. Werder bekommt den Ball an der eigenen Eckfahne nicht entscheidend geklärt, Andrich setzt sich gegen Friedl durch und schickt Taiwo Awoniyi, der von rechts den Ball aus spitzem Winkel am Keeper vorbei ins lange Eck spitzelt.

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    Vorlage Robert Andrich

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    Eigentlich ist der flache Schuss von Eggestein harmlos, doch ein Bein fälscht den Ball gefährlich ab. Luthe muss sich umorientieren, ist dann aber zur Stelle.

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    Robert Andrich rutscht in den Laufweg von Sargent und trifft den Bremer am Knie. Dafür gibt es Gelb.

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    Luthe spielt den Ball zu kurz hinten heraus. Bittencourt geht dazwischen, macht noch ein paar Meter und sucht aus der Drehung den Abschluss, der über das Tor geht. Das war ein erstes Bremer Lebenszeichen nach dem Gegentreffer.

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    Mit dem Tor im Rücken strotzt Union vor Selbstbewusstsein. In Unterzahl können sich drei Berliner zunächst in der Bremer Hälfte behaupten. Andrich chippt den Ball in Richtung Awoniyi. Doch dann springt Gebre Selassie dazwischen und verhindert die Ballannahme.

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    Awoniyi stoppt 18 Metern vor dem Tor das Zuspiel von Lenz. Er blickt kurz hoch und sieht die Lücke. Der Schuss geht dann aber deutlich über das Tor.

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    Die Taktik von Urs Fischer scheint einmal mehr aufzugehen. Er hat Becker als echte zweite Sturmspitze ins Rennen geschickt.

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    Kein anderes Team schoss in dieser BL-Saison in der Anfangsviertel-Stunde so viele Tore wie Union. Acht Mal klingelte es schon für die Berliner. Zudem trifft Union im 15 BL-Spiel in Folge - nur der FC Bayern hat aktuell eine längere Trefferserie im Oberhaus (26 Spiele).

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    Tor! Werder Bremen - UNION BERLIN 0:1. Ein eiskalt ausgespielter Konter bringt Union einmal mehr die frühe Führung. Knoche eröffnet aus der eigenen Hälfte den Konter und schickt Awoniyi. Becker kreuzt im entscheidenden Moment hinter dem Rücken des Kollegen den Laufweg und bekommt die Kugel vor die Füße gespielt. Der Schuss aus 20 Metern zappelt unhaltbar rechts unten im Eck.

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    Vorlage Taiwo Michael Awoniyi

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    Awoniyi nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor an und will in der Drehbewegung sofort durchstecken. Zwar ahnt Becker dieses Zuspiel, kommt aber trotzdem einen halben Schritt zu spät.

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    Ansonsten diktiert viel Klein-Klein die Anfangsphase dieser Begegnung. Beide Seiten müssen noch ein wenig ins neue Jahr finden. 

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    Ein geblockter Ball fällt Sargent vor die Füße, der aus 18 Metern mit dem Außenrist den Abschluss sucht. Der erste Torschuss der Partie geht rechts am Tor vorbei.

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    Sargent nimmt über die linke Seite Bittencourt mit, der dann die Flanke setzen will, aber nicht an Friedrich vorbeikommt.

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    Theodor Gebre Selassie bestreitet heute sein 251. BL-Spiel für Bremen - damit überholt er Claudio Pizarro und ist jetzt neuer, alleiniger Rekordausländer in Bremens BL-Historie.

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    Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Tobias Stieler.

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    Andreas Luthe kehrt nach der Pause im Pokal wieder ins Tor zurück, Loris Karius sitzt wieder auf der Bank. Und dann spielen noch Florian Hübner und Marcus Ingvartsen für Keita Endo und Cedric Teuchert.

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    Vier Änderungen bei Bremen nach dem 3:0 in Hannover im Pokal: Leonardo Bittencourt, Yuya Osako, Ömer Toprak und Marco Friedl starten für Niklas Moisander, Milos Veljkovic, Tahith Chong und Jean-Manuel Mbom, die sich allesamt auf der Bank wiederfinden.

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    Union hat sich mit einem kleinen Dämpfer aus dem ansonsten sportlich höchst erfolgreichen 2020 verabschiedet und ist daheim gegen Zweitligist Paderborn aus dem Pokal geflogen. "Natürlich hat die Niederlage wehgetan. Aber wir sprechen von einer schwachen ersten Hälfte. Die Mannschaft hat dann in der zweiten Halbzeit gezeigt, wozu sie fähig ist", hofft Urs Fischer.

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    Durch die Pandemie musste die Mitgliederversammlung inklusive der Neuwahlen des Aufsichtsrats ins kommende Frühjahr verschoben werden. "Es galt, dem künftigen Aufsichtsrat Respekt zu zollen", gab Gremiumsmitglied Andreas Hoetzel Einblick. In der jetzigen Konstellation würde der Verein gerne mit Baumann auch längerfristig planen.

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    Werder hat zwischen den Feiertagen den Kurs in Richtung Zukunft abgesteckt und den Vertrag mit Geschäftsführer und Manager Frank Baumann verlängert. Der Vertrag mit dem Urgestein ist erst einmal nur ein Jahr gültig. Diese ungewöhnliche Maßnahme ist den aktuellen Bedingungen geschuldet.

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    Den großen Schritt zum eigenen frühzeitigen Klassenerhalt hatten die Eisernen noch vor der Corona-Unterbrechung im Februar beim 2:0-Auswärtssieg durch Marius Bülters Doppelpack an der Weser gemacht.

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    Dass diese Paarung heute in der Bundesliga stattfindet, hat Werder zum nicht kleinen Anteil auch dem heutigen Gegner zu verdanken. Union - obwohl sportlich gerettet - gab sich am 34. Spieltag der Vorsaison gegen Fortuna Düsseldorf nicht die Blöße und sorgte mit einem Sieg dafür, dass Bremen noch auf den Relegationsplatz klettern durfte.

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    Union antwortet mit dieser Elf: Luthe - Friedrich, Knoche, Hübner - Trimmel, Prömel, Andrich, Ingvartsen, Lenz - Becker, Awoniyi.

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    Werder beginnt wie folgt: Pavlenka - Gebre Selassie, Toprak, Friedl, Augustinsson - Bittencourt, Groß, Osako, Eggestein - Schmid, Sargent.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Werder Bremen und Union Berlin.