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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim. 2. Bundesliga.

Stadion am Laubenweg.

SpVgg Greuther Fürth 0

    1. FC Heidenheim 1

    • N Theuerkauf (60. minute)

    Live-Kommentar

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    Für heute soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Selbstverständlich melden wir uns morgen wieder live vom Geschehen, machen dann ab 13:30 Uhr den 10. Spieltag rund. Bis dahin! Einen schönen Samstag noch!

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    Dank dieses Dreiers klettert der 1. FC Heidenheim in der Tabelle auf Rang 8. In genau einer Woche steht das Heimspiel gegen Hannover 96 an. Fürth verpasst es, Holstein Kiel die Tabellenführung wieder zu entreißen. Das Kleeblatt ist Zweiter und muss am Freitag nach Sandhausen reisen.

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    Nach dem Hamburger SV stürzt der 1. FC Heidenheim eine Woche später den nächsten Tabellenführer. Bei der SpVgg Greuther Fürth gewinnen die Ostwürttemberger mit 1:0. Und dieser Sieg ist gar nicht einmal so unverdient. Der FCH verzeichnete drei richtige hochkarätige Torchancen und nutzte eine davon. Mit dieser Qualität konnten die Hausherren nicht mithalten, die ohnehin gerade mal drei Torschüsse mehr verbuchten. Natürlich verzeichneten die Franken die größeren Spielanteile. Nach der schwachen ersten Halbzeit vermochten sich die Jungs von Stefan Leitl auch zu steigern. Im letzten Drittel des Spielfeldes aber kam das Kleeblatt viel zu selten zur Geltung. Heidenheim wusste neben der größeren Torgefahr durch viel Cleverness und eine insgesamt starke Raumaufteilung zu gefallen. Die Balance aus starker Defensive, die sehr wenig zuließ, und gezielter Offensive gelang perfekt.

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    Dann hat Thorben Siewer genug gesehen, der Unparteiische macht Schluss.

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    Der letzte Fürther Torschuss liegt mehr als eine Viertelstunde zurück. Das allein ist schon bezeichnend für die heutigen Offensivqualitäten des Kleeblatts.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Frank Schmidt dreht noch eine wenig an der Uhr, bringt für Christian Kühlwetter den erfahrenen Marc Schnatterer ins Spiel und schöpft sein Wechselkontingent damit restlos aus.

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    Eine Fürther Schlussoffensive deutet sich nach wie vor nicht an. Worauf warten die Franken eigentlich noch?

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    Heidenheim hat aktuell wenig auszustehen. Vielmehr halten die Gäste das Geschehen derzeit gut vom eigenen Tor fern, sorgen immer wieder für Entlastung.

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    So läuft der Spielvereinigung die Zeit davon. Es braucht deutlich mehr Zug zum Tor. Irgendwann muss die Brechstange her. Schön spielen allein hilft einfach nicht weiter.

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    Ferner muss Kevin Sessa runter. Dafür soll Jan Schöppner die Schlussphase bestreiten.

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    Nun nimmt auch Frank Schmidt einen Doppelwechsel vor. Für Robert Leipertz kommt Marvin Rittmüller.

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    Jamie Leweling dringt in den Sechzehenr ein, will dann mit einem Querpass Emil Berggreen einsetzen. Doch Kevin Müller riecht den Braten und fängt den Ball ab.

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    Darüber hinaus kommt Emil Berggreen zu seinem Comeback nach langer Verletzungspause und zu seinem ersten Einsatz fürs Kleeblatt. Dafür verlässt Julian Green den Rasen.

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    Stefan Leitl bringt mit Timothy Tillman einen weiteren frischen Mann. Dafür räumt Paul Seguin das Feld.

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    Dann fahren die Gäste einen Konter über Christian Kühlwetter. Der Torjäger schafft es auf halbrechts bis in den Sechzehner, spitzelt die Pille dann quer in die Mitte. Dort kommt Konstantin Kerschbaumer frei zum Abschluss. Bei dem Rechtsschuss aus acht Metern zuckt die linke Hand von Sascha Burchert sensationell heraus und verhindert den Einschlag.

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    Zur Tat schreiten aber muss Heidenheims Keeper kurz darauf. Jetzt kommt ein Ball aus halbrechter Position aufs Tor. Müller fängt die Kugel sicher.

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    Branimir Hrgota feuert aus halblinker Position. Der Linksschuss fliegt deutlich am langen Eck vorbei. Da muss Kevin Müller nicht eingreifen.

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    In Kiel fiebert man mächtig mit. So wie das bisher ausschaut, könnten die Störche die gestern eroberte Tabellenführung behaupten. Fürth benötigt ein Tor, um das zu verhindern.

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    Ein solcher läuft jetzt. Da tritt unter anderem Christian Kühlwetter in Erscheinung, taucht sogar im Strafraum auf. Doch zu einer Abschlusshandlung kommt es nicht.

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    Natürlich bleibt es bei den größeren Spielanteilen der Hausherren. Vermutlich werden die im weiteren Verlauf noch zunehmen. Die Gäste verlagern sich jetzt noch verstärkter auf Konter.

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    Erstmals greift Stefan Leitl aktiv ein. Jamie Leweling ersetzt im Mittelfeld Sebastian Ernst.

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    Anschließend beruhigt sich das Geschehen. Fürth scheint dann doch nicht in der Lage, schnell zurückzuzschlagen. Heidenheim behauptet die Führung ohne Mühe.

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    Zugleich verlässt auch Tobias Mohr den Rasen. Dafür kommt Patrick Schmidt.

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    Dann tauscht Frank Schmidt doppelt, nimmt den von einem Platzverweis bedrohten Dzenis Burnic vom Feld und schickt Konstantin Kerschbaumer ins Rennen.

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    Schnell halten die Franken mit einem offensiven Akzent dagegen. Julian Green schießt von der linken Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß. Kevin Müller lässt sich nicht überraschen und pariert.

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    Tooooor! Greuther Fürth - 1. FC HEIDENHEIM 0:1. Über die linke Seite tragen die Gäste einen konstruktiven Angriff vor. Von dort spielt Tobias Mohr den Ball flach in die Mitte. Auf Höhe des ersten Pfostens nimmt Norman Theuerkauf die Hereingabe direkt mit dem linken Fuß und trifft präzise unten ins kurze Eck. Für den Abwehrspieler ist es das erste Saisontor.

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    Im Mittelkreis erlaubt sich Dzenis Burnic ein taktisches Foul an Julian Green. Thorben Siewer lässt Gnade vor Recht ergehen, lässt die Gelbe Karte stecken. Es wäre die zweite für den Mittelfeldspieler und würde den Platzverweis bedeuten.

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    Spätestens jetzt hat uns die zweite Hälfte schon deultich mehr Unterhaltung geboten als der erste Durchgang. Und noch haben wir mehr als eine halbe Stunde. Wenn das so weitergeht ...

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    Die mit Abstand beste Torchance gibt es auf der anderen Seite. Eine Ecke von Kevin Sessa segelt von der linken Seite in den Torraum. Am zweiten Pfosten steht Robert Leipertz völlig frei, hält den rechten Fuß hin, nimmt den Ball volley und platziert ihn aus einem knappen Meter an die rechte Torstange.

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    Einen Freistoß auf der rechten Seite legt Julian Green kurz für Paul Seguin auf. Dieser geht noch ein paar Schritte und flankt dann in die Mitte. Dort holt sich Mergim Mavraj den Kopfball, setzt diesen aber links an der Kiste vorbei.

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    Dann sieht sich Julian Green nach einem Fehlpass von Hans Nunoo Sarpei zu einem taktischen Foul an Robert Leipertz gezwungen. Dafür streicht der US-Amerikaner seine zweite Gelbe Karte der Saison ein.

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    In Folge der anschließenden Ecke von der linken Seite probiert es Marco Meyerhöfer ebenfalls aus der Distanz. Dessen Rechtsschuss allerdings verfehlt das Gehäuse von Kevin Müller.

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    Aus dem Spiel heraus schaut das deutlich besser aus, was Julian Green da tut. Mit einem Flatterball aus halblinker Position zwingt Green Torwart Kevin Müller zum Eingreifen. Der Keeper lenkt den Rechtsschuss mit einer Hand über die Querlatte.

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    Zügig holt Havard Nielsen einen Eckstoß für die Gastgeber heraus. Wie immer bei den Standards schreitet Julian Green zur Tat, hat aber einmal mehr keinen Erfolg, findet nur den Kopf des Heidenheimers Marnon Busch.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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    Dann gibt sich Thorben Siewer zufrieden und beendet das Treiben auf dem Platz fürs Erste.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Nun steigt Dzenis Burnic auf den Fuß von Branimir Hrgota, was bei diesem für heftige Schmerzen sorgt. Auch das gibt Gelb - jetzt kommt tatsächlich Farbe ins Spiel. Für Burnic ist es ebenfalls die erste Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    Mit gestrecktem Bein und der offenen Sohle voran geht Tobias Mohr gegen Marco Meyerhöfer zu Werke und verdient sich seine erste Gelbe Karte der Saison redlich.

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    Dann bringen die Hausherren mal Tempo rein. Auf der rechten Seite schafft es Sebastian Ernst bis zur Grundlinie, hebt die Kugel in die Mitte. Unter Bedrängnis kommt Julian Green zum Kopfball, platziert den aber nicht gut genug. Kevin Müller greift zu.

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    Jetzt richtet Schiedrichter Thorben Siewer ein paar eindringliche Worte an Fürths Torwarttrainer Christian Fiedler, der sich doch bitte beruhigen soll.

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    Nachdenklich steht Stefan Leitl in der Coaching-Zone und grübelt, wie die Heidenheimer Defenive zu knacken ist. Seine Spieler haben bisher keine Idee.

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    Nach wie vor helfen auch Standards nicht weiter. Ein weiterer Freistoß von Julian Green ändert daran nichts. Da ist erneut ein Heidenheimer per Kopf zur Stelle.

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    Fürths Ballbesitz spielt sich zumeist um die Mittellinie herum ab. Sobald es tiefer in die gegnerische Hälfte gehen soll, gerät das Bemühen schnell ins Stocken. Immer wieder müssen die Franken abdrehen, hinten rum spielen und einen neuen Anlauf nehmen.

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    Aktuell stehen wir bei 2:2 Torschüssen - und da wird alles mitgezählt, was sich auch nur annähernd zumindest im Ansatz in Richtung Kiste bewegte. Auch das ist Beleg für den überschaubaren Unterhaltunsgwert der Begegnung.

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    Nach einer lange Zeit nahezu vollkommen ereignislosen Partie kommt gerade zumindest ein klein wenig Zug rein. Dafür zeichnen die Gäste verantwortlich. Wenn Heidenheim mal etwas nach vorn unternimmt, geht das zielstrebiger über die Bühne. Fürth hat darüber hinaus zwar häufiger den Ball, weiß damit aber wenig anzufangen. Zudem unterlaufen den eigentlich so spielstarken Franken viele Fehlpässe.

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    Über die linke Seite sorgt Havard Nielsen für Bewegung, vernascht Oliver Hüsing sehr stark. Doch dann fehlt es an einer präzisen Flanke - die nämlich landet beim Gegner.

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    Anschließend verfallen wir wieder in den bekannten Trott. Zumindest sorgen die Gäste jetzt mal wieder für eine Phase intensiverer Beteiligung an diesem Spiel. Als Auswärtsmannschaft bei einem Spitzenteam hinterlassen die Ostwürttemberger einen guten Eindruck.

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    Auf der Gegenseite zieht Christian Kühlwetter aus halblinker Position ab. Der Rechtsschuss aus der zweiten Reihe zwingt erstmals einen der beiden Torhüter zum Eingreifen. Sascha Burchert fängt den Ball sicher.

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    Erstmals überhaupt sehen wir eine zielstrebige Aktion. Auf der linken Seite setzt sich David Raum sehr gut durch, zieht in den Sechzehner. Sein Pass in die Mitte landet aber im Rücken von Sebastian Ernst. Der muss eine Pirouette einlegen, kann dann erst mit dem linken Fuß schießen und findet damit keine Lücke.

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    Heidenheim verursacht inzwischen einige Freistöße in Strafraumnähe. Nun schreitet Green auf der linken Seite mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor zur Tat. Erneut verteidigen die Gäste aufmerksam.

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    Nach einem Handspiel von Norman Theuerkauf bietet sich Julian Green eine weitere Freistoßgelegenheit. Doch ein nennenswertes Ergebnis bleibt auch hier aus, weil die Hereingabe viel zu hoch angesetzt ist.

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    Vielleicht ergibt sich mal etwas über eine Standardsituation. Der Freistoß von Julian Green von der rechten Seite ist lange unterwegs und wird vom FCH mühelos verteidigt.

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    Immer wieder müssen die Fürther quer spielen. Und wenn es denn mal nach vorn gehen soll, fehlen die Räume. Heidenheim steht da sehr sicher und unterbindet jegliche Angriffsversuche der Gastgeber.

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    Mit einem ziemlich unkontrollierten Rückpass, den Sascha Burchert niemals erreichen kann, verursacht Marco Meyerhöfer die zweite Ecke für die Gäste. Doch auch die verpufft ertraglos.

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    So schaffen es die Hausherren gar nicht erst bis an den gegnerischen Sechzehner heran - von einem Torschuss ganz zu schweigen.

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    Im weiteren Verlauf beruhigt sich das Geschehen sehr schnell wieder. Das Kleeblatt führt nach wie vor überwiegend den Ball, bekommt aber vom Gegner überhaupt nichts angeboten.

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    Um den Eckstoß für Heidenheim kümmert sich Kevin Sessa, findet damit - wie auch mit einer weiteren Hereingabe - keinen Mitspieler. Aus dem Hintergrund jedoch zieht Dzenis Burnic mit dem linken Fuß ab, schießt aber deutlich rechts am Kasten von Sascha Burchert vorbei.

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    Jetzt verzeichnen die Gäste eine erste aktivere Phase. Von der linken Seite bringt Tobias Mohr eine Flanke an, die David Raum zur allerersten Ecke dieser Begegnung klärt.

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    Fürth bemüht sich in der Anfangsphase um den Ball. Vertikales Spiel jedoch funktioniert fürs Erste nicht. Immerhin holen sich die Franken das Spielgerät aber stets sehr schnell wieder zurück.

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    Soeben ertönt der Anpfiff bei feuchtkaltem Wetter. Bei kümmerlichen zwei Grad ist es nicht ausgeschlossen, dass uns im Spielverlauf Niederschläge heimsuchen. Der Rasen präsentiert sich in recht guter Verfassung.

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    Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Thorben Siewer betraut. Der 33-jährige Referee kommt zu seinem 45. Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Unterstützung bieten dabei die Assistenten Mitja Stegemann und Lothar Ostheimer an.

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    Frank Schmidt lobt den heutigen Gegner passenderweise über den grünen Klee, sieht allumfassend höchste Qualität und kommt zu dem Schluss, dass die Spielvereinigung "momentan die beste und konstanteste Mannschaft" ist. Dennoch gilt es für Heidenheim, "auch auswärts zu Torchancen zu kommen. Wir sind keine Mannschaft, die sich nur hinten rein stellt und nur auf Konter spielt. Das ist nicht unsere Art und Weise, Fußball zu spielen. Wir müssen auch eine gewisse Aktivität an den Tag legen. Doch gegen spielstarke Mannschaften, wie Fürth, Hamburg oder Kiel muss man in erster Linie gut verteidigen. Grundsätzlich wollen wir immer eklig sein als Gegner und über 90 Minuten konsequent in den Zweikämpfen sein."

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    Das bestätigt auch Stefan Leitl: "Jeder Sieg gibt nochmal einen Schub an Selbstvertrauen. Doch es gibt keinen Anlass, in Euphorie zu verfallen. Ich glaube, dass es auch nicht schwer ist. Ich habe das Gefühl, die Jungs wollen immer mehr, immer weiter und sind auch sehr gierig in den Trainingseinheiten. Das macht sehr viel Spaß und ist schön zu sehen - diese Entwicklung in der Mannschaft." Fürths Coach warnt aber zugleich: "Da kommt schon sehr viel Laufstärke und Intensität auf uns zu. Heidenheim hat gute Comeback-Qualitäten. Es ist eine Mannschaft mit einem guten Plan - auch gegen den Ball. Das bedeutet für uns: Höchste Konzentration in jeder Sekunde des Spiels."

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    Den Fürthern hilft ihr Status als beste und noch ungeschlagene Auswärtsmannschaft heute nicht weiter. Die einzige Saisonniederlage fing sich das Kleeblatt am Ronhof ein - 0:1 gegen den Hamburger SV. Danach allerdings schlossen sich fünf Pflichtspielsiege in Folge an. Mit dieser Serie avancierten die Franken zugleich zur offensivstärksten Mannschaft der Liga - neben dem HSV (19 Saisontore). Und nach dem 3:2 zuletzt beim Derby in Nürnberg strotzen die Fürther ohnehin nur so vor Selbstvertrauen.

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    Ausgeglichen gestaltet sich die Bilanz des FCH mit jeweils drei Siegen, Unentschieden und Niederlagen. Doch während das Team von Frank Schmidt zu Hause noch ungeschlagen ist, will es in der Fremde nicht laufen. Auf Reisen ist man noch ohne Sieg. Das Unheil begann bereits im DFB-Pokal - mit der Erstrundenpleite in Wiesbaden (0:1). In der Liga schlossen sich Niederlagen auf St. Pauli (2:4), in Aue (1:2) und Düsseldorf (0:1) an. Erst das letzte Gastspiel in Kiel brachte einen Teilerfolg und den ersten Auswärtspunkt überhaupt. Saisonübergreifend ist Heidenheim auf fremdem Platz zwölf Pflichtspiele ohne Sieg. Der letzte Dreier wurde Ende Februar in Kiel eingefahren (1:0).

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    Nach dem Derbysieg am vergangenen Sonntag war die Spielvereinigung bis gestern Tabellenführer der 2. Liga, wurde dann von Holstein Kiel abgelöst. Heute bietet sich den Franken die Gelegenheit die Spitze zurückzuerobern. Um das aus eigener Kraft zu realisieren, ist ein Sieg nötig. Heidenheim liegt derzeit sechs Zähler hinter Fürth, ist damit Zehnter.

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    Auf Seiten der Gäste wütete zuletzt das Corona-Virus. Kevin Ibrahim, Jonas Föhrenbach und Melvin Ramusovic befanden sich bereits in Quarantäne. Dann wurden auch noch Gianni Mollo und Julian Stark positiv getestet. Da aber alle übrigen Tests negativ ausfielen, durfte der FCH nach Fürth reisen. Mit Ausnahme von Föhrenbach handelt es sich nicht um Stammkräfte. Und im Vergleich zur letzten Partie hat das gar keine personellen Auswirkungen. Die zwei Änderungen in Heidenheims Anfangsformation haben andere Gründe. Oliver Steurer muss heute mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen. Andreas Geipl plagt eine Rippenprellung. Dafür dürfen Tobias Mohr und Dzenis Burnic von Beginn an auflaufen.

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    Stefan Leitl sieht nach dem erfolgreichen Auftritt in Nürnberg keine Veranlassung, irgendetwas umzustellen. Fürths Startelf also bleibt unverändert - und das zum sechsten Mal in Folge. Selbst auf der Bank gibt es lediglich eine Umbesetzung. Nach langer Verletzung hofft Neuzugang Emil Berggreen auf seinen ersten Einsatz für das Kleeblatt. Dafür muss der junge Robin Kehr weichen.

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    Dem stellt sich der 1. FC Heidenheim in folgender Besetzung entgegen: Müller - Hüsing, Mainka, Theuerkauf - Busch, Sessa, Burnic, Mohr - Leipertz - Kühlwetter, Thomalla.

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    Gleich zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse der personellen Fragen des Tages und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Die SpVgg Greuther Fürth geht die heutige Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Burchert - Myerhöfer, Jaeckel, Mavraj, Raum - Sarpei - Seguin, Green - Ernst - Hrgota, Nielsen.

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Heidenheim.