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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Darmstadt 98 - Dynamo Dresden. 2. Bundesliga.

Merck-Stadion am BollenfalltorZuschauer11.330.

SV Darmstadt 98 2

  • T Kempe (43. minute 11m)
  • S Dursun (85. minute)

Dynamo Dresden 0

    Live-Kommentar

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    Dazu lesen Sie unter der Woche bei uns sicher mehr, fürs Erste verabschiede ich mich an dieser Stelle von Ihnen und wünsche noch einen schönen Nachmittag - vielleicht ja mit der Bundesliga, die um 15:30 Uhr nur zwei Klicks weiter beginnt. Mit der 2. Liga geht es dann morgen ab 13:30 Uhr weiter. Viel Spaß, bis zum nächsten Mal und bleiben Sie sportlich. Ciao!

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    Damit zieht Darmstadt nach Punkten und Tordifferenz mit Dresden gleich und springt aufgrund der mehr erzielten Tore an den Sachsen vorbei. Weiter geht es für die Lilien nächsten Sonntag (13:30 Uhr) bei Arminia Bielefeld, parallel hat Dynamo Dresden dann den VfL Bochum zu Gast.

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    Während sich die Schlinge um Walpurgis immer weiter zuzieht, scheint es ein erfolgreicher Abschluss einer turbulenten Woche für die Lilien zu sein, denn später soll noch die Verpflichtung von Dimitrios Grammozis bekanntgegeben werden, der Bochumer U-19-Trainer wird neuer Cheftrainer der Darmstädter und soll schon in Bielefeld an der Seitenlinie stehen. Ob am Sonntag auch Walpurgis noch Trainer in Dresden ist, bleibt derweil offen. Nach der Pleite zum Saisonauftakt gegen Bielefeld (3:4) blieben die Sachsen im kompletten Februar ohne Tor und holten aus vier Spielen nur einen einzigen Punkt.

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    Es war das erwartet umkämpfte Spiel, in dem unter dem Strich die glücklichere Mannschaft als Sieger vom Platz geht. Darmstadt bekam kurz vor der Pause einen kniffeligen Handelfmeter, den Kempe sicher verwandelte. In der zweiten Halbzeit lief Dresden zwar fleißig an, ließ dabei aber Durchschlagskraft und Ideen vermissen - der Ausgleich wollte aber auch einfach nicht fallen! Atik (56. Minute) und Nikolaou (82.) ließen zwei Hochkaräter (gleichzeitig die beiden einzigen nennenswerten Dynamo-Chancen) liegen, scheiterten am Pfosten oder an Heuer Fernandes. Kurz vor Schluss nutzten die Lilien auf der anderen Seite die immer größer werdenden Räume, Dursun machte den Sack fünf Minuten vor dem Ende zu.

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    Und so ist es! Darmstadt schlägt Dresden mit 2:0.

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    Gewinnen sie sogar seit Oktober 2018 erstmals wieder ohne Gegentor? Gegen Dresden scheint das dieser Tage mehr als nur machbar zu sein!

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    Drei Minuten Nachspielzeit gibt es, am Sieger der Partie besteht aber kein Zweifel mehr.

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    Auftrag ausgeführt! Serdar Dursun hat die Weichen endgültig auf Heimsieg gestellt und lässt sich von der Anhängerschaft feiern. Johannes Wurtz kommt für die letzten Minuten.

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    Vorlage Marcel Heller

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    TOOOOR! DARMSTADT - Dresden 2:0! Dann doch der Schachmatt! Heller entwischt über die rechte Seite und kann sich im Zentrum die Anspielstation aussuchen. Serdar Dursun ist eine sichere Wahl und erzielt per Kopf aus kurzer Distanz mit seinem achten Saisontor die Vorentscheidung.

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    Aosman passt auf! Kempe startet einen schnellen Gegenangriff, links laufen aber zwei Darmstädter in die Abseitsfalle. Also nimmt der Spielmacher der Lilien kurz Tempo raus und sieht dann rechts den startenden Heller, aber Aosman war mit zurückgeeilt und klärt.

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    Riesenchance für Dynamo! Möschl bringt eine perfekte Hereingabe von der rechten Seite an den ersten Pfosten, wo Nikolaou das Kopfballduell gegen Palsson gewinnt - aber Heuer Fernandes verhindert mit einer Glanzparade den Einschlag und das erste Saisontor des Dresdners.

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    Zweimal muss Schubert eingreifen, zweimal macht Heller über die rechte Seite Dampf - aber Bertram in der Mitte kommt nicht an das Zuspiel, weil Dresdens Schlussmann sehr aufmerksam ist.

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    Letzter Wechsel bei den Gästen, die ein Tor brauchen! Linus Wahlqvist macht Platz für Patrick Möschl, der die rechte Seite in den letzten rund zehn Minuten beackern soll.

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    Strittige Szene! Burnic bringt einen Freistoß von rechtsaußen in die Box, am Elfmeterpunkt kommt Röser im Zweikampf mit Stark zu Fall. Da hatte der Verteidiger mit allen Mitteln am Angreifer gearbeitet, dem Schiedsrichter ist aber nichts unsauberes aufgefallen.

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    Dresden ist nun seit rund 350 Spielminuten ohne eigenem Treffer und ein Blick auf die Statistiken offenbar, woran das heute liegt: Die Sachsen haben zwar wie auch Darmstadt neun Mal den Abschluss gefunden, dabei aber nicht einmal das Tor getroffen, die Lilien immerhin zweimal. So kann man eine Talfahrt nicht stoppen!

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    Kempe mit Tempo über die linke Seite, aber Müller ist im Zentrum einen Schritt vor Dursun am Ball und klärt zur Ecke. Wie wichtig das war, zeigt die Wiederholung, denn der Angreifer hätte wohl nur den Fuß reinhalten müssen!

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    Nun kommt Sören Bertram, der letzte Woche noch in der Startelf stand. Marvin Mehlem verlässt das Feld.

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    Nächste gute Möglichkeit! Unglücksrabe Benatelli wird zentral vor dem Strafraum nicht angegangen und zieht aus 20 Metern ab, sein Schuss springt abgefälscht knapp links am Gehäuse der Lilien vorbei.

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    Aber Dynamo lebt! Wahlqvist hat rechts zu viel Platz, wird mit einer Seitenverlagerung gut in Szene gesetzt und flankt an den zweiten Pfosten. Atilgan bekommt das Leder unter Kontrolle, schießt aus 13 Metern aber knapp links vorbei.

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    20 Minuten sind mittlerweile im zweiten Abschnitt gespielt, mittlerweile bestimmt der Gast aus Dresden das Geschehen. Die Sachsen haben über 70 Prozent Ballbesitz und in den letzten Minuten auch zwei gute Möglichkeiten erarbeitet. Doch gerade die Szene eben zeigt, dass sie durch das erhöhte Risiko nun hinten mehr anbieten, die Lilien können kontern und haben mit Dursun und Heller schnelle Offensivspieler, die jederzeit für den K.o. sorgen können - und nichts anderes wäre das 2:0 wohl, auch wenn noch ausreichend Zeit auf der Uhr bleibt.

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    Da war viel mehr drin! Holland grätscht im Mittelfeld den Ball stark ab, sofort wird Dursun mit dem langen Ball auf die Reise geschickt. Halblinks dringt er in den Strafraum ein, hängt Müller eigentlich schon ab und verstolpert dann doch vor dem Abschluss.

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    Siebte Gelbe Karte der Partie bereits, zur Abwechslung erwischt es mal wieder einen Darmstädter. Immanuel Höhn kommt im Mittelfeld zu spät und sieht die Verwarnung.

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    Es bleibt schwungvoll, was bei Dynamo vor allem mit der Einwechslung von Atik zu tun hat. Der Rechtsaußen spielt von seiner Seite scharf in die Mitte, am zweiten Pfosten landet die Kugel vor den Füßen von Burnic, der sofort aus 14 Metern feuert, aber nur die Eckfahne trifft.

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    Fünf Dresdner sind bereits mit Gelb verwarnt und müssen aufpassen, einen davon nimmt Walpurgis nun runter. Osman Atilgan kommt für Niklas Kreuzer, es ist der zweite Wechsel bereits bei den Gästen.

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    Endlich kommt etwas Tempo ins Spiel! Niklas Kreuzer muss dieses Mal gegen Heller zum Foul greifen, holt sich 30 Meter rechts vor dem Tor seine dritte Gelbe Karte der Saison.

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    Marvin Mehlem beschwert sich lautstark über irgendetwas und sieht dafür die Gelbe Karte. Was der Grund für seine Entrüstung war, war nicht zu erkennen, womöglich sah er Atik im Abseits.

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    PFOSTEN! Aosman spielt aus der eigenen Hälfte einen traumhaften Flugball in den Strafraum, wo Atik Holland entwischt war, das Leder toll aus der Luft pflückt und aus neun Metern an Heuer Fernandes vorbei an den rechten Pfosten schießt. Pech für die Gäste, die aus dem Nichts zu ihrer zweiten guten Chance in diesem Spiel kommen!

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    Aus dem Zufall heraus hat Darmstadt die Möglichkeit auf den zweiten Treffer! Erst fällt der Ball mit Glück vor die Füße von Holland, der aus 30 Metern einfach draufhält, aber völlig verzieht - aber das Spielgerät fliegt Dursun im Strafraum an die Hacken, von wo der Ball Heller vor die Füße fällt. Gegen seinen Ex-Klub fackelt der auffällige Angreifer nicht lange und zieht aus 14 Metern halbrechts sofort ab, aber Schubert taucht ab und pariert stark.

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    So kann man sich auch in das Spiel einführen. Baris Atik zieht auf der rechten Seite zweimal auf und täuscht die Hereingabe an, Holland lässt sich aber nicht verladen und bleibt hartnäckig im Zweikampf. Weil der Schiedsrichter-Assistent in der Folge auf Abstoß entscheidet, erklärt ihm Atik lautstark seine Meinung zu dieser Entscheidung - und sieht die zweite Gelbe Karte in dieser Saison.

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    Die Lilien übernehmen das Kommando in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit. Mehlem geht links an Jannik Müller viel zu einfach vorbei und bekommt den Stoß in den Rücken, diesen Freistoß nehmen die Hausherren natürlich dankend an, denn mit Kempe haben sie einen guten Standardschützen. Dessen Hereingabe mit Schnitt auf den zweiten Pfosten ist aber zu nah ans Tor gezogen und somit sichere Beute für Schubert.

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    Der erste Darmstädter Angriff der zweiten Halbzeit läuft natürlich über: die rechte Seite! Dort hatte sich Mehlem gut gelöst, das Zuspiel in die Spitze ist aber zu weit und landet im Toraus.

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    Und damit rein in den zweiten Spielabschnitt!

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    Walpurgis reagiert in der Pause und bringt Baris Atik für den glücklosen Max Kulke.

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    In diesen 120 Sekunden passiert nichts mehr, Darmstadt geht mit einer Führung in die Pause!

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    Wie reagiert Dynamo nun auf diesen Rückstand? Viel Zeit bleibt ihnen nicht, um vor der Pause eine Antwort zu finden. Zwei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

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    TOOOOOR! DARMSTADT - Dresden 1:0! Kempe ist es egal, er bleibt eiskalt und schiebt unten links zu seinem achten Saisontor ein.

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    Obendrauf gibt es die zweite Gelbe Karte der Saison für Rico Benatelli, das ist zwar auch hart, aber nur die logische Konsequenz.

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    Und aus dem Freistoß wird ein Elfmeter! Benatelli bekommt den Ball in der Mauer an den Arm, das ist eine sehr harte Entscheidung!

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    Darmstadt bekommt noch einmal einen Freistoß, natürlich auf der rechten Seite, wo Heller wieder nur mit einem Foul zu stoppen ist. 20 Meter halbrechts vor dem Kasten stoppt ihn Burnic unfair und sieht dafür sogar noch die Gelbe Karte.

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    Fünf Minuten noch bis zur Halbzeit, bislang ist keine der beiden Mannschaft ins Risiko gegangen. Ob sich das so kurz vor der Pause ändert?

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    Wieder Heller bei den Lilien, aber wieder keine Gefahr! Der schnelle Mann zögert mit seiner Hereingabe von der Grundlinie zu lang und schießt dann Gonther an. Darmstadt macht zu wenig aus seinen offensiven Aktionen.

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    Im Gegenzug hat Dresden mal Raum und nutzt diesen gut. Burnic rückt links schnell auf und spielt halbhoch in die Mitte, am ersten Pfosten verpasst Aosman noch - und am zweiten hat Röser Platz, verzieht aber beim Abschluss deutlich.

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    Bei den Lilien geht es vor allem über die rechte Seite, da ist mit Heller auch ein schneller Mann. Aber auch dieser Vorstoß der Gastgeber versandet, weil der Rechtsaußen im Zentrum keinen Mitspieler findet.

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    Noch immer ist es keine hochklassige Partie, zu dem fehlenden Selbstvertrauen in den Aktionen fügen sich nun überhaupt auch viele kleine Fouls hinzu. So kommt kaum Tempo auf - was beide Teams aber ohnehin nicht zu suchen scheinen. Heute scheint es in Darmstadt nur durch Standards gefährlich werden zu können.

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    Zweite Gelbe Karte der Partie, Aias Aosman kann Heller nur noch mit einem taktischen Foul stoppen. Für ihn ist es die Fünfte in dieser Spielzeit, somit fehlt er kommende Woche am Sonntag gegen den VfL Bochum.

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    Aber vielleicht hilft auch hier ein Freistoß? 25 Meter halblinks vor dem Tor liegt der Ball bereit, Kreuzer übernimmt die Verantwortung. Aber der Rechtsfuß schlenzt das Leder deutlich über sein Ziel.

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    Dresden wartet mittlerweile seit 300 Spielminuten auf einen eigenen Treffer. Und viel ging auch heute noch nicht, sieht man von der guten Chancen für Burnic aus 18 Metern ab.

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    Vielleicht geht aus einem Standard was für die Hausherren? Kempe legt sich im rechten Halbfeld den Ball bereit für einen Freistoß und bringt diesen wunderbar an den zweiten Pfosten. Dort läuft Höhn ein und trifft per Kopf in die lange Ecke. Doch seinen zweiten Saisontreffer kann der Verteidiger nur kurz feiern, er stand dabei einen knappen Meter im Abseits und wird zurück gewunken.

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    Die ersten 20 Minuten sind gespielt, wirklich Fahrt nimmt die Begegnung noch nicht auf, was sicher auch am fehlenden Selbstbewusstsein auf beiden Seiten liegt. Darmstadt hat etwas mehr vom Spiel (55 Prozent Ballbesitz und bessere Passquote), tut sich aber schwer, Chancen daraus zu erarbeiten und hat bei Abschlüssen entsprechend noch die Null stehen. Dresden hat es immerhin schon zweimal auf den Kasten von Heuer Fernandes versucht, diesen aber noch nicht getroffen.

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    Der Freistoß bringt den Gästen keine Möglichkeit, stattdessen machen es Heuer Fernandes per Abwurf und Holland mit dem weiten Ball in die Spitze auf der anderen Seite schnell. Heller marschiert die rechte Außenbahn runter, muss aber abdrehen - in der Mitte war niemand mitgelaufen. 

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    Nun kann Darmstadt wechseln, für Moritz kommt etwas überraschend Yannick Stark, nicht Sören Betram, der diese Position noch in der Vorwoche bekleidet hatte.

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    Es wird ruppiger! Mathias Wittek fährt im Laufduell den Arm aus und erwischt Kreuzer im Gesicht, dafür gibt es die erste Gelbe Karte.

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    Bitter für Darmstadt! Im Zweikampf mit Röser fällt Moritz unglücklich und landet böse auf der Schulter. Der erfahrene Offensivmann signalisiert sofort, dass es bei ihm nicht weitergehen wird. Er wird vom Platz getragen, hat sich offenbar die Schulter ausgekugelt.

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    Erste dicke Chance für die Hausherren! Kempe bringt von links einen deutlich besseren Eckball, Franke schraubt sich im Zentrum hoch und zwingt Schubert zu einer Glanzparade mit dem Fuß. Der Treffer hätte allerdings ohnehin nicht gegolten, weil sich der Innenverteidiger bei seinem Gegenspieler unfair aufgestützt hatte.

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    Darmstadt antwortet mit einem gut vorgetragenen Angriff über die eigene rechte Seite, Heller wird mit einem schnellen Doppelpass vor die Grundlinie geschickt. Die Hereingabe blockt Dynamo-Kapitän Gonther aber zu Ecke, die Kempe nicht gut reinbringt.

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    Dynamo hat die erste gute Chance! Kulke legt an der Strafraumgrenze nach rechts ab für den aufgerückten Außenverteidiger Burnic, der nicht lange fackelt und sofort abzieht. Sein Flachschuss rauscht knapp am langen Pfosten vorbei.

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    In den ersten Minuten tasten sich beide Mannschaften noch zaghaft ab, keines der Teams kann sich im Mittelfeld entscheidende Vorteile erarbeiten. Überhaupt kommen beide mit einer Negativserie, die Lilien sind seit drei Partien ohne Sieg, Dresden gar seit vier.

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    Genug erzählt, los geht es!

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    Schiedsrichter der Partie ist Patrick Alt (Illingen), ihm assistieren Tobias Schultes und Manuel Bergmann, als vierter Offizieller ist Nicolas Winter mit von der Partie.

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    Während Schmitz nur einmal tauscht - Moritz beginnt für Bertram (Bank) - wechselt Walpurgis die komplette Offensive aus: Kreuzer, Röser und Aosman starten, während Ebert, Duljevic und Kone gar nicht im Kader sind. Außerdem rotieren Gonther und Kulke für die ebenfalls abwesenden Hamalainen und Ballas in die Mannschaft.

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    Maik Walpurgis hält mit diesen elf Dresdnern dagegen: Schubert - Wahlquist, Müller, Gonther, Burnic - Benatelli, Kulke, Nikolaou - Kreuzer, Röser, Aosman.

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    Damit zu den großen Augenringen nicht auch noch große Sorgenfalten kommen, sollen diese elf Spieler für drei Punkte sorgen und Kai-Peter Schmitz' Interimstrainer-Debüt erfolgreich gestalten: Heuer Fernandes - Höhn, Franke, Wittek, Holland - Palsson, Kempe - Heller, Mehem, Moritz - Dursun.

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    Das Hinspiel war mit einem 4:1 für Dresden eine klare Angelegenheit, dennoch stellt Schmitz klar und deutlich fest: ''In der Kabine sitzt kein Spieler von uns, der dieses Spiel morgen nicht unbedingt gewinnen will!'' Der Wille, das Spiel zu gewinnen, sei ''in jedem Gespräch spürbar'' und in der Vorbereitung haben man ''nichts weggelassen'', auch wenn die Atmosphäre mit ''drei Mann weniger in der Trainerkabine'' natürlich deutlich ernster war als sonst und die Arbeitsbelastung entsprechend höher. ''Ich habe kaum Schlaf bekommen diese Woche, dementsprechend groß sind auch meine Augenringe.''

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    Aber das sind Widrigkeiten, die man auch in Darmstadt nur zu gut kennt, auch die Lilien haben einige Ausfälle zu beklagen: Mittelfeldspieler Selim Gündüz und Slobodan Medojevic sowie Angreifer Felix Platte stehen Interimscoach Schmitz ebenso nicht zur Verfügung wie die beiden Ersatz-Torhüter Rouven Sattelmaier und Max Grün.

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    Hinzu kommen aber auch immer wieder personelle Rückschläge. So zum Beispiel Florian Ballas, der sich beim 0:0 gegen Regensburg am Sonntag einen Außenbandriss zuzog und ebenso ausfällt wie Kapitän Marco Hartmann (Sehnenanriss), mit dessen Rückkehr auf den Platz erst um die Osterzeit zu rechnen ist. Zudem waren Moussa Kone, Brian Hamalainen und Baris Atik in der Trainingswoche noch nicht bei 100 Prozent.

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    Nicht verwunderlich also, dass auch in Dresden die Situation angespannt ist, ein weiterer Ausrutscher ist verboten, sonst wird die Dynamo mit rein in den Abstiegskampf gesogen. ''Klar ist, dass wir in dieser Situation Ergebnisse brauchen. Wir müssen das nun als Motivation sehen. Wir sind sehr kämpferisch eingestellt, ich werde meiner Mannschaft volle Rückendeckung für das Spiel geben'', machte Trainer Maik Walpurgis klar, worauf es in Darmstadt ankommt, ergänzte aber: ''Auch gute fußballerische Qualitäten werden gefragt sein''.

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    Auch Dynamo Dresden hat mittlerweile wieder beide Augen auf den Rückspiegel gerichtet, nur drei Punkte mehr haben die Sachsen geholt und dazu eine frisch gebackene Misere im Gepäck. Nach dem spektakulären 3:4 zum Jahresauftakt gegen Arminia Bielefeld folgten drei Partien ohne eigenen Treffer und mit nur einem einzigen Punkt, den man am vergangenen Wochenende gegen Jahn Regensburg holte.

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    In der Tabelle liegen die Darmstädter aktuell vier Punkte über der roten Zone, haben 23 Zähler gesammelt und können auf eine gute Offensive bauen: 29 Tore sind Rang 11 in der 2. Liga. Allerdings wird auch das größte Problem der Lilien schnell offensichtlich: 40 Gegentore sind der zweitschlechteste Wert, nur Schlusslicht Duisburg hat einen Treffer mehr kassiert.

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    Da würden drei Punkte natürlich enorm helfen. Nicht nur, weil man in der Tabelle dann bei entsprechendem Ausgang (mindestens zwei Tore Vorsprung) sogar an Dynamo vorbeiziehen würde, sondern vor allem, weil dann zumindest für eine Woche Ruhe einkehren würde - die man gut brauchen könnte, um die Situation mit Grammozis zu klären und Wehlmann Zeit erkaufen würde, in seinem neuen Amt für den sportlichen Aufbruch zu sorgen.

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    Eine turbulente Woche liegt hinter den Lilien. Am Montag wurde Trainer Dirk Schuster vor die Tür gesetzt, Kai-Peter Schmitz interimsweise zum neuen Chefcoach befördert und Carsten Wehlmann zum Sportlichen Leiter ernannt. Und hinter den Kulissen wird schon am neuen, festen Übungsleiter gebastelt, Bochums U-19-Trainer Dimitrios Grammozis soll dem Vernehmen nach die Geschicke in Darmstadt übernehmen.

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    Es ist auf den ersten Blick ein reines Mittelfeldduell, wenn der Tabellen-12. auf den 14. trifft und zumindest ein kleines Polster auf die Abstiegsränge existiert. Doch auf den zweiten Blick wird es für die Gastgeber schon ein richtungsweisender Krimi. Schauen wir also genauer drauf und gehen es an!

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und Dynamo Dresden.