SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Frankreich - Niederlande. Fußball Euro der Frauen Viertelfinale.

New York StadiumZuschauer9.764.

Frankreich 1

  • È Périsset (102. minute 11m)

Niederlande 0

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das von der Fußball-EM der Frauen gewesen sein! Wir danken für die Aufmerksamkeit, wünschen noch ein schönes Wochenende und lesen uns am Dienstag wieder. Bis dahin!

    Damit kommt es im Halbfinale am Mittwoch zum Duell zwischen Deutschland und Frankreich. Bereits tags zuvor streiten England und Schweden um den Einzug ins Endspiel.

    Frankreich steht im Halbfinale der Frauen-EM! Die Equipe setzt sich gegen die Niederlande nach Verlängerung mit 1:0 durch. Ein Foulelfmeter musste letztlich die Entscheidung bringen. Insgesamt handelte es sich um einen verdienten Erfolg. Les Bleues waren die bessere Mannschaft, hätten es aber bei Weitem nicht so spannend machen müssen. Bereits in der starken ersten Hälfte hätte man die Weichen stellen können. Doch die mangelhafte Chancenverwertung machte dem Team von Corinne Diacre einen Strich durch die Rechnung. Die Niederländerinnen hatten sich im zweiten Durchgang gesteigert, blieben aber über die gesamte Partie weitgehend harmlos. Hochkarätige Chancen fehlten trotz allen Bemühens. Und eine richtige Schlussoffensive kam dann auch nicht mehr zustande.

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    Dann beendet Schiedsrichterin Ivana Martincic das Treiben auf dem Platz.

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    Dann gibt es noch einen Freistoß für Oranje. Torfrau Daphne van Domselaar eilt mit nach vorn. Vivianne Miedema kommt zum Schuss. Der wird abgeblockt und landet dann in den Armen von Pauline Peyraud-Magnin.

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    Kompromisslos treten die Französinnen jetzt die Bälle weg. Mehr wollen die Frauen um Wendie Renard gar nicht mehr.

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    Soeben sind 120 Minuten abgelaufen. Nochmals soll es 120 Sekunden obendrauf geben - als Gnadenfrist für die Niederlande.

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    Esmee Brugts tritt den Ball aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Stefanie van der Gragt lässt die Kugel durch und Romée Leuchter kommt einen Schritt zu spät. Keeperin Pauline Peyraud-Magnin greift zu.

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    Die niederländischen Löwinnen lassen sich in Zweikämpfe verstricken, kommen somit nicht zu zielgerichteten Aktionen. Und so verstreicht Minute um Minute.

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    Umgehend geht die angeschlagene Lynn Wilms aus dem Spiel, wird durch Damaris Egurrola ersetzt.

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    Ouleymata Sarr hält gegen Lynn Wilms den Fuß drüber. Den fälligen Freistoß gibt es nicht. Während die niederländische Abwehrspielerin im eigenen Sechzehner liegt, spielt Frankreich weiter. Marion Torrent setzt ihren Rechtsschuss aber zu hoch an.

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    Der Vizeweltmeister löst zum Teil die Abwehr auf. Innenverteidigerin Stefanie van der Gragt gibt ihren Posten auf Anweisung des Trainers Mark Parsons auf und agiert fortan als Mittelstürmerin.

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    Ganz bewusst bleiben Les Bleues aktiv, suchen weiter den Weg nach vorn, um den Kontrahenten defensiv zu beschäftigen. Derzeit findet das Team von Corinne Diacre eine sehr gute Balance, lässt den Frauen in Oranje nichts zu.

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    Natürlich versuchen die Niederländerinnen jetzt alles, was dem Gegner Räume öffnet. Zwei schnelle Angriffe schließt kurz nacheinander Ouleymata Sarr ab, verfehlt aber jeweils die Kiste.

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    Jetzt wird die zweite Hälfte der Verlängerung angepfiffen.

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    Zudem geht die angeschlagene Kerstin Casparij runter. An deren Stelle spielt fortan Aniek Nouwen.

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    Auf niederländischer Seite räumt Sherida Spitse für Romee Leuchter das Feld.

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    Ferner verlässt Sandie Toletti den Rasen, den dafür Ella Palis betritt.

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    Kadidiatou Diani räumt das Feld zugunsten von Ouleymata Sarr.

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    Jetzt gibt es beiderseits frische Kräfte. Bei Frankreich wird Eve Perisset durch Marion Torrent ersetzt.

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    Noch einmal ruft die Unparteiische die Spielerinnen zu einer kurzen Pause und einem Seitenwechsel.

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    Selma Bacha sorgt für die nächste französische Abschlusshandlung, schießt rechts an der Kiste vorbei.

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    Schon wieder ist eine Viertelstunde um. Zwei Minuten gibt es jetzt noch dazu.

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    Wegen Meckerns gibt es überdies noch Gelb für Vivianne Miedema, die nicht vorbelastet ist.

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    Tooooor! FRANKREICH - Niederlande 1:0.  Eve Perisset übernimmt die Verantwortung, schießt den Foulstrafstoß mit dem rechten Fuß sehr platziert ins linke Eck. Zwar ahnt Daphne van Domselaar die Seite, vermag den Einschlag aber dennoch nicht verhindern. Für Perisset ist es das erste EM-Tor überhaupt.

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    Zudem sieht Dominique Janssen die obligatorische Gelbe Karte - ihre zweite im Turnier, was eine Sperre fürs Halbfinale bedeuten würde.

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    Kadidiatou Diani wird auf halbrechts von Clara Mateo in den Strafraum geschickt. Mit großem Risiko geht Dominique Janssen ins Tackling, verdreht sich dabei böse das rechte Knie und hat Glück, dass sie sich dabei nicht verletzt.

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    Auf der Gegenseite versucht es auch Victoria Pelova aus der Distanz. Der Rechtsschuss aus halbrechter Position fliegt ebenfalls über den Kasten von Pauline Peyraud-Magnin.

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    Nun sind die Französinnen am Zug. Nach einem bösen Fehlpass von Vivianne Miedema, fackelt Selma Bacha nicht lange, zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Rechtsschuss ist etwas zu hoch angesetzt.

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    Einen langen Ball ergattert Vitoria Pelova rechts an der Grundlinie, findet mit ihrer Kopfballablage Vivianne Miedema. Deren Rechtsschussversuch wird von Wendie Renard abgeblockt.

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    In den ersten Minuten der Verlängerung lassen es beide Mannschaften auffällig ruhig angehen. Zieht jetzt etwa die Angst vor Fehlern ein?

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    Gewechselt wird in dieser kurzen Pause nicht. Beide Trainer lassen sich die verbleibenden Optionen noch offen.

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    Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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    Dann beendet Schiedsrichterin Ivana Martincic die reguläre Spielzeit.

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    Eine Ecke von Selma Bacha folgt kurz vor Schluss. Jetzt erwischt Wendie Renard den Kopfball sehr gut. Die Kugel fliegt aufs rechte Eck zu und wird von Daphne van Domselaar großartig um den Pfosten gelenkt.

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    Auf der Gegenseite bittet Delphine Cascarino rechts in der Box Kerstin Casparij zum Tanz und kommt zum Schuss. Das Netz zappelt, es ist aber das Außennetz.

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    Noch einmal wird Vivianne Miedema mit einem langen Ball gesucht - der ist zu lang und wird eine Beute von Daphne van Domselaar.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Kurz darauf hat Grace Geyoro Feierabend, wird ersetzt durch Clara Mateo.

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    Urplötzlich sind Les Bleues wieder zur Stelle. Delphine Cascarino flankt von der rechten Seite. Auf Höhe des zweiten Pfostens bekommt Grace Geyoro ihren Kopfball nicht genug gedrückt und verfehlt aus kürzester Distanz das Gehäuse von Daphne van Domselaar.

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    Natürlich würde es den DFB-Damen gefallen, wenn sich der kommende Gegner auch noch durch eine Verlängerung kämpfen müsste.

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    Die Niederländerinnen gestalten das Spiel nun auch optisch ausgeglichener, wittern sehr wohl die Möglichkeit, den entscheidenden Schlag anbringen zu können. Entsprechende Vorsicht lassen die Französinnen walten.

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    Mit zunehmender Spielzeit ist jetzt natürlich alles möglich. Auch der Titelverteidiger könnte zum Lucky Punch ausholen. Ein Fehler kann hier die Entscheidung bringen. Ansonsten droht eine Verlängerung.

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    Jetzt ereilt Jackie Groenen ein Krampf. Schnell ist Hilfe zur Stelle. Kurz darauf macht die Mittelfeldspielerin erst einmal weiter.

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    Auch Selma Bacha findet mit ihren Standards zuverlässig den Kopf von Wendie Renard. Noch fehlt bei den Hereingaben die letzte Genauigkeit oder der Kapitänin das Timing. Mittlerweile sind fünf Versuche von Renard fehlgeschlagen. Das sind die meisten Torschüsse aller Spielerinnen auf dem Platz.

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    Bei den Niederländerinnen räumt Danielle van de Donk das Feld zugunsten von Esmee Brugts.

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    Pauline Peyraud-Magnin fängt eine niederländische Ecke ab und will das Spiel dann schnell machen. Stefanie van der Gragt greift zu und fängt sich ihre erste Gelbe Karte im Turnier ein. Alle Verwarnungen - nicht die Sperren - verfallen nach diesem Viertelfinale.

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    In dieser Phase treten die Französinnen wieder verstärkt in Erscheinung, spielen sich auf rechts durch. Delphine Cascarino glaubt bereits, freie Bahn zu haben. Da braust Kerstin Casparij heran und klärt zur Ecke, die sich in der Folge Daphne van Domselaar sicher herunterpflückt.

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    Beim folgenden Kopfball von Renard kann aber auch die niederländische Innenverteidigerin nichts machen. Jetzt ist Daphne van Domselaar gefordert, die Torhüterin fliegt ins bedrohte linke Eck und pariert gut.

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    Die nachfolgende Ecke von der linken Seite, von Bacha ausgeführt, landet erwartungsgemäß auf dem Schädel von Wendie Renard. Doch genauso erwartbar ist mittlerweile, dass Stefanie van der Gragt das in der niederländischen Abwehr nahezu im Alleingang regelt 

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    Nach einem Flügellauf der frischen Selma Bacha geht Kadidiatou Diani haklblinks in der Box ins Eins gegen Eins, kommt aber nicht an der kantigen Stefanie van der Gragt vorbei.

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    Erstmals greift Corinne Diacre aktiv ein, nimmt Melvine Malard aus dem Spiel, um Selma Bacha bringen zu können.

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    Der Europameister greift jetzt früher an, zwingt die Gegnerinnen zunehmend zu Fehlern. So gibt es frühe Balleroberungen. Frankreich hat derzeit defensiv alle Hände voll zu tun.

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    Die nächste Ecke von Spitse von rechts ist für Stefanie van der Gragt gedacht. Deren Kopfball fängt Pauline Peyraud-Magnin sicher.

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    Über eine Ecke von Sherida Spitse entsteht tatsächlich so etwas wie Gefahr. Bei der Hereingabe von der linken Seite sperren die Damen in Oranje Vivianne Miedema den Weg frei. Die niederländische Rekordtorjägerin muss den Ball volley mit dem rechten Fuß nehmen und kann ihn nicht gut genug platzieren.

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    Seit Wiederbeginn spielen die niederländischen Löwinnen aktiver mit, kommen aber weiterhin nicht zwingend zum Abschluss.

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    Auf der linken Seite tritt Delphine Cascarino an, kommt zur Flanke. Im Zentrum braust Kadidiatou Diani heran, strebt die Direktabnahme an. Kerstin Casparij bekommt den Fuß dazwischen.

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    Nach Wiederbeginn geht es munter rauf und runter. Jetzt greifen die Niederländerinnen über links an. Vivianne Miedema spielt dann quer auf die nachrückende Jill Roord, die kurz darauf hängen bleibt.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Corinne Diacre ihre Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im New York Stadium.

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    Mark Parsons wechselt zur Pause. Lineth Beerensteyn kehrt nicht auf den Rasen zurück. Dafür spielt ab sofort Jill Roord.

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    Dann bittet Schiedsrichterin Ivana Martincic recht pünktlich zur Pause.

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    Jetzt bekommen die Niederländerinnen mal eine Freistoßgelegenheit. Sherida Spitse tritt diesen von der rechten Seite. Doch auch im eigenen Sechzehner ist Wendie Renard Herrin der Lüfte und klärt per Kopf.

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    Nach einem Querpass von Melvine Malard kommt Grace Geyoro im Torraum zum Schuss. Erneut erledigt Stefanie van der Gragt den Job für ihre Torhüterin, blockt den Schuss aus vier Metern in höchster Not ab.

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    Wenn Kadidiatou Diani ins Tempo kommt - häufig genug im Turnier gesehen - dann haben alle Gegenspielerinnen ihre Not. Da kann sich auch Jackie Groenen nicht ausnehmen, die sich nur mit einem Foul zu helfen weiß. Die folgende Freistoßhereingabe von Eve Perisset findet keine Mitspielerin.

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    Eve Perisset marschiert über die rechte Seite, setzt dort Kadidiatou Diani ein, die fast von der Grundlinie flach nach innen passt. Letztlich landet das Zuspiel vor den Füßen von Melvine Malard, die sich aus sechs Metern die Ecke aussuchen kann, ihren Rechtsschuss aber nicht unterbringt. Stefanie van der Gragt rettet auf der Torlinie.

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    Dennoch schwimmen sich die Niederländerinnen im weiteren Verlauf wieder ein wenig frei, ohne dabei die Harmlosigkeit überwinden zu können.

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    Mit einem schlimmen Fehlpass über fünf Meter lädt Charlotte Bilbault den Gegner ein, doch Victoria Pelova rennt sich in der Folge fest, womit diese Szene verpufft.

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    Mittlerweile haben die Französinnen ein klares Torschuss- und Chancenübergewicht. Und auch in allen anderen Belangen schlägt das Pendel zunehmend zugunsten der Damen von Corinne Diacre aus. Von den niederländischen Löwinnen kommt seit geraumer Zeit nichts mehr.

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    Nach einem zu kurz abgewehrten Ball haut Delphine Cascarino in halbrechter Position volley mit dem rechten Fuß gegen die Kugel. Das Geschoss aus etwa 18 Metern trifft den rechten Innenpfosten, springt aber nicht über die Linie.

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    Im Mittelkreis spielt Danielle van de Donk einen Fehlpass genau in die Füße von Sandie Toletti. Die marschiert los, steckt dann halblinks in den Strafraum zu Melvine Malard durch. Deren Direktschuss mit dem linken Fuß verfehlt das kurze Eck.

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    Frankreich entwickelt immer größeren Druck. Das bringt die Niederländerinnen in Nöte. Eine Flanke von der rechten Seite klärt Lynn Wilms ungenügend, legt praktisch für die freistehende Sandie Toletti auf. Deren Rechtsschuss aus leicht nach rechts versetzter Position und etwa zwölf Metern verfehlt die Kiste.

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    Auch schon häufig im Turnier gesehen: Delphine Cascarino zieht von links in Richtung Mitte und schießt dann mit dem rechten Fuß. Mit einer Hand stoppt Daphne van Domselaar auch diesen Ball.

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    Es ist einmal mehr erstaunlich, mit welcher Zuverlässigkeit die Ecken den Kopf von Wendie Renard finden. Jetzt tut das erneut eine Hereingabe von Sandie Toletti. Doch wieder köpft die Abwehrchefin vorbei.

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    Eine riskante Kopfballrückgabe von Dominique Janssen pariert Daphne van Domselaar stark. Und die niederländische Torhüterin muss kurz darauf auch noch bei einem Schuss von Charlotte Bilbault ran und wehrt erneut ab.

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    Jetzt gibt es für die Französinnen mal etwas Platz zum Umschalten. Kadidiatou Diani bewegt sich auf den Sechzehner zu und schießt mit dem rechten Fuß. Den Flachschuss macht Daphne van Domselaar im Nachlassen fest.

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    Auch dieser Eckstoß von der rechten Seite ist eine Sache für Toletti, die jetzt den Schädel von Wendie Renard findet. Der Kopfball der Kapitänin springt links am Tor vorbei.

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    Sandie Toletti führt den Freistoß aus, setzt den aber etwas zu hoch an. Immerhin springt eine Ecke für Frankreich raus.

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    Nach einem öffnenden Ball von Wendie Renard tritt Sakina Karchaoui auf der linken Seite an, sucht den Weg zur Mitte, wird aber von Jackie Gronen unfair gestoppt.

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    Jetzt gibt es die erste Ecke dieser Begegnung. Die wird den Niederlanden zugesprochen und von Sherida Spitse ausgeführt. Deren Hereingabe fliegt an Freund und Feind vorbei.

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    Durch die niederländischen Bemühungen gestaltet sich die Partie jetzt ziemlich offen. Es entwickelt sich das erhoffte Duell auf Augenhöhe.

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    Dann setzt sich Kerstin Casparij auf dem linken Flügel gut durch, bringt sogleich eine Flanke an. Im Torraum ist Sakina Karchaoui zurn Stelle, um für Frankreich zu klären, tut das mit einer anspruchsvollen Kopfballrückgabe, die Pauline Peyraud-Magnin sicher hält.

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    Nun betätigen sich die Titelverteidigerinnen, gehen dabei aber genauso behäbig zu Werke. Tempo mag so nicht aufkommen.

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    In der Folge bekommen Les Bleues das Geschehen zunehmend in den Griff, sind ausgiebig am Ball, lassen es dabei aber noch gemächlich angehen.

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    Nach einem Fehlpass von Sherida Spitse geraten die Französinnen erstmals an den Ball, werden sofort zielstrebig. Kadidiatou Diani bedient halbrechts in der Box Grace Geyoro, die letztlich am Torraum hängen bleibt.

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    Jetzt rollt der Ball im New York Stadium von Rotherham. Bei 22 Grad und bewölktem Himmel herrschen angenehme Bedingungen.

    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Ivana Martincic betraut. Die 36-jährige Kroatin hat als Assistentinnen ihre Landsfrau Sanja Rodjak-Karsic und die Slowenin Stasa Spur an der Seite. Als vierte Offizielle verrichtet Marta Huerta De Aza aus Spanien ihren Dienst zwischen den Trainerbänken.

    Ziemlich ausgeglichen gestaltete sich die bisherige Bilanz zwischen beiden Mannschaften, die mit 12:11 Siegen knapp für die Niederländerinnen spricht. Das letzte Duell gewannen allerdings die Französinnen, es handelte sich um eine Freundschaftsspiel im Februar (3:1). Das letzte Pflichtspiel bestritt man bei der EM 2009 ebenfalls im Viertelfinale gegeneinander. Nach torlosen 120 Minuten siegten die niederländischen Löwinnen im Elfmeterschießen.

    Das 1:1-Unentschieden zum Auftakt gegen Schweden ließ die Damen in Oranje trotz der folgenden Siege gegen Portugal (3:2) und die Schweiz (4:1) nicht an den punktgleichen Skandinavierinnen vorbeikommen. Das um zwei Tore schlechtere Torverhältnis gab den Ausschlag zuungunsten des Titelverteidigers.

    Im letzten Viertelfinale dieses Turniers trifft der Sieger der Gruppe D auf den Zweiten der Gruppe C. Gesucht wird der Vorschlussrundengegner für Deutschlands Frauenfußballerinnen. Beide Mannschaften sind bislang mit zwei Siegen und einem Unentschieden ungeschlagen geblieben. Doch während das für die Französinnen nach den Erfolgen gegen Italien (5:1) und Belgien (2:1) vorzeitig zum Weiterkommen und letztlich auch zu Platz 1 reichte, man sich zum Abschluss noch ein 1:1 gegen Island erlauben durfte, war diese Bilanz für Niederländerinnen zu wenig.

    Auf niederländischer Seite fehlen nach dem letzten Vorrundenspiel Aniek Nouwen, Jill Roord (beide Bank) und Lieke Martens (Fußverletzung) in der Anfangsformation. Letztere fällt wie zuvor auch schon Torfrau und Kapitänin Sari van Veenendaal für den Rest der EM aus. Dafür kehrt Vivianne Miedema nach überstandener Corona-Infektion zurück. Darüber hinaus spielen heute Kerstin Casparij und Victoria Pelova von Beginn an.

    Für die Niederlande stehen anfangs folgende elf Spielerinnen auf dem Rasen: van Domselaar - Wilms, van der Gragt, Janssen, Casparij - Groenen, van de Donk, Spitse - Beerensteyn, Pelova - Miedema.

    Im Vergleich zum letzten Gruppenspiel am Montag nimmt Corinne Diacre fünf Veränderungen vor. Anstelle von Marion Torrent, Aissatou Tounkara, Selma Bacha, Sandy Baltimore und Clara Mateo (alle Bank) rücken Sakina Karchaoui, Griedge Mbock Bathy, Grace Geyoro, Eva Perisset und Delphine Cascarino in die französische Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Frankreich geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Peyraud-Magnin - Perisset, Mbock, Renard, Karchaoui - Bilbault, Toletti, Geyoro - Diani, Malard, Cascarino.

    Herzlich willkommen zum Viertelfinale der Frauen-Europameisterschaft 2022 zwischen Frankreich und der Niederlande.