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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

Commerzbank-ArenaZuschauer48.000.

Eintracht Frankfurt 1

  • L Jovic (87. minute)

VfL Wolfsburg 2

  • A Mehmedi (31. minute)
  • D Ginczek (68. minute)

Live-Kommentar

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Und damit wollen wir uns nun von Ihnen und der Bundesliga verabschieden. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon morgen, wenn Leverkusen in Nürnberg zum Montagsspiel antreten muss. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Danke für's Mitlesen und wünscht allen Lesern eine friedliche Weihnachtszeit!

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Auf die Tabelle hat dieses Ergebnis folgende Auswirkungen: Die Eintracht verliert nach elf Spielen zum ersten Mal wieder und muss sich mit Rang fünf (23 Punkte) zufrieden geben - während die Wolfsburger mit ihren nun 18 Zählern auf Platz acht klettern und nur noch drei Punkte hinter einem Europapokalplatz liegen. Weiter geht es für beide Klubs am kommenden Samstag: Wolfsburg wird dann die TSG Hoffenheim empfangen, während die Eintracht auswärts bei Hertha BSC antreten muss.

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Wer hätte das gedacht - am Ende reichen den Wolfsburgern 60 gute Minuten, um der Mannschaft der Stunde eine sehr ärgerliche Heimniederlage zuzufügen und sich selbst in Position zu bringen, um vor der Winterpause tabellarisch noch mal angreifen zu können. Und tatsächlich muss man dabei von den Spielern bis hin zum Trainer alle Beteiligten loben - der Plan der Wölfe war ab etwa Minute 25 gut erkennbar und ließ die hinten oft offen stehenden Frankfurter oft genug ins blanke Messer laufen.

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Und das war's, die Wolfsburger entführen die drei Punkte aus Frankfurt!

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Weghorst darf noch mal ganz allein zum Konter antreten, legt sich den Ball aber zu weit vor - und scheitert am Ende an Trapp.

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Und irgendwo mitten im Getümmel holt sich dann auch William noch eine Gelbe Karte ab ...

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Kostic macht auf links Meter und wird kurz vor der Grundlinie von Gerhardt und dessen unfairer Grätsche gestoppt - Gelb für den Wolfsburger.

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Beim VfL wird natürlich noch mal gewechselt: Renato Steffen ersetzt für die letzten Sekunden Elvis Rexhbecaj.

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Auf den Halbpositionen lauern da Costa und Willems auf Möglichkeiten zum Flanken, in der Mitte stehen etwa neun Wolfsburger und fünf Frankfurter und warten auf Bälle - den ersten verwertbaren schießt Gacinovic von halblinks aus aber rechts am Kasten vorbei.

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Soviel zur Uhr: Oben drauf gibt es noch satte fünf Minuten Nachspielzeit. Das findet Bruno Labbadia sicher wenig erheiternd ...

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Klar, dass die Uhr aus Wolfsburger Sicht so schnell wie möglich auslaufen soll. Also wird noch mal gewechselt: Guilavogui kommt, Mehmedi geht.

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Gerhardt foult, Rexhbecaj meckert - die Karte gibt es am Ende für Letzteren.

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Toooooooor!!!! EINTRACHT FRANKFURT - VfL Wolfsburg 1:2. Wird das jetzt doch noch mal spannend? Einen Freistoß aus dem Halbfeld bringt Willems ans linke Fünfereck, wo Haller die Kugel mit dem Kopf artistisch quer legt - rechts im Fünfer steht Jovic dann völlig blank und kann mühelos den Anschlusstreffer erzielen.

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Vorlage Sébastien Haller

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Fünf Minuten müssen die Wolfsburger noch überstehen - aber die Frankfurter wirken nicht so, als würden sie hier wirklich noch an das ganz große Comeback glauben.

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Mitten in all den Trubel hinein nimmt Bruno Labbadia noch mal schnell einen Wechsel vor: Daniel Ginczek darf aus dem Spiel gehen und wird von Felix Uduokhai ersetzt.

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... und auch der Wolfsburger Roussillon wird mit einem bunten Geschenk bedacht.

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Da wird es kurz mal etwas unübersichtlich im Wolfsburger Strafraum, am Ende geht Russ aus der Situation aber mit einem Handschlag für Roussillon und einer Gelben Karte hervor ...

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Casteels darf auch mal ran: Nach einer Flanke muss er am langen Pfosten gegen den Volley von Gacinovic klären, tut das aber hervorragend.

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Weiter geht's: Rebic macht Brooks rechts im Strafraum auf dem Bierdeckel nass und gibt das Leder dann scharf an den kurzen Pfosten - wo Haller aber keine gute Schussposition bekommt und den Ball an der Stange vorbei stolpert.

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Schöne Flanke von da Costa aus dem Halbfeld, noch schönere Grätsche von Brooks zur Klärung der Situation - aber Frankfurt rennt jetzt scheinbar doch noch mal an!

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Rexhbecaj erwischt Hasebe im Fallen unabsichtlich im Gesicht, sodass der Japaner sich kurz schütteln muss, am Ende aber ohne Behandlung weiterspielen kann.

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Aber SO wird das natürlich nichts: Nach einer Ecke von links legt Russ das Leder vom langen Pfosten schön zurück in die Mitte - wo Jovic erst slapstick-mäßig über den Ball säbelt und Jovic hinter ihm dann aus dem Gleichgewicht gerät und hinfällt, weil er zu überrascht ist. Der eine oder andere Wolfsburger grinst da schon ziemlich breit ...

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Frankfurt angeschlagen - das ist neu, das kennt man so eigentlich noch gar nicht. Aber theoretisch bleiben den Gastgebern ja noch fast 20 Minuten plus Nachspielzeit und schnell mal drei Tore in 15 Minuten, das kann das Offensivtrio ja generell schon ganz gut ...

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Toooooor!!!! Eintracht Frankfurt - VfL WOLFSBURG 0:2. Wahnsinn - im direkten Gegenzug macht der VfL das 2:0! Hasebe und Gacinovic vertändeln den Ball im Zusammenspiel im Halbfeld, auf links wird Elvis Rexhbecaj so freigespielt und flankt herrlich an den langen Pfosten - wo Ginczek keine Mühe hat, den Ball als Volleyaufsetzer aus sechs Metern ins lange Eck zu stubsen.

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Vorlage Elvis Rexhbecaj

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Tooooooo .... nein, der Treffer von Haller nach einem Querpass zählt nicht, weil der auf rechts gestartete da Costa vorher schon im Abseits stand. Pech für die Eintracht!

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Starker Ballgewinn von Rebic gegen Weghorst, der Kroate macht auf links 25 Meter und sucht im Strafraum die Lücke zum Querpass - aber Knoche klärt da mit einer richtig guten Grätsche, bei der er den Ball ohne Handspiel unter sich begräbt. Starkes Ding!

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... und Jetro Willems kommt für den unauffälligen de Guzman ins Spiel.

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Klar, bei der Eintracht muss etwas passieren. Also holt Adi Hütter die Wechseltafeln raus und tauscht gleich doppelt: Mijat Gacinovic ersetzt Gelson Fernandes ...

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Die Offensive der Eintracht hatte in den letzten Wochen oft ein Merkmal: Sie war gnadenlos effizient und gradlinig. Heute hingegen sieht das alles zu kompliziert, zu verschnörkelt und zu ungenau aus ... aber gut, 19 Treffer in sechs Spielen ist eben auch ein Kurs, der sich nur schwer halten lässt.

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Hasebe nimmt sich erst mal ganz viel Zeit, um die eigenen Kollegen auf Kurs zu trimmen. Und damit meine ich: Der Japaner schreit sich die Lunge aus dem Hals, was die Umstehende eher furchtvoll zur Kenntnis nehmen.

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Brooks! Starke Flanke von Roussillon von links, am langen Pfosten fällt der Ball dem Amerikaner quasi auf den Kopf - drüber!

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Kevin Trapp meckert, entweder mit dem Schiedsrichter oder seinen Kollegen - und auch dafür gibt es Gelb, womit die Partie nun schon bei fünf bunten Verwarnungen angekommen ist.

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Soviel dazu! Da Costa verlässt die Frankfurter Kette, genau in die Lücke wird Ginczek dann geschickt - aber sein Querpass kann Russ mit letzter Kraft aus dem Fünfer kratzen, bevor es brandgefährlich wird.

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Wüsste man es nicht besser, man könnte meinen, die Eintracht macht im eigenen Strafraum das Seepferdchen. Da wird geschwommen und geschwommen, aber die Bälle kommen immer wieder - bloß nicht absaufen!

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Dicke, DICKE Chance für Jovic nach einer hervorragenden Flanke von de Guzman von rechts - aber der Serbe lässt den Ball über den Scheitel rutschen und verfehlt das Tor zur Linken um gute zehn Meter.

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Gewechselt wurde in der Pause nicht - beide Trainer geben ihrer Startelf also weitere Chancen.

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Weiter geht's mit Halbzeit zwei!

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Und wie gesagt: Die Situation ansich ist den Frankfurtern ja schon gar nicht mehr wirklich bekannt - lediglich ein Mal lagen sie in den letzten zwei Monaten mit 0:1 hinten (gegen Nürnberg, am Ende 1:1), ansonsten begannen alle Spiele der Eintracht mit einem 1:0.

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Tja, damit hatte wohl irgendwie keiner so richtig gerechnet: Fakt ist, dass die Eintracht heute einen weniger guten Tag erwischt hat als sonst und die Wolfsburger ihrem Ruf als unbequemer Gegner (51 Prozent gewonnene Zweikämpfe, schon drei Gelbe Karten) alle Ehre machen - spätestens seit dem Gegentor dürfte die Eintracht gemerkt haben, dass sie hier mit Hacke, Spitze, eins, zwei, drei nicht weiterkommt.

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Nichts da, es bleibt bei der knappen Gästeführung: Ab geht's zum Pausentee und dann in 15 Minuten weiter!

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Wegen der ganzen Scherereien eben gibt es zwei Minuten Nachspielzeit oben drauf. Vielleicht legt die Eintracht ja doch noch mal so etwas wie einen Schlussspurt hin?

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De Guzman versucht es mal steil auf Haller, aber der Franzose war da zu früh gestartet und stand bereits im Abseits - so richtig rund läuft es bei der Eintracht in dieser Phase nicht. Komplett ungewohnt!

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Glück für Mehmedi, dass er für sein hohes Bein gegen Kostic inklusive Halsberührung ohne Gelbe Karte davon kommt - das sah schon doch eher ziemlich gefährlich aus.

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Irgendwie hat dieses ganze Kuddelmuddel der Partie aber den Schwung geraubt. Wobei das natürlich auch am Wolfsburger Dämpfer liegen könnte - 0:1 hat die Eintracht in den letzten acht Wochen nur ein Mal zurückgelegen (gegen Nürnberg, am Ende 1:1).

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Nach zwei, drei Minuten Trubel und allgemeinem Hin und Her beruhigt sich das Ganze wieder und es kann weitergehen - Bruno Labbadia schickt seine komplette Ersatzbank erstmal zum Warmmachen. Oder eben zum Abkühlen, wie man es halt betrachten will.

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Das nennt man mal eine verrückte Gelbe Karte: Weil sich Wolfsburgs Bank über irgendwas zu sehr echauffiert, gibt es für den draußen sitzenden Ersatzkeeper Pavao Pervan Gelb. Zucht und Ordnung a la Sascha Stegemann!

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Für Mehmedi war das übrigens schon der dritte Saisontreffer.

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Toooooor!!!! Eintracht Frankfurt - VfL WOLFSBURG 0:1. So einfach kann Fußball sein: Einen langen Ball der Frankfurter kontern die Wolfsburger mit einem öffnenden Flachpass in die Zentrale, von wo aus Ginczek  das Spielgerät ganz stark auf den halblinks gestarteten Mehmedi weiterleitet - und der netzt aus 16 Metern ganz trocken unten rechts ein. Chapeau!

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Vorlage Daniel Ginczek

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Fernandes, der ja schon Gelb hat, gerät mit Arnold aneinander. Gut, dass Schiedsrichter Stegemann schnell zur Stelle ist und die beiden Streithähne trennen kann - weiter geht's.

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Weghorst kann sich gegen Hasebe und dessen Ballsicherheit nicht fair zur Wehr setzen und foult den Japaner - dafür gibt es Gelb, das vierte der Saison für den Niederländer.

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Latte! Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte ist Weghorst auf links plötzlich durch, hat nur noch Russ und das Tor vor sich und schlenzt den Ball um den Frankfurter herum ... rechts oben ans Aluminium!

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Jovic! Rebic verschafft sich auf rechts Platz zum Flanken und zirkelt den Ball an den Elfmeterpunkt, wo Haller leicht gehalten wird und nicht hochkommt - aber in seinem Rücken nickt Kollege Jovic das Leder nur haarscharf links am Tor vorbei.

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William und Gerhardt versuchen es auf rechts mal mit einem Doppelpass in die Tiefe, aber da stand der Brasilianer schon im Abseits.

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Zusätzlich dazu haben sich die Wolfsburger offenbar überlegt, dass eine gewisse Portion Härte auch nicht schaden kann - vor allem im Mittelfeld wird die Partie zunehmend nickeliger.

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Wenig überraschend hat sich Bruno Labbadia mittlerweile dazu entschlossen, seine Hintermannaschaft als saubere Fünferkette aufzustellen ... was die Frankfurter absolut als Zeichen eines Respekt/Angst-Gemischs verstehen sollten.

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Haller, Rebic, Kostic, Rebic, Kostic, Haller, Jovic - und nur, weil der den Ball mit der Brust annehmen muss, kommt bei diesem Hochgeschwindigkeitspassspiel kein Torschuss heraus. Junge, junge ...

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Wissen Sie, wer aus dem Spiel der Frankfurter am wenigsten wegzudenken ist? Nein? Sie raten sowieso daneben: Hasebe sammelt einen 40-Meter-Pass der Wolfsburger volley im Fußgelenk (!!) ein und spielt das Leder ganz kontrolliert hinten raus - was der Japaner diese Saison spielt, ist teilweise atemberaubend.

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Kostic und de Guzman probieren sich mal an einer kurzen Eckenvariante, heraus kommt aber nur - die nächste Ecke. Tadaa!

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Pfosten! Und dabei ist es nicht mal einer der drei Frankfurter Offensivmaestros - sondern Jonathan de Guzman, der das Leder als Direktabnahme von hinter dem Elfmeterpunkt aus an den rechten Außenpfosten setzt.

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Irgendwann wird es hier klingeln, noch ist es aber nicht so weit: Kostic wird von Rebic auf links losgeschickt, sein scharfer Querpass rollt dann aber unberührt durch den Fünfer - Glück für den VfL!

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Aua, das tat so richtig weh: Gelson Fernandes erwischt Roussillon von hinten und steigt ihm auf die Hacke - Gelb ist da genau die richtige Bestrafung.

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Brooks jammert und lamentiert, obwohl es den Elfmeter doch gar nicht gibt - dafür gibt es dann irgendwann Gelb und zwar Brooks' fünftes der Saison, was ihm ein Spiel Sperre einbringt. 

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Elfmeter für die Eintracht? Haller leitet den Ball mit der Hacke weiter auf Rebic, der von William mit dem hohen Bein getroffen wird - am Ende wird das Foul aber außerhalb des Strafraums festgestellt, es gibt also nur einen Freistoß.

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Die erste Ecke der Eintracht bringt dann zwar nichts ein, aber die Absichten der Gastgeber sind deutlich zu erkennen: Sich so gut es geht rund um den Strafraum der Gäste einzunisten.

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Schade, da war mehr drin: Rebic macht auf halblinks Meter mit Ball, legt sich das Leder dann aber einen Tick zu weit vor - am Ende rennt er sich nahe des Elfmeterpunkts zwischen drei Wolfsburgern fest anstatt einfach abzuschließen.

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Abgesehen von diesem einen Vorstoß der Eintracht entpuppen sich die ersten fünf Minuten aber eher als langsames Abtasten auf mittelmäßigem Niveau. Fehlpässe im Mittelfeld sind noch der Standard, die Torwärte werden von ihren eigenen Mitspielern fleißig ins Geschehen eingebunden - aber so kann es zumindest nur besser werden.

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Die erste Torannäherung geht auf das Konto von Filip Kostic: Der frühere Hamburger schlenzt den Ball vom linken Strafraumeck aus knapp über die Latte.

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Geug gequatscht, los geht's in Frankfurt!

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Personell muss das Mittelfeld der Wolfsburger weiterhin ohne Josuha Guilavogui und Ignacio Camacho auskommen, zudem war Maximilian Arnold bis heute Mittag fraglich - während bei den Frankfurtern vor allem der Ausfall von Kapitän und Abwehrchef Abraham schwer ins Gewicht fallen dürfte.

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Ganz ausgeschlossen ist ein Sieg der Wölfe definitiv nicht, zumal Labbadia ja auch noch einen ganz besondere Statistik sein Eigen nennen darf: In seiner gesamten Trainerlaufbahn hat er gegen die Eintracht noch nie verloren (fünf Remis, vier Siege). Und auch der VfL hat sich in Frankfurt zuletzt richtig gut geschlagen: Die letzten beiden Partie wurden jeweils gewonnen (1:0, 2:0).

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Außerdem ist Wolfsburg aber auch noch etwas anderes als nur ein Gegner aus dem grauen Mittelfeld, denn im letzten Spiel schlug der VfL vorige Woche RB Leipzig - und die Bullen hatten zu dem Zeitpunkt gerade seit neun Spielen nicht verloren. Und so sagt Trainer Bruno Labbadia dann auch ganz kess: ''Wir wissen, was uns in Frankfurt erwartet. Das sind die Herausforderungen, die man mag. Leipzig war ja auch auf dem guten Weg, auf dem Frankfurt jetzt ist ...''

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Und das liegt natürlich auch, aber bei weitem nicht nur am Offensivtrio Haller, Jovic und Rebic, denn auch die Defensive ist in dieser Saison sattelfest (14 Gegentore, drittbester Ligawert) und mit Trainer Adi Hütter hat man einen erfahrenen, aber dennoch experimentierfreudigen Coach an Land gezogen. Und trotzdem ist ein Spiel wie heute natürlich kein Selbstläufer - denn gerade Spiele gegen gut aufgelegte Gegner, die wenig zu verlieren haben, gehen gerne mal schief.

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Streng getreu dieses Mantras spielt sich die Eintracht momentan aber in beeindruckender Manier durch die Wochen: Von den letzten elf Pflichtspielen hat man sage und schreibe zehn (!) gewonnen, in der Liga steht man mit 23 Punkten auf Platz vier (und kann die Bayern mit ihren 24 Punkten heute wieder überholen) und nebenbei hat die Adlertruppe auch noch eine fehlerfreie Europa-League-Vorrunde (fünf Spiele, fünf Siege) hingelegt - besser und spielfreudiger (schon 29 Ligatore) spielt in Deutschland nur Tabellenführer Dortmund.

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''Ich denke nicht, dass so etwas zu früh kommen kann'', so Sportdirektor Bruno Hübner angesprochen auf eine mögliche Teilnahme an der kommenden Champions League. ''Es ist doch klar, dass wir das gerne mitnehmen würden, wenn es denn so kommen würde. Wir sind aber gut daran beraten, nur von Woche zu Woche zu denken."

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In der Saison 2008/09 war der VfL auf dem Weg zur Meisterschaft und insgesamt 69 Punkten, während die Eintracht die Saison gerade mal vier Zähler über dem ersten direkten Abstiegsplatz beendete. In diesem Jahr hingegen sind die Wölfe äußerst bemüht, sich von den hinteren Rängen fern zu halten - während die Frankfurter noch gar nicht genau sagen können, wie weit sie ihre Saisonziele nach oben korrigieren wollen.

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Wolfsburg hingegen wird verständlicherweise etwas defensiver anfangen und deshalb auf ein 4-3-1-2 setzen: Casteels - William, Knoche, Brooks, Roussillon - Gerhardt, Arnold, Rexhbecaj - Mehmedi - Weghorst, Ginczek.

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Die Aufstellungen sind da! Frankfurt startet heute in einem 3-4-1-2 und mit folgendem Personal: Trapp - Russ, Hasebe, Ndicka - da Costa, de Guzman, Fernandes, Kostic - Rebic - Haller, Jovic.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg.