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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf. 2. Bundesliga.

Stadion am Laubenweg.

SpVgg Greuther Fürth 3

  • A Stach (s/o 48. minute)
  • B Hrgota (53. minute 11m)
  • J Green (69. minute)
  • D Abiama (83. minute)

Fortuna Düsseldorf 2

  • K Peterson (26. minute)
  • S Appelkamp (56. minute)

Live-Kommentar

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Der Laubenweg füllt sich mehr und mehr mit grün-weißen Trikots, Schals und Fahnen, die Anhänger feiern ihr Team für eine grandiose Saison, die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte und den krönenden Abschluss mit dem Aufstieg in die Bundesliga. Mit diesen Eindrücken verabschieden wir uns aus dem Sportpark Ronhof und danken Ihnen für das Interesse an unserem Liveticker. Wir sind natürlich wieder live am Ball, wenn am 26.5. (Mi., 18:30 Uhr) und 29.5. (Sa., 18:00 Uhr) die beiden Relegationsspiele anstehen. Dort muss nun die KSV Holstein gegen den 1. FC Köln antreten. Bis dahin, bleiben Sie sportlich, Ciao!

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In Fürth kennt der Jubel natürlich keine Grenzen, am Laubenweg haben sich zahlreiche Fans versammelt, feiern ihre Mannschaft, die sich schnell Aufstiegstrikots geschnappt hat und nun am Tor vor dem Stadion mit den Anhängern feiert. Siegtorschütze Abiama hängt am Zaun und gibt den Takt für das "Humba, Humba tätärä" vor. Was für Bilder!

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Mit 35 Zählern spielte das Kleeblatt in dieser Saison die beste Zweitliga-Rückrunde der Vereinsgeschichte - der Meilenstein für den zweiten Aufstieg nach 2011/12. Nur in der ersten Aufstiegssaison holten die Franken in der 2. Liga mehr Punkte (70) als in dieser Saison (64). Düsseldorf auf der anderen Seite gewinnt zum siebten Mal in Folge nicht gegen Fürth und verliert den 4. Rang noch an den Hamburger SV. Mit 56 Punkten legte die Fortuna ihre schwächste Zweitliga-Spielzeit seit 2016/17 hin (42).

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Und dieser Sieg heute gegen Düsseldorf, er ist mehr als verdient: Trotz Unterzahl ließen die Fürther im zweiten Durchgang nur einen einzigen Abschluss der Gäste zu, der ärgerlicherweise das zwischenzeitliche 1:2 bedeutete. Doch auch nach diesem Rückschlag - den insgesamt dritten in diesem Spiel, nach dem 0:1 und dem Platzverweis vor der Pause - steckte das Kleeblatt nicht auf, spielte mutig und attraktiv nach vorne und drehte angeführt von den bärenstarken Green, Nielsen, Meyerhöfer und Hrgota die Partie. Selbst hatten die Franken acht Torschüsse im zweiten Spielabschnitt.

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Wahnsinn! Wer hätte das nach 45 Minuten noch für möglich gehalten? Kiel lag in Führung, Fürth lag zurück und war in Unterzahl - und am Ende feiern die Franken, gewinnen erstmals in der eingleisigen 2. Liga ein Spiel, in welchem sie in Rückstand liegend einen Platzverweis kassiert haben, schießen erstmals in der eingleisigen 2. Liga drei Tore in Unterzahl und vor allem: Springen als erstes Team seit Wiedereinführung der Relegation am letzten Spieltag noch auf einen direkten Aufstiegsplatz. Glückwunsch nach Fürth, Glückwunsch an Stefan Leitl, seinen Co-Trainer Andre Mijatovic und die Spielvereinigung!

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SCHLUSS! Die Spielvereinigung feiert den Aufstieg mit einem 3:2 gegen Fortuna Düsseldorf.

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Simon Asta kommt für den starken Julian Green.

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War es das schon? Nielsen macht den Ball fest. Abiama holt an der Seitenlinie den Freistoß raus. Und Kiel hat verloren!

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Green schickt Abiama links auf die Reise. Abseits!

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Irre! Das ist Aufstiegskampf! Nielsen verteidigt offensiv, blockt erst ein Zuspiel, grätscht den zweiten Versuch ab, grätscht den dritten Versuch ab - und so gibt es nur Einwurf in der eigenen Hälfte für die Fortuna. Die Sekunden verrinnen.

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Drei Minuten Nachspielzeit. 180 Sekunden Zittern und Bangen.

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Sarpei kommt direkt zu spät und holt sich an der Mittellinie die Gelbe Karte für ein Foul. Den Freistoß schlägt Kastenmeier - zu lang, Abstoß Burchert.

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Bei Seguin hilft alles Drücken nichts, der Antreiber im Mittelfeld muss runter. Hans Nunoo Sarpei kommt für die letzten Minuten und soll helfen, das knappe 3:2 ins Ziel zu retten.

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Bochum tütet derweil die Meisterschaft in der 2. Liga ein, erzielt das entscheidende 3:1.

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Nach dem Kopftreffer kommt Seguin so schnell nicht mehr hoch, muss sich Krämpfe aus den Beinen drücken lassen. Das bringt natürlich auch Zeit.

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Düsseldorf rennt an. Zimmermann mit der Flanke von rechts, Seguin wirft sich rein und klärt per Kopf. Das Drama spitzt sich zu.

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Kiel mit dem 2:3. Muss das Kleeblatt doch noch einmal zittern?

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Trikotausziehen gibt eine Gelbe Karte, so steht es im Regelbuch, das gilt auch für Aufstiegshelden wie Dickson Abiama - aber geschenkt, wird man sich in Fürth sagen.

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TOOOOOOOR! SPVGG GREUTHER FÜRTH - Fortuna Düsseldorf 3:2! - Unfassbar! Dickson Abiama Sekunden nach der Einwechslung mit dem 3:2! Fürth erobert die Kugel im Mittelfeld durch Ernst, Meyerhöfer übernimmt und setzt den Joker in Szene. Und der marschiert mit Siebenmeilenstiefeln los, legt sich die Kugel mit dem ersten Kontakt weit vor und am Verteidiger vorbei und zimmert sie mit seinem zweiten Kontakt an Kastenmeier - der noch dran ist - vorbei ins lange Eck. Siebtes Saisontor, Extase im und um den Ronhof!

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Vorlage Marco Meyerhöfer

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Auf Fürther Seite auch frische Beine für die Offensive, es kommt Dickson Abiama für Kapitän und Torschütze Hrgota.

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Und im Angriff ersetzt Dawid Kownacki nun Rouwen Hennings.

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Rösler wechselt links hinten, der bereits verwarnte Krajnc macht Platz für Leonardo Koutris.

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Karamann kommt nach einem Eckball im Stafraum zu Fall, Osmers deutet sofort an, dass es keinen Strafstoß gibt. Nielsen war mit dem langen Bein im Zweikampf zu Werke, hochriskant - aber wohl alles sauber.

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Düsseldorf hat 18 Tore in der Schlussviertelstunde erzielt. Und Fürth spielt in Unterzahl. Falls Kieler hier mitlesen, es gibt auch hier noch Hoffnung.

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Und auch der Torschütze vom zwischenzeitlichen 0:1 geht runter, Peterson. Es kommt Brandon Borrello.

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Aber Rösler will weiterhin den Partycrasher geben - und das mit einem Fürther Jungen. Edgar Prib kommt für Adam Bodzek. Prib war im Übrigen in der Fürther Aufstiegssaison 2011/12 einer der absoluten Leistungsträger der Franken.

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Fürth im zweiten Durchgang mit 7:1 Abschlüssen (insgesamt 15:4) und über 60 Prozent Ballbesitz - und das in Unterzahl. Damit wissen Sie, was die Franken hier leisten.

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Wahnsinn! Kiel kassiert das 1:3 gegen Darmstadt. Fürth mit einem Bein in der Bundesliga, wenn es dieses Remis hält.

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Und was macht Düsseldorf mit diesem Ausgleich? Die Fortuna verliert damit wieder Rang 4 an den HSV. Das wird die Westfalen nicht in Hysterie versetzen, aber Ambitionen auf den Sieg wären durchaus vorhanden.

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Zwanzig Minuten muss Fürth in Unterzahl nun überstehen und auch hoffen, dass Darmstadt nicht den Ausgleich kassiert. Aber was hat diese Mannschaft von Stefan Leitl bitte für eine Moral und Qualität? Ist das schon Erstligareife?

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TOOOOOOOR! SPVGG GREUTHER FÜRTH - Fortuna Düsseldorf 2:2! Wahnsinn! WAS FÜR. EIN. TOR! Hrgota initiiert, treibt im Zentrum an, weicht nach links, steckt sensationell durch für Raum. Der bringt die Kugel scharf an den zweiten Pfosten, wo Meyerhöfer blank steht. Und der weiß es selbst, er ist kein Torjäger - und narrt alle mit der Ablage auf Green, der zentral frei steht und die Kugel in die Maschen hämmert. Neuntes Saisontor und das womöglich wichtigste seiner Karriere - denn es bedeutet Stand jetzt den direkten Aufsieg in die Bundesliga!

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Vorlage Marco Meyerhöfer

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Viele Nickeligkeiten aktuell, so entsteht kein Spielfluss, was vor allem den engagierten Franken schadet. Bauer ist zurück!

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Bauer hat einen Cut an der Stirn und blutet, der Fürther Verteidiger wird von Osmers an die Seitenlinie zur Behandlung gebeten. Fürth für den Moment also nur zu neunt.

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Matthias Zimmermann kommt im Mittelfeld zu spät, legt Hrgota und sieht die Gelbe Karte.

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Rösler wechselt ein erstes Mal, der potentielle Matchwinner in Person von Shinta Appelkamp (Vorlage und Tor) geht vom Feld. Kenan Karaman kommt neu in die Partie.

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Green flankt von der linken Seite, Kastenmeier verfliegt sich ein wenig, aber Ernst kommt nicht an den Kopfball. Fürth wirft weiterhin alles rein! Und auch Bochum hat mittlerweile den Ausgleich kassiert. Aber das ist noch ganz, ganz fern.

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Der Ausgleich wäre übrigens goldwert - denn Kiel liegt mittlerweile zurück gegen Darmstadt. Fürth reicht beim aktuellen Stand ein Unentschieden für den direkten Aufstieg.

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Fürth rennt sofort wieder an, es bleibt keine Zeit zum Durchatmen - und das ist eine Dreifachchance zum erneuten Ausgleich! Nielsen setzt sich rechts in der Box durch, scheitert an der starken Fußabwehr von Kastenmeier. Den Abpraller nimmt Hrgota auf, zieht aus 13 Metern ab - geblockt. Aber die Kugel hoppelt wieder zu einem Fürther, Nielsen ist wieder in der Show und prüft den starken Kastenmeier gleich noch einmal. Wahnsinn!

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TOOOOR! SpVgg Greuther Fürth - FORTUNA DÜSSELDORF 1:2! Wie gewonnen, so zerronnen! Über die rechte Seite schlägt Düsseldorf sofort zurück, Fürth steht zu hoch und wird überrannt. Sobottka legt clever ab für Shinta Appelkamp, der aus zehn Metern halbrechter Position wuchtig aufs kurze Eck feuert. Burchert ist noch dran, kann den Abschluss aber nicht verhindern.

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Vorlage Marcel Sobottka

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TOOOOOOR! SPVGG GREUTHER FÜRTH - Fortuna Düsseldorf 1:1! Kapitän Branimir Hrgota übernimmt aus elf Metern, schaut Kastenmeier aus und schiebt cool unten links zu seinem 16. Saisontor ein. Die Hoffnung lebt wieder, Fürth hat es wieder selbst in der Hand und braucht "nur" noch einen weiteren Treffer! Solange Kiel nicht wieder in Führung geht.

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Zumindest haben die Franken in Unterzahl die Mission direkten Aufstieg noch nicht aufgegeben, drängen hier auf den Ausgleich. Den hat vor wenigen Augenblicken der SV Darmstadt gegen Kiel geschafft, aber das hilft den Franken erst, wenn sie ihr eigenes Spiel gedreht bekommen.

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Aufregung im Strafraum der Gäste, nach einem Ernst-Kopfball bekommt Danso die Kugel aus kurzer Distanz an den Arm. Osmers hört sich kurz die Meinung von VAR Zwayer an, lässt dann aber weiterspielen. Schwierige, aber vertretbare Entscheidung.

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Fürth gibt sofort Gas! Raum drückt auf der linken Seite aufs Tempo, geht im Dribbling bis an die Grundlinie und sucht im Rückraum Nielsen. Den findet er nicht, aber dafür den nimmermüden Meyerhöfer. Aber der ist kein Torjäger, steht bei 0 Saisontoren und bleibt dort auch stehen - geblockt.

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Keine Wechsel auf beiden Seiten, wenn ich es richtig überblicke - Fürth stößt an zum zweiten Durchgang.

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Nicht verschweigen wollen wir natürlich, dass Düsseldorf beim aktuellen Stand seinen 4. Platz gegenüber dem Hamburger SV (3:0) behauptet. Und wenn sie als Fürther noch nicht genug der schlechten Nachrichten haben, dann hier noch aus der Statistikabteilung zwei Hinweise: Die Fortuna ist in dieser Saison nach Halbzeitführung noch ungeschlagen (9 Siege, 1 Remis), Fürth hat die letzten 21 Spiele mit Platzverweis nicht gewonnen (11 Remis, 10 Niederlagen).

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Als wären die eigenen Hausaufgaben nicht schon schwer genug, sieht es auch auf den anderen Plätzen nicht nach einem fränkischen Fußballwunder aus. Bochum konterte sich nach einer halben Stunde gegen den SV Sandhausen zum 1:0, Holstein Kiel ging schon nach einer Viertelstunde durch einen Standardtreffer gegen Darmstadt in Führung. Nach aktuellem Stand muss die Spielvereinigung also in der Relegation gegen den 1. FC Köln um den Aufstieg kämpfen.

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Die bringt nichts mehr ein, nun ist auch im Sportpark Ronhof Pause!

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Aber Fürth fightet! Hrgota setzt sich links an der Sechzehnerkante gegen Klarer stark durch, der bringt aber das Bein noch dazwischen und klärt zur Ecke.

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Und so ist es auch! Rote Karte gegen Juniorennationalspieler Anton Stach, der seiner Mannschaft einen Bärendienst vor der Pause erweist. Jetzt wird es richtig schwer für die Fürther. Und natürlich hat das auch Folgen für die Relegation.

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Und das ist maximal dumm! Gestrecktes Bein von Stach, der seinen Gegenspieler voll trifft und richtig Dusel hat, dass er hier nicht die Ampelkarte sieht.

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Ellbogeneinsatz im Luftduell, das ist eine klare Gelbe Karte für Anton Stach. Seine sechste, Kollege Seguin (9) wäre übrigens bei einer Gelben Karte für die Relegation gesperrt.

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Der Freistoß kommt dieses Mal als Hereingabe an den ersten Pfosten, aus dem Gewühl kommt ein Fürther artistisch zum Abschluss - drüber!

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Wieder kommt Fürth über die Meyerhöfer-Seite, wieder gibt es das Textilvergehen - und dieses Mal die Gelbe Karte gegen Luka Krajnc.

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Auch wenn der Spielstand anderes vermuten lässt: Seit ich Ihnen in der 25. Minute die Zahlen genannt hatte, haben sich diese klar zu Gunsten der Hausherren verschoben: 7:3 Abschlüsse, über 55 Prozent Ballbesitz und auch mehr gewonnene Zweikämpfe. Fürth macht vieles richtig!

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Meyerhöfer hat am Gegentor sicher Aktien, macht in der Offensive aber ein extrem auffälliges Spiel, ist nahezu an jedem Angriff beteiligt. Wieder kommt seine Hereingabe ins Zentrum, dort gewinnt Green das Kopfballduell, zielt aber zu zentral. Kein Problem für Kastenmeier.

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Apropos stark gespielt! Fürth mit schöner Ballstafette, bei der Hereingabe schraubt sich dann Ernst hoch und kommt zum Kopfball, der knapp rechts am Ziel vorbeirauscht. Die Franken drängen weiter auf den Ausgleich!

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Damit kein falscher Eindruck entsteht: Noch dosiert Fürth die eigenen Offensivbemühungen sehr kontrolliert, bietet hier keine eklatanten Abwehrlücken oder rennt ins offene Messer. Das war einfach auch stark gespielt!

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Und im Gegenzug verhindert Burchert das 0:2! Wieder steht Fürth auf der rechten Abwehrseite offen, Peterson findet im Zentrum Hennings mit dem cleveren Außenrist-Zuspiel. Der Stürmer löst sich geschickt und zieht direkt ab, aus elf Metern zwingt er Burchert im rechten unteren Eck zur Glanzparade.

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Wieder die Hausherren! Meyerhöfer wird auf der rechten Seite auf die Reise geschickt, die scharfe Hereingabe bringt richtig Gefahr. Klarer am ersten Pofsten mit viel Risiko gegen Nielsen, im Zentrum haben die Fürther sogar Überzahl - aber kommen nicht an den Ball.

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Seguin schlägt die Kugel von links hoch in die Box, Stach aber mit zu viel Körpereinsatz, räumt Klarer ab und beendet so den Angriff mit einem Offensivfoul. Fürth ist weitehrin um eine schnelle Antwort auf das 0:1 bemüht.

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In der Tabelle rückt der direkte Aufstiegsplatz nun aber natürlich in weite Ferne, Fürth muss in jedem Fall gewinnen, sollte Kiel nicht verlieren. In diesem Moment geht auch der VfL Bochum in Führung und übernimmt wieder die Tabellenspitze. Und Düsseldorf springt wieder an Hamburg vorbei auf Platz 4.

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Wenn eine Mannschaft Rückstände kann, dann Fürth! In sechs der vergangenen acht Ligaspiele lagen die Franken zurück, nur gegen St. Pauli (1:2) stand am Ende auch eine Niederlage. Überhaupt holten die Franken in der Rückrunde die meisten Punkte aller Teams nach Rückstand.

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Aber das Kleeblatt beinahe mit der schnellen Antwort! Hrgota setzt sich links am Fünfmeterraum stark durch und zieht aus sieben Metern im Fallen ab, Kastenmeier ist im kurzen Eck zur Stelle und taucht die Pille raus.

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TOOOOOR! SpVgg Greuther Fürth - FORTUNA DÜSSELDORF 0:1! Vergessen Sie die ohnehin nicht sonderlich aussagekräftigen Zahlen gleich wieder - Kristoffer Peterson bringt die Fortuna in Führung! Nach Ballgewinn schalten die Gäste schnell um, Appelkamp setzt den linken Mittelfeldspieler vor dem Strafraum in Szene. Meyerhöfer kommt nicht in den Zweikampf, ist zu passiv. Und Peterson nimmt die Einladung an, biegt in die Mitte ab und schlenzt sehenswert ins lange Eck, Burchert fliegt vergeblich.

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Vorlage Shinta Karl Appelkamp

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2:1 Torschüsse, gleiche Spielanteile, Fürth besser in den Boden-Zweikämpfen, Düsseldorf gewinnt die Mehrheit der Duelle in der Luft - es ist ein äußerst ausgeglichenes Spiel zur Mitte der ersten Halbzeit!

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Klarer hat sich dabei im Kopfballduell wohl leicht verletzt und muss behandelt werden. Die Partie ist zunächst unterbrochen, der Düsseldorfer wird aber wohl weitermachen können.

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Aber das nächste Ausrufezeichen kommt von den Hausherren! Meyerhöfer hat auf der rechten Seite Platz und Zeit für seine Hereingabe, findet im Zentrum Hrgota. Der wird aber bedrängt und kann den Kopfball nicht auf das Tor drücken.

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Schlechte Kunde für das Kleeblatt: Kiel ist parallel in Führung gegangen und wäre damit aktuell sogar Zweitligameister. Fürth muss aber ohnehin erst einmal die eigenen Aufgaben erledigen. Der HSV hat übrigens auf 2:0 erhöht, auch die Fortuna braucht also dringend ein Tor, will es Platz 4 behaupten.

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Dann kommt die Fortuna aber mal wieder - und es wird erneut gefährlich über die linke Seite! Appelkamp vernascht Meyerhöfer, hebt die Kugel ins Zentrum. Dort verpassen zwei Angreifer, am zweiten Pfosten geht Raum auf Nummer sicher und klärt zur Ecke. Die bringt Klaus an den ersten Pfosten, Fürth kann aber bereinigen.

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Wieder die Gastgeber, die sich am rechten Strafraumeck des Gegners festspielen. Ernst kommt nicht durch, Meyerhöfer geblockt, im dritten Anlauf begeht Seguin das Offensivfoul. Aber die Fürther stellen nun klar, dass sie in der Tabelle noch Ziele haben.

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Die Franken haben die Nervosität abgeschüttelt, nach schwachen zehn Minuten hat das Kleeblatt nun das Ruder übernommen und drängt auf den Führungstreffer. Meyerhöfer erarbeitet auf der rechten Seite den zweiten Eckstoß der SpVgg, den Klarer im Zentrum aber per Kopf abwehrt.

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Düsseldorf hat nicht nur die Spielkontrolle verloren, sondern auch Platz 4: Der HSV führt mittlerweile gegen Eintracht Braunschweig und würde somit an der Fortuna vorbeiziehen.

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Den Freistoß von der rechten Seite übernimmt Vorlagenkönig David Raum - und der zieht das Ding frech direkt aufs Tor, unten im langen Eck muss sich Kastenmeier ganz lang machen, um den mutigen Versuch des Fürthers zu parieren. Fürth ist da!

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Meyerhöfer bricht auf der rechten Außenbahn durch und will an die Grundlinie, Kristoffer Peterson greift ihm von hinten ins Trikot und sieht die frühe Gelbe Karte.

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Dann kommen die Franken aber nach Ballgewinn ein erstes Mal vielversprechend in die Offensive, Hrgota verlagert zunächst selbst auf die linke Seite zu Nielsen, der wieder zurück ins Zentrum ablegt. Dort hat der Schwede viel Platz, zögert aber zu lange mit dem Abschluss und wird am Ende aus 20 Metern doch geblockt.

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Der Tabellendritte noch gänzlich ohne offensiver Anmeldung in dieser Partie, auch weil die Fortuna sehr bissig, sehr aggressiv ist, früh ins Pressing geht und den Fürthern die Bälle schnell abluchst.

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Nächstes offensives Zeichen der Gäste! Danso bringt einen Einwurf von der linken Seite weit in die Box, Klarer gewinnt das Kopfballduell und verlängert an den zweiten Pfosten. Dort verpasst Hennings das Zuspiel, nervöser Beginn der Hausherren.

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Auch Düsseldorf ist natürlich in richtig guter Verfassung, nur eines der vergangenen sechs Ligaspiele ging verloren. Zuletzt gab es ein starkes 3:0 gegen Aue, mit diesem Rückenwind wollen sie nun auch in Fürth punkten - und deuten das durchaus auch auf dem Platz an.

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Die Fortuna legt forsch los, über die linke Seite greifen die Gäste an. Krajnc bringt den Ball aus dem Halbfeld in die Mitte, Hennings bekommt die Kugel aber nicht unter Kontrolle. Den zweiten Versuch schlägt Peterson von links ins Zentrum, wo Stach zur Seite klärt. Fürth erstmal in der Defensive gefordert!

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Düsseldorf stößt an, der Ball rollt!

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Vor den Toren des Stadions haben sich ein paar Hundert Fans versammelt, ihre Mannschaft empfangen und sorgen mit geschwenkten Fahnen, Trommeln und Fangesängen für Gänsehautstimmung am Fürther Ronhof. Gleich geht es los, Fürth will nach 2012 zum zweiten Mal seit der Jahrhundertwende in die Bundesliga aufsteigen.

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Es steht also beiderseits eine ganze Menge auf dem Spiel, welches von Harm Osmers aus Hannover geleitet wird. Nicht immer ist das ein gutes Zeichen für ein Spitzenspiel, doch das Hinspiel lässt hoffen: In einem furiosen Spiel trennte man sich 3:3 unentschieden. Die Assistenten sind Marcel Pelgrim und Daniel Riehl sowie Jonas Weickenmeier (Vierter Offizieller), Video-Assistent ist der Berliner Felix Zwayer.

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Da ist zum einen das Wiedersehen Altbekannter: Edgar Prib (im Sommer aus Hannover gekommen) und der zuletzt starke Felix Klaus (im Winter aus Wolfsburg geliehen) sind echte Fürther Jungs, entspringen der Jugendakademie des Kleeblatts. Und noch viel bisanter, die offene Vertragssituation von Trainer Uwe Rösler. Unter der Woche wurde gar der aus München scheidende Miroslav Klose als Kandidat gehandelt, doch auch Rösler soll nicht chancenlos auf eine Weiterarbeit sein. Sportvorstand Klaus Allofs ließ sich vor dem Saisonfinale keine Entscheidung entlocken.

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Damals (Düsseldorf wurde 7.) wie heute (Düsseldorf im Fernduell mit dem HSV im Kampf um Platz 4) ging es für die Fortuna um nicht mehr viel, außer Prestige und Geld für eine bessere Platzierung in der Abschlusstabelle. Und damals wie heute will man den Franken natürlich ein Bein stellen. Denn für die Westfalen geht es auf dem Papier zwar nur noch um Rang 4, hinter den Kulissen aber um vieles mehr...

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Apropos Rückschläge und Vergangenheit: Schon in der Spielzeit 2010/11 klopften die Fürther an der Tür zur Bundesliga, auch damals befand man sich am letzten Spieltag im Fernduell mit dem VfL Bochum - allerdings im Kampf um Platz 3. Die Spielvereinigung zog den Kürzeren, konnte sein Heimspiel am letzten Spieltag trotz zahlreicher guter Möglichkeiten nicht gewinnen und teilte die Punkte mit... Fortuna Düsseldorf.

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Und was für heute womöglich noch wichtiger ist: Sechs Siegen aus den letzten zehn Heimspielen steht nur eine Niederlage (gegen Bochum) gegenüber, die Spielvereinigung ist längst eines der heimstarken Teams. Zur Erinnerung: Zu Beginn der Saison gab es ein Remis gegen Osnabrück, eine Niederlage gegen den HSV und auch gegen Heidenheim (0:1, 10. Spieltag) und Darmstadt (0:4, 12. Spieltag) gab es im heimischen Ronhof in der Hinrunde empfindliche Rückschläge. In der eigenen Hand hat es das Leitl-Team aber nicht mehr, es braucht ein Remis von Kiel (gegen Darmstadt) oder eine Niederlage von Bochum (gegen Sandhausen), um sich noch nach vorne zu schieben. Bei eigenem Remis kann nur noch Holstein abgefangen werden, sollten die Störche verlieren.

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Denn die Fürther kamen gar nicht gut rein in die Spielzeit, auf Unentschieden gegen die nun im Tabellenkeller stehenden Osnabrücker (1:1) und Würzburger Kickers (2:2) sowie in Aue (1:1) folgte eine Pleite gegen den HSV (0:1), nur drei Zähler aus den ersten vier Partien sind im Rückblick viel zu wenig. Immerhin holte das Kleeblatt aus den nächsten sieben Ligaspielen starke sechs Siege. Auch zuletzt lief es sehr gut, seit der knappen Niederlage gegen Spitzenreiter Bochum Anfang März (1:2) gab es nur noch eine Nullnummer in neun Partien, fünfmal holte die Leitl-Truppe den Sieg.

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Vor der Saison vermutlich bei den wenigsten als Aufstiegskandidat auf dem Zettel, spielte sich Fürth mit attraktivem, temporeichen Fußball schnell in die Herzen neutraler Fans, nicht wenige Trainer der 2. Liga bezeichneten die Franken im Verlaufe der Saison als "das spielstärkste Team" der Klasse. Dass man im Tableau dennoch "nur" den 3. Platz belegt, hat vor allem drei Gründe: Bochum, Kiel und der schwache Saisonauftakt.

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Fürth schickt somit die gleiche Startelf wie beim 4:2 in Paderborn am vergangenen Spieltag ins Rennen. Mittelfeldspieler Paul Seguin bestreitet bei den Franken heute sein 100. Zweitliga-Spiel (23 für Dresden, 77 für Fürth), verletzungsbedingt fehlt weiterhin Abwehrchef Mergim Mavraj.

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Und auf der Gegenseite will Stefan Leitl mit dieser Startformation den Heimsieg zum Abschluss holen (4-1-2-1-2): Burchert - Meyerhöfer, Jaeckel, Bauer, Raum - Stach - Seguin, Green - Ernst - Hrgota, Nielsen.

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Die Fortuna stellt im Vergleich zum 3:0 gegen Aue vor einer Woche dreimal um: Luka Krajnc, Kristoffer Peterson und Rouwen Hennings ersetzen Emmanuel Iyoha, Kenan Karaman und Leonardo Koutris, alle drei stehen aber als Einwechselspieler bereit, ebenso der Ex-Fürther Edgar Prib.

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Wie üblich beginnen wir mit den Aufstellungen und einem Blick auf die Gäste aus Düsseldorf. Uwe Rösler schickt folgende Elf auf den Rasen (4-2-3-1): Kastenmeier - Zimmermann, Danso, Krajnc, Klarer - Sobottka, Bodzek - Klaus, Appelkamp, Peterson - Hennings.

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Wochenlang hat er sich hochgeschaukelt, nun steht der Aufstiegskampf vor dem Finale furioso. Drei Vereine - Bochum (64 Punkte), Kiel (62 ) und Fürth (61) - stehen vor dem Fahrstuhl in die Bundesliga, zwei dürfen einsteigen und direkt ins Oberhaus fahren, der dritte muss die Treppe nehmen und könnte dort in der Relegation vom 1. FC Köln abgefangen werden. Gelingt dem Kleeblatt noch der große Coup? Auf geht's!

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf.