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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dynamo Dresden - Werder Bremen. 2. Bundesliga.

Stadion DresdenZuschauer16.000.

Dynamo Dresden 3

  • C Daferner (40. minute, 66. minute)
  • M Schröter (75. minute)

Werder Bremen 0

    Live-Kommentar

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    Das wars von uns aus dem Rudolf-Harbig-Stadion. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen noch einen schönen Fußball-Sonntag.

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    Für Dresden geht es am Sonntag (13.30 Uhr) beim FC St. Pauli weiter. Werder Bremen empfängt am Freitag (18.30 Uhr) den 1. FC Heidenheim.

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    Durch den Sieg schiebt sich Dynamo Dresden vorbei an Werder Bremen. Die Sachsen sind nun 6. in der Tabelle, die Hanseaten dagegen finden sich in der zweiten Hälfte wieder - auf Rang 10.

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    Aufsteiger schlägt Absteiger - und wie! Dresden zeigt sich gnadenlos effektiv, Bremen dagegen verunsichert, ohne Idee und zweikampfschwach. Während Dynamo nach einer taktisch disziplinierten und körperlich robusten Leistung den ersten Sieg seit fünf Wochen feiert, stürzt Werder in die nächste Krise. Dieses Spiel darf den Verantwortlichen durchaus Anlass zur Sorge geben.

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    Und jetzt ist Schluss! 

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    Schmid holt sich noch die Gelbe Karte ab, weil er mit einem Foul an Mörschel einen möglichen Dresdner Konter unterbindet. 

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    Vier Minuten gibts obendrauf. Ob die noch etwas am Spielstand ändern?

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    Die beiden Akteure stehen wieder, es geht weiter. 

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    Sollbauer und Assale räumen sich bei einem Luftzweikampf auf Höhe des Dresdner Sechzehners gegenseitig ab. Beide bleiben liegen und müssen behandelt werden. 

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    Dynamo-Sprechgesänge hallen durchs Rudolf-Harbig-Stadion. Die Luft ist jetzt raus auf dem Platz. Dresden fährt, wenn hier nicht noch Bahnbrechendes passiert, drei Punkte ein. 

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    Der Doppeltorschütze geht: Daferner wird mit Standing Ovations gefeiert, für ihn kommt Pascal Sohm.

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    Füllkrug veruschts nochmal! So könnte es doch gehen. Gruev bedient den Werder-Stürmer, der erst Probleme in der Ballverarbeitung hat, dann zentral aus 15 Metern doch zum Schuss kommt und Broll zu einer guten Tat zwingt. 

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    Dresden hat jetzt alles im Griff, kontert über Diawusie, aber Zetterer ist 25 Meter vor seinem Tor rechtzeitig am Ball. 

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    Gruev sieht Gelb.

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    Tooooooor! DYNAMO DRESDEN - SV Werder Bremen 3:0. Katastrophales Abwehrhalten der Bremer. Diawusie wuselt sich durch den Strafraum, wird von drei Bremern dabei protegiert, niemand ist nur annähernd am Ballgewinn interessiert. Der Dresdner Offensivspieler bedient Schröter, der trocken aus acht Metern ins linke untere Eck versenkt. Deckel drauf?

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    Vorlage Agyemang Diawusie

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    Kaum offensiv in Erscheinung, muss Weiser den Platz auch schon verlassen. Er war insgesamt sehr blass heute. Mbom kommt für ihn. 

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    Weiser und Assale spielen jetzt Rechts- bzw. Linksaußen. Im Bremer Offensivzentrum warten die kantigen Füllkrug und Ducksch auf Zuspiele. Geht noch was für Werder? 20 Minuten sinds noch. 

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    Pfosten! Füllkrug rummst nach einer Ecke den Ball per Kopf ans Aluminium, im Nachschuss wird Ducksch geblockt. Werder lebt noch!

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    Toooooor! DYNAMO DRESDEN - SV Werder Bremen 2:0. Daferner mit seinem zweiten Streich. Über Schröter und Aidonis spielt sich Dresden auf rechts gut durch. Bremen ist aber auch meilenweit weg von den Gegenspielern. Aidonis zieht zur Grundlinie, bringt den Ball in die Mitte, wo er von Weisers Hacke abprallt - und Daferner für sein zweites Abstauber-Tor des Tages goldrichtig steht. Aus fünf Metern versenkt er den Ball ohne Probleme. 

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    Und auch Dinkci hat Feierabend, Assale kommt. 

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    Zweiter Stürmer für Werder: Füllkrug soll nun Ducksch im Zentrum unterstützen. Schmidt verlässt den Platz. 

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    Will macht Platz für Diawusie

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    Bemerkenswert, wie die Dynamo-Innenverteidiger Sollbauer und Akoto Werder-Stürmer Ducksch kaltstellen. Auch jetzt wieder: Dinkci behauptet sich gut, spielt den Ball tief ins Zentrum, Sollbauer hat gegenüber Ducksch eigentlich die schlechtere Position, ist aber aufmerksamer und läuft ihm den Ball ab. 

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    Erster Wechsel bei Dynamo: Becker geht, Aidonis kommt. 

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    Aber Werder nähert sich an: Schmid bringt eine Flanke von rechts, die eigentlich zu flach gerät. Aber über einen Hinterkopf am ersten Pfosten rutscht der Ball durch auf Rapp, der aber etwas überrascht den Ball am linken Pfosten vorbeiköpft. 

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    Das ist zu billig: Schmid schickt dieses Mal Ducksch, der aber nicht an Akoto vorbeikommt und mit der Hoffnung, das Foul gepfiffen zu bekommen, in den Dresdner hineinläuft. Schiedsrichter Hartmann lässt sich nicht beeindrucken. 

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    Jetzt hat Werder mal die Chance zum schnellen Umschalten. Ducksch macht den Ball mit dem Rücken zum Tor fest, schickt dann Schmid in die Tiefe, wo dieser schon im linken Teil des Strafraums viel Platz hat. Aber die Ballannahme ist nicht gut, sodass die Gelegenheit verpufft. 

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    Bremen macht jetzt mehr, läuft auch mal früh an, bringt sich im eigenen Spielaufbau aber wieder selbst in Bedrängnis. Veljkovic muss nach einer Ungenauigkeit unter Druck zur Ecke klären. Die wird erst im Nachschuss etwas gefährlich. Aber Schröter setzt den Ball aus 25 Metern zentraler Position weit drüber. 

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    Dresden bringt den Ball nicht weg, am Ende kommt Ducksch aus spitzem Winkel an die Kugel. Sein Schuss wird aber von einem Dynamo-Bein geblockt. 

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    Es geht weiter! 

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    Der stark Gelb-Rot-gefährdete Anthony Jung bleibt draußen, für ihn kommt Lars Lukas Mai. Damit dürfte Friedl auf die linke Abwehrseite rücken, Mai dafür im Zentrum übernehmen. 

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    Und jetzt ist Pause. 

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    Eine Minute Nachspielzeit gibts. 

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    Im Gegenzug Ducksch fast mit dem Ausgleich. Der Werder-Stürmer dringt über links in den Strafraum rein und setzt den Ball per Flachschuss einen halben Meter neben den langen Pfosten. 

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    Toooooor! DYNAMO DRESDEN -  SV Werder Bremen 1:0: Jetzt machts Dresden mal konsequent nach einem Ballgewinn. Mörschel treibt den Ball übers Zentrum in Richtung Sechzehner, legt quer auf Königsdörffer, der per Schlenzer aus 17 Metern den Querbalken trifft. Zetterer schaut nur hinterher - und muss dann mit ansehen, wie Daferner den Rebound über die Linie drückt. 

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    Werder will mit dem Kopf durch die Wand - und kommt fast durch. Schmidt geht mit vollem Risiko in einen Zweikampf, gewinnt ihn und setzt damit eher zufällig Weiser auf der rechten Seite in Szene. Die Flanke ist gut, Ducksch ist da, kann aber keinen Druck hinter den Ball bringen. Broll fängt die Bogenlampe ab.

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    Weiser probierts nach einer abgewehrten Ecke mal aus 35 Metern, zieht ab - und setzt den Ball ganz weit drüber. Gefährlicher wirds hier momentan nicht. 

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    Immerhin: Werder zeigt hier in den letzten Minuten erste Bemühungen mal wirklich gefährlich zu werden. Inzwischen haben sich auch die Spielanteile gedreht: Während Dresden zu Beginn mehr für die Partie tat, steht Bremen inzwischen bei 52 Prozent Ballbesitz. 

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    Man merkt in der ersten halben Stunde beiden Mannschaften an, dass sie nicht mit dem allergrößten Selbstvertrauen in dieses Spiel gegangen sind. Viele Ungenauigkeiten prägen das Spiel. 

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    Erster Torschuss von Bremen: Ducksch hat am linken Strafraumeck ganz viel Platz und Zeit, kann eine butterweiche Flanke ins Zentrum schlagen. Dinkci kommt am zweiten Pfosten per Kopf dran, setzt den Ball aber aus sieben Metern deutlich übers Tor. 

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    Will wird im Mittelfeld von vier Bremern umringt, verliert den Ball. Dann will es Werder schnell machen, über links nimmt Ducksch den Ball stark mit und will ihn sofort tief ins Zentrum weiterleiten, wo Schmidt aussichtsreich einläuft. Doch Löwe ist schneller und läuft ihm den Ball ab. 

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    Bei Bremen haperts gewaltig an der Verbindung zwischen Defensive und Offensive. Der Ball ist im Aufbauspiel oft viel zu schnell weg. Dynamo kann daraus aber noch kein Kapital schlagen, weil selbst zu überhastet. 

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    Erste Gelbe Karte auch auf Dresdner Seite: Stark unterbindet einen schnellen Bremer Gegenangriff durch ein Foul gegen Schmid auf Höhe der Mittellinie. 

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    Bremen hat hier mächtig Glück, bringt sich immer wieder durch ungenaue Abspiele in der eigenen Hälfte in Gefahr. Jung muss in höchster Not klären, spielt den Ball, aber trifft im Nachgang auch Daferner übel. 

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    Wieder eine gefährliche Hereingabe von rechts: Löwe schlägt nach einer kurz ausgeführten Ecke die Flanke an den langen Pfosten, wo Königsdörffer aber zehn bis 15 Zentimeter fehlen, um den Ball per Kopf zu kontrollieren. Er streicht ihm über den Scheitel ins Toraus. 

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    Startelf-Debütant Gruev spielt einen haarsträubenden Querpass sieben Meter vor dem eigenen Starfraum. Mörschel passt auf, aber spielt den Ball völlig überhastet in die Spitze - wo kein Dresdner ist. Glück für Bremen. 

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    Den Hausherren gehört die Anfangsphase, weil sie nach Ballgewinn das Mittelfeld schnell überbrücken. Vieles läuft da über Becker und Schröter auf der rechten Seite. 

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    Nächster Anlauf der Dresdner: Schröter erarbeitet sich am rechten Strafraumeingang den Ball, bringt den Ball in die Mitte, wo Königsdörffer im Fünfer für Becker ablegt. Der kommt in Rücklage an die Kugel und verpasst aus sechs Metern einen gefährlichen Abschluss.  

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    Erste Halbchance für Dresden: Becker bringt eine Flanke aus dem rechten Halbfeld auf Verdacht an den zweiten Pfosten. Der Ball ist sehr lange in der Luft und fällt Königsdörffer sozusagen auf den Kopf. Keine Probleme für Zetterer. 

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    Bremen versucht, das Spiel aus dem Mittelfeld heraus zu kontrollieren, aber Dresden läuft den Gegner früh an. 

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    Der Ball rollt!

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    Wenn hier gleich angepfiffen wird, ist es übrigens das erste Pflichtspielduell zwischen Dynamo und Werder seit dem 18. Februar 1995. Damals trafen die beiden in der Bundesliga aufeinander. Der SVW gewann unter Trainer Otto Rehagel mit 1:0 gegen die SGD-Elf von Coach Horst Hrubesch. 

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    Schiedsrichter der Partie ist Robert Hartmann (Wangen). Als Video-Referee fungiert Benjamin Brand. 

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    Die 16.000 Karten für dieses Spiel waren im Nu verkauft, was Bremen-Coach Anfang dazu veranlasste, sein Team auf die Stimmung im Rudolf-Harbig-Stadion einzustellen: "In Dresden wird es ein emotionales Spiel, das ist dort in der Regel so. Das muss nicht zwangsläufig in Aggression ausarten. Das kann dich auch positiv beeinflussen, dich pushen. Wir müssen konzentriert, handlungsorientiert bleiben - das hilft am meisten."

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    Dynamo-Trainer Schmidt warnte vor der Partie vor dem Bundesliga-Absteiger aus Bremen und forderte von seinem Team Geduld: "Ich sehe Bremen neben dem HSV als eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Wir dürfen sie nicht zu sehr in diese Dominanz kommen lassen und brauchen eine gewisse Frusttoleranz, wenn Dinge mal auf Anhieb nicht so funktionieren."

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    Bei Dynamo ist nach einem ganz starken Saisonstart mit vier ungeschlagenen Spielen in Folge (zehn Punkte) inzwischen der Wurm drin. Drei Niederlagen in Folge gab es zuletzt, Dresden ist auf Platz 12 abgestürzt. 

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    Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Christian Groß unter der Woche schwer am Knie und musste operiert werden. Sechs bis acht Wochen soll er ausfallen. Auch bei Verteidiger Ömer Toprak (Wadenprobleme) rechnet Markus Anfang mit einer längeren Ausfallzeit: "Wenn wir mit ihm planen wollen, muss sein Fitnesszustand stimmen." Das tut er derzeit nicht. 

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    Nach sieben Punkten aus drei Spielen schien beim SV Werder zuletzt wieder alles im Lot. Doch dann kam das 0:2 im Nordderby gegen den Hamburger SV. Bremen rutschte damit auf Platz 9 ab. 

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    Es kommt also vorerst nicht zum Duell der Brüder: Sebastian (Dresden) und Lars Lukas Mai (Bremen) müssen beide auf der Bank Platz nehmen. Für die beiden gebürtigen Dresdner wäre es das erste Spiel gegeneinander in der Heimatstadt gewesen. Aber was nicht ist, kann im Laufe des Spiels ja noch werden. 

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    Werder Bremens Trainer Markus Anfang nimmt ebenfalls drei Änderungen vor, nachdem das Nordderby gegen den Hamburger SV 0:2 verloren ging: Gruev (Startelfdebüt), Friedl und Dinkci übernehmen für Nankishi, Mai (beide Bank) und Gross (gesperrt). 

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    Durch die schwere Knieverletzung bei Vlachodimos ist das Dresdner Lazarett noch größer geworden. Der Offensivspieler ist der bereits sechste Langzeitverletzte beim Aufsteiger - vier davon (Becker, Wiegers, Knipping und eben Vlachodimos) haben sich das Kreuzband gerissen. Borrello hat sich zudem den Mittelfuß gebrochen, Weihrauch ist nach einer Sprunggelenks-OP im Aufbautraining. 

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    Drei Änderungen nimmt Dresden-Trainer Alexander Schmidt im Vergleich zum 0:1 gegen Darmstadt vor: Becker, Will und Mörschel ersetzen Mai (Bank), Vlachodimos (Kreuzbandriss im linken Knie) und Kade (gesperrt). 

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    Das ist die Startaufstellung der Gäste aus Bremen: Zetterer, Weiser, Veljkovic, Friedl, Jung - Dinkci, Rapp, Gruev, Schmidt, Schmid - Ducksch. 

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    Mit dieser Elf geht Dynamo diese Partie an: Broll - Becker, Sollbauer, Akoto, Löwe - Schröter, Stark, Mörschel, Will - Königsdörffer, Daferner. 

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen Dynamo Dresden und Werder Bremen.