Niederlande - Tschechien. EURO 2024 Achtelfinale.
Puskas ArenaZuschauer52.834.
Für den Moment soll es das von der EURO 2020 gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 21:00 Uhr steht das nächste Achtelfinale an. Dann spielen Belgien und Portugal gegeneinander. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Abend!
Danach riss der Faden bei den Niederländern komplett. Die Tschechen waren aber eben auch in der Lage, die Situation für sich zu nutzen. Man ließ es nicht auf die Verlängerung ankommen, regelte das Ganze in den 90 Minuten. Spätestens nach dem ersten Treffer erwies sich der Gegner als völlig desillusioniert und nicht mehr zu einer Reaktion fähig. Ohne Probleme spielte Tschechien das zu Ende, legte ein Tor nach und wird es am Samstag im Viertelfinale mit Dänemark zu tun bekommen.
Tschechien steht im Viertelfinale der Fußball-EM! Völlig überraschend schlägt die Mannschaft von Jaroslav Silhavy die Niederlande mit 2:0. Diesen Erfolg verdienten sich die Tschechen durch einen starken Auftritt, ließen es gar nicht zu, hier einfach nur die zweite Geige zu spielen. Über 90 Minuten war der Außenseiter vor 52.834 Zuschauern in der Puskas Arena zu Budapest ein aktiver Teil der Begegnung und agierte letztlich effizienter und vor allem gefährlicher nach vorn. Natürlich hatte die tschechisches Auswahl nach knapp einer Stunde auch das nötige Matchglück. Zunächst vereitelte Keeper Tomas Vaclik die beste niederländische Torchance sensationell gegen Donyell Malen. Nur wenig später geriet die Elftal durch einen VAR-Eingriff und den folgenden Platzverweis gegen Matthijs de Ligt in Unterzahl.
Auch in der Nachspielzeit bleibt ein niederländisches Aufbäumen aus. Die Jungs in Orange glauben längst nicht mehr an eine wundersame Wendung und ergeben sich in ihr Schicksal.
Gerade auf dem Platz, da tritt Michael Krmencik sofort in Erscheinung, nimmt zentral an der Strafraumgrenze mit dem rechten Vollspann Maß. Maarten Stekelenburg pariert - dann aber ertönt ohnehin der Abseitspfiff.
Ferner geht Antonin Barak runter. Michal Sadilek soll die Schlussminuten bestreiten. Damit sind wir mit den Spielerwechseln durch.
Jaroslav Silhavy dreht noch ein wenig an der Uhr, holt Patrik Schick vom Feld, um Michael Krmencik bringen zu können.
Regelmäßig sind auch die Tschechen am Ball, lassen den Gegner gar nicht erst Fahrt aufnehmen und verlagern das Geschehen immer wieder weit vom eigenen Tor weg. Der Abschluss steht da nicht mehr im Vordergrund, es geht nur darum, Zeit zu gewinnen.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Den Niederländern werden noch sechs Minuten Gnadenfrist eingeräumt.
Ein nennenswertes Aufbäumen bleibt aus. Zwar sind die Niederländer überwiegend am Ball, werden aber weiterhin nicht gefährlich. Sonderlich viel Überzeugung lassen die Aktionen der Elftal nicht erkennen.
Dann wird munter weiter getauscht - jetzt wieder auf tschechischer Seite. Petr Sevcik hat sein Tagwerk verrichtet. Dafür kommt nun Adam Hlozek zum Zug.
Bereits nach dem ersten Gegentreffer hatten die Niederländer keine Antwort. Daran scheint sich auch jetzt nichts zu ändern. Und die Minuten verrinnen. Ist die Elftal geschlagen?
Natürlich ist jetzt auch wieder Frank de Boer gefordert. Patrick van Aanholt wird durch Steven Berghuis ersetzt.
Tooooor! Niederlande - Tschechien 0:2. Mit ganz viel Entschlossenheit spritzt Tomas Holes dazwischen, schnappt den Ball Georginio Wijnaldum vor der Nase weg und stürmt im Vollsprint links in die Box. Dort behält der Torschütze des ersten Treffers die Nerven, legt klug zurück, denn Patrik Schick ist auf halblinks in Position gelaufen. Der Stürmer schließt direkt mit dem linken Fuß ab, trifft aus etwa acht Metern flach ins kurze Eck und markiert sein viertes Turniertor.
Erstmals greift Jaroslav Silhavy aktiv ins Geschehen ein. Anstelle Lukas Masopust darf ab sofort Jakub Jankto ran.
Tschechien lauert auf Umschaltmomente, nutzt den Ballbesitz dann aber auch, um aktiv am Spiel teilzunehmen. So hält man sich eine ganze Zeit lang in der gegnerischen Hälfte auf. Und Tomas Soucek feuert aus halblinker Position. Den Distanzschuss hält Maarten Stekelenburg sicher.
Zwangsläufig erarbeiten sich die Männer in Orange nun wieder mehr Spielanteile. Es fehlen allerdings die Torabschlüsse. Somit bleibt eine Reaktion auf den Rückstand fürs Erste aus.
Auf Seiten der Niederländer räumt Marten de Roon den Rasen. Mit Wout Weghorst kommt nun wieder ein zweiter echter Stürmer aufs Feld.
Jetzt steht die Erfrischungspause des zweiten Durchgangs an. Den Tschechen ist jetzt natürlich jede Unterbrechung willkommen. Aber natürlich können sich auch die Niederländer noch einmal für eine Schlussoffensive stärken.
Mit seinem zweiten Länderspieltor überhaupt setzt Holes die favorisierte Elftal nun noch mehr unter Druck. In Unterzahl wird es richtig schwer für die Männer von Frank de Boer.
Tooooor! Niederlande - TSCHECHIEN 0:1. Fast an der rechten Eckfahne führt Antonin Barak einen Freistoß mit dem linken Fuß aus. Dessen Flanke findet auf Höhe des zweiten Pfostens auf den Schädel von Tomas Kalas. Parallel zur Torlinie köpft dieser zu Tomas Holes. Der hat auf Höhe des rechten Pfostens Kopfballhoheit und netzt aus drei Metern ein. Daran können auch die drei niederländichen Feldspieler auf der Torlinie nichts ändern.
Auf der rechten Seite sucht Antonin Barak den Weg zur Grundlinie. Die Flanke gerät zu nah ans Tor. Ein Ball eigentlich für Maarten Stekelenburg. Dem jedoch rutscht die Pille aus den Armen über die Grundlinie. Die anschließende Ecke bleibt ohne Folgen.
In dieser Phase reißen die Tschechen das Spielgeschehen an sich. Eine Flanke von der rechten Seite rutscht bis zu Pavel Kaderabek durch. Halblinks in der Box nimmt der mit dem rechten Fuß Maß. Fast im Spagat blockt Denzel Dumfries den Schuss aus etwa sieben Metern ab.
In Folge einer Ecke von Antonin Barak kommt Patrick Schick am Torraum zum Abschluss, setzt seinen Kopfball knapp am rechten Pfosten vorbei.
Frank de Boer reagiert zügig auf den Platzverweis, stellt auf Viererkette um und stärkt mit Quincy Promes das Mittelfeld. Dafür verlässt mit Donyell Malen einer der beiden Stürmer den Rasen.
Wegen eines Fouls an Denzel Dumfries holt sich Vladimir Coufal eine Verwarnung ab. Bei den Tschechen haben nur Lukas Masopust und Adam Hlozek (Bank) eine Gelbe Karte aus dem bisherigen Turnierverlauf im Gepäck.
Schiedsrichter Sergey Karasev soll sich selbst noch ein Bild von der Szene machen. Als der Unparteiische vom Monitor zurückkehrt, wird aus Gelb Rot. Platzverweis für Matthijs de Ligt!
Auf der Gegenseite gerät umgehend Matthijs de Ligt in die Bredouille, geht im Zweikampf zu Boden, kurz vor dem Sechzehner mit dem Hand zum Ball und verhindert den Durchbruch von Patrik Schick. In einer ersten Entscheidung gibt das Gelb.
Mit einem wahnsinnigen Antritt überläuft Donyell Malen die tschechische Abwehr, bricht vollkommen frei durch und hat nur noch Tomas Vaclik vor sich. Der Angreifer möchte rechts am Keeper vorbei, doch der riecht den Braten und schnappt sich die Kugel in höchster Not.
Denzel Dumfries erläuft mal wieder einen langen Ball, legt diesen aus vollem Lauf in die Mitte ab. Das gelingt nicht präzise genug, weshalb Donyell Malen nicht zum Zug kommt.
Nach kurzer Behandlungspause - die Partie läuft inzwischen wieder - geht es nun auch für den Hoffenheimer Kaderabek weiter.
Wenige Sekunden nach Wiederbeginn geht Denzel Dumfries im Kopfballduell mit dem rechten Ellbogen gegen Pavel Kaderabek zu Werke und fängt sich seine erste Gelbe Karte im Turnier ein. Vorbelastet ist auf niederländischer Seite einzig Marten de Roon.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Links im Sechzehner nimmt sich Memphis Depay einen tschechischen Gegenspieler vor, vernascht Tomas Kalas nach allen Regeln der Fußballkunst, bedient so Patrick van Aanholt. Dessen folgender Linksschuss verfehlt das lange Eck.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.
Dann verlagert Frenkie de Jong das Spiel. Über links startet Patrick van Aanholt in den Sechzehner, tritt aber zu früh an und befindet sich im Abseits.
Um die anschließende Ecke von der rechten Seite kümmert sich Barak gleich auch noch. Dessen hohe Hereingabe köpft Tomas Soucek am langen Eck vorbei.
Da Tschechien weiterhin aktiv mitspielt, besteht für den Außenseiter allerdings auch jederzeit die Möglichkeit, selbst zum Erfolg zu kommen. Lukas Masopust bedient halbrechts im Sechzehner Antonin Barak. Dem Mittelfeldspieler bietet sich die bislang größte Chance. Der Linksschuss aus etwa sieben Metern zischt über den rechten Torwinkel. Doch dabei hat Matthijs de Ligt tatsächlich noch den Fuß dazwischengebracht und entscheidend abgefälscht.
Die Männer in Orange müssen also gar nicht ungeduldig werden. Den Weg in den gegnerischen Strafraum findet man nach wie vor. Zwar bekommen die Tschechen dort immer noch im letzten Moment ein Körperteil dazwischen. Ob das jedoch auf Dauer in der Form gelingt, bleibt abzuwarten.
Zwei Ecken in Folge stehen für die Niederländer an. Nach der zweiten feuert Patrick van Aanholt aus der zweiten Reihe, gibt seinem Rechtsschuss allerdings nicht genügend Präzision mit auf die Reise.
Über rechts gelangen die Männer von Frank de Boer in den Strafraum. Denzel Dumfries zieht die Kugel von der Grundlinie zurück. Donyell Malen schießt mit dem rechten Fuß, bleibt aber an Ondrej Celustka hängen.
Dagegen macht sich bei den Niederländern gerade ein wenig Ratlosigkeit breit. Offenbar ist man bei der Elftal der Meinung, mal etwas anderes versuchen zu müssen.
Und dann sorgt Patrik Schick für die nächste Abschlusshandlung. Der dreifache Turniertorschütze probiert es aus der Distanz. Der Rechtsschuss ruft Maarten Stekelenburg auf den Plan, der den Ball ohne Probleme hält.
Mit Blick auf die Zahlen schaut das alles gar nicht so schlecht aus durch die tschechische Brille. Ausgeglichener Ballbesitz, 2:2 Torschüsse, dazu ein sogar präziseres Passspiel - die Mannschaft von Jaroslav Silhavy erweist sich als glänzend eingestellt.
Prompt ergibt sich eine Torchance für Tschechien. Von der rechten Seite flankt Petr Sevcik. Auf Höhe des ersten Pfostens holt sich Tomas Soucek den Kopfball, setzt diesen allerdings deutlich am langen Eck vorbei.
Jetzt gehen die Tschechen mal früher drauf, erobern prompt den Ball von Memphis Depay. So erarbeiten sich die Männer von Jaroslav Silhavy Spielanteile in des Gegners Hälfte.
Auf der linken Seite schickt Memphis Depay den Kollegen Patrick van Aanholt Richtung Grundlinie. Aus vollem Lauf flankt dieser in die Mitte, wo die Tschechen problemlos klären.
Tschechien wird zunehmend zum Reagieren gezwungen. Da bestehen derzeit allenfalls Chancen auf Konter. Doch auch dafür reicht es einfach nicht. Die Niederländer haben die Sache richtig gut im Griff.
Auch wenn nach wie vor ein nennenswerter niederländischer Torschuss fehlt, werden die Jungs von Frank de Boer weiterhin regelmäßig im gegnerischen Sechzehner vorstellig. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis da mal etwas passiert.
Daley Blind schlägt einen langen Ball, den Denzel Dumfries erläuft. Dieser jedoch hat Tomas Kalas an den Fersen. Warum Tomas Vaclik da allerdings aus seinem Tor kommt? Bestraft wird der Aktionismus des Keepers nicht, weil Kalas die Sache gut verteidigt.
Inzwischen zeigt die Elftal gesteigertes Interesse am Spielgerät und hat nun mehr von der Partie. Dabei findet man durchaus recht regelmäßig den Weg in die Box. Nur die klaren Abschlüsse fehlen noch.
Den ersten Eckstoß dieser Begegnung führen die Männer in Orange kurz aus. Dann flankt Daley Blind auf den zweiten Pfosten. Dort holt sich Matthijs de Ligt den Kopfball, bekommt den aber nicht ganz aufs Tor gesetzt. Wenig später schießt Memphis Depaay aus ähnlich spitzem Winkel. Auch hier fehlt es an Präzision. Ohnehin jedoch hatte de Ligt offenbar im Abseits gestanden.
Noch immer lassen die Niederländer den Gegner erstaunlich umfangreich gewähren - ohne aber auch nur ansatzweise in Gefahr zu geraten.
Im weiteren Verlauf zeigen die Tschechen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, aktiv mitzuspielen. Die Männer von Jaroslav Silhavy halten sich eine ganze Zeit lang in der gegnerischen Hälfte auf, kommen aber kein weiteres Mal zum Abschluss.
Für den ersten Torabschluss jedoch sorgt wenig später auf der Gegenseite Tomas Holes. Der Mittelfeldspieler feuert aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss allerdings zwingt Maarten Stekelenburg nicht zum EIngreifen.
Umgehend suchen die Niederländer den Weg nach vorn. Von links flankt Donyell Malen in den Sechzehner, wo die Tschechen unsortiert wirken. Dort ist weit und breit nur Patrick van Aanholt unterwegs, kommt aber deutlich zu spät.
Soeben ertönt der Anpfiff, Tschechien stößt an. Sommerlich warm präsentiert sich das Wetter in Budapest. Gut 30 Grad sind das noch zum Ende eines sonnigen Tages. Mit Niederschlägen wird nicht gerechnet. In der Puskas Arena, der Zuschauer-Hochburg dieser EM, haben sich einmal mehr über 50.000 Menschen eingefunden.
Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Sergey Karasev betraut. Der 42-jährige Russe ist bei seinem dritten großen Turnier in Folge dabei, leitet heute seine insgesamt fünfte EM-Partie und wird dabei unterstützt von den Landsleuten Igor Demeshko und Maksim Gavrilin. Als vierte Offizielle ist Stephanie Frappart im Einsatz.
Miteinander aber bekam man es sehr wohl schon zu tun - und das sogar bei EM-Endrunden. Stets handelte es sich um Gruppenspiele - 2000 mit dem besseren Ende für die Niederlande (1:0), 2004 für Tschechien (3:2). Darüber hinaus begegnete man sich letztmals während der Quali zur EURO 2016, wobei Tschechien beide Partien gewann, die letzten drei Vergleiche allesamt für sich entschied und vier Partien ungeschlagen ist. Der letzte niederländische Erfolg geht auf 2005 zurück. Während der damaligen WM-Qualifikation siegte die Elftal zweimal mit 2:0.
Beide Mannschaften bestreiten übrigens ihre zehnte EM - und holten dabei jeweils einmal den Titel. Tschechien triumphierte 1976 noch als CSSR, die Niederländer waren zwölf Jahre später an der Reihe. Da es das aktuelle Turnierformat erst seit 2016 gibt, als die Tschechen in der Vorrunde scheiterten und die Elftal gar nicht dabei war, bedeutet ein EM-Achtelfinale in der Form für beide Nationen Neuland.
Makellos brauste die Elftal durchs Turnier. Die Männer in Oranje gewannen all ihre Partien, legten mit einem 3:2 gegen die Ukraine los und ließen danach gegen Österreich (2:0) und Nordmazedonien (3:0) keinen Gegentreffer mehr zu. Der beste niederländische Torschütze steht ebenfalls bei drei Toren, heißt aber nicht etwa Memphis Depay - der hat erst zweimal getroffen. Einmal häufiger netzte Kapitän Georginio Wijnaldum ein.
Im ersten Achtelfinale des Sonntags trifft der Sieger der Gruppe C auf den Dritten der Gruppe D. Die Tschechen waren im Ranking der Drittplatzierten mit vier Punkten und 3:2 Treffern Zweiter hinter Portugal. Das Weiterkommen stand bereits vor dem letzten Gruppenspiel gegen England fest. Prompt ging die Partie gegen die Three Lions am Dienstag mit 0:1 verloren, was demnach die erste Niederlage bei dieser EM bedeutete. Zuvor hatte das Team von Jaroslav Silhavy Schottland mit 2:0 bezwungen und sich von Kroatien 1:1 getrennt. Dabei gingen alle drei bisher erzielten Tore auf das Konto des Leverkuseners Patrik Schick.
Drei Umstellungen gibt es auf Seiten der Tschechischen Republik. Es fehlen der gesperrte Jan Boril (zweite Gelbe Karte), der verletzte Kapitän Vladimir Darida sowie Jakub Jankto, der auf der Bank Platz nehmen wird. An deren Stelle rücken Pavel Kaderabek, Antonin Barak und Peter Sevcik in die Anfangsformation.
Für Tschechien laufen zu Beginn folgende Akteure auf: Vaclik - Coufal, Celustka, Kalas, Kaderabek - Holes, Soucek - Masopust, Barak, Sevcik - Schick.
Bondscoach Frank de Boer nimmt im Vergleich zum letzten Gruppenspiel eine Veränderung vor. Marten de Roon, der am Montag eine Pause verordnet bekam, kehrt in die Startelf zurück, wo er sich bereits in den ersten beiden Partien befand. Dafür muss Ryan Gravenberch weichen und mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen. Gar nicht mehr zur Verfügung steht hingegen Luuk de Jong. Für den Ex-Gladbacher ist das Turnier aufgrund einer Knieverletzung beendet.
Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Die Niederlande geht die Begegnung mit diesen elf Spielern an: Stekelenburg - de Vrij, de Ligt, Blind - Dumfries, de Roon, F. de Jong, van Aanholt - Wijnaldum - Depay, Malen.