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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dynamo Dresden - VfL Bochum. 2. Bundesliga.

Stadion DresdenZuschauer26.279.

Dynamo Dresden 1

  • J Nikolaou (70. minute)

VfL Bochum 2

  • I Gouo (65. minute)
  • V Janelt (93. minute)

Live-Kommentar

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Das war es für heute aus der 2. Bundesliga. Vielen Dank für Ihr Interesse und genießen Sie noch den Samstag - bis bald!

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Bochum macht einen ganz wichtigen Schritt weg von der Abstiegszone und erhöht den Abstand auf den Relegationsplatz auf vier Zähler. Sicher ist man damit aber noch lange nicht. Nächste Woche hat man dann Sandhausen im heimischen Stadion vor der Brust.

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Damit behalten die Dresdner die Rote Laterne und haben weiterhin vier Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Das rettende Ufer ist nun aber schon acht Punkte entfernt. Nächste Woche muss man auswärts beim Jahn ran - keine leichte Aufgabe. Aber welche ist das schon für einen Tabellenletzten?

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Unfassbar! Die Gesichter auf den Dresdner Rängen sprechen Bände. Verdient haben sich die Bochumer diesen Sieg wahrlich nicht, aber das wird den Jungs von Thomas Reis auch völlig egal sein. Dynamos Antwort auf Ganvoulas Blitz-Jokertor kam umgehend und nach dem Ausgleich waren die Hausherren eigentlich das bessere Team. Viel Gefahr strahlte Dresden dann aber doch nicht mehr aus und nachdem sich eigentlich schon alle mit der Punkteteilung einig waren, stach Janelt mitten ins Dynamo-Herz.

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Feierabend! Dresden erholt sich nicht mehr von diesem späten Schock und verliert zuhause mit 1:2 gegen Bochum.

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Toooooor! Dynamo Dresden - VFL BOCHUM 1:2. Vergessen Sie, was ich zuvor gesagt habe! Blum startet einen letzten Vorstoß über die linke Seite, bekommt keine wirkliche Gegenwehr und flankt von der Grundlinie an den Fünfer. Da ist Janelt einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und köpft die Pille aus spitzem Winkel in die lange Ecke - unhaltbar!

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Bochum will die Zeit runterspielen. Beim VfL ist die Puste raus, da kommt nichts mehr. Der Ball wird sich nur noch durch die eigenen Reihen geschoben.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Nein. Ebert schlägt die Flanke an den kurzen Pfosten, wo der Ball zwar verlängert wird, aber Riemann pflückt sich die Kugel aus der Luft wie einen reifen Apfel vom Baum.

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Eckball Nummer sechs für Dresden - geht da was?

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Bochum steht tief, Ebert macht das Spiel mit einem kurz ausgeführten Freistoß schnell, aber die Flanke von Klingenburg aus dem linken Halbfeld ist viel zu ungenau und wird am Strafraumrand bereits geklärt.

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Das Wechselpotential der Dresdner ist nun ausgeschöpft. Jeremejeff geht runter, Husbauer kommt für die letzten Minuten.

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Gelingt hier einem der Teams noch der Lucky Punch? Dresden packt noch einmal die letzten Kraftreserven aus, Bochum zeigt nach vorne hingegen nicht mehr viel. Der VfL kann mit dem Punkt allerdings auch etwas besser leben.

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Zoller wird vom Feld genommen und durch Osei-Tutu ersetzt.

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Schmidt kommt im Zentrum nach einer Ecke von Ebert zwar zum Kopfball, gefährlich wird dieser aber nicht - drüber.

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Blum hat lediglich Begleitschutz und darf ungestört aus der Distanz abziehen. Da wäre Broll niemals herangekommen, aber der schöne Schuss rauscht knapp am rechten Kreuzeck vorbei.

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Atik, Atik, immer wieder Atik! Wahlqist schaltet sich auf rechts vorne mit ein und legt quer in den Strafraum für den Eingewechselten. Zunächst bleibt er an Decarli hängen, dann Leitsch. Am Ende steht Jeremejeff im Abseits, als er sich einen Abpraller holen will.

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Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Endlich ist hier so etwas wie Feuer und Leidenschaft drin. Von einem guten Fußballspiel sind wir zwar noch weit entfernt und werden da wohl auch nicht mehr hinkommen, aber die letzten 15 Minuten versprechen nochmal pure Abstiegsspannung.

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Das ist aber zu wenig. Ebert mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld, aber Schmidt ist im Zentrum zu dicht gedeckt und kann diesen Ball nicht erreichen.

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Und plötzlich ist hier wieder Stimmung im Kessel! Das Rudolf-Harbig-Stadion wird laut. Das Team spürt das natürlich und ist drauf und dran, hier sofort nachzulegen.

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Tooooor! DYNAMO DRESDEN - VfL Bochum 1:1. Wahnsinn, wie war das mit Reaktion? Die folgende Ecke tritt natürlich Ebert höchst selbst. Am Fünfer stützt sich Nicolaou zwar leicht auf, aber alles im Rahmen und drückt den Kopfball aus kurzer Distanz über die Linie.

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Das sah doch schon eher nach einer Reaktion aus. Atik setzt über rechts Ebert ein und der holt mit seinem Flankenversuch immerhin eine Ecke heraus.

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Bei jedem Rückpass auf Broll gellen Pfiffe durch das Stadion. Aber auch zu Recht. Gerade jetzt muss eine Reaktion von Dresden kommen - und dass tut sie sicherlich nicht aus dem eigenen Strafraum.

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Das ist ganz bitter für die Dresdner, die zumindest hinten bislang ja relativ sicher standen. Aber unverdient ist die Führung der Gäste nicht. In der zweiten Halbzeit schraubte der VfL zwar das Tempo etwas zurück und dementsprechend überraschend kam jetzt der Treffer, in der Gesamtheit aber geht das schon in Ordnung.

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Toooooor! Dynamo Dresden - VFL BOCHUM 0:1. Was für ein Einstand! Vielleicht 90 Sekunden auf dem Platz, schon besorgt er die Führung. Danilo schickt Blum über links auf die Reise, der dann in die Mitte des Strafraums legt. Ganvoula lässt Petrak aussteigen und schiebt die Kugel ganz überlegen in die linke untere Ecke.

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Blum, Zoller, Abstoß. Die Flanke von links ist ein wenig zu hoch für den 1,79-Meter-Mann. Sein Kopfball fliegt weit über den Kasten.

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Dresden stellt in Sachen Auswechslungen wieder auf 2:1. Kauczinski zieht nach und bringt Atik für Horvath.

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Ist er jetzt vielleicht der Heilsbringer? Zehn-Tore-Mann Ganvoula kommt auf Bochumer Seite für den schwachen Wintzheimer neu in die Partie.

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Jetzt wird auch wieder Fußball gespielt. Zumindest im Rahmen der Möglichkeiten beider Teams.

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Das muss doch wirklich nicht sein! Riemann nimmt den Ball knapp vor Ebert auf, der ihn dann noch unten am Fuß trifft. Das kann schon schmerzhaft sein, aber der Keeper spielt auch den sterbenden Schwan. Dass vom Dynamo-Block aber Feuerzeuge auf den Verletzten geschmissen werden, ist absolut unter aller Sau.

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Jetzt ist Leitsch dann auch zurück und Bochum wieder vollzählig.

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Ob das jetzt am Fehlen von Leitsch gelegen haben mag, sei dahingestellt, aber der fällige Standard von Ebert ist schön in den Raum getreten und Nicolaou macht den Ball mit dem langen Bein noch schärfer, aber Riemann im Kasten hat den Braten dennoch gerochen und pariert.

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Ungünstiges Timing. Leitsch blutet an der Nase und muss natürlich vom Feld. Für den Freistoß ist der VfL also in Unterzahl.

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Ebert ist jetzt deutlich aktiver im Spiel, tummelt sich viel auf der linken Seite herum und zieht beim Doppelpassversuch das Foul von Gamboa. 

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Leitsch hält seinen Gegenspieler von hinten am Arm fest und unterbindet den Dresdner Konter. Taktisches Foul gibt laut Regelwerk Gelb. Sieht der Unparteiische genauso.

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Bochum kombiniert sich schön auf der linken Außenbahn an und in den Strafraum, aber dann kommt doch noch ein Dresdner Bein dazwischen und klärt zumindest vorerst die Szene.

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Klingenburg zieht über links mal mit schnellem Antritt am Gegenspieler vorbei und bringt die flache Flanke scharf in den Sechzehner. Schmidt steht völlig frei, tritt aber halb am Ball vorbei und schießt sich selber gegen den Arm. Von da springt der Ball noch zu Jeremejeff, der aus kurzer Distanz und spitzem Winkel ans Außennetz schießt, aber da ist die Situation auch schon abgepfiffen.

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Dresden beginnt gleich mal mit einem langen Ball auf Schmidt, der zumindest eine Ecke herausholt. Ebert tritt den Standard, in der Mitte tritt Jeremejeff aber am Ball vorbei und trifft nur den Bochumer - Freistoß.

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Ohne personelle Wechsel geht es weiter.

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Und da ist sie - Halbzeit.

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Blum ins Nichts. Beziehungsweise in die Arme von Broll. Eine Minute Nachspielzeit. Man sehnt sich beinahe schon nach der Pause.

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Na das sah doch mal wieder nach etwas aus! Horvath wird in den Sechzehner geschickt, er dreht sich noch einmal um die eigene Achse und den Gegenspieler, aber wieder ist ein Bochumer rechtzeitig dazwischen und klärt zur Ecke.

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Wahlquist traut sich mal über rechts nach vorne und bringt einen scharfen Ball ins Zentrum, aber Letsch grätscht mit dem langen Bein dazwischen.

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Mit Eispack geht es für Zoller zunächst vom Platz, die Partie läuft wieder und Bochum muss nun kurz mit einem Mann weniger auskommen. 

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Zoller setzt sich direkt vor dem Dresdner K-Block auf den Hosenboden und hält sich den Kopf. Sicherlich nicht der beste Platz für ein Päuschen. Aber es wird aufgelöst, er hat zuvor den Arm des Gegenspielers gegen die Schläfe bekommen - kein Absicht, aber schmerzhaft.

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Die Szene ist dann absolut bezeichnend. Ballas springt die Kugel links im Strafraum bei der Ballannahme vom Fuß an den Arm - Freistoß Bochum. 

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Da ist keine Bewegung im Raum von Dynamo zu erkennen. Jeder Pass sieht aus wie eine Qual. "Nimm du ihn, ich will ihn nicht."

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Glücklicherweise ist es aber nichts Schlimmeres beim Dänen. Die Parite läuft wieder und der Dynamo-Akteur darf ebenfalls wieder aufs Feld zurück.

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Hamalainen wird auf seiner linken Seite unsanft zu Fall gebracht und muss kurz behandelt werden. Die Partie ist unterbrochen.

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Terrazzino wird früh vom Feld genommen und ist dementsprechend sauer. Auf eine Verletzung deutet jedenfalls nichts hin. Für ihn kommt nun Patrick Schmidt aufs Feld.

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Eine halbe Stunde ist rum und Dresden ist seit einer Viertelstunde definitiv angekommen. Die letzten Minuten waren die beste Phase der Hausherren, wirklich gefährlich wurde es für den VfL aber noch nicht. Die Bochumer sind auch weiterhin das spielerisch klar stärkere Team und sind dem ersten Treffer gefühlt etwas näher.

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Blum nimmt sich dem Standard an und zimmert den Strahl von halblinks auf den Kasten, allerdings genau auf Broll, der die Fäuste hochreißt und pariert!

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Losilla zimmert rechts im Strafraum einen Querschläger aus 15 Metern in Richtung Tor, aber Ballas kann abwehren. Bochum bleibt im Ballbesitz und bekommt nach einem Foul 20 Meter vor dem Kasten einen Freistoß zugesprochen.

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Der VfL macht das Spiel schnell und über Umwege landet der Ball nach einer Flanke von Janelt im Rückraum bei Zoller. Der zieht sofort ab, wird aber abgeblockt.

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Starker Pass von Horvath über rechts in den Strafraum. Jeremejeff lässt klug durch für den einlaufenden Terrazzino, aber der rutscht weg und Bochum klärt.

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Dynamo bleibt aber dran, Janelt verursacht die nächste Ecke für die Hausherren und diesmal wird sie gefährlich! Ballas gibt seinem Gegenspieler am Elfmeterpunkt einen kleinen Schubser mit und steigt dann am höchsten - der Kopfball fliegt aber doch einen guten Meter am linken Pfosten vorbei.

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Ebert bringt die Kugel dennoch scharf in den Strafraum und immerhin springt die erste Ecke für Dynamo heraus. Riemann fliegt zwar am Standard vorbei, dennoch saust die Kugel ohne Abnehmer durch den ganzen Sechzehner bis an die Außenlinie.

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Starke Szene von Terrazzino, der Gamboa auf seiner linken Seite einfach überläuft und das Foul zieht. Der Freistoß ist allerdings noch weit vom Kasten entfernt.

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Über diesem Spiel liegt bisher noch der Schleier der Angst. Klar, es geht gegen den Abstieg und beiden Teams fehlt es einfach an Sicherheit. Besonders Dresden war zu Beginn gar nicht drin, aber seit ein paar Minuten und der ersten Chance durch Ebert haben die Hausherren besser reingefunden. Bochum zeigt bislang aber die deutlich bessere Leistung und ist auch einfach etwas bissiger.

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Dresden kommt jetzt etwas besser ins Spiel, hat nun mehr Ballbesitz und kommt über links zu einer Flanke. Im Zentrum steht allerdings kein Abnehmer und Riemann empfängt die Pille am zweiten Pfosten in seinen Armen.

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Blum zum Zweiten. Wintzheimer erhält in der Zentrale an der Stramraumkante den Pass von außen, legt zurück auf den Kollegen und Blum schießt Broll den Flachschuss aus 18 Metern dann in die Arme.

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Und plötzlich ist auch Dynamo da! Ebert erhält 25 Meter vor dem Tor auf der linken Seite die Kugel und startet ein munteres Solo bis in den Sechzehner. Mit einem Haken lässt er Decarcli stehen und kommt aus spitzem Winkel aus acht Metern zum Abschluss, aber Riemann kann parieren.

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Holla, wo kam der denn jetzt her? Zoller gewinnt auf der rechten Außenbahn das Duell mit Hamalainen, schlägt eine scharfe Flanke ins Zentrum und da kommt Blum relativ frei zum Kopfball aus elf Metern - knapp drüber!

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Erste Ecke für Bochum, aber die wird von den Hausherren aus der Gefahrenzone geklärt. Beim VfL geht es wieder hintenrum.

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Bochum muss nicht viel machen, aber das kleine Vorschieben reicht, um Broll erneut unter Druck zu setzen. Der Dynamo-Keeper macht bisher wirklich keinen sicheren Eindruck. Er kann die Situation aber immerhin nur zum Einwurf für den VfL klären.

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Hamalainen bringt aus knapp 30 Metern einen hohen Freistoß in den Strafraum, aber den pflückt selbst Riemann, der wahrlich nicht als Abfangjäger bekannt ist, ganz sicher aus der Luft. 

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Viel Mittelfeldgeplänkel zu Beginn, Bochum setzt zunächst auf Ballbesitzfußball und ab und an den langen Ball. Dynamo aber steht grundsolide hinten drin und lässt die Gäste nur ansatzweise in die Nähe des eigenen Sechzehners.

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Gleich in einer der ersten Szene wird deutlich, dass der Tabellenletzte einfach keine Sicherheit hat. Broll missglückt ein Abschlag völlig und er hat Glück, dass dieser nicht von Zoller abgefangen wird.

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Jetzt aber zum Fußball - der Ball rollt!

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Bevor es losgeht, wird in Dresden - wie auch auf allen anderen Plätzen - den Opfern von Hanau mit einer Schweigeminute gedacht.

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Fehlt noch die Info zum Schiedsrichtergespann am heutigen Tag. Lasse Koslowski führt dieses an, seine beiden Assistenten sind Max Burda und Henry Müller. Als Vierter Offizieller, steht an der Seitenlinie Roman Potemkin bereit, in Köln sitzt Sven Waschitzki an den Videomonitoren.

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Im Gegensatz zur "Heimstärke" von Dynamo kann Bochum auswärts noch weniger beeindrucken. Zwei Siege und zwei Remis ergeben lediglich acht Zähler in der Fremde. Aber der letzte Auswärtssieg in Wiesbaden ist ja noch nicht lange her. Ein großes Plus auf Seiten der Gäste heute ist die Offensive. Mit 34 Toren steht man in dieser Kategorie sogar im oberen Drittel der Teams. Einen Riesenanteil daran hat natürlich Silvere Ganvoula, der bereits zehn Treffer und zusätzlich noch fünf Vorlagen auf dem Konto hat. Allerdings sitzt der heute zunächst nur auf der Bank.

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Das Programm im neuen Jahr war allerdings auch mehr als undankbar für den VfL. Zunächst musste man beim Ligaprimus Bielefeld ran (0:2), dann folgte eine Woche später das Duell mit dem HSV (1:3). Daraufhin hatte man mit Wiesbaden endlich mal einen Gegner von gleichem Kaliber vor der Brust und entschied das immens wichtige Duell mit 1:0 für sich. Letzten Montag kam dann mit Stuttgart aber auch noch der Dritte aus dem Bunde der Aufstiegskandidaten nach Bochum. Nachdem man das Spiel lange beim Remis gehalten hatte, stach dann Al Ghaddioui doch noch spät ins Herz des VfL (0:1).

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Der Gegner, der heute nach Dresden reist, kommt allerdings auch nicht gerade mit dem größten Selbstbewusstsein. Mit 23 Punkten steht Bochum gerade so einen Zähler über dem Strich und muss zwingend ebenfalls den zweiten Dreier 2020 einfahren. Mit einem Sieg könnte man zumindest ein paar Plätze in der Tabelle gutmachen, bei einer Niederlage droht möglicherweise ein Absturz auf den Relegationsrang, sollte der KSC morgen in Sandhausen gewinnen.

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Eine Macht ist Dynamo vor heimischer Kulisse nicht gerade, 14 Punkte aus elf Spielen sprechen eine klare Sprache. Das ist ausbaufähig. ABER, immerhin kamen damit 14 der insgesamt nur 18 Zähler der Dresdner im Rudolf-Habig-Stadion zustande, daran kann man doch anknüpfen. Nur Tore braucht man eben auch noch für Siege, und da steht Dynamo mit erst 20 erzielten Treffern ganz am Ende - kein Team in Liga 2 ist schlechter.

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Der Start ins neue Jahr verlief dabei doch gleich erfolgreich mit einem 1:0-Heimerfolg über den direkten Konkurrenten Karlsruhe. Im Anschluss folgte noch ein starkes 0:0 bei Heidenheim, dann setzte es aber eine bittere Heimpleite gegen Darmstadt und zuletzt holte man auch nur einen Punkt bei St. Pauli. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen sagt man ja, aber wenn man so tief im Abstiegskampf steckt, dann müssen auch einfach mal Siege her.

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18 Punkte, 18. Platz in der Tabelle. Dynamo steckt aber mal ganz tief im Keller drin und hat seit einiger Zeit nun schon die Rote Laterne inne. Die wird man auch heute wohl nicht abgegeben, es sei denn, man würde zusätzlich zum Dreier gegen Bochum auch noch fünf Tore auf den KSC aufholen. Aber drei Punkte würden fürs Erste ja auch völlig reichen, denn das rettende Ufer ist alles andere als außer Reichweite. Wehen Wiesbaden hat auf dem Relegationsplatz vier Punkte mehr, auf Rang 15 kommt dann schon der VfL mit fünf Zählern Vorsprung. Man muss nicht extra erwähnen, dass dieses Spiel ein Must-Win ist.

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Viermal tauscht Markus Kauczinksi in seiner Formation das Personal. Hamalainen kommt auf der linken Seite für Chris Löwe zum Einsatz, zudem starten Klingenburg Ebert und Jeremejeff anstatt Husbauer, Atik und Schmidt (alle Bank). Bei Bochum gibt es nur zwei Änderungen. Janelt und Wintzheimer ersetzen Ganvoula und Weilandt.

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Bochum beginnt mit diesen elf Mannen: Riemann - Gamboa, Decarli, Leitsch, Danilo - Tesche, Losilla - Zoller, Janelt, Blum - Wintzheimer.

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Schauen wir zunächst auf die Aufstellung der Dresdner: Broll - Wahlquist, Ballas, Nikolaou, Hamalainen - Klingenburg, Petrak - Horvath, Ebert, Terrazzino - Jeremejeff.

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Man kann es natürlich nicht wirklich sehen, aber über diesem Spiel schwebt das Abstiegsgespenst wie über keinem anderen. Nachdem Wiesbaden gestern mal wieder nicht Siegen konnte, heißt es für die Hausherren heute, den Abstand zu verkürzen, Bochum hingegen will und kann sich ein wenig von der roten Zone absetzen. Auf geht's!

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen Dynamo Dresden und dem VfL Bochum.