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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg. 2. Bundesliga.

Stadion am LaubenwegZuschauer15.000.

Live-Kommentar

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Das war es an dieser Stelle aus dem Frankenland. Ich danke für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Sonntagnachmittag. Der 14. Spieltag der 2. Liga findet morgen Abend wie erwähnt in Hannover seinen Ausklang, Darmstadt 98 ist dann zu Gast beim Absteiger (20:30 Uhr). Bis dahin, Servus!

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Für den FCN geht es bereits in sechs Tagen weiter, dann kommt Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden (10 Punkte) ins Max-Morlock-Stadion (13:00 Uhr). Greuther Fürth hat einen Tag mehr Pause und spielt nächsten Sonntag zu Gast beim Tabellennachbar 1. FC Heidenheim (Rang 6, 20 Punkte).

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So treten beide Mannschaften ein wenig auf der Stelle, Fürth bleibt mit nun 19 Punkten in der Verfolgerrolle der Spitzengruppe (Platz 7), Nürnberg mit jetzt 15 Zählern hat die Kellerkinder weiter im Rückspiegel und könnte noch auf Rang 15 zurückfallen, sollte Hannover morgen gegen Darmstadt gewinnen. Der Club gewann nur eine der letzten zehn Partien im Unterhaus und muss sich langsam von seinen Aufstiegshoffnungen verabschieden. Mit einer solchen Punkteausbeute nach 14 Spielen schaffte in der eingleisigen 2. Liga bislang kein Team zum Saisonende noch den Aufstieg.

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Insgesamt kamen auf beiden Seiten nur fünf Schüsse auf die Torhüter (2 Fürth, 3 Nürnberg). Ansonsten sprechen die Zahlen minimal für Fürth, die Spielvereinigung hatte mehr Spielanteile über die kompletten 90 Minuten (61 Prozent), die bessere Passquote (82 vs. 70 Prozent) und mehr gewonnene Zweikämpfe (knapp 55 Prozent). Doch das wäre alles nur Makulatur gewesen, hätte Medeiros die beste Chance der Partie in der Schlussminute genutzt.

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Fürth war in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, im zweiten Durchgang dominierte dann Nürnberg das Geschehen etwas mehr - und so geht das Remis unter dem Strich am Ende in Ordnung. Beide Mannschaften haben nicht das letzte Risiko investiert und waren zuerst auf defensive Sicherheit bedacht, insofern haben beide ihre Aufgabe ordentlich erledigt, denn Großchancen gab es kaum - allerdings hatte Nürnberg in der letzten Minute den Matchball auf dem Fuß, doch Medeiros versagten die Nerven.

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Nein, Schluss in Fürth! Keine Tore im Ronhof, Punkteteilung in einem fairen Derby.

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Und im Gegenzug MUSS Medeiros die Führung erzielen! Der Portugiese wird mit einem Traumpass aus dem Mittelfeld durch die Schnittstelle ins Eins-gegen-Eins mit Burchert geschickt, verliert aber halblinks in der Box die Nerven und schießt einen guten Meter am kurzen Eck vorbei. Kläglich, wie der Nürnberger hier den Matchball vergibt! Oder passiert hier noch was? 120 Sekunden werden nachgespielt.

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Und da war fast die Chance! Am ersten Pfosten wird die Ecke zu kurz geklärt, Keita-Ruel legt für Leweling ab, dessen Schuss noch abgefälscht wird, aber Frey klärt vor der Linie.

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Leweling zieht auf der rechten Seite den nächsten Standard, den Valentini am Fünfmeterraum zur nächsten Ecke klärt. Jetzt drängt Fürth wieder etwas mehr!

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Oliver Sorg steigt Stefaniak linksaußen auf den Schlappen und sieht seine erste Gelbe Karte der Saison.

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Frankenderby und 0:0 passt nicht zusammen? Tatsächlich gab es in der 2. Liga zuvor erst zwei torlose Remis zwischen diesen beiden Teams, zuletzt war dies in der Saison 2014/15 der Fall. Gibt es noch den Lucky Punch in der Schlussphase? Wer wird der Matchwinner im 265. fränkischen Derby?

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In der Mitte geraten Mergim Mavraj und Behrens aneinander, der Fürther sieht Gelb. Scheinbar war er der Auslöser des kurzen Wortgefechts.

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Und dann geht es mit hohem Tempo in die andere Richtung! Wittek macht viele Meter mit großen Schritten über die linke Seite, rechts in der Box macht Leweling die Kugel an der Grundlinie noch einmal scharf. Valentini klärt zur Ecke.

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Rund 20 Meter halblinks vor dem Kasten liegt der ruhende Ball bereit. Geis zimmert die Pille auf die rechte untere Ecke, aber Burchert lässt sich nicht überraschen, taucht ab und pariert bärenstark.

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Nächster vielversprechender Freistoß für Johannes Geis und den Club! Geis will kurz vor dem Strafraum querlegen, macht das aber äußerst schlampig und lässt sich dann plump fallen. Gräfe entscheidet aber auf Foul von Mavraj!

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Medeiros will auf der rechen Außenbahn durchbrechen, Maximilian Wittek fällt ihn. Taktisches Foul und natürlich die Gelbe Karte!

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Nun schickt auch Jens Keller seinen zweiten Joker ins Rennen, Fabian Schleusener kommt für Nikola Dovedan. Ein Wechsel mit offensiver Note!

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Der Mann des ersten Durchgangs hat Feierabend, von Branimir Hrgota war in der zweiten Halbzeit aber auch nicht mehr so viel zu sehen. Jamie Leweling kommt für die Schlussviertelstunde.

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Auch die Zahlen sprechen dafür, dass Nürnberg nun das gefährlichere Team ist. Doppelt so viele Ballaktionen im gegnerischen Strafraum (12) sprechen Bände. Greuther Fürth wirkt ratlos und kommt kaum mehr zum Zug!

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Geis aus der zweiten Reihe, aber deutlich drüber. Dennoch, Nürnberg ist hier weiter dran, gestaltet die zweite Halbzeit deutlich ausgeglichener als den ersten Durchgang.

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Leitl nutzt die Unterbrechung für seinen ersten Wechsel, für Tobias Mohr kommt mit Marvin Stefaniak ein frischer Mann für die Offensive.

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Hanno Behrens muss beim Gegenstoß ran und handelt sich die zweite Gelbe Karte der Partie ein.

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Hack wird halblinks mit einem feinen Zuspiel in die Box geschickt und schlüpft an Caligiuri vorbei durch die Lücke. Doch er sucht nicht den Abschluss sondern will querlegen, das hat Mavraj stark geahnt und klärt.

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Rund 20 Minuten sind gespielt im ersten Durchgang und der Club ist nun die etwas bessere Mannschaft auf dem Platz. Nürnberg hat in der zweiten Hälfte bereits genauso viele Torschüsse (5) vorzuweisen wie im gesamten ersten Durchgang. Vier dieser Schüsse kamen von Michael Frey, der in der ersten Halbzeit keinen einzigen Schuss abgab. Fürth auf der anderen Seite hat aber auch schon vier Abschlüsse.

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Erster Wechsel bei den Gästen, Iuri Medeiros kommt für Sebastian Kerk in die Partie.

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Und auch der Eckball bringt eine Chance mit sich! Mavraj wird rechts 20 Meter vor dem Tor in Szene gesetzt und visiert mit dem linken Außenrist das lange Eck an, ein halber Meter fehlt bei diesem Kunstschuss des Innenverteidigers.

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Dann hat Fürth die beste Chance in der zweiten Halbzeit! Nielsen steckt rechts am Strafraumeck stark für Meyerhöfer durch, der lange mit dem Abschluss wartet. Aber Dornebusch bleibt auch lange oben mit dem Körper und wehrt zur Ecke ab, stark von allen Beteiligten!

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Der Club macht weiter Druck, die Spielvereinigung muss jetzt verteidigen und das schmeckt den Hausherren überhaupt nicht.

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Nürnberg hat sich offenbar etwas vorgenommen für die zweite Halbzeit und fordert nun Strafstoß! Kerk zieht aus 17 Metern ab, Wittek hat den Arm vor dem Körper und wird an diesem getroffen. Gräfe gibt Eckstoß, das ist nachvollziehbar und ärgerlich für den Club zugleich.

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Erneut erwischt Nürnberg einen richtig guten Start in den Durchgang! Dovedan hebt den Ball von der rechten Seite schön an den zweiten Pfosten, wo erneut Frey gefunden wird. Der stoppt die Kugel mit der Brust, wird dann aber von Meyerhöfer abgedrängt und bringt den Abschluss erneut nicht auf das Ziel.

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Fürth gibt den ersten Warnschuss ab, doch Nürnberg hat wieder den ersten richtig gefährlichen Angriff! Dovedan lässt Meyerhöfer beim Konter aussteigen und ist dann im Strafraums schneller als Caligiuri, Frey kann die Kugel aus kurzer Distanz und spitzem Winkel dann aber nicht mehr ins Tor drücken.

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Was wird sich in der zweiten Halbzeit nun ändern? Eigentlich erwarten wir gar kein anderes Bild, denn Fürth wird sicher weiter spielen wollen und Nürnberg ist mit 27 Gegentoren die zweitgrößte Schießbude der Liga, nur Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden hat mehr Treffer kassiert (32). Ist man da mit einem 0:0 zufrieden?

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Rein in den zweiten Spielabschnitt, Nürnberg stößt an!

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Immerhin ist der Pausenstand aber ein Teilerfolg für Nürnberg, das in den beiden Spielen zuvor jeweils drei Gegentore vor der Halbzeit kassiert hatte. Fürth auf der anderen Seite hat in der 2. Liga nur eine von neun Partien gegen Nürnberg verloren (4 Siege, 4 Remis), wenn es zur Pause unentschieden stand (1:2 in der Saison 2015/16). Bis gleich!

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Die Sekunden verrinnen mit dem Ball am Fuß von Burchert, Pause!

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Eine Minute wird nachgespielt.

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Fürth macht es hinten rechts unter Druck spannend, Meyerhöfer muss schließlich ins Seitenaus klären. Doch Hrgota hilft auch hinten mit und erkämpft die Kugel zurück, bekommt sogar einen Freistoß. Und bekommen wir vor der Pause noch ein Tor?

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Da war mehr drin! Wittek dreht sich links stark um seinen Gegenspieler und lässt Sorg so ins Leere laufen. Sofort kann der Fürther mit Zug zum Strafraum marschieren, sein Steckpass für Nielsen ist allerdings schlampig gespielt und unerreichbar.

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Schon kommt etwas mehr Härte rein ins Spiel, Keita-Ruel räumt Geis im Mittelkreis ab. Alles aber halb so wild, mit einem Freistoß für die Gäste wird die Partie fortgesetzt. Sorg schließt letztlich aus der dritten Reihe ab, zielt aber auch deutlich daneben.

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Dann gibt es aber doch die erste Gelbe Karte! Michael Frey steigt Caligiuri von hinten in die Hacken und wird verwarnt.

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Nielsen und Geis behaken sich an der Mittellinie, Gräfe pfeift den Fürthern den Vorteil ab, um sich die beiden Akteure zum Rapport zu holen. So entsteht keine unnützige Hitze in diesem Derby, das bislang extrem fair von beiden Seiten geführt wird.

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Nürnberg bekommt die Angelegenheit nun wieder etwas besser in den Griff, Fürth nimmt sich eine kleine kreative Auszeit. Aber die Hausherren haben gezeigt, dass sie das Tempo jederzeit verschärfen können.

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Im Gegenzug macht Fürth das Spiel schnell, Keita-Ruel wird links auf die Reise geschickt und bringt den Ball hoch an den zweiten Pfosten. Da läuft nur Ernst ein, doch der soll das Leder mit dem Arm gestoppt haben. Ärgerlich für die Hausherren, aber wohl eine korrekte Entscheidung des bis hierher sehr guten Manuel Gräfe.

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Aber der Versuch des Mittelfeldstrategen bleibt an Nielsen in der Mauer hängen.

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Und gleich der nächste Schocker! Nürnberg zieht das Tempo plötzlich an, Frey legt halbrechts für Dovedan ab, der sofort abschließt. Weil Mavraj das Bein noch reinhält, liegt nun ein guter Freistoß für Ex-Fürther Geis bereit.

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Nun aber ein kleiner Schockmoment bei den Hausherren, Hrgota bleibt nach einem Zusammenprall mit Hack liegen, fasst sich ans Knie und muss behandelt werden. Das wäre ein herber Rückschlag für das Kleeblatt, sollte sich der Schwede verletzen.

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Ernst klaut dem unaufmerksamen Behrens im Mittelfeld das Spielgerät, im Strafraum entscheidet Gräfe aber auf Stürmerfoul gegen Mohr. Doch Ernst holt gegen Valentini links außen sofort den Ball wieder zurück, Fürth hat nach wie vor über 70 Prozent Ballbesitz!

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Aber das Kleeblatt ist nicht nur spielstark, sondern auch bissig und kampfstark. Sehr schnell wird die Kugel immer wieder zurückgewonnen und dann sofort der direkte Weg in die Offensive gesucht. Hrgota kann sich dieses Mal aber nicht gegen Mühl durchsetzen.

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Fürth macht weiter mächtig Dampf, vor allem Branimir Hrgota scheint glänzend aufgelegt zu sein. Das Laufduell links gegen Sorg gewinnt der Schwede auch, legt sich den Ball beim Beinschuss gegen den Verteidiger aber etwas zu weit vor.

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Nicht nur bei den Spielanteilen hat Fürth klare Vorteile, auch die Passquote der Spielvereinigung ist deutlich höher (87 Prozent) als beim Club (65 Prozent). Bei den Abschlüssen sieht es mit 3:2 aus Sicht der Hausherren aber noch recht ausgeglichen aus.

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Hrgota! Der Schwede hat rechts nach einer Finte durch zwei Mann hindurch plötzlich Platz, schlägt aber noch einen Haken, um das Spielgerät auf dem starken linken Fuß zu haben. Das ist am Ende der eine Schlenker zu viel, zwei Verteidiger werfen sich in den Schuss des Angreifers, den Behrens schließlich erfolgreich blockt.

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Die Nürnberger versuchen es immer wieder, früh anzulaufen und die ballführenden Spieler unter Druck zu setzen, doch das gelingt nicht mehr so gut wie in den ersten Minuten. Fürth lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und wartet geduldig auf Lücken in der Defensive der Gäste, die Heimelf hat bereits 75 Prozent Spielanteile.

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Die Hausherren haben das Kommando nach der Drangphase der Nürnberger zu Beginn nun deutlich übernommen. Mit gepflegtem Kurzpassspiel und vor allem immer wieder mit direktem One-Touch-Fußball kombiniert sich das Kleeblatt sehenswert nach vorne. Der Club steht tief und verteidigt engagiert, kommt aber kaum mehr über die Mittellinie.

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Wieder spielt sich das Kleeblatt schnell durch und bringt das Spielgerät flach vor das Tor, Sörensen verteidigt zur Ecke. Und die wird durchaus interessant, weil Keita-Ruel am ersten Pfosten durchlässt, aber Mavraj wird dahinter geblockt. Den zweiten Ball feuert Wittek aus der zweiten Reihe auf den Kasten, Dornebusch lässt nach vorne abprallen, ist dann im Nachfassen aber vor Hrgota am Ball.

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Und dann fehlt eine Fußspitze! Hrgota und Nielsen kombinieren rechts im Strafraum bockstark, der Norweger steckt anschließend durch für Meyerhöfer. Dessen scharfer Flachpass rauscht an den zweiten Pfosten durch, wo Keita-Ruel mutterseelenallein lauert, aber den Bruchteil eines Moments zu spät kommt.

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Fürth bekommt früh Druck durch das starke Pressing der Nürnberger, kann so sein Passspiel bislang noch nicht aufziehen. Mavraj versucht es mit einem Diagonalball rechts vorne rein, doch der fliegt über Freund und Feind ins Toraus.

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Die Gäste kommen gut rein ins Spiel, erarbeiten sich schon den dritten Eckstoß. Doch auch dieser Versuch von der rechten Seite ist nicht von Erfolg gekrönt.

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Nürnberg hat die erste dicke Chance! Hack wird mit einem langen Ball links auf die Reise geschickt und schlägt an der Strafraumgrenze zwei Haken. Sein Schuss bleibt an Mitspieler Dovedan hängen, der sich schnell dreht und für Valentini ablegt, dessen Schuss aus spitzem Winkel Burchert im kurzen Eck aber pariert.

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Daniel Caligiuri gewinnt beim Münzwurf und entscheidet sich für Anstoß, das Kleeblatt bringt den Ball ins rollen. Los geht das 265. Frankenderby!

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Schiedsrichter der Partie ist heute übrigens Manuel Gräfe. Der 46-Jährige leitet dieses Duell bereits zum dritten Mal. Sowohl in der Bundesliga (im April 2013, 1:0) wie auch in der 2. Liga (März 2018, 2:0) setzte sich Greuther Fürth dabei ohne Gegentor durch - dies aber jeweils in Nürnberg. Und heute? In wenigen Minuten geht es los!

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Die Niederlage in Sandhausen könnte man außerdem mit einem Derbysieg ganz schnell wieder vergessen machen. "Ich will schon, dass meine Jungs den Emotionen freien Lauf lassen. Der Gegner soll spüren, was auf ihn zukommt. Wir sind in Fürth und wollen die drei Punkte auch in Fürth behalten, um die kleine Scharte aus Sandhausen auszumerzen. Sie haben einen neuen Trainer, da ist die Vorbereitung schon schwieriger. Automatismen werden durchbrochen, es gibt neue Abläufe, die werden aber auch nicht schon zu 100 Prozent funktionieren."

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Unter der Woche folgte deshalb die frohe Kunde: Das Kleeblatt hat die Verträge von Chefcoach Stefan Leitl und Andre Mijatovic bis 2021 verlängert. "Ich freue mich, dass wir den gemeinsamen Fürther Weg über die Saison hinaus fortsetzen werden. Die Arbeit mit der Mannschaft und im gesamten Verein macht uns sehr viel Freude."

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Die Spielvereinigung auf der anderen Seite hat vor der Länderspielpause den großen Sprung auf Platz 4 verpasst, trotz zweimaliger Führung konnte das Kleeblatt die drei Punkte nicht aus Sandhausen mit nach Fürth nehmen. Stattdessen kassierte man eine 2:3-Last-Minute-Pleite, die den Fürthern ein wenig den Wind aus den Segeln nimmt. Dennoch geht man nach sieben Punkten aus den vergangenen vier Partien mit breiter Brust ins Derby.

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Das führte letztlich zur Entlassung von Damir Canadi, nun soll Jens Keller den Club aus der Krise führen. Größer könnte die erste Aufgabe für den neuen Coach also kaum sein, doch einen erfahrenen Mann wie Jens Keller kann das natürlich nicht nervös machen: "Es gibt doch nichts Schöneres, deshalb sind wir Fußballer geworden. Solche Derbys sind etwas ganz Besonderes. Ich freue mich und finde das richtig gut, ein geileres Spiel gibt es nicht." Keller, der heute seinen 49. Geburtstag feiert, trainierte zuletzt den FC Ingolstadt und Union Berlin in der 2. Liga.

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Auch die Formkurve spricht klar für den Gastgeber, die Nürnberger haben von den vergangenen neun Pflichtspielen nur ein einziges gewinnen können (5 Unentschieden, 3 Niederlagen), in der Liga wartet man seit fünf Spieltagen auf einen Dreier und holte in diesem Zeitraum nur magere zwei Pünktchen. Zuletzt verlor man in Bochum (1:3) und kassierte eine heftige Ohrfeige im eigenen Stadion von Arminia Bielefeld (1:5).

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Auch in der Tabelle haben die Fürther aktuell die Nase vorne, daran wird sich auch nach diesem Spieltag nichts ändern, denn der Club liegt vier Zähler hinter der Spielvereinigung. Nach 13 Ligaspielen hat Nürnberg erst 14 Punkte auf dem Konto, der Tabellensechste aus Fürth liegt acht Plätze weiter vorne auf Rang 6.

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Es ist das älteste Derby der Geschichte im deutschen Profifußball, im Jahr 1904 wurde das Frankenderby zum ersten Mal ausgetragen. Seitdem konnten die Nürnberger das Frankenderby bereits 139 Mal für sich entscheiden, 76 Mal jubelte die Spielvereinigung, 47 Mal wurden die Punkte geteilt. In der jüngeren Vergangenheit jedoch hatte das Kleeblatt die Nase vorne, seit Saisonbeginn 2011 gewann Fürth sieben von elf Duellen.

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Auf Seiten der SpVgg Greuther Fürth gibt es im Vergleich zum Duell gegen den SV Sandhausen (2:3-Niederlage) am vergangenen Spieltag zwei Änderungen in der Startelf. Für Maximilian Bauer kommt Mergim Mavraj nach seiner Bänderverletzung im Schultereckgelenk zurück. Julian Green, der mit einem Teilriss des Innenbandes ausfällt, wird durch Tobias Mohr ersetzt. Es ist die älteste Startelf der Saison der Kleeblätter (27 Jahre, 247 Tage).

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Auch für Stefan Leitl ist es das erste fränkische Derby als Chefcoach, zwar ist der 42-Jährige bei den Fürthern schon etwas länger im Amt, doch gegen den Club stand er noch nicht an der Seitenlinie. Das ist die Startelf der Hausherren: Burchert - Meyerhöfer, Mavraj, Caligiuri, Wittek - Mohr, Seguin, Ernst - Nielsen - Hrgota, Keita-Ruel.

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Jens Keller hat beim 1. FC Nürnberg gegenüber der 1:5-Niederlage gegen Arminia Bielefeld drei Startelfänderungen vorgenommen: Auf der Torhüterposition startet der frisch verpflichtete Felix Dornebusch anstelle von Benedikt Willert (Bank), im Mittelfeld beginnen Sebastian Kerk und Nikola Dovedan anstelle von Felix Lohkemper (Bank) und Ondrej Petrak (nicht im Aufgebot).

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Beginnen wir auch traditionell: Mit einem Blick auf die Aufstellungen und die Gäste aus Nürnberg. Jens Keller schickt folgende Elf in sein persönlich erstes Frankenderby: Dornebusch - Sorg, Sörensen, Mühl, Valentini - Dovedan, Behrens, Geis, Kerk, Hack - Frey.

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Zum 265. Mal heißt es: Frankenderby! Fürth gegen Nürnberg, das Kleeblatt gegen den Club. Und natürlich geht es schon vorher heiß her, traditionell zieht eine schwarz-rote FCN-Kolonne durch die Stadt, mit grün-weißen Fahnen halten die Anhänger der Hausherren dagegen. Und was erwartet uns auf dem Platz? Ab die Post!

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg.