SpVgg Greuther Fürth - VfB Stuttgart. Bundesliga.
Stadion am Laubenweg.
Wir schließen diesen Liveticker mit Dank für Ihr Interesse an unserer Berichterstattung heute Nachmittag und dem Hinweis, dass um 18:30 Uhr Frankfurt gegen Dortmund spielt. Morgen gibt es die beiden abschließenden Partien der 18. Runde: Hertha - Köln (15:30 Uhr) und Bochum - Wolfsburg (17:30 Uhr). Wir freuen uns, wenn Sie dann wieder mit dabei sind. Bis dahin, wir wünschen ein schönes Wochenende.
So geht es weiter: Fürth gastiert am Sonntag in einer Woche beim Tabellen-Siebzehnten Arminia auf der Bielefelder Alm - und wieder heißt es dann: Ein Sieg muss her. Der VfB ist am kommenden Samstag Gastgeber im Duell mit RB Leipzig.
Da Bielefeld dank eines späten Treffers doch noch in Freiburg punktete (2:2) und Augsburg in Hoffenheim verlor (1:3), zeigt sich in der Tabelle nun folgendes Bild: Stuttgart klettert am punktgleichen FCA vorbei auf Rang 15, Fürth bleibt mit zwölf Zählern Rückstand auf Platz 16 am Tabellenende. 16 Partien bleiben noch, um dieses "Brett" aufzuholen ...
Vor dem Spiel war klar: Ein Punkt im Duell mit einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf ist zu wenig. Nach dem Abpfiff gilt das unter dem Strich zwar immer noch - und doch dürfen nach dem Spielverlauf beide Teams zufrieden mit dem Unentschieden sein. Fürth war über weite Strecken die aktivere Mannschaft, allerdings im Angriff harmlos. Der VfB zeigte sich erst in den letzten zehn Minuten in der Offensive - auch das: zu wenig. Das Torschussverhältnis von 17:10 pro VfB gibt den tatsächlichen Spielverlauf nicht korrekt wieder. Anders das Ergebnis: Das 0:0 ist der Spiegel von 90 durchwachsenen Minuten, nach denen Fürth und Stuttgart auf der Stelle treten.
Maximilian Bauer stürmt in der zweiminütigen Nachspielzeit anstelle von Hrgota - aber vielleicht muss er auch einfach nur noch mitverteidigen gegen stürmische Stuttgarter.
Das war mehr als knapp: Beyaz schießt, nachdem zuvor Fürth den Ball nicht aus dem Strafraum klären kann, aus der Drehung und zwölf Metern Entfernung haudünn rechts neben das Tor.
Die letzten zwei regulären Spielminuten brechen gleich an. Über die Bühne gehen werden sie wohl noch mit ein oder zwei Wechseln ...
Die nächste VfB-Gelegenheit rauscht wieder am gegnerischen Tor vorbei: Stenzel schießt aus etwa 25 Metern von halb rechts diagonal links über den Kasten.
Waldemar Anton schießt aus knapp 20 Metern flach und mittig aufs Tor - Burchert ist zur Stelle und hält auf der Linie.
Stuttgart wacht ganz spät noch einmal auf, die Spielvereinigung kommt in dieser Schlussphase der Schlussphase nicht vom eigenen Strafraum weg.
Das wäre die Krönung seines Comebacks gewesen: VfB-Stürmer Kalajdzic setzt den Ball nach einem Querpass von Tibidi aus sechs Metern und in Rücklage über den Fürther Kasten. Das war eine mehr als gute Gelegenheit, um die drei Punkte einzutüten.
Bei den Gästen verlässt Roberto Massimo den Platz. Für ihn neu dabei ist Alexis Tibidi auf der rechten Seite.
Burchert ist mit einer Hand dran am Ball, als der sich gefährlich in Richtung oberes linkes Eck senkt. Seine Vorderleute stellen dann gegen Endo und Führich in höchster Not am und im Fünfer die Füße dazwischen und verhindern so Schüsse aufs eigene Tor.
Knapp 15 Minuten bleiben noch. Wer macht einen entscheidenden Fehler - oder wer hat vorne noch eine geniale Aktion auf Lager?
Mit Jetro Willems für Verteidiger Itter kommt ein physisch starker Mann aufs Feld, der vorne seine Chancen suchen soll bei Bällen in den Strafraum.
Fürth wechselt ein weiteres Mal: Dickson Abiama ist neu dabei im offensiven Mittelfeld. Dudziak hat Feierabend.
Nach einer Ecke des VfB von links klärt Fürth in Bedrängnis, als Kalajdzic zum Kopfball kommt in zentraler Position.
Die Flanken aus dem Spiel heraus sind eine von nur wenigen Kategorien, in denen die Stuttgart an diesem Nachmittag ein Übergewicht haben.
Nach einer weiteren Sosa-Flanke von der linken Seite köpft Kalajdzic den Ball aus etwa zehn Metern nicht platziert über den Fürther Kasten.
Stuttgart und Fürth - beiden Teams gelang in den zwei letzten Spielen vor Weihnachten kein eigener Treffer. Heute macht sich diese Offensivschwäche erneut bemerkbar. Die Spielvereinigung brachte bis jetzt immerhin drei von zehn Abschlüssen auf den gegnerischen Kasten, die Schwaben dagegen nur einen von sieben. Dass das zu wenig ist, um ein Spiel verdient als Sieger zu beenden, muss ich eigentlich nicht noch extra aufschreiben ...
Die Schlussphase beginnt. Jetzt kommt also neben nachlassenden Kräften auch noch das Nachdenken dazu. Einen Fehler in der Defensive sollte man jetzt tunlichst nicht mehr machen, denn der könnte nicht nur ein Gegentor zur Folge haben, sondern auch eine Niederlage, die im weiteren Saisonverlauf noch weh tun könnte.
Die Stuttgarter versuchen mit Flügelspiel zum Erfolg zu kommen - bisher aber eben ohne Erfolg. Fürth lässt auf den Seiten zwar verhältnismäßig viel freien Raum, im Zentrum aber sind die Gastgeber immer eng dran an den VfB-Angreifern.
20 Minuten sind im zweiten Abschnitt absolviert - und Fürth ist weiterhin das auffälligere Team. Die Spieler von Trainer Stefan Leitl haben nach Wiederbeginn fünf Abschlüsse abgegeben, der VfB seinerseits nur einen. Mit viel Einsatz in den Zweikämpfen halten die Kleeblätter den Gegner aus Schwaben meist weit vom eigenen Kasten weg. Jetzt muss nur noch mehr Gefahr beim Abschluss her, dann könnte es was mit dem erhofften Auftaktsieg zum Rückrundenbeginn werden.
SpVgg-Außenverteidiger Meyerhöfer kommt aus 18 Metern von halbrechts zum Abschluss. Sein flacher Versuch verfehlt das linke Eck aber um etwa zwei Meter.
Anders als in Fürth ist übrigens in Freiburg in Sachen Tore recht viel los: Nach dem 2:0 für den SC direkt nach Wiederbeginn hat nun Bielefeld durch Okugawa verkürzt. Es bleibt dabei: Fürth und Stuttgart hoffen auf eine Niederlage der Arminia.
Und auch die Fürther bringen eine frische Kraft fürs vordere Spielfelddrittel: Havard Nielsen stürmt anstelle von Jamie Leweling, der es heute nur auf einen geblockten Torschuss brachte.
Die Ecke verpufft wirkungslos. Dann also der Wechsel: Für Philipp Förster spielt jetzt Ömer Beyaz in der VfB-Offensive.
30 Minuten vor dem Ende tut sich was an der Seitenlinie. Der erste Wechsel deutet sich an bei den Schwaben.
Der nächste Angriff der Stuttgarter läuft, doch über mehrere Stationen wird der Ball verschleppt, anstatt schnell in die Spitze zu spielen. Das Problem haben beide Teams: Die Offensivbemühungen sind nicht zielstrebig genug, dazu kommen noch die beiden wachen Defensivformationen.
Kalajdzic geht im Fünfer bei einem hohen Ball gegen Fürths Schlussmann Burchert unfair zu Werke. Freistoß für die Gastgeber.
Mangala schlägt im eigenen Strafraum bei einem Klärungsversuch am Ball vorbei - und bringt so beinahe die Fürther zum Führungstreffer. Glück für den VfB, dass Hrgota die sich bietende Chance nicht nutzen kann. Sein Schuss von der linken Seite kommt nicht durch bis zum Tor.
Dudziak bekommt den Ball rechts im Strafraum, dann aber macht er es zu kompliziert. Nach zwei Haken gegen die VfB-Abwehr ist er in ungünstiger Schussposition.
Eins dürfte knapp 40 Minuten vor dem Ende der Partie klar sein: Es wird bis zum Schlusspfiff nicht langweilig werden. Viel zu viel steht für beide Mannschaften im Kampf gegen den Abstieg auf dem Spiel. Ein Unentschieden ist angesichts der Tabellenposition und einem Duell gegen einen Konkurrenten im Keller des Klassements zu wenig.
Nach einem Pass von Mangala kommt VfB-Stürmer Förster in der Box zum Schuss - allerdings nur in Bedrängnis. Die Fürther blocken auch diesen Versuch.
Unverändertes Bild zu Wiederbeginn: Fürth sucht seine Chancen in der Offensive, weshalb schnell durchs Mittelfeld nach vorne gespielt wird.
Raus aus der Kabine, rauf auf den Platz. Und dann geht es auch schon weiter mit dem zweiten Durchgang. Gewechselt wird zunächst nicht.
Förster sucht auf dem rechten Flügel den Weg in den Strafraum, findet ihn aber nicht. Fürth verteidigt so eng, wie es notwendig ist im Kampf gegen den Abstieg.
Kurz vor der Pause werden die Aktionen auf dem Rasen etwas hektischer und auch ruppiger. Schiedsrichter Brych muss öfter Gebrauch von seiner Pfeife machen. Auch er dürfte froh sein, wenn gleich erst einmal 15 Minuten lang Ruhe ist.
Waldemar Anton sieht für ein Foulspiel der etwas härteren Sorte gegen Hrgota an der Mittellinie die Gelbe Karte. Für den Innenverteidiger ist es die zweite Verwarnung in dieser Saison.
Jetzt lässt Fürth vor dem eigenen Strafraum dem Gegner bei seinem Kombinationsspiel nach längerer Zeit wieder einmal zu viel Platz. Mangala ist schließlich der Nutznießer des einigermaßen passiven Defensivverhaltens der Spielvereinigung: Sein Schuss aus 18 Meterm fliegt hoch über das Fürther Tor hinweg.
Fürth bekommt den Ball bei einem Angriff durchs Zentrum nach rechts immerhin durch bis in den Strafraum. Leweling hofft so lange auf eine Abschlusschance, bis ihm Ito die Kugel fair vom Fuß grätscht.
Burchert kommt bei einem Freistoß der Stuttgarter aus dem Halbfeld weit aus seinem Fünfer heraus, um den Ball zu klären. Das gelingt ihm zwar, er prallt dabei aber mit Griesbeck zusammen. Nach kurzer Unterbrechung geht es für den Keeper aber weiter.
Das Tempo ist in den vergangenen Minuten etwas langsamer geworden. Beide Mannschaften versuchen ihre Defensivreihen besser zu ordnen und abzustimmen. Das geht auf Kosten von schnellem Umschaltspiel.
Im Mittelfeld wird ein Handspiel von Seguin abgepfiffen. Schiedsrichter Felix Brych hat insgesamt mit der Leitung einer bisher sehr fairen Partie keine Mühe.
In den letzten beiden Heimspielen des vergangenen Jahres hatte sich Fürth ja defensiv schon gesteigert, nachdem man zuvor 1:7 in Leverkusen unter die Räder gekommen war. Heute könnte zum dritten Mal in Folge ein Spiel im eigenen Stadion ohne Gegentor über die Bühne gebracht werden.
Unverändertes Zahlen-Bild: Stuttgart mit mehr Ballbesitz, aber Fürth ist das bessere Team in den Zweikämpfen. Dazu kommen 5:3-Abschlüsse zugunsten des Heimteams.
Ein Abschluss aus der Kategorie "brotlose Kunst": Bei einer guten Sosa-Flanke aus dem linken Halbfeld wollen die Fürther wohl Kalajdzic abseits stellen. Da das misslingt, kann der mit dem Rücken zum Tor stehende VfB-Angreifer den Ball mit viel Platz um sich herum mit der Brust annehmen. Der folgende Fallrückzieher aus etwa zehn Metern mutiert aber wegen falschen Timings zum Fallrückzieherchen - und bringt Burchert überhaupt nicht in Schwierigkeiten.
Nach knapp 25 Minuten ist die Partie zwischen den beiden abstiegsbedrohten Mannschaften eine offene Angelegenheit - und spielerisch auch ansprechender, als es die Tabellenplätze 16 und 18 vermuten lassen. Fürth ist sich seiner Situation am Ende des Rankings mit dem deutlichen Rückstand auf die Konkurrenz ganz offensichtlich sehr bewusst und greift so gut an, wie es eben geht. Stuttgart tut sich einigermaßen schwer gegen einen auch defensiv gut auf- und eingestellten Gegner.
Das wäre um ein Haar das 1:0 gewesen: Hrgota kommt nach einer Kopfballablage mit Übersicht von Viergever hinter dem nicht aufmerksam verteidigenden Stenzel im Strafraumzentrum aus etwa acht Metern frei zum Kopfball. VfB-Keeper Müller reagiert auf der Linie sehr schnell und ist mit einer Hand dran. Starke Szene von Schlussmann und Angreifer.
Beide Mannschaften zeigen sich weiter offensivfreudig. Eine Hereingabe von Seguin blockt die VfB-Abwehr ab.
Kurz später erspielen sich die VfBler ihre erste Ecke im Spiel. Fürth verteidigt den Standard aber erfolgreich.
Wieder Stuttgart in Aktion am Sechzehner der Fürther: Führich bedient mit einem Steckpass aus dem Zentrum den links einlaufenden Kalajdzic. Dessen Abschluss mit links wird aber abgefälscht und ist deshalb keine Gefahr für das von Burchert gehütete Gehäuse.
Pascal Stenzel bringt sein Team auf den Notizzettel dieser Partie: Sein Freistoß knapp links neben den Kasten des Tabellenletzten ist der erste Abschluss der Schwaben an diesem Nachmittag.
Sosa wird vor dem Strafraum gefoult. Das ist eine aussichtsreiche Freistoßchance für die Schwaben in zentraler Position und knapp 25 Metern Torentfernung.
Ein Blick auf die Spiel-Daten nach der ersten Viertelstunde: Stuttgarts Plus beim Ballbesitz (60 Prozent) können die Gästespieler noch nicht zu Nennenswertem in der Offensive nutzen. Das liegt vor allem am starken Auftreten der Fürther in den Zweikämpfen.
Im Fünfer wird VfB-Schlussmann Müller von Fürths Innenverteidiger Viergever weggeschubst. Offensivfoul also beim Standard, es geht weiter mit einem Freistoß für die Gäste aus dem eigenen Strafraum.
Dudziaks Schussversuch aus 13 Metern von der linken Strafraumseite wird von der VfB-Abwehr geblockt.
Die Spielvereinigung zeigt sich nach knapp zehn Minuten nicht nur entschlossener im Defensivverhalten, sondern auch mit mehr Risiko im Angriffsspiel. Stuttgart hat nun längst nicht mehr so viel Zeit beim Ballbesitz wie noch zu Beginn der Partie - und nun muss man auch in der eigenen Abwehr mehr aufpassen.
Ein früher Treffer der Freiburger gegen Bielefeld zum 1:0 - diese Nachricht dürften alle Fürther und Stuttgarter gerne vernehmen.
Die Partie nimmt langsam Fahrt auf. Stuttgart versucht mit Direktspiel durchs Mittelfeld zu kommen, der Tabellenletzte hält jetzt aber in den Zweikämpfen stärker dagegen.
Den ersten Schuss aufs Tor geben in diesem Spiel dann überraschend die Hausherren ab: Fürth kommt beim ersten Angriff durch bis in den Sechzehner. Rechts nimmt dann Hrgota den Abschluss mit links aus der Drehung, aber VfB-Schlussmann Müller fängt den genau aus zwölf Metern auf ihn zufliegenden Ball mühelos.
Die Spielvereinigung lässt den VfB-Akteuren in der Anfangsphase recht viel Platz auf dem Rasen. So kommen die Schwaben zu Kombinationen über mehrere Stationen, aber viel Raumgewinn springt dabei nicht heraus.
Fürth orientiert sich auf dem Platz erst einmal vorsichtig defensiv, die Gäste aus Stuttgart fahren erste zaghafte Angriffsversuche.
Die Spieler kommen auf den Platz, Zuschauer sind keine dabei im Stadion. Bei 2 Grad Celsius und bewölktem Himmel wird die Partie gleich angepfiffen.
Schiedsrichter Felix Brych pfeift Fürth und Stuttgart jeweils zum zweiten Mal in dieser Saison. Die Spielvereinigung unterlag unter seiner Leitung 1:3 in Freiburg, der VfB holte einen Punkt in Mönchengladbach.
Was Fürth besser machen muss als in der Hinrunde, wird beim Blick auf die Tabelle und Stistiken sofort klar: defensiv stabiler stehen, Chancen des Gegners vermeiden. Mit 49 Gegentoren in 17 Spielen kassierte der Aufsteiger mehr als doppelt so viele wie der Tabellen-Siebzehnte Arminia Bielefeld (22). Stuttgart steht bei 31 Gegentreffern. Auch im Angriff (13 Tore) ist Fürth die schlechteste Mannschaft der Liga, Stuttgart durfte 22 Treffer bejubeln.
Beide Teams werden dankbar sein, dass sie zum Auftakt in die Rückrunde nicht gegen eines der Topteams der Liga antreten müssen. Ein Kaltstart gegen einen schlagbaren Gegner dürfte Fürth und Stuttgart sicher gelegen kommen.
Das Stuttgarter Team von Trainer Pellegrino Mazarazzo muss die Negativerlebnisse von vor Weihnachten aus den Köpfen kriegen - und dabei hilft wohl am besten ein Sieg zum Rückrundenauftakt. Dem 0:5 beim chancenlosen Auftritt gegen den FC Bayern folgte zuletzt ein Gegentreffer zum 0:1 gegen Köln in der 89. Minute. Heute kann es also für den VfB eigentlich nur besser laufen.
Allerdings müssen die Leitl-Schützlinge dazu ganz anders auftreten als im Hinspiel: Stuttgart ließ den Kleeblättern beim 5:1 keine Chance - der VfB hätte sogar noch höher gewinnen können. Mit Endo steht nur ein Torschützen der Schwaben aus dieser Partie heute bei Anpfiff auf dem Platz, als Joker könnte aber noch Kempf kommen, der im August die Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 und 5:0 erzielt hatte.
Da die Tabelle niemals lügt, ist eines vor dem Anpfiff klar: Für die Fürther geht es in dieser Partie und den dann folgenden Spielen um alles. Zwölf (!) Punkte beträgt nach der Hinrunde der Rückstand auf den Relegationsrang. Um diesen Rückstand aufholen zu können und das Wunder vom Klassenverbleib noch wahrzumachen, braucht es nichts anderes als Siege. Ein "Dreier" gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Stuttgarter wäre ein optimaler Start.
Die Schwaben freuen sich, dass mit Sasa Kalajdzic im ersten Spiel des Jahres ein Langzeitverletzter fit zurück auf dem Platz ist - wegen einer Schulterverletzung war der Angreifer in dieser Saison bisher nur zu einem Kurzeinsatz am 2. Spieltag gegen Leipzig (0:4) gekommen. Er spielt für den beim Afrika-Cup weilenden Omar Marmoush. Fünf Profis fehlen dem VfB heute dagegen wegen oder nach Corona-Infektionen. Atakan Karazor, Erik Thommy und Mo Sankoh sind zudem verletzt. In der Abwehr kommt Stenzel für Mavropanos, Massimo und Sosa spielen anstelle von Coulibaly (Bank) und Klimowicz.
Und so geht der VfB Stuttgart in die Partie (3-4-3): Müller - Stenzel, Anton, Ito - Massimo, Endo, Mangala, Sosa - Förster, Kalajdzic, Führich. Trainer: Matarazzo.
Bei den Gastgebern sitzt Neuzugang Afimico Pululu vom FC Basel zunächst auf der Bank. Nicht dabei sind neben den schon länger fehlenden Robin Kehr, Jessic Ngankam, Marius Funk und Gideon Jung heute Justin Hoogma wegen einer Corona-Erkrankung und Abdourahmane Barry nach einem Schlag auf den Oberschenkel. Im Vergleich zum 0:0 gegen Augsburg vor Weihnachten sind Viergever, Itter und Dudziak neu in der Startelf, Bauer, Willems und Nielsen sitzen zunächst auf der Bank.