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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dynamo Dresden - VfL Osnabrück. 2. Bundesliga.

Stadion Dresden.

Dynamo Dresden 2

  • M Terrazzino (23. minute)
  • P Schmidt (59. minute)

VfL Osnabrück 2

  • A Ouahim (76. minute)
  • N Schmidt (80. minute)

Live-Kommentar

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Das war's an dieser Stelle für heute. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Leere Gesichter zwar bei der SGD, die ganz große Trauer und Tränen bleiben aber aus. Dafür war der heutige Abstieg natürlich zu vorhersehbar. Weil Wiesbaden parallel gegen St. Pauli mit 5:3 gewonnen hat, reicht der Punkt nicht für Dresden, um sich auf den 17. Platz vorzuschieben. Dynamo verabschiedet sich also als Schlusslicht. Auch Osnabrück rückt mit dem Punkt nicht weiter vor, erreicht aber die beachtliche 40-Punkte-Marke. Als Dreizehnter beenden die Niedersachsen ihre Saison in der neuen Liga. 

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Dresden verabschiedet sich mit einem 2:2 aus der 2. Bundesliga und nimmt im nächsten Jahr eine Klasse tiefer den Neuanlauf. Den Punkt heute hat sich Dresden redlich verdient, vor allem aufgrund einer starken und mutigen ersten Halbzeit. In der enttäuschte Osnabrück völlig, die zweite sorgte aber für Wiedergutmachung aus VfL-Sicht. Zwei Jokertore sorgten dann für das versöhnliche und gerechte Endergebnis. 

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Und das Ende ist jetzt. Abpfiff, die Zweitligasaison 2019/2020 ist vorbei. 

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Agu kommt nach einer, na klar, Freistoßflanke von der linken Seite aus sieben Metern auf Höhe des kurzen Pfostens zum Kopfball, bringt den aber nicht aufs Tor. Osnabrück will den Siegtreffer, Dynamo das Ende dieser Seuchensaison.  

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Profidebüt für Eigengewächs Laurenz Beckemeyer beim VfL. Herzlich Willkommen im Profifußball! Körber macht Platz. 

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Bei Dresden verlässt Wahlqvist kurz vor Schluss das Feld, Großer darf den Abpfiff mit Grün unter den Füßen erleben. 

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Guter, tiefer Pass auf Niklas Schmidt links in den Strafraum, der findet den direkten Weg zum Tor aber nicht. Aber er hat eine andere Idee, legt gut auf Henning ab, der aus acht Metern flach abschließt. Aber zu zentral, Boss vergäbt das Leder sicher unter seinem Körper.  

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Und dann immer wieder diese Freistöße, die Dresden verursacht. Auch das ist natürlich ein Zeichen steigender Müdigkeit. Ouahim kommt nach einem dieser Freistöße aus dem linken Halbfeld zum Kopfball, Boss pflückt das Leder sicher aus der Luft. 

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Dresden wirkt platt. Wer will es ihnen verübeln. Doch dieses 2:2 sollten sie doch jetzt irgendwie über die Zeit bringen, es wäre verdient. Aber der VfL will mehr. Schöne Aktion von Amenyido, der einen halbhohen Pass an die Strafraumgrenze gut verarbeitet und den Ball aus der Luft direkt aufs Tor schießt. Dabei verzieht er aber, das hatte Fieldgoal-Charakter.  

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Petrak unterbindet an der Mittellinie Amenyidos Tempolauf und sieht die fünfte Gelbe Karte dieser Partie. Das beweist, dass Intensität und Engagement durchaus noch hoch sind. 

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Gefährlicher Versuch von Agu, der sich links am Strafraum gegen mehrere Gegenspieler durchwuselt und mit der Innenseite das lange Eck anpeilt, aber etwas zu weit zielt. 

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Doppelwechsel bei Dynamo. Klingenburg darf noch zehn Minuten ran, Husbauer macht Platz. 

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Außerdem geht der fleißige und agile Kreuzer runter, Müller ist neu dabei. 

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Toooooor! SG Dynamo Dresden - VFL OSNABRÜCK 2:2. Der nächste Jokertreffer, und was für einer. Niklas Schmidt läuft an und pfeffert die Kugel mit viel Dampf und Schnitt perfekt über die Mauer hinweg ins Eck. Keeper Boss schaut nur hinterher. 

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Kreuzer mit dem groben Tritt von der Seite gegen Engels Schienbein, klarer kann eine Gelbe kaum sein. Abermals eine gute Freistoßposition für den VfL, Schiri Reichel kennzeichnet den Ballort gut 23 Meter leicht rechts vor dem Tor versetzt. 

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Der Anschlusstreffer ist verdient, die zweite Halbzeit insgesamt ausgeglichen. Lässt sich Dresden den versöhnlichen Saisonabschluss nach starker erster Hälfte jetzt noch vom Brot nehmen? Irgendwie würde es zur Saison und der Gesamtsituation passen ... Eine gute Viertelstunde bleibt Osnabrück noch für die Aufholjagd. 

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Toooooor! SG Dynamo Dresden - VFL OSNABRÜCK 2:1. Joker Ouahim erzielt den Anschlusstreffer für Osnabrück: Keeper Körber mit dem Abschlag, im Mittelfeld gewinnt Amenyido das Kopfballduell und verlängert. Allerdings genau zu Ballas, doch der mit dem Stockfehler, köpft die Kerze direkt zu Heider. Der legt quer zu Ouahim, der acht Meter frei vorm herausstürmenden, aber chancenlosen Boss einschiebt.  

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Vorlage Marc Heider

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Das war ganz schön behäbig. Rund um den eigenen Strafraum spielt sich Osnabrück den Ball hin und her - bis er verloren geht. Schmidt gewinnt einen Zweikampf und damit die Kugel, zieht kurz parallel zur Strafraumkante an und schießt - aber deutlich zu hoch. Husbauer wäre da besser postiert gewesen, deswegen auch die entschuldigende Geste Schmidts. 

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Erneut wechselt VfL-Coach Thioune doppelt. Niklas Schmidt kommt neu ins Spiel, Blacha hat Feierabend.  

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Und für Klaas ist nun Engel im Spiel. 

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Trotz des zweiten Dynamo-Treffers, die Statik und Dynamik des Spiels hat sich völlig gedreht. Osnabrück jetzt mit wesentlich mehr Spielanteilen, ist die klar überlegene und aktivere Mannschaft. Auch Torgefahr strahlen die Gäste immer mal wieder aus, allerdings ohne sich die ganz großen Chancen zu erspielen. Trinkpause. 

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Amenyido bittet 25 Meter vor dem Tor zum Tanz, Ballas macht da nicht mit und stellt den Fuß rein. So verschuldet er den Freistoß aus gefährlicher Position. Wieder steht Gugganig bereit, doch diesmal versucht es Trapp - und bleibt in der Mauer hängen.  

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Vor den Stadiontoren knallt es gewaltig, laute Dynamo-Gesänge hallen zudem durch das Stadion, die SGD-Anhänger brennen da offenbar ein Feuerwerk ab. Da muss eine ordentliche Gruppe zusammengekommen sein, um das Kauczinski-Team zu unterstützen. 

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Außerdem verlässt Torschütze Terrazzino nach einer ordentlichen Leistung das Feld, Hartmann darf nun ran. 

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Noch vor Wiederanpiff der Doppelwechsel bei Dynamo: Königsdörffer geht raus, Horvath ist neu dabei. 

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Toooooor! SG DYNAMO DRESDEN - VfL Osnabrück 2:0. Und mitten in der Osnabrücker Drangphase schlägt Dresden ein zweites Mal zu: Dresden erarbeitet sich mit drei Mann vor dem eigenen Strafraum den Ball und kontert über Husbauer, der an der Mittellinie losstiefelt. Kurz vor der Strafraumgrenze kreuzt Donyoh, so hat Schmidt rechts im Strafraum Platz. Mit der Ballannahme zieht er auf und schlenzt die Kugel unhaltbar mit der Innenseite ins lange Eck.  

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Vorlage Josef Hušbauer

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Tolle Kombination, am Dresdner Strafraum spielt sich Osnabrück mit drei, vier kurzen, schnellen Pässen frei, bis Amenyido aus 15 Metern zum Schuss kommt. Der wird zum Eckball geblockt und auch bei dem hat Dresden Probleme. Amenyido kommt am langen Pfosten aus zwei Metern zum Kopfball nach einer Kerze, bekommt aber keinen Druck hinter und wird einmal mehr geblockt. 

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Osnabrück kommt mit wesentlich mehr Schwung aus der Kabine, zeigt jetzt endlich mal Engagement und Interesse, am Spiel teilzunehmen. Das kann dem Spiel nur gut tun. 

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Ganz schön stürmischer Beginn in diese zweite Hälfte, nun wieder Dynamo auf dem Vormarsch. Erst wird eine Ecke verteidigt, im Nachgang kommt aber Donyoh links im Strafraum zum Schuss, den Körber zwar seitlich, aber auch ein bisschen nach vorne abwehren kann. So kommt Kreuzer zum Nachschuss, setzt den aber drüber.  

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Freistoß für Osnabrück, weil Heider von Wahlqvist gelegt wird. Der Ball ruht kurz hinter dem linken Strafraumeck. Gugganig nimmt sich der Sache an - und schlenzt die Kugel nur haarscharf am Knick vorbei. Guter Versuch! 

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Terrazzino geht mit viel Tempo auf die Abwehrkette zu und setzt aus 25 Metern zum Schuss an. Der wird gefährlich abgefälscht, weil Keeper Körber in die andere Ecke unterwegs ist, trudelt aber dann doch recht deutlich am Tor vorbei. Die folgende, siebte SGD-Ecke bleibt folgenlos. 

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Weiter geht's! 

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Auch Ceesay bleibt draußen, Amenyido ist neu dabei. 

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Doppelwechsel beim VfL Osnabrück: Köhler kommt nicht zurück auf den Rasen, Ouahim dafür neu drauf. 

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Terrazzino hat auch nochmal die Schusschance, wird aus acht Metern aber geblockt, daraufhin folgen zwei Ecken, die ertraglos bleiben. Dann ist Halbzeit. 

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Kurz vor dem Halbzeitpfiff hat Dresden nochmal eine gute Umschaltsituation. Donyoh läuft an der linken Außenbahn auf die letzten drei Osnabrück-Verteidiger zu und wird auch noch von zwei Kollegen flankiert. Die Kreuzung von Schmidt ist gut und verschafft Platz, Donyoh scheint aber bei so vielen Optionen irgendwie überfordert - und verstolpert den Ball. 

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Der Freistoß ist trotz guter Position schwach. Henning chippt den Ball vom linken Strafraumeck ohne Druck und Witz in die Mitte, direkt auf die Stirn von Ballas, der wuchtig klärt und die Kugel weit aus dem Gefahrenbereich köpft. 

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Agu ist zu schnell und zu wendig für Husbauer, der anschließend auch noch wütend den Ball wegprügelt. Dafür wird er verwarnt. 

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Das erste Mal spielt sich der VfL mal etwas fest in der Dresdner Spielhälfte. Allerdings ohne zum Abschluss zu kommen. Kapitän Heider wühlt sich rechts neben dem Strafraum auf und erarbeitet immerhin einen Eckball, den Dresden aber verteidigen kann.  

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Blachas Großchance eben war der erste Osnabrücker Torschuss. Dresden steht schon bei neun Abschlüssen. Keine Frage, ob die Führung für den so gut wie sicheren Absteiger verdient ist oder nicht. 

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Klaas rennt Kreuzer an der rechten Seitenlinie um, obwohl der Ball längst weg ist, und kassiert dafür Gelb.  

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Na hoppla, auch Osnabrück kann angreifen! Ceesay wird im Sechzehner als Wandspieler angespielt und leitet umsichtig zwei Meter weiter nach rechts zu Blacha, der aus sechs Metern an einer starken Fußabwehr von Keeper Boss scheitert. Osnabrücks darauf folgender erster Eckball bleibt folgenlos. 

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Guter Einsatz von Gugganig, der eine scharfe, flache Hereingabe vom linken Strafraumeck am langen Pfosten gerade noch so zur Ecke weggegrätscht bekommt, am langen Pfosten stand Schmidt nämlich bereit. Die folgende Ecke zirkelt Kreuzer auf den kurzen Pfosten, Ballas kommt zum Kopfball, setzt den aber etwas zu hoch an. 

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Das Verhältnis der Osnabrücker Hin- und Rückrunde, perfekt ausgedrückt in einer einzigen Statistik: Kein Team kassierte in der Rückrunde so viele Gegentore wie Osnabrück (31). In der Hinrunde stellte der VfL mit nur 16 Gegentoren noch die beste Abwehr der Liga. 

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Köhler steigt Schmidt an der linken Außenbahn auf den Schochen und wird dafür vom umsichtigen Reichel ermahnt. Den folgenden Freistoß bringt wie gewohnt Kreuzer scharf in die Mitte. Körber hat am langen Pfosten Probleme mit seinem Stellungsspiel, wischt die Kugel mit einer Hand aber noch rechtzeitig weg, bevor Schmidt die Birne reinhalten kann. 

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Warum nicht? Trotz großer Distanz von gut und gerne 32 Metern versucht es Kreuzer mit der Innenseite direkt. Der Ball zischt einen Meter am Tor vorbei. Keeper Körber wäre aber auch zur Stelle gewesen, wäre es brenzlig geworden.  

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Kreuzer leitet einen Konter ein, der muss aber abgebrochen wird. Dynamo bleibt aber auf dem Gaspedal und Osnabrück kommt nur schleppend zurück. Henning muss also zum Foul greifen, legt Husbauer und verzögert dann auch noch das Spiel. Die Gelbe hat er sich doppelt verdient.  

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Noch vor Wiederanpfiff nach dem Treffer geht es bei schwüler Hitze in eine erste Trinkpause. VfL-Coach Thioune sollte sie nutzen, um seinem Team die Köpfe zu waschen. 

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Tooooor! SG DYNAMO DRESDEN - VfL Osnabrück 1:0. Und das wird jetzt zu Recht bestraft. Toller Spielzug von Dynamo über die linke Seite. Kreuzer macht Tempo und spielt im richtigen Zeitpunkt in den Lauf von Donyoh, der kurz vor der Grundlinie die perfekte Flanke in die Mitte bringt, wo Terrazzino frei einköpfen darf. 

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Vorlage Godsway Donyoh

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Man sollte natürlich nicht zu kritisch mit einem Aufsteiger sein, der den Klassenerhalt vor dem letzten Spieltag sicher hat. Aber was Osnabrück bislang hier anbietet, ist schon ein bisschen enttäuschend. Der VfL könnte befreit und ohne Druck aufspielen, Spielwitz und Tempo haben sie dafür auch genug auf dem Rasen. Er beschränkt sich aber auf die Destruktion des Dresdner Spiels. Und macht rein gar nichts für das eigene. 

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Schmidt mit dem nächsten Abschluss. Kurz hinter der Strafraumbegrenzung spekuliert er erfolgreich auf einen zweiten Ball. Die Ballannahme ist holprig, trotzdem fackelt er nicht lange und sucht mit Risiko den Abschluss. Das geht allerdings schief, der Ball segelt weit am Tor vorbei. 

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Stattdessen hat Donyoh die zweite Großchance für Dresden. Nach einem schönen Spielzug über die linke Seite legt Kreuzer mit gutem Auge an die Strafraumkante zurück. Dort kommt Donyoh frei zum Schuss, mit der Innenseite legt er den Ball aber einen halben Meter am Tor vorbei. Der nächste Beleg dafür, warum Dresden in dieser Saison bislang nur 30 Tore geschossen hat.  

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Dresden ist klar die tonangebene Mannschaft, macht mehr fürs Spiel und hat auch mehr davon. Osnabrück hat sichtlich kein Interesse, aktiv am Geschehen teilzunehmen, konzentriert sich auf eine sichere Defensive und die Umschaltmomente. Die bislang aber noch ausbleiben. 

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Husbauer bekommt im Kampf um den Ball im rechten Halbfeld vor dem Osnabrücker Strafraum einen Schlag auf den Fuß, Schiri Reichel entscheidet aber auf Vorteil Dresden, der allerdings nicht so richtig vohanden, da der Ball weiter umkämpft war. Dynamo beschwert sich zu Recht, dass es da keinen Freistoß aus anständiger Position bekommen hat. 

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Kreuzer mit der ersten Ecke des Spiels und die wird zum Hochkaräter. Der Ball kommt mit viel Schnitt in den Fünfer, Keeper Körber bleibt auf der Linie, alle VfL-Männer springen unter dem Ball her und so kann Petrak frei köpfen. Doch er verfehlt das Ziel! Der Ball titscht am langen Pfosten vorbei. 

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Schlimmer Fehlpass von Gugganig direkt in die Füße von Donyoh, der kurz hinter der Mittellinie den Ball aufnimmt und die freie Bahn Richtung rechte Strafraumzone nimmt. Dort will er an die Strafraumkante zurücklegen, bleibt aber an einem Abwehrbein hängen. 

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Was sofort auffällt: Mit "Stadionnähe" meinten die Dynamo-Fans offenbar den Bereich unmittelbar vor den geschlossenen Toren des Rudolf-Harbig-Stadions. Die Fangesänge von außerhalb sind klar und deutlich zu vernehmen. Dresden will Einigkeit zeigen. Trotz Corona und Abstandsregelung.  

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Los geht's, Schiedsrichter Tobias Reichel gibt das Spiel frei. 

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Nach dem Re-Start wähnte man sich dann sogar nochmal in leichter Abstiegsgefahr, Stück für Stück hamsterte sich Osnabrück aber die nötigen Punkte. Von den bislang acht Spielen seit Re-Start gingen nur zwei verloren bei vier Unentschieden und zwei wichtigen Siegen. Sodass das 4:1 letzte Woche gegen Kiel letztlich die Erlösung und die Garantie für ein weiteres Jahr Zweitligafußball waren.  

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Mit Liga 3 hat der heutige Gegner seit letztem Jahr nichts mehr zu tun. Osnabrück nahm die Aufstiegseuphorie mit in die neue Saison, spielte eine bärenstarke Hinrunde und träumte nach Platz 5 in der Winterpause sogar vom Durchmarsch in die Bundesliga. In der Rückrunde konnte das Team von Aufstiegstrainer Daniel Thioune das Level aber nicht mehr halten, peu a peu wurde der VfL durchgereicht.  

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Beim letzten Abstieg blieb dieser Anstand aus. Zumindest wenn man das Verhalten der Zuschauer aus dem K-Block beurteilt. "Ihr habt eine Stunde, um unsere Stadt zu verlassen!", lautete der geschmacklose Aufruf der Fanszene an die Mannschaft am 11. Mai 2014, nachdem der Abstieg nach einer 2:3-Niederlage gegen Bielefeld besiegelt war. Diesmal wird der Abschied vor Geisterkulisse ruhiger vonstatten gehen. Das Stadion ist leer, der K-Block hat angekündigt, das Spiel in Stadionnähe verfolgen zu wollen. Und das Team auch in Liga 3 zu unterstützen. 

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Ironischerweise vor dem so gut wie unbedeutenden Finalspieltag hatte Dresden das erste Mal seit dem Re-Start eine ganze Woche Zeit, sich vorzubereiten. "Die Jungs hatten zwei Tage frei, das war absolut notwendig", berichtet Kauczinski. Und wenn der KSC in der letzten Woche nicht noch ein 0:3 gegen Zweitligameister Bielefeld aufgeholt hätte, wäre der Strohhalm nach dem 1:0-Sieg gegen Sandhausen auch noch etwas dicker gewesen. Ganz schön viel Konjunktiv. So geht es letztlich nur noch darum, sich mit dem zweiten Sieg in Serie und einem guten Gefühl anständig in Liga 3 zu verabschieden. 

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Oder, wie es Trainer Markus Kauczinski formuliert: "Wir haben in 34 Spielen 30 Tore geschossen und sollen jetzt zweistellig treffen. Der Glaube ist nicht da, weil es nicht realistisch ist. Trotzdem wollen wir nach vorne spielen und den Leuten zeigen, dass wir eine 0,0000001-prozentige Chance versuchen zu nutzen." Zumal sich Dynamo trotz der widrigen Umstände der letzten Wochen in keinem Spiel hat hängen lassen. Moral und Charakter des Teams sind intakt. 

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Ein Mal noch, dann ist der Spuk vorbei. Anders kann man es aus Sicht der SG Dynamo Dresden vor dem neunten Spiel innerhalb von 29 Tagen wohl nicht formulieren. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es das vorerst letzte der SGD in der 2. Bundesliga sein. Dresden muss drei Punkte und 14 Tore auf den Karlsruher SC aufholen. Hoffnungslevel: 0. 

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Auch Osnabrück gewann sein letztes Spiel. Im Vergleich zum 4:1 gegen Kiel gibt es zwei Änderungen: Nils Körber und David Blacha spielen für Philipp Kühn und Moritz Heyer (Bank). Heyer sitzt erstmals in dieser Saison zu Beginn nur auf der Bank. Bis dato war er der einzige Osnabrücker, der in allen 33 Saisonspielen in der Startelf stand. 

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Bei Dresden gibt es trotz des 1:0-Sieges in Sandhausen fünf Änderungen: Tim Boss, Linus Wahlqvist, Josef Husbauer, Ondrej Petrak und Godsway Donyoh spielen für Kevin Broll, Simon Makienok (beide nicht im Kader), Chris Löwe (gesperrt), Marco Hartmann und Rene Klingenburg (beide Bank). Keeper Boss feiert heute sein Zweitliga- sowie Pflichtspieldebüt für Dresden, Abwehrmann Ballas spielt heute sein 100. Zweitligaspiel für die SGD. 

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Der VfL Osnabrück geht das Auswärtsspiel in dieser Startformation an: Körber - Ajdini, Gugganig, Trapp, Agu - Henning, Köhler, Blacha - Heider, Klaas, Ceesay. 

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Am finalen Spieltag der 2. Bundesliga schickt Dynamo Dresden diese Startelf ins Rennen: Boss - Kreuzer, Ballas, Nikolaou, Wahlqvist - Husbauer, Petrak, Terrazzino - Schmidt, Königsdörffer, Donyoh. 

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Dynamo Dresden und dem VfL Osnabrück.