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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen. Bundesliga.

Olympiastadion.

Hertha BSC 2

  • M Santos Carneiro Da Cunha (22. minute)
  • D Lukebakio (54. minute)

Bayer 04 Leverkusen 0

    Live-Kommentar

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    Mit diesen beiden spannenden Partien und natürlich noch mehr Spielen melden wir uns nächsten Samstag zum großen Bundesliga-Showdown um 15:30 Uhr wieder. Bis dahin danke ich für Ihr Interesse und wünsche noch ein schönes Wochenende. Servus!

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    Während es für Berlin in der Tabelle "nur" noch um ein einstelliges Ergebnis geht, muss Leverkusen einen gewaltigen Rückschlag im Fernduell mit Borussia Mönchengladbach um das vierte Champions-League-Ticket verdauen. Den Fohlen reicht nun am letzten Spieltag - gegen Hertha BSC! - ein Remis, Leverkusen ist parallel gegen Mainz zum Siegen verpflichtet und muss auf Schützenhilfe der Hauptstädter hoffen.

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    Nach drei Pleiten in Serie feiert Hertha damit den ersten Dreier seit dem 2:0 gegen Augsburg am 29. Spieltag. Erstmals seit 2012 gewinnt die Alte Dame somit das letzte Heimspiel einer Bundesliga-Saison (damals 3:1 gegen Hoffenheim). Mit einem Sieg am letzten Spieltag kann die Alte Dame ihre Punkteausbeute aus der Vorsaison (43) übertreffen. Leverkusen auf der anderen Seite holte aus den jüngsten vier Partien nur vier Punkte und musste nun an den vergangenen sechs Spieltagen drei Niederlagen hinnehmen und damit genauso viele wie in den 17 Spielen davor zusammen.

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    In der Summe geht das Ergebnis auch in Ordnung! Leverkusen war zwar die Mannschaft mit deutlich mehr Spielanteilen (über 70 Prozent), wusste gegen eine starke Berliner Defensive damit aber so gut wie nichts anzufangen. Die Alte Dame dagegen spulte hinten ein enormes Pensum ab und präsentierte sich offensiv von ihrer Schokoladenseite, ein Traumtor von Cunha und ein Traumsolo von Piatek reichen, um Bayer verdient zu schlagen.

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    Dann ist Schluss! Berlin schlägt Leverkusen 2:0 und fügt der Werkself eine ganz bittere Niederlage zu!

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    Das muss eigentlich das 3:0 sein! Klünter marschiert links bis an die Grundlinie und hebt die Kugel in die Mitte, Grujic muss nur noch den Fuß reinhalten - und drückt das Leder kläglich am Kasten vorbei.

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    Niklas Stark reißt Havertz rechts vor dem Strafraum um, sieht dafür seine achte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit.

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    Cunha probiert noch einmal ein Kunststück, alles kann daber doch nicht gelingen. Vier Minuten Nachspielzeit trennen die Berliner noch von ihrem sechsten Heimsieg und dem elften Sieg insgesamt in dieser Saison.

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    Labbadia tauscht noch ein letztes Mal, Vedad Ibisevic kommt für den viel ackernden Piatek.

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    Gänzlich aufgegeben hat sich die Werkself noch nicht, auf der rechten Seite liegt noch einmal ein Eckball bereit, um den sich Amiri kümmert. Aber Boyata und Co. bekommen auch diese Situation locker bereinigt, ein rundum bärenstarker Auftritt der Berliner Defensive.

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    Nächste Gelbe Karte, wieder eine mit Folgen! Lukas Klünter kommt zu spät und holzt seinen Gegenspieler an der Seitenlinie von hinten um. Damit verpasst er das Saisonfinale in einer Woche in Mönchengladbach.

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    11:10 Torschüsse, über 70 Prozent Ballbesitz, bessere Passquote und ausgeglichene Zweikampfquote - wenn Leverkusen in der Saisonanalyse in ein paar Wochen nach Antworten sucht, warum es für die Champions League (eventuell) nicht gereicht hat, werden sie beim Rückblick auf dieses Spiel womöglich fündig.

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    Auch Alario trägt sich noch in das Notizbuch von Felix Brych ein, der Angreifer sieht seine sechste Gelbe Karte.

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    Aleksandar Dragovic hat nach Abpfiff eine verlängerte Pause bis zum Pokalfinale, denn der Österreicher sieht für ein hartes Einsteigen gegen Grujic nachträglich seine fünfte Gelbe Karte.

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    Grujic will halblinks für Esswein in die Box durchstecken, der auf und davon gewesen wäre, doch im letzten Moment grätscht Dragovic dazwischen und fängt das Zuspiel ab.

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    Beinahe der Anschlusstreffer! Nach einem hohen Ball in die Spitze kommt Jarstein aus seinem Kasten, Alario ist mit dem Kopf aber vor dem Keeper am Ball und leitet das Spielgerät direkt über Jarstein auf das Tor. Torunarigha läuft aber im Vollsprint zurück und kratzt das Leder noch von der Linie. Es soll heute wohl einfach nicht sein für Bayer ...

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    ... und für Julian Baumgartlinger kommt Nadiem Amiri neu in die Partie.

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    Bosz hat sicher noch nicht die Hoffnung aufgegeben und wechselt doppelt. Leon Bailey macht Platz für Florian Wirtz ...

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    Hat sich der Gast bereits aufgegeben? Der letzte echte Torschuss liegt fast eine Viertelstunde zurück, Berlin macht keine Anstalten, auch nur einen halben Gang runterzuschalten und etwas anzubieten.

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    Es sieht nach einem rabenschwarzen Nachmittag für die Werkself aus! Nach einem 2-Tore-Rückstand punktete Leverkusen in der Bundesliga zuletzt vor mehr als drei Jahren: beim 2:2 gegen Köln im Mai 2017. Und obendrauf ist auch Gladbach wieder in Führung gegangen. Stindl hat die Weichen mit einem Doppelpack klar auf Auswärtssieg für die Fohlen gestellt, die damit im Fernduell an Bayer vorbeiziehen werden.

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    Marko Grujic hält den Schlappen gegen Bailey drüber und verdient sich für dieses Einsteigen die Gelbe Karte - Nummer 9 in dieser Saison für den Serben.

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    Die Hausherren wechseln zum zweiten Mal, Alexander Esswein kommt für den Torschützen vom 2:0, Dodi Lukebakio.

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    Mitte der zweiten Halbzeit hat Leverkusen noch mehr Ballbesitz als im ersten Durchgang - aber auch noch mehr Gepäck im Rucksack nach dem 0:2. Berlin spielt höchst effizient und verteidigt taktisch wie engagiert, das ist ein herausragender Auftritt der Mannschaft von Bruno Labbadia.

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    Wendell läuft nach einem Berliner Eckstoß über die rechte Seite den Konter für Leverkusen und steckt dann durch für Paulinho. Doch der war mit seinem Laufweg gedanklich irgendwo, aber nicht bei diesem Samstagnachmittag in der Bundesliga.

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    Im Gegenzug beinahe das 3:0 und die Vorentscheidung! Cunha bedient Grujic halbrechts vor der Box, aus 20 Metern zündet die Leihgabe aus Liverpool - und verfehlt das lange Eck mit dem Flachschuss nur knapp, das wäre eng geworden für Hradecky!

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    Havertz sendet ein Lebenszeichen! Nach einer Hereingabe von der rechten Seite zieht der Nationalspieler am ersten Pfosten aus sieben Metern artistisch ab, jagt die Kugel aber Zentimeter am kurzen Eck vorbei. Der wäre so wichtig gewesen ...

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    Stattdessen wird Piatek wieder auf die Reise geschickt, nach leichtem Kontakt kommt der Angreifer im Leverkusener Strafraum zu Fall. Das reicht aber weder in Berlin noch in Köln für einen Strafstoß.

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    Wie wird die Antwort von Bayer nun aussehen? Die Mannschaft wirkt schwer geschockt, muss nun schnell die Köpfe hochbekommen und braucht einen schnellen Anschlusstreffer. Der deutet sich in den ersten Momenten nach dem 0:2 aber noch nicht an.

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    Bosz reagiert sofort und bringt Stürmer Lucas Alario für Innenverteidiger Tapsoba. Gelingt Leverkusen noch die Wende?

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    TOOOOR! HERTHA BSC - Bayer 04 Leverkusen 2:0! Unglaublich! Auch im zweiten Durchgang sitzt der erste richtig gute Angriff der Hertha - und wieder ist es ein Treffer zum Zungeschnalzen, denn die Vorarbeit von Piatek ist sensationell. Der Pole nimmt halblinks in der Box Fahrt auf, lässt Wendell wie einen Jugendspieler links liegen, narrt Hradecky mit einer Schussfinte und schüttelt dann auch noch Demirbay ab, der ihm im Trikot hängt. Auf der Torlinie verliert Piatek fast noch die Kontrolle und verdaddelt sein Traumsolo, doch Lukebakio steht schon zum Gratulieren bereit und schiebt kurzerhand selbst aus einem halben Meter zu seinem siebten Saisontor ein.

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    Vorlage Krzysztof Piątek

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    Vielleicht muss Leverkusen das Spiel auch gar nicht zwingend drehen - denn im Fernduell haben die Fohlen den Ausgleich kassiert und sind damit nun nur noch punktgleich mit Bayer.

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    Tapsoba holt Darida in der Berliner Hälfte von den Beinen und sieht die zweite Gelbe Karte des Tages - für den jungen Innenverteidiger persönlich ist es ebenfalls die zweite Verwarnung.

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    Spiele nach der Pause zu drehen ist übrigens keine Stärke der Gäste! Saisonübergreifend verlor die Werkself 17 der letzten 18 Bundesliga-Spiele (!!), in denen sie zur Halbzeit zurücklag - einzige Ausnahme war das 3:1 gegen die Bayern im Februar 2019.

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    Bitter für die Hertha, Peter Pekarík fasst sich an den Oberschenkel und muss verletzt runter. Lukas Klünter ersetzt den heute sehr starken Außenverteidiger.

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    Wendell bringt das Leder aus dem linken Halbfeld scharf auf Verdacht vor das Berliner Tor, Havertz kommt einen Tick zu spät eingelaufen. Leverkusen macht wie schon im ersten Durchgang zu Beginn mächtig Dampf!

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    Leverkusen hat direkt die Chance auf den Ausgleich - und Paulinho ist der Initiator! Der Brasilianer treibt links an und spielt dann flach in die Box. Havertz leitet nach rechts weiter, wo Diaby frei abschließen kann, aber doch nur ein Berliner trifft. Das ist schlicht zu wenig, was die Werkself aus ihren Offensivaktionen macht!

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    Damit rein in den zweiten Durchgang, Bayer hat Anstoß und muss das Spiel drehen.

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    ... und Paulinho ersetzt Kevin Volland.

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    Bosz hat sich zur Pause etwas überlegt und wechselt doppelt. Kerem Demirbay kommt für den defensiveren Charles Aranguiz ...

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    Was sagen die Zahlen zum ersten Durchgang? Die Werkself hatte 70 Prozent Ballbesitz und die bessere Passquote (89-72 Prozent), die Zweikampfquote war nahezu ausgeglichen, ebenso die Torschüsse (7:8). Berlin hat aber die höhere Präzision im letzten Drittel (3:1 Schüsse AUF das Tor) und führt deshalb nicht unverdient. In der Blitztabelle fällt Leverkusen dadurch hinter Gladbach zurück, im Fernduell mit den Fohlen geht es um das vierte Königsklassen-Ticket.

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    Nichts passiert mehr, die Alte Dame führt zur Pause mit 1:0 gegen Bayer Leverkusen.

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    Das geht wieder zu einfach! Darida kann rechts durch den Strafraum der Gäste spazieren und geht bis an die Grundlinie. Die Hereingabe prügelt dann aber Tah aus der Gefahrenzone. Zwei Minuten Nachspielzeit sind derweil angezeigt.

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    Dodi Lukebakio muss nach Ballverlust im Mittelfeld zum Foul greifen und wird dafür als erster Spieler heute verwarnt. Für den 22-Jährigen ist es die zweite Verwarnung in dieser Spielzeit.

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    Fast! Bailey nutzt den Moment der Überraschung, sieht Jarstein etwas zu weit vor seinem Tor stehen und drückt aus 25 Metern ab. Aber auch dieser Schuss zischt einen guten Meter am Ziel vorbei.

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    Leverkusen hätte zur Pause durchaus ein Remis verdient! Die Werkself hat rund 70 Prozent Ballbesitz, eine deutlich bessere Passquote und gestaltet die Zweikämpfe und Abschlüsse (7:7) sehr ausgeglichen. Was fehlt, ist das Tor.

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    Im Gegenzug meldet sich Leverkusen mal wieder gefährlich vor Jarstein! Diaby wird rechts in den Sechzehner geschickt, behauptet sich gegen Torunarigha und schließt aus spitzem Winkel mit dem schwächeren rechten Fuß ab - drüber.

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    Fast das 2:0 durch Piatek! Tapsoba lässt sich rechtsaußen vom Polen düpieren, der dann mit Tempo auf das Tor von Hradecky marschiert. Im Strafraum nimmt er kurz den Kopf hoch und sucht nach einem Kollegen im Zentrum, findet aber keinen und muss folglich aus etwas ungünstigem Winkel selbst abziehen. Hradecky lenkt das Spielgerät mit den Fingerspitzen zur Ecke.

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    Mit etwas Glück und Billard prallt die Kugel zentral vor dem Strafraum der Gastgeber in die Füße von Diaby, der sofort mit Tempo in die Box gehen will. Plattenhardt hat aber exzellent aufgepasst und grätscht erfolgreich dazwischen.

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    Die Hauptstädter machen nicht nur das Zentrum dicht, sondern doppeln auch permanent die Außen von Bayer. Seit der Anfangsviertelstunde warten wir nun schon auf einen echten Abschluss von Leverkusen!

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    Was lässt sich nach einer halben Stunde Positives für Bayer bilanzieren? Die Hoffnung bleibt zumindest, denn in einer Woche muss Gladbach gegen diese Hertha spielen, die in der ersten halben Stunde zu überzeugen weiß und ihren Matchplan perfekt umsetzt.

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    Nach dem starken, selbstbewussten Auftakt der Werkself ist nun die Hertha Herr im eigenen Haus. Leverkusen scheint den Druck zu spüren und braucht nun zwei Tore, um am letzten Spieltag aus eigener Kraft die Champions League erreichen zu können

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    Die Schockstarre hält an, Berlin bleibt am Drücker! Nach einer Hereingabe von der rechten Seite kommt Piatek aus acht Metern frei zum Kopfball, kann diesen aber nicht auf den Kasten drücken. Was ist los mit Leverkusen?!

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    Und der Schock sitzt scheinbar tief! Plötzlich ist halblinks im Abwehrverbund eine gewaltige Lücke, Piatek steckt perfekt durch und schickt Cunha ins Eins-gegen-Eins mit Bayer-Keeper Hradecky. Der Finne bewahrt seine Kollegen mit einer wahnsinnigen Fußparade vor einem schlimmeren Schaden.

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    TOOOOOOR! HERTHA BSC - Bayer 04 Leverkusen 1:0! Die Hertha schockt Leverkusen - und wie! Piatek steckt rechts stark durch für Lukebakio, der vor der Grundlinie auf Verdacht in den Rücken der Abwehr an die Strafraumgrenze zurückliegt. Der Ball kommt etwas gegen den Lauf von Matheus Cunha, dessen Ballannahme deshalb etwas abgehackt aussieht - doch aus dem Stand zimmert der Brasilianer dann eine Fackel links oben in den Giebel, dass man als neutraler Zuschauer nur mit der Zunge schnalzen kann. Fünftes Saisontor für den Magier, der im Winter aus Leipzig kam.

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    Vorlage Dodi Lukébakio

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    Mal wieder etwas Entlasung für die Hertha! Darida und Lukebakio ziehen auf der rechten Seite das Tempo mit einem schnellen Doppelpass an, der Belgier gibt dann in die Mitte ab. Doch Piateks Versuch, mit der Hacke für Grujic weiterzuleiten, misslingt.

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    Die Anfangsphase geht klar an die Gäste, die das Spiel kontrollieren (68 Prozent Ballbesitz, 90-69 Prozent Passquote, 54 Prozent gewonnene Zweikämpfe). Auch ein Chancenplus hat Bayer mittlerweile (4:2), der einzige Schuss auf eines der beiden Tore kam eben von Havertz.

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    Leverkusen nähert sich weiter an! Bailey zieht links das Tempo an, dribbelt in die Box und setzt Pekarik mit einer einfachen Finte auf den Hosenboden. Der Jamaikaner hat die Übersicht für Volland im Rückraum, der aber ein halbes Luftloch schlägt und eine Bogenlampe fabriziert - die Havertz in die Show bringt. Sein Fallrückzieher ist aber sichere Beute für Jarstein.

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    Wieder die Werkself! Diaby steckt von der rechten Seite kommend traumhaft durch in die Box, wo Volland eingelaufen war. Boyata grätscht im letzten Moment dazwischen und lenkt das Leder mit der Fußspitze vom Angreifer weg, Jarstein muss nicht eingreifen. Sonst wäre das ganz eng für Herthas Schlussmann geworden!

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    Cunha und Bailey prallen im Mittelfeld gegeneinander, der Berliner muss kurz behandelt werden, ehe es weitergehen kann. Brych unterbricht das Spielgeschehen deshalb kurz und lässt dann mit Schiedsrichterball fortsetzen.

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    Leverkusen präsentiert sich gewohnt spielstark in den ersten Minuten, hält den Ball sicher in seinen Reihen und versucht immer wieder, das Tempo anzuziehen. Vor allem über die Außen muss es heute gehen bei Bayer, denn das Zentrum sichert die Hertha unter Labbadia in der Regel sehr gut ab.

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    Zweite gute Möglichkeit für die Gäste! Havertz bringt die Kugel von rechts scharf ins Zentrum, wo Jarstein und Boyata das Leder nicht entschärft bekommen und Volland zentral aus sieben Metern zum Abschluss kommt - knapp rechts vorbei!

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    Leverkusen ist früh unter Druck, im doppelten Sinne: Denn parallel ist Gladbach in Paderborn bereits mit 1:0 in Führung gegangen und in der Blitzdabelle damit an der Werkself vorbeigezogen. Havertz gibt einen ersten Warnschuss ab.

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    Der erste Abschluss gehört ebenfalls der Alten Dame! Nach einem Angriff über die linke Seite kommt die Kugel in der Box flach zu Piatek, der sich schnell aufdreht, aber geblockt wird. Der zweite Ball springt zu Grujic, der zentral aus 25 Metern volley draufhält, jedoch weit vorbei feuert.

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    Los geht's in Berlin! Dr. Felix Brych gibt die Partie frei, die Hausherren stoßen an.

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    "Unsere Spieler wissen, worum es geht: Wir wollen in die Champions League. In der Bundesliga sind es noch zwei Spiele, zwei Endspiele. Wir müssen nur auf uns gucken. Wir wissen, dass für uns mehr auf dem Spiel steht als für die Hertha, dennoch erwarten wir morgen einen Gegner, der gewinnen will", ist sich Bosz bewusst.

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    Vor der Zwangspause war die Werkself zehn Pflichtspiele in Serie ungeschlagen, feierte in der Liga vier Siege und ein Remis (in Leipzig), den Einzug ins Pokalhalbfinale sowie das Weiterkommen in der Europa League. Nach dem Re-Start baute Leverkusen diese Serie mit Siegen in Bremen (4:1) und in Gladbach (3:1) zunächst auf zwölf ungeschlagene Partien (11 Siege!) aus, ehe man sich Wolfsburg (1:4) und später auch den Bayern (2:4) geschlagen geben musste. Durch den Sieg gegen den 1. FC Köln zuletzt (3:1) hat Bayer aber nun im Liga-Endspurt die Nase vorn im Rennen um das vierte Königsklassen-Ticket.

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    Leverkusen auf der anderen Seite hat den "Neustart" unter Peter Bosz blendend hingelegt. Wie schon in der vergangenen Spielzeit steuert die Werkself auf den 4. Platz und damit die Champions League zu, on top steht das erste DFB-Pokal-Finale seit elf Jahren bevor (gegen Bayern München). Allerdings hat Bayer in der Liga nur einen Zähler Vorsprung auf Verfolger Borussia Mönchengladbach (parallel in Paderborn) und damit quasi zwei Endspiele in Berlin innerhalb von 14 Tagen.

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    "Wir sind froh, dass wir schnell eine fußballerische Entwicklung anstoßen und Grundlagen für unser Spiel schaffen konnten", zieht Labbadia nach sieben Spielen mit der Hertha Bilanz und führt weiter aus: "Wir sind uns alle bewusst, dass wir noch ganz am Anfang stehen und gemeinsam noch einen langen Weg vor uns haben. Kleine Rückschläge gehören zu einer Entwicklung dazu, aber wir wissen, was wir zu tun haben und wo wir gemeinsam hin möchten!" Die Luft sei noch lange nicht raus, gegen "zwei bärenstarke Mannschaften" wolle man noch einmal alles investieren.

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    Während der Zwangspause der Bundesliga präsentierten die Berliner schließlich einen "alten Hasen" als neuen Trainer und lösten Interimscoach Alexander Nouri damit sogar früher ab als ursprünglich kommuniziert, doch nur wenige kennen das Geschäft hierzulande besser als Bruno Labbadia. Der 54-Jährige führte die Hertha mit drei Siegen und einem Remis aus der unteren Tabellenhälfte in Richtung Europa, anschließend stellte sich jedoch der Erfolg wieder ein. Nach drei Pleiten in Folge ist klar, dass es für die Hauptstädter zum Ende der Saison sportlich nur noch um die goldene Ananas und Fernsehgelder geht.

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    So richtig konnte die Hertha die eigenen Ambitionen in diesem Jahr nicht erfüllen. Endlich wieder nach Europa zu reisen, war das ausgegebene Ziel, die Euphorie unter Ante Covic vor Saisonbeginn groß. Doch trotz des Achtungserfolgs in München (2:2) legte die Alte Dame einen Fehlstart hin, trennte sich von Covic und startete unter Jürgen Klinsmann eine neue verbale Attacke in Richtung internationales Geschäft, nur um sich schließlich in einer Pleiten, Pech und Pannen-Show live auf Facebook und in der "BILD" zum Gespött der Nation zu machen.

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    Zwei Startelfwechseln im Vergleich zum letzten Pflichtspiel (1:2-Niederlage in Freiburg am Dienstagabend) somit bei der Hertha. Neu im Team sind Dedryck Boyata und Matheus Cunha. Vedad Ibisevic sitzt heute zunächst auf der Bank, Arne Maier fehlt im Kader der Berliner. Mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren und 40 Tagen läuft zudem die jüngste Hertha-Startelf unter Bruno Labbadia auf, Marko Grujic kommt zu seinem 50. Einsatz in der Liga.

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    Bruno Labbadia will die drei Punkte mit diesen elf Spielern im heimischen Olympiastadion behalten (4-2-2-2): Jarstein - Pekarik, Stark, Boyata, Torunarigha - Grujic, Darida - Lukebakio, Plattenhardt - Piatek, Cunha.

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    Leverkusen verändert seine Startelfwechsel im Vergleich zum letzten Pflichtspiel (3:1-Sieg gegen Köln am Mittwochabend) damit nur auf einer Position. Jonathan Tah ersetzt Sven Bender, der angeschlagen (Sprunggelenk) heute zunächst auf der Bank sitzt und somit erstmals in dieser Bundesliga-Saison nicht in der Startelf steht.

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    Starten wir wie gewohnt mit den Aufstellungen und einem Blick auf die Gäste. Peter Bosz schickt folgende Elf auf den Berliner Rasen (4-2-3-1): Hradecky - Dragovic, Tapsoba, Tah, Wendell - Baumgartlinger, Aranguiz - Diaby, Havertz, Bailey - Volland.

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    Auf der einen Seite der "Big City Club", klasse Trainer, toller Fußball, internationale Stars und Europa direkt vor den Augen. Auf der anderen: Hertha BSC. Los!

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen Hertha BSC und Bayer Leverkusen.