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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

Europa-Park StadionZuschauer10.000.

SC Freiburg 1

  • N Petersen (69. minute)

1. FSV Mainz 05 1

  • A Hack (30. minute)

Live-Kommentar

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Noch ein Blick auf die nahe Zukunft, die bringt um 18:30 Uhr das, nun ja, Topspiel mit Leverkusen gegen Stuttgart. Wäre jetzt gefühlsmäßig eher Union gegen Dortmund, aber das steht am Sonntag um 15:30 Uhr auf dem Programm. Als Rausschmeißer hat die DFL im Anschluss noch Hoffenheim - Bielefeld um 17:30 Uhr angesetzt, viel Spaß mit allen bzw. den Partien Ihrer Wahl.

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Wie geht es weiter? Für Freiburg, das wieder zu Leipzig aufgeschlossen hat, in einer Woche zur gleichen Zeit mit einem Auswärtsspiel in Augsburg, klingt nach einer der heutigen nicht unähnlichen Partie. Mainz darf bereits am Freitag gegen Leverkusen wieder auf die bekannte Heimstärke bauen, wer nach Europa will, der muss auch solche Brocken aus dem Weg räumen. 

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Und auch wenn Freiburg nach dem Ausgleich das Momentum auf seiner Seite hatte, das sind zwei verlorene Punkte für Mainz. Freiburg brachte auch nach Wiederanpfiff nicht sonderlich viel in Sachen Torchancen auf die Reihe, der Dreifachwechsel mit Petersens folgendem Jokertor war natürlich ein Wendepunkt. Freilich hätten die Gäste zu diesem Zeitpunkt zwingend höher führen müssen, vor allem vor der Pause war das eine völlig unerwartete Dominanz. Was neben der Punkteteilung bleibt, das ist ein Bundesligaspiel auf durchschnittlichem Niveau, der Europapokal wartet jetzt eher nicht zwingend auf die Beteiligung dieser beiden Teams. Aber möglich ist weiter alles, selbst Rang 4. 

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Die Luft ist raus, es bleibt beim 1:1.

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Noch einmal eine Ecke für den SC; diesmal aber wieder ungefährlich. 

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Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten. 

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Viel frisches Personal also, aber das, was wir auf dem Feld sehen, das sieht sehr stark danach aus, als würde es bei der Punkteteilung bleiben. 

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Und da sich Burkardt heute nicht als treffsicher erwiesen hat, darf sich auch Marcus Ingvartsen noch versuchen. 

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Svensson hält mit Onisiwo raus und Szalai rein dagegen.

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Man darf ja immer noch fünfmal wechseln, dementsprechend hat Streich immer noch nicht genug. Vielleicht ist ja Demirovic für Jeong wieder so ein Goldgriff.

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Die letzten zehn Minuten laufen, Freiburgs Grifo fällt sehr leicht im Duell mit Widmer und hätte gerne einen Strafstoß. Aytekin winkt ab. 

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Gleich danach ist dann auch schon Schluss für Kohr, Leandro Barreiro soll Mainz zurück in die Offensivspur bringen. 

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Gelbe Karte für Dominik Kohr nach Foul an Günter. 

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Freiburg hat Blut geleckt und will jetzt die ganzen drei Punkte. Erst einmal müssen sich die Breisgauer aber den glücklichen Ausgleich nachträglich verdienen, da sind sie zumindest auf einem guten Weg. 

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Vorlage Nicolas Höfler

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Toooor! SC FREIBURG - FSV Mainz 1:1. Gab schon schlechtere Wechsel in der Fußballgeschichte. Grifo hat sich jetzt standardtechnisch eingegroovt, seine Ecke verlängert Höfler für Nils Petersen, der aus kurzer Distanz das Leder über die Linie drückt. 

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Es handelt sich um einen Dreifachwechsel, Petersen kommt noch für Höler. 

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Und Kevin Schade kommt für Sallai.

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Streich legt aber direkt nach mit Haberer für Eggestein. 

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Interessant, den ersten Wechsel bietet uns Svensson an mit Boetius für Lee. 

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Die Situation scheint schon geklärt, aber aus dem Rückraum kommt dann doch noch Widmer zum Abschluss. Nicht sonderlich scharf, aber haarscharf am linken Pfosten vorbei. 

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Nach gut einer Stunden wagen wir mal einen Blick auf die Blitztabelle. Die sieht Freiburg und Mainz punktgleich mit 33 Zählern auf Rang 8 bzw. 9. Auch die Tordifferenz ist gleich mit je +8. Freiburg hat aber zwei Tore mehr erzielt und daher aktuell noch die Nase vorne. 

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Die Ecke passt dann aber mal. Höler kommt zum Kopfball, der ist aber enorm schwierig zu versenken. Gelingt auch nicht, doch gut einen Meter drüber. 

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Über die nachfolgende Ecke aber hüllen wir besser den Mantel des Schweigens. Ist besser so für den Sportkameraden Grifo, der seinem Ruf als Standardspezialist heute noch nicht einmal in Ansätzen gerecht wird. 

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Sallai wird immer auffälliger! Vorhin scheiterte er schon an Zentner, diesmal hätte der eher keine Chance gehabt, aber Kollege Aaron blockt erfolgreich. Das Spiel macht gerade sehr viel Spaß, weil beide Teams das Mittelfeld ganz schnell überbrücken. 

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Burkhardt braucht zu viele Chancen, das muss man in dieser Deutlichkeit sagen. Klar, die Direktabnahme bei Onisiwos Flanke war alles andere als einfach, aber einer muss einfach mal sitzen. Auch der Ball landet nur im Außennetz.

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Dritte Freistoßchance für Grifo, nach daneben und in die Arme von Flekken nun in die Mauer. Beim vierten Versuch bleibt dann eigentlich nur mehr das Tor übrig. 

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Interessanterweise verzichtet Streich noch auf Personalmaßnahmen. Vermutlich nicht, weil er keine offensiven Optionen hat, man denke nur an Demirovic oder Petersen, nein, es ist einfach nicht so einfach, Schwachstellen klar zu lokalisieren, es war einfach ein total enttäuschender Auftritt der ganzen Elf mit Ausnahme von Flekken.

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Geht weiter!

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Mainz bleibt dran, aber jetzt ertönt der für Freiburg äußerst notwendige Halbzeitpfiff. 

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Aber jetzt hat Mainz natürlich mehr Räume und nutzt diese für einen schnellen Gegenangriff. Onisiwos legt geschickt für Burkardt ab, der ist diesmal auch von Flekken nicht zu stoppen. Aber der Winkel wird zu spitz, er schießt vorbei. 

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Ja, aber nicht überragend besser. Auf das Tor bringt Grifo den Ball diesmal, aber deutlich zu zentral, so hat Zentner keine Mühe. 

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Wieder ein aussichtsreicher Freistoß aus gut 20 Metern, macht es wieder Grifo? Und macht er es diesmal besser?

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Die Spielanteile haben sich gedreht, Mainz setzt nicht nach und Freiburg arbeitet sich in die Partie. Und es ist ja auch noch genug Zeit auf der Uhr, zudem hat man in der ersten halben Stunde auch viel Kraft gespart.

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Nun haben wir ein neues Spiel, Freiburg muss jetzt zwingend selbst aktiv werden. Können die Breisgauer den Schalter so einfach umlegen? Für Grifo gibt es zumindest eine erste Freistoßchance, aber dieser Versuch ist noch nicht der Rede wert. 

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Toooor! SC Freiburg - FSV MAINZ 0:1. Und jetzt ist es passiert! Den Kopfball von Hack nach Aaron-Flanke wehrt Flekken noch ab, aber Alexander Hack steht goldrichtig und bugsiert das Leder zur hochverdienten Gästeführung über die Linie.

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Viele Abschlüsse der Mainzer sind noch zu hektisch und zu unpräzise, aber insgesamt ist das ein sehr beeindruckender Auftritt der Svensson-Elf bei diesem Gastspiel im Breisgau. Aber irgendwann müssen sich die Gäste auch belohnen, sonst greift wohl eine alte Fußballweisheit.

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Weiter Mainz. Ganz spitzer Winkel für Bell, diesmal muss Flekken nicht eingreifen. Aber ich muss mich doch sehr über Freiburg wundern, nach Tabellenplatz 5 sieht das wahrlich nicht aus. Und nach Champions-League-Ambitionen erst recht nicht. 

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Und Flekken spielt auch mit. 35 Meter vor seinem Kasten klärt er einen weiten Ball der weiterhin deutlich feldüberlegenen Mainzer. 

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Einer ist aber hellwach, Flekken schon wieder im Hinspielmodus. Diesmal bringt er Burkhardt zur Verzweiflung, denn der scheitert komplett frei vor Freiburgs Keeper. 

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Christian Streich klatscht am Spielfeldrand. Aber sicherlich nicht vor Begeisterung, damit will er wohl seine passiven Freiburger aufwecken. 

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Freiburg verteidigt zumindest sehr aufmerksam, Mainz kommt trotz der offensiven Bemühungen nicht so wirklich in Position. Auch dieser Schussversuch von Aaron wird erfolgreich geblockt. 

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Früh eine erste Gelbe Karte für Anton Stach nach einem taktischen Foul an Freiburgs Mittelstürmer Höler. 

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Interessanterweise legen die Mainzer hier sehr schwungvoll los. Wird das auch mit der ersten Torchance belohnt? Freiburgs Defensive hat jedenfalls alle Hände voll zu tun. 

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Anpfiff! 

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Dann blicken wir noch auf die Spielleitung im Europa-Park-Stadion. Diese hat Deniz Aytekin inne, assistiert wird dieser von Christian Dietz und Markus Sinn. Vierter Offizieller ist Benjamin Cortus, am VAR-Monitor sitzt Sascha Stegemann.

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Freiburg also der klare Favorit? Moment, da müssen wir schon noch auf die Bilanz der direkten Duelle schauen. Und die sieht für die Breisgauer übelst aus, von den 25 Bundesligapartien gegen Mainz verlor man 14, nur kümmerliche sechs Siege stehen dem entgegen. Das Hinspiel im September war eines der fünf Unentschieden, zudem auch noch ein torloses. Mit denen die Gäste aus dem tiefen Süden weit besser leben konnten, denn ein überragender Flekken rettete dieses.

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Warum ist das Leben für den FSV so gemütlich in dieser Spielzeit? Selten lässt sich eine Fußballfrage so eindeutig beantworten, es ist die enorme Heimstärke der Svensson-Elf. 24 Punkte hat man in der MEWA Arena geholt, das ist die Bilanz einer Spitzenmannschaft. Dumm nur, dass man heute auswärts antreten muss, in der Fremde werden die Nullfünfer nur von Fürth unterboten. Und beim Kleeblatt verlor man bekanntlich auch, das sagt ja eigentlich alles.

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Wir haben in der Liga ja das kuriose Bild, dass einer, der nichts mit dem Abstieg zu tun hat, auch Vierter werden könnte, im Mittelfeld ist es das berühmte Blatt Papier, dass die Mannschaften trennt. Im Falle von Freiburg (5.) und Mainz (10.) sind es drei Zähler, sprich ein Sieg. Also warum nicht träumen von der Champions, Europa oder Conference League?

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Mainz kann alles außer Unentschieden. Und da man auf die Niederlage gegen Fürth einen etwas glücklichen Dreier gegen Hoffenheim folgen ließ, ist punktemäßig alles im Lot. 30 Zähler nach 21 Runden, gezittert muss dieses Mal also nicht werden. Rotiert auch nicht groß, Kohr aber diesmal von Beginn an für Barreiro, nicht erst nach 60 Minuten wie zuletzt. Und ebenso planmäßig rückt Lee für Boetius in die Anfangsformation.

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Die gute Nachricht, Keven Schlotterbeck ist derzeit auch das einzige Covid-19-Opfer bei den beiden Teams. Ansonsten hat Christian Streich seine Stammelf ja schon längst gefunden, Änderungen gibt es im Vergleich zum 0:1 bei Köln aber deren zwei, Sallai darf für Schade ran und Jeong für Demirovic.

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Der Gast aus Mainz startet deutlich einsilbiger: Zentner - Bell, Hack, Niakhate - Widmer, Kohr, Aaron - Stach, Lee - Burkardt, Onisiwo.

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Wir haben die Aufstellungen! So geht Freiburg die Sache an: Flekken - Kübler, Lienhart, Schlotterbeck, Günter - Eggestein, Höfler, Sallai, Grifo, Jeong - Höler. Schlotterbeck ist heute ausschließlich Nico Schlotterbeck, denn sein Bruder Keven hat Corona.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem FSV Mainz 05.