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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

Imtech ArenaZuschauer44.180.

Hamburger SV 2

  • J Dudziak (49. minute)
  • S Kittel (85. minute)

SpVgg Greuther Fürth 0

    Live-Kommentar

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    Das war es an dieser Stelle aus dem Hamburger Volksparkstadion, mit der 2. Liga geht es morgen wie gewohnt ab 13:30 Uhr weiter. Ihnen noch einen schönen Nachmittag und viel Spaß mit der Fußball-Bundesliga. Bis zum nächsten Mal!

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    Der Hamburger SV auf der anderen Seite gewinnt das vierte Heimspiel in Serie und verlor nur eines der neun Saisonspiele (6 Siege, 2 Remis). Mit 20 Punkten und der besten Offensive der Liga (21 Tore) setzt sich der HSV aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Stuttgart an die Tabellenspitze, nach der Länderspielpause kommen aber richtig dicke Brocken auf das Team von Dieter Hecking zu: Erst geht es zum Tabellendritten Arminia Bielefeld (Mo., 21.10., 20:30 Uhr), anschließend kommt der VfB Stuttgart an die Elbe.

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    Fürth zeigte sich nach dem 0:3 vor einer Woche klar verbessert, spielte engagiert, kein Vergleich zur Pleite gegen Kiel. Dennoch bleiben die Franken auch im fünften Auswärtsspiel in Serie sieglos (3 Niederlagen, 2 Remis) und kassieren erstmals seit Dezember 2018 wieder drei Niederlagen (torlos) in Folge. Die Länderspielpause kommt also gerade recht, danach geht es mit einem Heimspiel am Freitagabend (18.10., 18:30 Uhr) gegen die SG Dynamo Dresden weiter.

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    Souveräner und verdienter Sieg für den HSV, der im Volksparkstadion seinen Favoritenstatus in der 2. Liga einmal mehr untermauert. Schon im ersten Durchgang drängten die Hanseaten auf die Führung, bissen sich aber am glänzend aufgelegten Burchert die Zähne aus und hatten sogar etwas Glück, dass Ernst bei seinem Treffer haarscharf im Abseits stand. Mit dem frühen Tor in der 2. Halbzeit war der Knoten dann gelöst, Fürth musste in der Schlussphase aufmachen und kassierte den zweiten Treffer. Nur einmal wurde es eng für Hamburg, als Mohr in der 65. Minute den Ausgleich auf dem Fuß hatte.

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    Nein, es passiert gar nichts mehr. Der HSV schlägt das Kleeblatt Fürth!

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    Vier Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Kommt noch einmal was von Fürth?

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    Für Kittel war es bereits der sechste Pflichtspiel-Treffer (5 in der 2. Liga, 1 im DFB-Pokal) - Top-Wert beim HSV. Bei den Gästen ist die Moral nun gebrochen.

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    Das war wohl die Entscheidung, aber Hecking nimmt noch etwas Zeit von der Uhr und bringt David Kinsombi. Jeremy Dudziak, der heute an zahlreichen Offensivaktionen beteiligt war, hat Feierabend.

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    TOOOOR! HAMBURGER SV - Greuther Fürth 2:0! Im Gegenzug macht der HSV den Sack zu! Der überragende Adrian Fein schickt Sonny Kittel mit einem herausragenden langen Ball in den Strafraum der Fürther. Der eingewechselte Angreifer stoppt sich die Pille bärenstark aus der Luft und hebt sie anschließend über den herausgeeilten Burchert ins Hamburger Glück. Ein wunderschöner Treffer!

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    Vorlage Adrian Fein

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    Fast wird es eng! Vagnoman lässt sich gegen Stefaniak im eigenen Strafraum auf ein Tänzchen ein und verliert die Kugel. Der Fürther verliert aber nach einem leichten Stoß das Gleichgewicht und fällt, für einen Strafstoß reicht das nicht.

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    Der HSV hat sich nun auch in der 2. Halbzeit wieder klare Vorteile erarbeitet, hat doppelt so viele Abschlüsse (8:4) und weit mehr Spielanteile (knapp 70 Prozent). Aber trotzdem ist es noch eine offene, spannende Partie. Gelingt Fürth noch der Lucky Punch?

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    Nächster Abschluss der Hausherren! Leibold serviert von links ins Zentrum, aus zwölf Metern bringt Harnik den Kopfball aber nicht auf das Ziel.

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    Auch Hecking tauscht noch einmal aus, Bakery Jatta macht nach einem guten Spiel Platz für Jairo Samperio.

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    Nun legt Stefan Leitl alle seine Offeniv-Trümpfe auf den Tisch, Marvin Stefaniak kommt für Julian Green und soll die Schlussoffensiv endgültig einläuten. Das könnte jetzt schon ein Dreier-Angriff sein bei Fürth!

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    Was für ein Traumpass von Dudziak aus dem Mittelfeld in die Schnittstelle für Sonny Kittel, der eigentlich frei auf das Tor der Fürther marschieren kann. Doch der Angreifer zögert einen Moment zu lange und wird noch stark von Caligiuri abgekocht.

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    Fürth will nun natürlich in die Offensive kommen, der HSV ist gut beraten, vor der Schlussphase den Deckel draufzumachen. Denn nicht wenige werden sich erinnern: Vor einer Woche kassierten die Hanseaten in der 85. Minute in Regensburg noch den späten Ausgleich (2:2).

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    Leitl wechselt noch einmal und sendet das nächste offensive Signal an seine Mannen: Jamie Leweling kommt für den ausgepowerten Rückkehrer Sebastian Ernst.

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    Mavraj rettet bärenstark! Harnik wird rechts die Seite runter geschickt und bringt den Ball scharf in die Mitte. Im Zentrum fliegt Hinterseer heran, am zweiten Pfosten läuft Kittel ein - aber der Fürther Verteidiger bringt tatsächlich seine Fußspitze so an die Kugel, dass diese für beide Angreifer unerreichbar wird und trotzem noch am langen Eck vorbeispringt. Stark!

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    Bereits der zehnte Eckball für die Hausherren, der kommt flach an die Strafraumgrenze zu Leibold, der sofort draufhält. Aber der Ball bleibt im Gemenge im Fürther Strafraum hängen.

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    Nun legt auch Hecking offensiv nach, bringt mit Sonny Kittel einen frischen Mann für die Position des Spielmachers. Aaron Hunt macht diese frei.

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    Mohr mit dem langen Ball auf Keita-Ruel, der gegen drei Hamburger aber allein auf weiter Flur nichts ausrichten kann. Fürth kann die Schlussoffensive aktuell noch nicht einläuten, weil der HSV den Ball in den eigenen Reihen und damit weit weg vom eigenen Tor hält.

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    Dudziak kommt rechts in der Box zum Abschluss, Mohr blockt. Der HSV verschärft das Tempo wieder ein wenig, ist nun natürlich gewarnt. Das 1:0 ist ein knapper Vorsprung!

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    Das muss der Ausgleich sein! Keita-Ruel verlängert einen Befreiungsschlag für Mohr, der auf und davon ist und mit Schwung auf Heuer Fernandes zuläuft. Der Fürther visiert die rechte Eck an, der HSV-Keeper wehrt mit einer Glanzparade ab.

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    Die 2. Halbzeit ist eigentlich deutlich ausgeglichener als der 1. Durchgang, wenngleich noch immer der HSV deutlich mehr Spieltanteile hat (etwas mehr als 60 Prozent). Nach Abschlüssen steht es aber 3:3 - nur dass die Hausherren dieses Mal den Treffer erzielt haben!

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    Leitl zieht seinen ersten Joker und wechselt offensiv. Branimir Hrgota hat heute viel gearbeitet, war dabei aber nicht immer glücklich in seinen Aktionen. Keita-Ruel soll als zweiter Stürmer nun für mehr Akzente in Richtung HSV-Tor sorgen.

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    Und auch Branimir Hrgota wird nach dem Wortgefecht verwarnt.

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    Anschließed kommt es zu einer kleinen Rudelbildung, bei der auch Rick van Drongelen Gelb sieht.

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    Fein behauptet sich im Mittelfeld und bekommt den Tritt von Sarpei, der die zweite Gelbe Karte des Nachmittags sieht.

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    Wieder nehmen Jatta und Leibold über links Tempo auf, am zweiten Pfosten wagt Harnik den artistischen Abschluss, bringt den Ball aber erneut nicht auf den Kasten. Fürth schwimmt wie schon in der 1. Halbzeit zu Beginn!

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    Und der HSV bleibt am Gaspedal! Fein fängt einen schwachen Pass von Hrgota ab und leitet direkt den Gegenstoß ein, Harnik zieht links aus 25 Metern ab. Das Leder rollt aber deutlich neben dem Tor von Burchert ins Aus.

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    Wie verkraften die Fürther diesen frühen Rückschlag nun? Es wird nun ein schmaler Grat zwischen offensiv spielen und auf den Ausgleich gehen sowie defensiv nicht den zweiten Gegentreffer zu kassieren.

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    Der Treffer zählt aber, der Torhüter hätte so oder so nichts gegen diesen Kopfball ausrichten können und hatte auch freie Sicht. Zweiter Saisontreffer für Dudziak, der insgesamt nun auf sechs Tore in der 2. Liga kommt.

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    TOOOR! HAMBURGER SV - Greuther Fürth 1:0! Dann passiert es auf der anderen Seite aber doch! Wieder geht es über die linke Seite mit dem starken Jatta, der Leibold mitnimmt. Der Linksverteidiger serviert perfekt in den Rückraum, wo Jeremy Dudziak frei zum Kopfball kommt und aus zehn Metern ins lange Eck trifft.

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    Vorlage Tim Leibold

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    Aber den ersten Abschluss haben wieder die Gäste! Hrgota dreht sich zentral vor dem Strafraum auf und feuert, Rick van Drongelen fälscht zum dritten Eckball für Fürth ab. Der kommt an den ersten Pfosten, wo Hrgotas Kopfball aber nicht auf das Tor kommt.

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    Vielleicht noch kurz eine Zahl zur 1. Halbzeit: Der HSV ging in allen fünf Heimspielen ohne Gegentreffer in die Halbzeitpause! Die Punkteausbeute haben wir vorab thematisiert, Fürth muss sich also warm anziehen.

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    Rein in den 2. Durchgang, Hamburg stößt an!

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    Fürth macht das clever, lässt viel Zeit bei einem Einwurf auf der rechten Seite auf Höhe des Hamburger Strafraums verrinnen. Einen Abschluss bekommen die Franken zwar nicht mehr, der HSV aber auch keinen Konter. Halbzeit!

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    Ernst macht bislang bei seiner Rückkehr übrigens ein bärenstarkes Spiel, läuft sich in dieser Szene allerdings gegen Vagnoman fest. Eine Minute wird nachgespielt!

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    Fürth nähert sich noch einmal an! Green bringt einen Eckball von der linken Seite, wieder kommt Ernst zum Abschluss. Der Kopfball fliegt aber deutlich über den Kasten von Heuer Fernandes.

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    Jetzt rangelt Leibold gegen einen Fürther, nachdem Sauer eine Entscheidung von Heft nicht akzeptiert und den Ball nicht für den Einwurf rausrückt. Unnötige Aktion vom Hamburger!

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    Leibold schlägt in der eigenen Hälfte links an der Seitenlinie einen Haken, Hrgota fährt das lange Bein aus und trifft den Hamburger am Knöchel. Der HSV ist sauer, Florian Heft spricht schnell ein paar Worte mit dem Fürther Übeltäter.

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    Und dann steht der Spielverlauf für ein paar Sekunden auf dem Kopf! Nielsen leitet einen hohen Ball mit dem Kopf weiter in den Strafraum, Ernst läuft durch und bejubelt nach einem trockenen Abschluss seinen ersten Saisontreffer. Dann aber geht die Fahne hoch, der Mittelfeldspieler der Franken war zu früh gestartet. Knapp, aber richtig!

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    Im Gegenzug kommt Raum links im Strafraum zum Abschluss und prüft zum ersten Mal Heuer Fernandes. Der hält fest!

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    WAHNSINN! Was hat dieser Sascha Burchert heute gefrühstückt? Man wird ihm nichts anderes mehr geben! Jatta überrennt links alle und spielt flach an den zweiten Pfosten, wo Harnik einläuft. Raum spitzelt mit dem langen Bein dazwischen, lenkt die Kugel dabei aber auf das eigene Tor. Was andere Keeper auf dem völlig falschen Fuß erwischen würde, kann Burchert heute aber nicht bezwingen. Mit einem herausragenden Reflex fischt Burchert erst die Pille aus dem Eck und angelt sie im Nachfassen sogar noch Harnik vor den Füßen weg. Teufelskerl!

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    Da ist nun aber eine! Über die rechte Seite macht der HSV das Spiel schnell, dann wird auf die andere Seite verlagert, wo Sauer bislang haarsträubend schwach ist. Wieder düpiert Jatta den Rechtsverteidiger der Fürther ganz einfach und gibt in die Mitte auf den aufgerückten Leibold, der aus kurzer Distanz aber am starken Burchert scheitert.

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    Die Spielanteile bei der Spielvereinigung wachsen weiter an, in der Offensive leisten sich die Fürther aber zu schnelle Ballverluste. Der Hamburger SV macht daraus aktuell aber zu wenig, kommt selten in gute Umschaltsituationen.

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    Fürth hat sich von der ersten Angriffswelle der Hanseaten offenbar erfolgreich befreit. Zwar haben die Gäste immer noch ein klares Chancenminus (3:10), aber immerhin holt sich das Team von Stefan Leitl nun ein paar Spielanteile zurück (rund 40 Prozent). Der HSV scheint einen Gang runterschaltet zu haben und die Franken aus der Deckung zu locken.

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    Taktisches Foul von Julian Green, der sich von hinten an Harnik klammert und den Angreifer zu Boden reißt - eine Gelbe Karte aus dem Lehrbuch!

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    Durch diesen Warnschuss hat sich Fürth ein paar Sekunden erkauft, der HSV begegnet dem Kleeblatt in dieser Phase wieder mit mehr Respekte, die Gäste gewinnen an Sicherheit.

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    Und dann stellen die Franken beinahe den Spielverlauf auf den Kopf! Rechts haben die Gäste einen Eckball, bei dem sie eine Variante probieren. Green spielt flach zwischen Fünfmeterraum und Sechzehnerkante, auf Höhe des kurzen Pfostens kommt Nielsen eingelaufen und drückt sofort ab. Drüber!

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    Leibold probiert es gleich noch einmal aus der zweiten Reihe, dieses Mal von der rechten Seite. Das Spielgerät schlägt knapp rechts dem Tor von Burchert in der Bandenwerbung ein.

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    Nächster Warnschuss! Leibold kann zentral aus 20 Metern frei abschließen, Burchert lenkt die Pille mit den Fingerspitzen gerade noch um den Pfosten.

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    Wie lange kann das noch gut gehen für die Fürther? Der HSV ist in allen Belangen die bessere Mannschaft: Ballbesitz 66 Prozent, Torschüsse 7:2 und auch gewonnene Zweikämpfe sprechen mit 63 Prozent deutlich für die Hausherren. Stefan Leitl steht mit verschränkten Armen an der Seitenlinie und kaut nachdenklich auf seinem Kaugummi.

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    Langsam, aber sicher muss sich der Gastgeber belohnen! Sauer verliert hinten rechts die Kugel gegen Jatta und lässt sich vom Angreifer düpieren. Jatta legt zentral zurück zu Hunt, der mit dem ersten Kontakt weiterleitet zu Harnik. Der Österreicher lässt Raum sieben Meter vor dem Kasten noch aussteigen und hat dann die beste Chance der Partie, feuert aber drüber.

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    Fürth hat hinten alle Hände voll zu tun! Nach einem kurz ausgespielten Eckball auf der linken Seite geht Fein in die Box und hebt das Leder über Burchert an den zweiten Pfosten. Ernst rettet auf der Linie!

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    Erneut Burchert! Harniks erster Versuch wird geblockt, der zweite kommt aber flach durch auf das kurze Eck. Burchert sieht den Ball spät und kann deshalb nur abprallen lassen, vor Hinterseer wirft er sich dann aber erfolgreich auf die Kugel.

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    Wieder Harnik! Der Österreicher wird rechts ans Strafraumeck geschickt und dort von Mavraj gelegt. Gute Freistoß-Gelegenheit für den HSV!

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    Burchert! Hunt bringt einen Eckball von links an den ersten Pfosten, wo Green direkt in die Füße von Harnik klärt. Der Hamburger Angreifer zieht sofort wuchtig ab, aber Fürths Schlussmann taucht ab und holt den Schuss aufs kurze Eck raus.

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    Die Spielvereinigung attackiert früh und mutig, geht sofort auf den Ballführenden drauf. Der HSV spielt das aber sehr ruhig und fehlerfrei hinten raus und kommt über die rechte Seite zur Hereingabe. Die aber landet am Ende sicher in den Armen von Burchert.

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    Caligiuri mit einem bösen Fehlpass im Aufbauspiel, sofort schaltet der HSV um. Jatta wird links in die Box geschickt, aber das Zuspiel ist zu scharf und somit unerreichbar. Glück für die Gäste!

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    Genau 25 Sekunden dauert es bis zum ersten Abschluss der Fürther! Nielsen fasst sich aus halbrechter Position gleich mal ein Herz, verpasst das lange Eck aber doch klar. Gegen Kiel vor einer Woche hat es aber noch bis zur 70. Minute gedauert, bis die Franken im eigenen Stadion den ersten Abschluss hatten - das beginnt heute also schon mal deutlich besser!

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    10 Grad Celsius aber immerhin Sonnenschein in Hamburg. Florian Heft gibt die Partie frei, die Gäste stoßen an. Und los!

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    Vielleicht hilft es da, dass die Franken noch immer mit einer kleinen Portion Wut im Bauch nach Hamburg fahren werden, erlebten sie gegen den HSV doch einen der bittersten Momente ihrer jüngeren Vereinsgeschichte: 2014 in der Relegation verpasste der Zweitligist den Aufstieg in die Bundesliga nur aufgrund des Auswärtstores. Im Volksparkstadion trennte man sich 0:0, das 1:1 später im Fürther Ronhof rettete die Hanseaten (vorläufig) vor dem Abstieg.

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    Aktuell liegt die Spielvereinigung auf Rang 10, drei Punkte vor der Abstiegszone und sechs Zähler hinter dem HSV. Und die Aufgabe heute wird sicher keine leichte. "Wir wissen, was uns erwartet. Der HSV hat eine individuell richtig gute Mannschaft und einen sehr guten Trainer, der ihr eine klare Handschrift vermittelt hat", ist sich Leitl bewusst.

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    Doch das war vor zwei Wochen, die Gegenwart sieht mit der Pleite gegen den VfB und dem deutlichen 0:3 gegen Holstein Kiel, das einem spielerischen Armutszeugnis der Fürther gleichkam, schon wieder deutlich düsterer aus. Das Kleeblatt droht wieder ins untere Tabellendrittel zu rutschen, das man nach zwei Jahren Abstiegskampf eigentlich endlich hinter sich lassen wollte.

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    Während die Stimmung in Hamburg entsprechend gut ist, droht sie in Fürth zu kippen. Vor zwei Wochen wären die Franken noch voller Euphorie in ein Spitzenspiel nach Hamburg gereist, selbst nach der Niederlage gegen Absteiger Stuttgart (0:2) gab es Applaus von den mitgereisten Anhängern und Lob von Trainer Stefan Leitl wie auch Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi.

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    Zuletzt schoss sich der HSV daheim gegen Aue (4:0) den Derbyfrust nach der Pleite am Millerntor (0:2) von der Seele, vor einer Woche in Regensburg holte man gegen den Angstgegner der Vorsaison immerhin einen wichtigen Punkt (2:2). Wie wichtig ein weiterer Sieg heute wäre, zeigt ein Blick auf das kommende Programm. Denn nach der Länderspielpause geht es zum Tabellendritten Arminia Bielefeld, anschließend kommt der VfB Stuttgart an die Elbe.

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    Dafür muss der HSV seine starke Heimserie ausbauen. Drei Siege fuhren die Hanseaten bereits im heimischen Volksparkstadion ein, nur Darmstadt 98 erkämpfte sich zum Auftakt einen Punkt in Hamburg. "Es ist wichtig, viele Heimpunkte zu holen. Es freut uns, dass wir aus den ersten vier Spielen zu Hause zehn Punkte geholt haben. Wir müssen uns als nächstes mit Fürth einer schwierigen Aufgabe stellen", weiß auch HSV-Coach Dieter Hecking.

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    Durch die unglaubliche Heimniederlage des VfB Stuttgarts gegen Schlusslicht Wehen Wiesbaden (1:2 trotz 85 Prozent Ballbesitz und 29:6 Torschüssen!!) kann der Hamburger SV heute mit drei Punkten zum aktuellen Spitzenreiter aufschließen und dank des besseren Torverhältnisses (+12 vs. +6) den Platz an der Sonne übernehmen. Wenn das nicht Motivation genug ist?

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    Es knistert, sowohl im Frankenland als auch im hohen Norden. Allerdings sind die Vorzeichen völlig anders, denn während das Kleeblatt aus Fürth in einen gefährlichen Abwärtsstrudel geraten sind, könnte der HSV die Tabellenführung übernehmen. Auf geht's!

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    Dieter Hecking muss auf Innenverteidiger Jung verzichten, zudem sitzt Kittel im Vergleich zur Vorwoche zunächst auf der Bank. Dafür beginnen beim HSV Letschert und Jatta.

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    Und so starten die Hausherren: Heuer Fernandes - Vagnoman, Letschert, van Drongelen, Leibold - Hunt, Fein, Dudziak - Harnik, Hinterseer, Jatta.

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    Nach der Blamage vor einer Woche tauscht Stefan Leitl damit dreimal aus: Raum beginnt für Wittek als Linksverteidiger, im Mittelfeld erhält Rückkehrer Ernst den Vorzug gegenüber Seguin und im Angriff startet Nielsen anstelle von Keita-Ruel. Während Seguin angeschlagen passen muss, sitzen Wittek und Keita-Ruel auf der Bank.

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    Die Aufstellungen sind da! So beginnen die Gäste aus Fürth: Burchert - Sauer, Mavraj, Caligiuri, Raum - Hrgota, Ernst, Sarpei, Green, Mohr - Nielsen.

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und der SpVgg Greuther Fürth.