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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Frankreich - Kroatien. WM 2022 Finale.

Luzhniki StadiumZuschauer78.011.

Frankreich 4

  • M Mandzukic (18. minute ET)
  • A Griezmann (38. minute 11m)
  • P Pogba (59. minute)
  • K Mbappe (65. minute)

Kroatien 2

  • I Perisic (28. minute)
  • M Mandzukic (69. minute)

Live-Kommentar

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Damit beenden wir die Berichterstattung von diesem Finale und der WM 2018. Zum Abschluss gratulieren wir dem neuen Weltmeister Frankreich zu diesem großen Triumph. Zugleich danke ich im Namen all der fleißigen Mitwirkenden für das Interesse an unseren Livetickern von allen 64 Turnierspielen. Haben Sie noch einen schönen Sommer und seien Sie wieder dabei, wenn Ende August die neue Bundesligasaison beginnt. Dann sind wir auch wieder zur Stelle. Bis dahin!

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Nun haben die Franzosen natürlich allen Grund zum Feiern, schwenken enthusiastisch die Fahnen ihres Landes. Enttäuschte Kroaten sind Zuschauer dieses Treibens auf dem Rasen.

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Es bleibt aber festzustellen, dass Frankreich in diesem Finale eine Menge Glück hatte. Gegen diesen Spielverlauf blieb Kroatien letztlich ohne Chance. Aus einem unberechtigten Freistoß resultierte das Eigentor. Beim Handstrafstoß handelte es sich eher um eine Kann-Elfmeter. Gegen das Schicksal kamen die Männer von Zlatko Dalic nicht an. Statistisch waren die Feurigen in allen Belangen die bessere Mannschaft. Nur hinsichtlich der Effizienz und des Toreschießens kamen die Kroaten nicht ganz mit. Und das entscheidet im Fußball schließlich die Spiele.

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Zum zweiten Mal nach 1998 holt sich die Equipe Tricolore den WM-Titel. Und Didier Deschamps schwingt sich zur französischen Lichtgestalt auf, ist nach Mario Zagallo und Franz Beckenbauer der Dritte, dem es gelingt, als Spieler und Trainer Weltmeister zu werden. In der Summe spielten die Franzosen nicht den schöneren, sondern einfach den effizienteren Fußball. Das führten Les Bleus heute exemplarisch vor. Am Ende sind sieben Torschüsse zusammengekommen, die genügten für den 4:2-Erfolg vor 78.011 Zuschauern im Luzhniki von Moskau.

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Jetzt pfeift der argentinische Schiedsrichter das Spiel ab. Frankreich ist Weltmeister 2018!

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Kroatiens Widerstand ist längst erlahmt. Wann hat Nestor Pitana ein Einsehen?

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Den Fans stehen die Tränen in den Augen. Auf kroatischer Seite ist es die Enttäuschung, bei den Franzosen ist es die Freude.

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Bei einen französischen Entlastungsangriff über die linke Seite fährt Sime Vrsaljko Antoine Griezmann vehement in die Parade. Der kroatische Verteidiger holt sich seine zweite Gelbe Karte bei dieser WM ab.

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Les Bleus verstricken den Gegner im Mittefeld in Zweikämpfe, das bringt Zeit. Und die Kroaten verlieren nun häufiger den Ball.

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Das Feuer erlischt in den Feurigen, sie erkennen, dass sie das hier nicht mehr drehen können. Gleich läuft die reguläre Spielzeit ab. Es gibt noch fünf Minuten Gnadenfrist für Kroatien.

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Ivan Rakitic haut den Ball noch einmal aus der Distanz drauf. Der Rechtsschuss aus halblinker Position ist zu hoch angesetzt. Das sind alles keine echten Torchancen, gefährlich wird man einfach nicht mehr.

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Dann segelt eine Flanke von Ivan Perisic von der linken Seite in den Strafraum. Dort ist jetzt Hugo Lloris Herr im Haus und pflückt sich die Pille sicher herunter.

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Die Minuten verrinnen. Immer wieder rennen die Kroaten an. Doch Frankreich bietet momentan gar nichts an - schon gar keine Räume.

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Viel Zeit bleibt Kroatien nicht mehr. Die Bälle müssen zum Tor, die Mannschaft muss Chancen generieren. Ivan Rakitic tritt zu seinem Freistoß auf der linken Seite an, der ohne Umwege in den fangbereiten Armen von Hugo Lloris landet.

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Auf der französischer Seite verlässt Olivier Giroud den Rasen, macht Platz für Nabil Fekir. Damit hat Didier Deschamps sein Wechselkontingent komplett ausgeschöpft - es sei denn, hier gibt es tatsächlich noch eine Verlängerung.

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Zlatko Dalic wechselt offensiv. Für Ivan Strinic kommt Marko Pjaca.

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Wir sind inzwischen übrigens bei sechs Torschüssen der Franzosen. Vier Treffer haben sie daraus gemacht. Viel effizienter geht das nicht.

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Frankreich setzt - wie schon über die gesamte zweite Hälfte - allenfalls auf Konter. Kylian Mbappe ist mal wieder unterwegs, verliert aber den Stand und damit den Ball.

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Ivan Rakitic schließt halblinks an der Strafraumgrenze deutlich vielversprechender ab. Der abgefälschte Linksschuss streicht knapp am langen Eck vorbei. Die fällig Ecke wird den Kroaten fälschlicherweise verwehrt.

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Kroatien steckt nicht auf, möchte nichts unversucht lassen. Sime Vrsaljko probiert es aus der Distanz, setzt den etwas vermessenen Versuch aber links neben den Kasten von Hugo Lloris.

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Sogleich greift auch Didier Deschamps noch einmal ein, holt Blaise Matuidi, der aufreizend viel Zeit schindet, vom Feld, um Corentin Tolisso zu bringen.

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Zlatko Dalic schickt gleich eine frische Kraft auf den Rasen. Andrej Kramaric ersetzt Ante Rebic.

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Tooor! Frankreich - KROATIEN 4:2! Nicht zu glauben! Holt Hugo Lloris die Kroaten etwa zurück ins Spiel? Nach einem Rückpass von Samuel Umtiti will der Keeper einen Haken schlagen. Der heranstürmende Mario Mandzukic fährt das rechte Bein aus und befördert die Kugel ins Tor. Der Stürmer trifft zum dritten Mal bei dieser WM.

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Das muss Kroatien erst eimal wegstecken. Ist die Mansnchaft metal und körperlich dazu in der Lage?

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Tooor! FRANKREICH - Kroatien 4:1! Gnadenlos effizient waschen die Franzosen scharf nach. Lucas Hernandez behauptet sich auf der linken Seite passt dann flach in die Mitte. Dort zögert Kylian Mbappe nicht lange, zieht aus etwa 19 Metern einfach mit dem rechten Fuß ab - und trifft flach ins linke Eck. Bedeutet das vierte Turniertor des 19-Jährigen bereits die Entscheidung?

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Vorlage Lucas Hernández Pi

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Frankreich bleibt im Konter gefährlich. Marcelo Brozovic klärt gegen Griezmann. Der kroatische Mittelfeldspieler ist bei der anschließenden Ecke wieder zur Stelle und bereinigt.

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Mit seinem ersten Treffer bei dieser WM gibt Paul Pogba den Kroaten natürlich eine Aufgabe. 1:3 aus deren Sicht! Geht da noch was?

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Tooor! FRANKEICH - Kroatien 3:1! Gegen diese Glückssträhne ist einfach kein Kraut gewachsen. Herausgespielt haben das die Franzosen aber sehr gut. Nach einem langen Pass von Paul Pogba zieht Kylian Mbappe auf der rechten Seite das Interesse auf sich. Über Umwege landet die Kugel im Zentrum bei Antoine Griezmann, der legt klug zurück zu Pogba. Dessen erster Schuss wird abgeblockt. Wie von Geisterhand springt die Kugel noch einmal vor die Füße des Mittelfeldspielers. Jetzt schießt Pogba mit dem linken Fuß halbhoch und platziert ins linke Eck.

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Natürlich lauern die Franzosen auf Kontergelegenheiten. Jetzt holt Antoine Griezmann Schwung. Doch ehe der Stürmer den Ball erreicht, wird dieser von Domagoj Vida sauber weggegrätscht.

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N'Golo Kante, heute nicht so effizient wie bisher im Turnier, verlässt überraschend früh den Platz. Dafür bringt Didier Deschamps fürs defensive Mittelfeld Steven N'Zonzi.

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Das gelingt recht zügig. Dann wird die Partie auch schon fortgesetzt.

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Dann muss das Spiel erst einmal unterbrochen werden, denn vier Flitzer sind auf dem Rasen unterwegs und müssen erst einmal entsorgt werden.

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Allerdings müssen die Männer in den karierten Hemden auf die Konter achten. Kylian Mbappe nimmt über die rechte Seite Anlauf, geht an Domagoj Vida vorbei. Danijel Subasic aber verkürzt gut den Winkel und blockt ab.

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Kroatien hat längst nicht aufgegeben - warum auch! Die Männer von Zlatko Dalic intensivieren ihre Bemühungen noch einmal. Und in den letzten Minuten fanden sie auch Lücken.

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Luka Modric tritt einen Eckstoß von der rechten Seite. Den abgewehrten Ball nimmt Sime Vrsaljko volley, verzieht mit dem rechten Fuß aber völlig.

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Dann ist Lloris auch in Sachen Herauslaufen gefordert. Gegen den heranstürmenden Mario Mandzukic ist der Keeper rechtzeitig zur Stelle.

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Ivan Rakitic steckt den Ball wunderbar in die Spitze durch. Ante Rebic dringt auf halblinks in den Sechzehner ein. Seinen Linksschuss lenkt Hugo Lloris mit den Fingerspitzen der linken Hand über die Querlatte.

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Antoine Griezmann sorgt jetzt auch für den zweiten französischen Torschuss. Der Versuch mit dem linken Fuß aus der zweiten Reihe liegt zu zentral und stellt Danijel Subasic vor keinerlei Probleme.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Für Kroatien lief das bislang maximal unglücklich. Dabei waren die Männer von Zlatko Dalic die bessere Mannschaft. Natürlich brauchten auch sie bei aller Vorsicht eine Zeit lang, ehe sie den Weg zum Tor fanden. Mit ihrem zwischenzeitliche Ausgleich aber wurde die Richtung eigentlich vorgegeben. Die Feurigen attackierten den Gegner früher, inszenierten somit Balleroberungen, verzeichneten erheblich mehr Ballbesitz, schossen häufiger aufs Tor. Dennoch müssen sie nun wieder einem Rückstand hinterherlaufen.

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Frankreich führt zur Pause des WM-Finales mit 2:1. Und die Männer von Didier Deschamps wissen vermutlich selbst nicht, wie das passieren konnte. Schließlich gab die Equipe Tricolore im Verlauf des ersten Durchgangs lediglich einen Torschuss ab. Dusel en masse - so lässt sich das kurz zusammenfassen. Ihre erstmalige Führung verdankten die Franzosen einem unberechtigten Freistoß (Schwalbe von Griezmann), den Mario Mandzukic zu allem Überfluss ins eigene Tor verlängerte. Die erneute Führung entsprang einem Handelfmeter nach Videobeweis, den man wahrlich nicht geben musste. Und eben jener Strafstoß von Antoine Griezmann stellte den einzig statistisch erfassten Torschuss dar.

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Dann beendet Nestor Pitana die ersten Hälfte des WM-Endspiels.

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Immer wieder bringen die Kroaten den Ball zum Tor und sorgen damit für Tohuwabohu im französischen Strafraum. Jetzt findet eine Ecke von Ivan Rakitic auf den Schädel von Domagoj Vida. Dieser setzt die Kugel deutlich rechts am Kasten von Hugo Lloris vorbei.

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Eben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch oben drauf geben.

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Und die Kroaten müssen wieder hinterher rennen. Dejan Lovren versucht sich aus der Distanz. Der Schuss aus halblinker Position wird von Paul Pogba abgefälscht.

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Lucas Hernandez räumt mit einem Tackling Ante Rebic ab und verdient sich seine zweite Verwarnung dieser WM redlich.

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Mit derart viel Dusel kann man natürlich Weltmeister werden. Zwei solche Glückstore nehmen die Franzosen gerade im WM-Finale natürlich gern entgegen.

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Tooor! FRANKREICH - Kroatien 2:1! Antoine Griezmann nimmt die Einladung an, verwandelt diesen Eltmeter abgebrüht, verlädt den Keeper und schießt mit dem linken Fuß flach ein. Für den Angreifer ist es das vierte Turniertor.

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Nestor Pitana studiert die Videoaufzeichnungen intensiv und entscheidet: Elfmeter für Frankreich!

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Videobeweis: Blaise Matuidi springt da mehr oder weniger unter dem Ball durch. Einen Meter dahinter steht Ivan Perisic. Dem springt die Kugel aus kurzer Distanz unglücklich an den leicht ausgebreiteten Arm.

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Von der rechten Seite fliegt eine Ecke hoch in den kroatischen Strafraum. Es entsteht eine unübersichtliche Situation, in dessen Folge die Franzosen den Videobeweis fordern.

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Ante Rebic tritt den Ball hoch vors Tor. Doch diese Flanke bedeutet für Hugo Lloris kein Problem, die fängt der Keeper ohne Mühe.

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Alles wieder offen nach dem dritten Turniertreffer des einstigen Bundesligaprofis von Borussia Dortmund bzw. vom VfL Wolfsburg.

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Tooor! Frankreich - KROATIEN 1:1! Kroatiens Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Luka Modric tritt einen Freistoß ganz weit hinüber auf die rechte Seite. Von dort köpft Sime Vrsaljko die Kugel in die Mitte. Mario Mandzukic schirmt ab. Dann legt Domagoj Vida klug zurück. Mit einem glänzenden Haken zieht Ivan Perisic zentral an der Strafraumkante an N'Golo Kante vorbei und trifft mit seinem satten Linksschuss unten ins rechte Eck.

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Vorlage Domagoj Vida

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Wegen eines taktischen Fouls an Ivan Perisic fängt sich N'Golo Kante die erste Gelbe Karte dieses Finales ein. Für den defensiven Mittelfeldspieler ist es die zweite Verwarnung im Turnierverlauf.

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Aus dem Spiel heraus setzt Mario Mandzukic zur Flanke an. Ivan Rakitic wagt die Direktabnahme, erwischt den Ball aber nicht richtig.

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Luka Modric tritt einen Freistoß und findet damit den Kopf des mit aufgerückten Domagoj Vida. Der Kopfball des Innenverteidigers ist zu hoch angesetzt.

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Doch gerade die Kroaten wissen, wie man ein 0:1 aufholt. In all ihren Partien seit dem Achtelfinale gelang ihnen dieses Kunststück. Noch ist hier also überhaupt nichts entschieden.

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Ohne offensiv auch nur annähernd etwas auf die Reihe gebracht zu haben, führt Frankreich mit 1:0. Und was das bedeutet, dürfte bekannt sein. Jetzt ist die Equipe Tricolore ganz schwer zu knacken.

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Tooor! FRANKREICH - Kroatien 1:0! Antoine Griezmann selbst führt den Freistoß in halbrechter Position aus, bringt die Kugel gefährlich in den Sechzehner. Zahlreiche Spieler bemühen sich um den Kopfball. Letztlich ist es Mario Mandzukic, der das Spielgerät ins linke obere Ecke des eigenen Tores verlängert. Das ist das erste Eigentor überhaupt in einem WM-Finale.

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Dann verhängt Nestor Pitana einen unberechtigten Freistoß für Frankreich. Den Einsatz von Marcelo Brozovic gegen Antoine Griezmann sollte man nicht abpfeifen, denn das ist eher eine Schwalbe des Franzosen.

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Erstmals zeigen die Franzosen so etwas wie Offensivbestrebungen. Zunächst aber nehmen die Kroaten Olivier Giroud in Gemeinschaftsarbeit den Ball aber. Der aber holt sich die Kugel zurück. In der Folge taucht Kylian Mbappe rechts im Sechszehner auf, findet von dort aus aber keinen Mitspieler.

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Zur besseren Mannschaft schwingen sich stattdessen mehr und mehr die Kroaten auf. Ivan Perisic holt auf der linken Seite Schwung, sucht mit seiner flachen Hereingabe den einlaufenden Ante Rebic. Der Pass kommt aber nicht an.

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Von Frankreich sind offensiv noch nicht mal Bemühungen zu erkennen. Dennoch war Antoine Griezmann doch tatsächlich schon einmal am Ball - sagt zumindest die Statistik.

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Eine gewisse Zielstrebigkeit lassen mittlerweile die Osteuropäer erkennen. Ivan Rakitic spielt einen langen Ball in die Spitze. Ivan Perisic gelingt es nicht, diesen in der Box unter Kontrolle zu bringen.

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Die Kroaten erobern den Ball von N'Golo Kante. Dann öffnet Luka Modric das Spiel mit einem Pass auf die linke Seite. Letztlich zieht auch diese Szene keine Abschlusshandlung nach sich.

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Um die folgende Ecke von der linken Seite kümmert sich Luka Modric, vermag mit seiner hohen Hereingabe jedoch keine Gefahr heraufzubeschwören.

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Erstmals schafft es eine der Mannschaften in den Sechzehner. Ivan Strinic arbeitet sich über links in den französischen Strafraum, wird dort von Kylian Mbappe abgeblockt.

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Zielstrebiges Handeln suchen wir weiterhin vergebens. Zug gelangt nicht in die Aktionen. Es herrscht Angst vor einem Fehler - im Wissen darum, wie schwierig es dann wird.

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Tempo kommt erstmals im Ansatz nach einem Ballverlust von Benjamin Pavard rein. Bis zum Sechzehner jedoch gelangen die Kroaten im Anschluss nicht.

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Sehr bedächtig gehen beide Seiten die Partie an. Vorsichtiges Abtasten ist an der Tagesordnung. Zielstrebige Aktionen gibt es noch nicht zu bestaunen.

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Die Bedingungen verlangen den Spielern heute noch einmal alles ab. Es ist schwülwarm bei 27 Grad. Erfrischung in Form von Regen ist eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Die gut 78.000 Zuschauer im Luzhniki dürften das Wetter als angenehm empfinden.

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Jetzt ist es soweit. Der Pfiff von Nestor Pitana ertönt, das Finale der WM 2018 läuft.

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Nach dem Verklingen der Melodien gilt es für die Teams, noch den Fototermin hinter sich zu bringen. Anschließend treffen sich die Spielführer Hugo Lloris und Luka Modric zur Platzwahl. Ersterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Kroaten den Ball und dürfen anstoßen.

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Unterdessen bewegen sich die Hauptdarsteller auf den Rasen des Luzhniki. Diszipliniert nehmen die Mannschaften Aufstellung für den offiziellen Teil der heutigen Veranstaltung. Dann ertönen die Nationalhymnen.

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Jetzt ist es amtlich. Deutschland ist seinen WM-Titel los. Soeben liefert Philipp Lahm, Weltmeister-Kapitän von 2014, die goldene Trophäe ab, präsentiert sie auf dem Rasen an der Seite eines russischen Models dem Publikum. Parallel stehen die Jungs in den Katakomben bereit, die sich das gute Stück heute angeln wollen.

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An Pitanas Seite agieren dessen argentinische Landsleute, die ebenfalls unglaublich erfahren sind. Hernan Maidana schwenkt die Fahne des Assistenten bereits in seiner 13. WM-Partie, Juan Pablo Belatti tut das in seinem neunten WM-Spiel. Viel mehr Routine geht in dieser Hinsicht kaum.

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Kurz vor dem Anpfiff richten wir unser Augenmerk auf das Unparteiischengespann. Nach dem Eröffnungsspiel wird Nestor Pitana nun auch die Ehre zuteil, das Finale leiten zu dürfen. Damit kommt der Argentinier zu seinem fünften Einsatz bei dieser WM, kein Schiedsrichter wurde in Russland so häufig eingesetzt. Insgesamt handelt es sich bereits um sein neuntens WM-Spiel. In der langen Geschichte der Weltmeisterschaften weist einzig Ravshan Irmatov noch mehr Einsätze als Schiedsrichter auf (11).

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Nach zwei weiteren französischen Siegen in Freundschaftsspielen fand 2004 ein weiteres Pflichtspiel statt. Bei der EURO 2004 trennten sich beide Teams in der Gruppenphase 2:2. Frankreich schaffte es später bis ins Viertelfinale, Kroatien schied in der Vorrunde aus. Den bis heute letzten Vergleich gab es im März 2011 im Stade de France wieder auf freundschaftlicher Ebene - ein torloses Remis.

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Fünf Duelle hat es in der Länderspielgeschichte beider Nationen bislang gegeben, gewinnen konnten die Kroaten noch nie. Die allererste Auseinandersetzung war die bislang wichtigstes - das WM-Halbfinale 1998, welches mit 2:1 an den späteren Weltmeister Frankreich ging. Kroatien holte danach zumindest den 3. Platz - das bis zu dieser WM bedeutendste fußballerische Ereignis des kleinen Landes.

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Ging es für die ebenfalls noch ungeschlagenen Kroaten anfangs gleichsam entspannt mit Siegen gegen Nigeria, Argentinien und Island durch die Gruppe D, so gestaltete sich der weitere Weg deutlich beschwerlicher. Die Feurigen mussten in jedem K.o.-Spiel in die Verlängerung, gewannen gegen Dänemark und Russland gar erst im Elfmeterschießen. In den 120 Minuten des Halbfinales gegen England gerieten die Spieler an ihre körperlichen Grenzen, entschieden diese Partie dennoch mit 2:1 für sich.

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Am meisten Spektakel bot Frankreich im Achtelfinale beim 4:3 gegen Argentinien. Auch die Südamerikaner aus Uruguay wurden nach Hause geschickt (2:0), ehe im Halbfinale die Aufgabe Belgien wartete. Dank einer Standardsituation und aufgrund eines cleveren und abgebrühten Defensivkonzepts setzte sich die Equipe dabei mit 1:0 durch.

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Souverän marschierten die Franzosen bisher durchs Turnier. Auch wenn die Equipe Tricolore nicht immer überzeugte, die Sache meist sehr pragmatisch anging, so blieben die Männer von Didier Deschamps doch ohne Niederlage. Einzig als am letzten Gruppenspieltag das Weiterkommen längst besiegelt war, erlaubten sich Les Bleus ein erschütternd schwaches 0:0 gegen Dänemark - das vermutlich unansehnlichste Spiel dieser WM.

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Nun also ist es soweit. Nach gut vier Wochen - vollgepackt mit Fußball - steht das 64. und letzte Spiel der WM 2018 an - das große Finale um den goldenen Weltpokal. Frankreich und Kroatien haben sich ihren Platz in diesem Endspiel verdient - teilweise durch ihre Leistungen oder schlicht durch die Ergebnisse. Letztlich sind doch die Resultate die einzige Wahrheit im Fußball - und im Sport allgemein. Das gilt vor allem heute, wo so viel auf dem Spiel steht.

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Doch halt - einer fehlt! Bei Kroatien stehen nur noch 22 Akteure zur Verfügung. Nikola Kalinic wurde bereits während der Vorrunde nach Hause geschickt. Der Stürmer hatte im ersten Gruppenspiel eine Einwechslung verweigert und offenbar eine Rückenverletzung als Grund vorgeschoben - und das nicht zum ersten Mal. Zlatko Dalic zog knallharte Konsequenzen und sortierte Kalinic aus - mit der Begründung, er benötige gesunde und willige Spieler. Mangelhafte Einstellung oder Verletzung, Depp oder einfach nur Pechvogel - sollte Kroatien heute tatsächlich den Titel holen, wird sich der Angreifer vom AC Milan vermutlich in den Allerwertesten beißen. Oder er ist der einzige unter mehr als vier Millionen Kroaten, der heute den Franzosen die Daumen drückt?

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Beide Trainer haben ihre absoluten Stammformationen gefunden. Das beweist die Tatsache, dass sowohl Didier Deschamps als auch Zlatko Dalic ihre Mannschaften im Vergleich zum Halbfinale personell völlig unverändert auf den Rasen schicken. Dabei hätten die Trainer genügend Alternativen, denn beiderseits meldeten sich alle Spieler fit.

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Dem stellt sich Kroatien mit folgenden elf Spielern entgegen: Subasic - Vrsaljko, Lovren, Vida, Strinic - Brozovic - Rebic, Modric, Rakitic, Perisic - Mandzukic.

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Gleich zu Beginn gilt unser Interesse natürlich den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Frankreich wird das Finale in dieser Besetzung beginnen: Lloris - Pavard, Varane, Umtiti, Hernandez - Mbappe, Pogba, Kante, Matuidi - Griezmann, Giroud.

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Hallo und herzlich willkommen beim Liveticker zum Finale der WM 2018 zwischen Frankreich und Kroatien.