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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

Stadion am Laubenweg.

SpVgg Greuther Fürth 1

  • D Keita-Ruel (2. minute)

Karlsruher SC 2

  • D Kother (21. minute)
  • P Hofmann (61. minute 11m)

Live-Kommentar

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Das war es von der 2. Liga in der Saison 2019/20. Ich bedanke mich im Namen des gesamten Teams für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Nachmittag. Wir melden uns natürlich wieder, wenn am 7. und 11. Juli die Relegation zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem Tabellendritten der 3. Liga ausgetragen wird, auch die Bundesliga-Relegation zwischen dem FC Heidenheim und Werder Bremen am 2. und 6. Juli können Sie live bei uns im Ticker verfolgen. Bis dahin, bleiben Sie gesund und sportlich!

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Fürth verpasst es durch die Niederlage, etwas für das eigene Budget zu tun, mit drei Punkten heute wäre man immerhin Siebter geworden - so aber steht in der Endabrechnung nur Rang 9. Im Sommer werden die Franken mit angezogener Handbremse auf dem Transfermarkt wirtschaften müssen, vermutlich muss man das ein oder andere Top-Talent wie Jamie Leweling in Richtung Bundesliga ziehen lassen. Die auslaufenden Verträge von Maxi Wittek und Marco Caligiuri wurden bereits thematisiert.

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Den Badenern wird das alles völlig egal sein, am letzten Spieltag rettet sich der Karlsruher SC mit einem engagierten, aufopferungsvollen Einsatz und feiert den direkten Klassenerhalt. Mit nun 37 Punkten hat man ebenso viele wie der 1. FC Nürnberg, allerdings kann das Team von Christian Eichner das bessere Torverhältnis vorweisen (KSC: -11, FCN: -13). Seit Wiedereinführung der Relegation 2008/09 entscheidet in der 2. Liga damit zum dritten Mal die Tordifferenz zwischen Rang 15 und 16 (zuvor 2012/13 und 2017/18).

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Fürth auf der anderen Seite, hat sich aufgeopfert und alles gegeben - gewinnt aber auch das fünfte Heimspiel seit dem Re-Start nicht (2 Remis, 3 Niederlagen). Die Spielvereinigung hatte mehr als 65 Prozent Ballbesitz, die bessere Passquote und gewann mehr Zweikämpfe, am Ende wollte der Ball aber kein zweites Mal über die Linie. Nach dem Blitzstart haben die Franken aber auch die Zielstrebigkeit ein wenig vermissen lassen, gegen wackere Karlsruher brachte man nur neun Torschüsse zustande (der KSC 14).

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Was hier in Fürth passiert ist, ist ein kleiner Skandal gegen den 1. FC Nürnberg - aber nicht von Seiten der Fürther, sondern von den Unparteiischen. Beiden Karlsruher Treffern gingen eklatante Fehlentscheidungen voraus, beim ersten Tor beging Hofmann in der Vorarbeit ein klares Stürmerfoul, im zweiten Durchgang gab es einen Strafstoß für ein Foul, das klar und deutlich vor dem Sechzehner stattfand. Dass dem Schiedsrichter auf dem Rasen das entgeht - kann passieren. Was der Videoschiedsrichter aber heute während der 90 Minuten getrieben hat, darüber kann man nur spekulieren. Das Spiel hat er offenbar nicht verfolgt ...

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Auch in Kiel ist Schluss! Kiel holt ein verdientes 1:1 gegen Nürnberg und schickt den Club in die Relegation - und der Karlsruher SC ist gerettet.

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Dann ist Schluss in Fürth! Der KSC gewinnt schmeichelhaft mit 2:1. Und was passiert noch in Kiel?

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Wahnsinn! "Geh rein, komm, geh rein - F***!", hört man ganz klar die Schreie von außen. Burchert war beim Freistoß mit vorne, Änis Ben-Hatira versucht das Kunststück aus 70 Meter. Der Ball springt im Fünfmeterraum auf - und über den Kasten. Irre Szene!

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Dort können sie den Ball aber nur kurz halten, den Konter unterbindet Babacar Gueye mit einem taktischen Foul - Gelb. Und die letzte Chance für Fürth?

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Fürth schenkt die Kugel überhastet im Mittelfeld her, Karlsruhe sucht den Weg zur linken Eckfahne.

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Vier Minuten werden übrigens nachgespielt. Schafft es Fürth noch, auszugleichen - und Nürnberg zu retten?

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Mergim Mavraj hält den Schlappen im Mittelfeld drüber, klare Gelbe Karte.

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... und bei Fürth gibt es Szenenapplaus für Marco Caligiuri, dessen Fürth-Karriere in diesem Moment endet. Der 36-Jährige übergibt an Paul Jaeckel, wie es mit ihm weitergeht, ist noch ungewiss.

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Hektik an der Seitenlinie, weil sich Tillmann in ein Gerangel verstricken lässt. Das lösen die beiden Trainer geschickt mit zwei Wechseln. Marvin Wanitzek macht Platz für Alexander Groiß ...

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Marco Thiede senst Leweling übel auf der linken Außenbahn um und verdient sich die Gelbe Karte.

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Leweling bricht links durch an die Grundlinie, spielt scharf an den ersten Pfosten. Keita-Ruel kann aber nicht schnell genug reagieren und stochert die Pille ins Toraus.

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Karlsruhe rührt hinten den Beton an, steht sehr kompakt und tief in der eigenen Hälfte. Was fällt den spielstarken Fürthern dagegen ein?

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Die Minuten rennen der Spielvereinigung davon, die Franken werden wohl auch das fünfte Geister-Heimspiel nicht gewinnen können. Mit Kenny Prince Redondo hätte Leitl noch einen letzten offensiven Pfeil im Köcher.

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... und auch der umtriebige Dominik Kother hat Feierabend, Burak Camoglu kommt neu ins Spiel.

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Vor der Ausführung des Freistoßes wechselt Eichner doppelt. Babacar Gueye geht anstelle von Hofmann ins Sturmzentrum ...

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Paul Seguin mit zu hartem Einsazt an der Mittellinie, trifft Kother mit der Hand am Kopf und verdient sich die Gelbe Karte.

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Zehn Minuten sind noch auf der Uhr, Greuther Fürth ist weiter sehr bemüht, den Rückstand zu biegen. Im zweiten Durchgang dominiert das Kleeblatt eigentlich die gesamte Partie, hat 65 Prozent Ballbesitz und 5:4 Torschüsse - doch der Skandal-Elfmeter bringt eben den KSC auf die Siegerspur.

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Fast das 3:1! Der Freistoß aus dem linken Halbfeld kommt mit Zug an den ersten Pfosten, wo Kother mit der Fußspitze noch an die Pille kommt. Burchert rettet mit einem Mega-Reflex.

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Karlsruhe verteidigt mit Mann und Maus den direkten Klassenverbleib. Thiede setzt sich am linken Flügel stark ein und trennt David Raum vom Ball. Beim Gegenzug holt Hofmann dann tief in der Fürther Hälfte einen Freistoß heraus, der Zeit bringt.

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... und Maximilian Wittek macht Platz für David Raum. Für den Linksverteidiger war es das letzte Spiel nach im Kleeblatt-Trikot.

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Dann nimmt Stefan Leitl den nächsten Doppelwechsel vor. Sebastian Ernst wird durch Timothy Tillman ersetzt ...

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Der KSC steht mit neun Feldspielern nun am und im eigenen Sechzehner, Fürth sucht die Lücke. Mavraj hat eine starke Idee, hebt die Kugel aus dem Halbfeld diagonal über die Abwehr in den Lauf von Hrgota - aber einen Tick zu lange, der Schwede kann das Spielgerät an der Grundlinie nicht mehr kontrollieren.

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Erster Wechsel nun auch bei Eichner, Änis Ben-Hatira kommt für Marco Djuricin.

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Sie probieren es, aber der KSC hält dagegen! Einen Eckball auf der linken Seite führen die Fürther kurz an das Strafraumeck aus, wo noch einmal quergelegt wird. Leweling feuert aus 20 Metern, aber gleich drei Verteidiger werfen sich in den Schuss und blocken gemeinsam.

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Und prompt ist es soweit! Nürnberg kassiert in Kiel den Ausgleich, Stand jetzt wäre der KSC gerettet und der FCN in der Relegation. Was tut das Kleeblatt, um den Nachbarn noch zu retten?

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Übrigens ist die aktuelle Lage natürlich das Worst-Case-Szenario für die Fürther, wenn man es ganz böse betrachten will: Selbst verliert man und der Rivale muss dennoch nicht in die Relegation. Vorwerfen kann man dem Kleeblatt beim besten Willen aber nichts, sollte der KSC sich tatsächlich retten, müssen die Nürnberger ihren Frust ganz klar in Richtung der Unparteiischen richten.

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Gute Freistoßmöglichkeit für Fürth! Roßbach kommt halbrechts 20 Meter vor dem Tor zu spät gegen Nielsen in den Zweikampf und trifft den Angreifer klar an den Hacken, Wittek legt sich die Kugel zurecht. Sein Flachschuss auf das Torwarteck ist aber sichere Beute für Uphoff.

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Für Philipp Hofmann war es im Übrigen das 17. Saisontor, so oft traf für den KSC in einer Zweitligasaison seit dem Bundesliga-Abstieg 2009 nur Rouwen Hennings, der 2014/15 mit 17 Toren Torschützenkönig wurde.

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Wie sehr muss man sich gerade im gesamten Frankenland betrogen fühlen? Beiden KSC-Treffern gingen eklatante Schiedsrichter-Fehlentscheidungen voraus, beide Male hat der Videoschiedsrichter nicht eingegriffen. Und Nürnberg darf in Kiel nun auf keinen Fall den Ausgleich kassieren, sonst muss der Club in die Relegation.

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TOOOOR! Greuther Fürth - KARLSRUHER SC 1:2! Philipp Hofmann verwandelt den Elfmeter eiskalt, schiebt links unten ein und bringt den KSC in Führung.

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Und jetzt wird es ganz bitter für Fürth! Wanitzek wird von Meyerhöfer an den Fersen getroffen, kurz vor der Strafraumgrenze - doch Marco Fritz zeigt auf den Punkt und wieder meldet sich der Videoschiedsrichter nicht. Was ist da denn los?!

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... und Maximilian Sauer wird durch Marco Meyerhöfer ersetzt.

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Doppelwechsel bei den Franken, Shootingstar Jamie Leweling kommt für Julian Green ...

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Karlsruhe kommt nach der Pause nicht mehr in die Zweikämpfe! Nur 33 Prozent haben die Badener seit dem Seitenwechsel gewonnen (6 von 18).

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Dann meldet sich der KSC wieder im Strafraum der Hausherren! Djuricin spielt mit dem ersten Kontakt links in der Box einen Doppelpass mit Gondorf, lässt in dessen Lauf an die Grundlinie abprallen. Caligiuri grätscht aber in die Hereingabe und lenkt die Kugel zur Ecke, welche Keita-Ruel nach Hofmann-Kopfball klärt.

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Die Spielvereinigung macht in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs wieder einen besseren, stabileren Eindruck - allerdings machen sie größtenteils auch dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben: Viel Ballbesitz, wenig Torgefahr. Die beste Chance durch Keita-Ruel enstand aus dem Zufall heraus.

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Starke Aktion von Gordon! Fürth sucht mit einem langen Diagonalball Hrgota, der sich halblinks davongestohlen hatte. Doch der Abwehrrecke der Gäste kommt im letzten Moment per Flugkopfball dazwischen.

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Auf der anderen Seite zwingt Kother mit einem frechen Abschluss aus der Distanz Burchert zur Parade, der Schlussmann der Fürther ist aber auf seinem Posten.

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UPHOFF! Kuriose Szene im Mittelfeld, wo die Kugel bei einem Pressschlag zwischen Ernst, Gondorf und Roßbach hin und her flippert und dann direkt in den Lauf von Keita-Ruel springt. Der Stürmer geht zentral auf das Tor der Gäste zu und hat wieder die frühe Führung auf dem Schlappen, scheitert aber am Reflex von KSC-Keeper Uphoff.

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Die ersten Momente sind etwas zerfahren, Roßbach fällt Nielsen im Mittelfeld, kommt aber um eine Verwarnung herum.

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Fürth verkörperte zuletzt das Mittelmaß in Liga 2: In acht der letzten elf Spiele stand es unentschieden zur Pause - und sieben endeten auch remis. Auf der anderen Seite ist der KSC seit dem Restart nach einem Remis zur Pause noch ungeschlagen, feierte aber auch nur zwei Siege (dazu 3 Remis).

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Rein in den zweiten Spielabschnitt, der KSC stößt an.

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Fürth hat deutlich mehr Spielanteile (63 Prozent Ballbesitz), allerdings hat der KSC ein klares Chancenplus (9:4). Unter dem Strich ist es also ein leistungsgerechtes Remis zur Pause, das für die zweite Halbzeit alle Möglichkeiten offen lässt. Karlsruhe muss dann auf den Sieg gehen und hoffen, dass parallel Kiel die Partie gegen Nürnberg noch dreht. Holstein liegt nach 45 Minuten mit 0:1 zurück. Bis gleich!

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In Fürth passiert nichts mehr, Pause!

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Eine Minute wird noch nachgespielt. Während die Gäste eben zwei, drei aussichtsreiche Chancen auf das 2:1 haben liegen lassen, hätte Nürnberg beinahe das 2:0 nachgelegt. Ein Freistoß von Geis war an die Latte gekracht.

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Kurz vor der Pause drängt Karlsruhe auf den Führungstreffer! Djuricin steckt halbrechts stark für Kother durch, der querlegen will. Wittek und Sauer klären im Verbund.

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Gleich noch eine Riesenchance für den KSC! Kother leitet dieses Mal über die rechte Seite ein, findet mit seinem Flachpass in die Box Gondorf, der Sauer mit einer Drehung und viel Arm-Einsatz abschüttelt und allein auf Burchert zu marschieren kann. Der macht das kurze Eck aber stark zu und verhindert den Einschlag.

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Der KSC hat die Großchance auf das 2:1! Einen Flugball in den Sechzehner auf Hofmann bekommt Sauer nur mit Not geklärt - und wieder fällt die Kugel Kother vor die Füße, der halbrechts zehn Meter vor dem Kasten frei steht, aber etwas zu überhastet abzieht und das Spielgerät über den Kasten feuert.

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Nielsen verlängert einen hohen Ball in den Lauf von Keita-Ruel, der die Pille links am Strafraumeck festmacht - aber bereits einen guten Meter im Abseits war. Was passiert noch vor der Pause?

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"Das ist zu einfach", schimpft Eichner am Seitenrand mit seiner rechten Abwehrseite, weil sich die Fürther die Kugel in Ruhe zuschieben können. Es fehlt aber nach wie vor am Zug zum Tor, Ernst wählt schließlich den Rückpass an die Mittellinie zu Mavraj.

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Fast schon "April-Wetter" im Sportpark Ronhof. Nun scheint die Sonne wieder. Ein gutes Omen für die Hausherren? Vorhin trafen sie im Sonnenschein, während der KSC bei Regen ausglich.

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Fürth geht auf das zweite Tor! Hrgota taucht mal halblinks vor dem Sechzehner auf und fasst sich aus 20 Metern ein Herz. Auf dem nassen Geläuf will er einen tückischen Aufsetzer in Richtung langes Eck feuern, verfehlt das Ziel aber rund vier Meter. Fast hätte Keita-Ruel aber noch die Fußspitze in den Schuss gebracht, dann wäre es womöglich richtig ungemütlich für Uphoff geworden.

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Der KSC hat nach dem Ausgleich nun auch etwas zurückgeschalten, Fürth kontrolliert das Geschehen wieder. Mal sehen, wann die Gäste mehr investieren, schließlich hilft ihnen ein Remis überhaupt nicht.

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Julian Green versucht es mal aus der zweiten Reihe, sein Schuss wird aber geblockt. Immerhin aber mal wieder ein Abschluss der Hausherren, die sich vielleicht auch zu sehr auf der frühen Führung ausgeruht hatten.

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Fürth hat zwar mehr vom Ball, ist aber wie bereits angedeutet nicht sonderlich zielstrebig. Der KSC hat zwar nur rund 40 Prozent Spielanteile, aber ein klares Chancenplus (6:2). Der Ausgleich ist sogesehen also nicht unverdient, wenngleich man nach wie vor klar sagen muss, dass der Treffer nicht hätte zählen dürfen.

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Um die sommerlichen Bedingungen ist es seit wenigen Minuten auch geschehen. Es regnet in Strömen!

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Der KSC will! Nach einem hohen Ball in den Strafraum verstrickt sich Wittek im Zweikampf mit Djuricin halbrechts im Sechzehner, der Verteidiger bekommt die Szene aber geklärt.

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Auch wenn der Treffer nicht hätte zählen dürfen: Die Fürther hätten gewarnt sein müssen! 15 der 44 Saisontore des KSC - über ein Drittel also - resultierten aus einem Eckball. Kein anderes Team ist nach Ecken so gefährlich.

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TOOOOOR! Greuther Fürth - KARLSRUHER SC 1:1! Entsetzen und Ärger bei den Franken - Dominik Kother erzielt den Ausgleich und weder Marco Fritz noch der VAR greifen ein! Wanitzek bringt einen Eckstoß von der rechten Seite ins Zentrum, wo sich Hofmann klar erkennbar mit beiden Armen auf Caligiuri abstützt, den Verteidiger regelwidrig nach unten drückt und sich einen klaren Vorteil verschafft. Sein Kopfball kommt zwar nicht auf das Tor, aber in den Laufweg von Kother, der aus einem halben Meter nur noch einschieben muss.

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Ein wenig fehlt der Zug beim Kleeblat auf das zweite Tor! Hrgota mit einer starken Bewegung rechtsaußen, dreht auf und zieht ins Zentrum. Mit Übersicht steckt er halbrechts für Nielsen durch, der aber nicht ins Eins-gegen-Eins geht, sondern abdreht.

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Fürth lässt den Ball gut laufen, zeigt sich äußerst spielstark und hat über 60 Prozent Ballbesitz. Dennoch hält der KSC gut dagegen, wenngleich die Franken auch in den Zweikämpfen die Oberhand behalten.

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Beim Standard wird natürlich Hofmann im Zentrum gesucht, ein Fürther Verteidiger kommt aber mit dem Kopf vor dem Angreifer an das Spielgerät und klärt.

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Die erste Gelbe Karte der Partie geht an den Routinier Marco Caligiuri. Der Verteidiger kommt auf der rechten Abwehrseite gegen Kother zu spät und senst den Angreifer vor der Grundlinie um. Klare Sache!

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Wow! Was für eine Einzelaktion von Ernst! Links im Mittelfeld erhält er die Kugel und vernascht drei Verteidiger mit einer flinken Bewegung auf engstem Raum. Im Strafraum geht er auch noch an Fröde vorbei, den Abschluss aus spitzem Winkel lenkt Uphoff aber über den Querbalken.

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Wieder das Kleeblatt über links! Wittek will 20 Meter vor dem Tor einen schnellen Doppelpass mit Nielsen spielen, dem das Leder aber etwas über den Schlappen rutscht. So springt der Steckpass zu einem Karlsruher Verteidiger.

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Trotz der frühen Fürther Führung ist die Anfangsphase relativ ausgeglichen und sehr lebhaft. Auf der linken Seite liegt nun ein Eckball für die Hausherren bereit, den Wittek an den zweiten Pfosten schlägt. Der KSC kann jedoch klären, eine Konterchance ergibt sich aber nicht.

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Fast die schnelle Antwort der Badener! Djuricins Flanke von der rechten Seite bringt noch keine Gefahr, rauscht einmal durch. Doch links nimmt Roßbach die Kugel auf, hebt den Ball und serviert an den ersten Pfosten. Aus sieben Metern drückt Hofmann die Pille mit dem Kopf denkbar knapp am langen Eck vorbei.

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Parallel ist auch der 1. FC Nürnberg in Kiel mit 1:0 in Führung - das Worst-Case-Szenario für den KSC bereits nach wenigen Minuten. Die einzig gute Nachricht für die Badener: Es ist noch Zeit. Viel Zeit ...

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Es war das zweitfrüheste Fürther Tor in dieser Ligasaison - in Kiel am 25. Spieltag (8. März) hatte Sebastian Ernst sogar bereits nach 55 Sekunden getroffen. Für Keita-Ruel ist es Saisontor Nummer 9.

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TOOOOOR! GREUTHER FÜRTH - Karlsruher SC 1:0! Die Gäste pennen und Fürth zeigt bereits nach 90 Sekunden, dass es den Badenern hier keinen Sieg schenken wird, um den Rivalen aus Nürnberg zu ärgern. Sauer hinterläuft auf der rechten Seite, Roßbach kann nicht folgen und so kommt der Rechtsverteidiger ungestört zum Flanken. Im Zentrum läuft Daniel Keita-Ruel zwischen den beiden Innenverteidigern ein, die Zuordnung passt überhaupt nicht und der Stürmer nickt unbedrängt zur frühen Führung ein.

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Vorlage Maximilian Sauer

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Los geht's, Fürth stößt an. Marco Fritz ist der Unparteiische bei sommerlichen Bedingungen im Frankenland.

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Die Qualität der Franken bekam der KSC schon im Hinspiel in ihrer vollen Stärke zu spüren: Hrgota, Mohr, Jaeckel, Nielsen und Leweling schossen einen 5:1-Sieg für das Kleeblatt im Wildparkstadion heraus, Hofmann hielt den Halbzeitstand damals noch erträglich bei 1:2. Gelingt heute die Revanche, werden die Blicke nach Kiel gehen, ob Holstein gegen den FCN beim Fußballwunder mitgeholfen hat.

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Eine der "besten Trainingsleistungen der Saison" will der junge Trainer der Karlsruher gesehen haben, "alle waren enorm konzentriert". Doch es steht eine enorm schwierige Auswärtsaufgabe an: "Fürth ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die für mich in diesem Bereich zu den besten Mannschaften dieser 2. Liga gehört."

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Und der KSC? Christian Eichner will von der fränkischen Rivalität erst einmal auch nichts hören. "Es interessiert mich 0,0 was die Fürther denken und was die Nürnberger denken und wie sie gegeneinander denken. Wir haben hier genug zu tun und sind uns allen noch einmal einen Auswärtssieg schuldig. Wir wollen hier Vollgas geben und die Punkte mitnehmen." Ansage!

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Auch Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi schlägt in diese Kerbe ein: "Es ist vor allem ein großes Medienthema. Ich glaube einfach, dass wir als Spielvereinigung in dem Fall mehr Respekt verdient haben. Nürnberg sollte sich erstmal auf sich selbst verlassen. Wir spielen für uns und wir werden alles dafür tun, unsere gute Saison auch gut zu Ende zu bringen."

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"Für uns steht unser Erfolg an erster Stelle. Wichtig ist, dass wir uns auf diese 90 Minuten konzentrieren. Wir wollen das Spiel gewinnen und gegen einen starken Gegner nochmal alles investieren", fordert SpVgg-Coach Stefan Leitl. Der 42-Jährige attestiert seiner Mannschaft eine gute Saison und ist deshalb genervt: "Da ist mir zu viel Thema, was passiert beim Nachbarn. Das interessiert hier keinen."

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Greuther Fürth könnte also Schützenhilfe leisten, damit der Karlsruher Rettungsplan Realität werden kann - oder der der Nürnberger. Für das Kleeblatt geht es sportlich nur noch darum, die Saison irgendwo zwischen Platz 6 und 11 abzuschließen. Doch damit verbunden sind auch Prämien und Einnahmen durch die TV-Rechte-Vermarktung. Geld, welches man bei den Franken gut gebrauchen könnte. Mehr als gut, wie die auslaufenden Verträge von Maxi Wittek und Marco Caligiuri beweisen.

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Karlsruhe klammert sich an den letzten Strohhalm und will nach dem Wunder von der Weser gestern Nachmittag ein ähnliches Fußballwunder heraufbeschwören. Als Tabellensechzehnter liegt der KSC aktuell auf dem Relegationsplatz, mit einem Sieg in Fürth könnte man aber noch am 1. FC Nürnberg vorbeispringen, sofern der Club parallel in Kiel nicht gewinnt.

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Linksverteidiger Maximilian Wittek und Abwehrchef Marco Caligiuri stehen damit in ihrem letzten Spiel für die Franken in der Startelf. Bei Fürth gibt es im Vergleich zum 2:2 in Bochum vier Wechsel in der Anfangsformation: Burchert kehrt ins Tor zurück, Mavraj (zurück nach Gelbsperre), sowie Nielsen und Sauer starten für Funk, Raum, Meyerhöfer und Jaeckel (alle Bank).

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Stefan Leitl will mit dieser Elf für einen gelungenen Saisonabschluss im Sportpark Ronhof sorgen: Burchert - Sauer, Mavraj, Caligiuri, Wittek - Seguin - Green, Ernst - Nielsen - Hrgota, Keita-Ruel.

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Beim KSC gibt es damit im Vergleich zum 3:3 gegen Bielefeld drei Wechsel in der Startelf: Roßbach, Djuricin und Kother starten für Lorenz (Gelbsperre), Carlson und Ben-Hatira (beide Bank). Marvin Wanitzek ist der einzige Feldspieler auf beiden Seiten, der in dieser Zweitliga-Saison an allen 34 Spieltagen in der Startelf stand.

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Wie gewohnt beginnen wir mit einem Blick auf die Aufstellungen und die Gäste aus Karlsruhe. Christian Eichner vertraut im Abstiegskampf auf diese elf Rettungskräfte: Uphoff - Thiede, Kobald, Gordon, Roßbach - Kother, Gondorf, Fröde, Waitzek, Djuricin - Hofmann.

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Es ist die wohl prekärste Situation im Sport: Der gehasste Rivale steht direkt am Abgrund, mit einer Niederlage kannst du ihn von den Klippen stoßen, andernfalls rettest du ihn womöglich. Doch auf der anderen Seite stehen Werte wie Moral und sportlicher Ehrgeiz. Zu Besuch in der Fürther Zwickmühle: der KSC. Auf geht's!

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem Karlsruher SC.