Zum Inhalte wechseln
SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - 1. FC Union Berlin. Bundesliga.

Olympiastadion.

Hertha BSC 4

  • V Ibisevic (51. minute)
  • D Lukebakio (52. minute)
  • M Santos Carneiro Da Cunha (61. minute)
  • D Boyata (77. minute)

1. FC Union Berlin 0

    Live-Kommentar

    comment icon

    Damit bedanke ich mich für Ihr Interesse und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Weiter geht es wie gewohnt morgen ab 15:30 Uhr mit unserem Live-Angebot zur Bundesliga. Bis dann!

    comment icon

    Hertha beendet damit zudem seine Negativserie von sechs Heimspielen ohne Sieg (3 Remis, 3 Niederlagen) und feiert den ersten Heimsieg seit dem 14. Dezember 2019. Weiter geht es für die beiden Hauptstadtklubs am kommenden Mittwoch, die Hertha ist um 18:30 Uhr in Leipzig zu Gast, Union empfängt zwei Stunden später den 1. FSV Mainz 05 und muss den Bock in diesem Duell umstoßen.

    comment icon

    Durch den zweiten nie in Gefahr geratenen Sieg in Folge springt die Hertha zum Start des 27. Spieltags an Köln vorbei auf den 10. Platz und lässt Union damit vier Punkte hinter sich. Die Eisernen haben nun vier Ligapartien in Serie nicht gewonnen (3 Niederlagen in Folge, 1 Remis dazu) und müssen den Blick in den Rückspiegel richten.

    comment icon

    Was für eine furiose zweite Halbzeit von der Hertha! Wie schon vor einer Woche in Sinsheim braucht die Alte Dame etwas Anlaufzeit, dreht nach dem Seitenwechsel aber mächtig auf und schießt den Stadtrivalen auch in der Höhe verdient mit 4:0 ab. Union war schon im ersten Durchgang harmlos, verteidigte da aber phasenweise noch richtig stark. Im zweiten Durchgang aber überrollten die Hausherren die Köpenicker, Ibisevic und Lukebakio stellten die Weichen mit einem Doppelpack innerhalb von 71 Sekunden, Cunha und Boyata schraubten das Ergebnis noch in die Höhe.

    full_time icon

    Die Hertha schiebt sich die Kugel noch ein wenig zu, dann ist Schluss. Die Hausherren revanchieren sich für die 0:1-Pleite im Hinspiel und schlagen Union mit 4:0.

    comment icon

    Zwei Minuten werden noch nachgespielt. Pro forma, versteht sich.

    comment icon

    Ein Sonderlob verdient sich übrigens Dedryck Boyata: Neben seinem Tor verbucht der Innenverteidiger auch die meisten Ballaktionen auf dem Platz (90) und gewann alle seine zehn Zweikämpfe.

    comment icon

    Im zweiten Durchgang sind die Spielanteile übrigens nahezu ausgeglichen, doch die Hertha hat aus acht Torschüssen vier Treffer erzielt - und Union noch immer keinen Schuss AUF das Tor der Alten Dame (7 Schüsse, 3 in der 2. Halbzeit).

    comment icon

    Nach den vielen Wechseln plätschert das Spiel nun dem Ende entgegen, entschieden ist die Partie aber ohnehin längst. Union betreibt Schadensbegrenzung, die Hertha lässt ihrer Spielfreude freien Lauf, ohne den Gegner dabei zu demütigen.

    comment icon

    Dann darf Dilrosun sich den Ball 20 Meter zentral vor dem Kasten zurecht legen, nachdem Ujah ihn zuvor gefoult hatte. Den Freistoß zirkelt der Angreifer aber deutlich über sein Ziel.

    substitution icon

    Und Lazar Samardzic kommt zu seinem ersten Bundesligaeinsatz, für ihn verlässt Per Skjelbred den Platz.

    substitution icon

    Die letzten beiden Wechsel am heutigen Abend: Arne Maier kommt für Vladimir Darida, der unglaublich viel gearbeitet hat.

    comment icon

    Apropos besonders süß: Die Hertha bastelt am höchsten Heimsieg in der Bundesliga seit dem 10/08/2013 (6:1 gegen Frankfurt).

    goal icon

    TOOOOOOOR! HERTHA BSC - Union Berlin 4:0! Die Berliner Luft ist heute besonders süß, sofern man Blau-Weiß trägt. Plattenhardt serviert einen Eckball von der linken Seite ins Zentrum, wo Dedryck Boyata das Luftduell gewinnt und per Kopf aus kurzer Distanz netzt. Dicke Ohrfeige für Union, großer Derbysieg für die Hertha!

    substitution icon

    Und Javairo Dilrosun kommt für Dodi Lukebakio.

    substitution icon

    Nun wechselt auch Labbadia doppelt, bringt Krzysztof Piatek für Vedad Ibisevic, der an allen drei Treffern beteiligt war.

    comment icon

    Die Hertha auf der anderen Seite steuert dem zweiten souveränen Sieg entgegen und verbucht dabei auch noch einen Derby-Rekord: Erstmals erzielt ein Team in einem Pflichtspiel zwischen Hertha und Union im Profi-Fußball drei Tore.

    substitution icon

    Urs Fischer probiert es noch einmal mit einem Doppelwechsel, bringt den Siegtorschützen aus dem Hinspiel: Sebastian Polter für Sebastian Andersson.

    substitution icon

    Und Robert Andrich muss für Felix Kroos Platz machen.

    comment icon

    Wie viel geht hier noch für die Eisernen? Es droht die zweite Niederlage in Serie, ohne dabei ein eigenes Tor erzielt zu haben. Aber die Körpersprache der Spieler spricht Bände.

    yellow_card icon

    Grujic mit einem taktischen Vergehen im Mittelfeld, schubst Prömel leicht und sieht Gelb. Vertretbare Entscheidung.

    substitution icon

    Nun auch der erste Wechsel bei den Gastgebern, für den starken Matheus Cunha kommt Maximilian Mittelstädt.

    comment icon

    Nächster Angriff der Hausherren, die hier im zweiten Durchgang wie aus einem Guss spielen. Cunha steckt für Plattenhardt durch, der aber wird geblockt.

    substitution icon

    ...und Yunus Malli ersetzt Ken Reichel.

    substitution icon

    Die Eisernen sind völlig von der Rolle, hilft da ein Doppelwechsel? Julian Ryerson kommt für Marius Bülter...

    goal icon

    TOOOOOOOR! HERTHA BSC - Union Berlin 3:0! Unglaublich, die Hertha spielt wie in einem großen Rausch. Wieder geht es über links, Lukebakio verpasst beim versuchten Fallrückzieher, aber Ibisevic hat die Ruhe und Übersicht, bedient Matheus Cunha. Der Brasilianer schiebt aus 15 Metern unten rechts kaltschnäuzig ein und feiert sein viertes Saisontor.

    comment icon

    Es spielt aber weiter nur die Hertha, Cunha probiert es aus der zweiten Reihe, verzieht aber.

    substitution icon

    Urs Fischer muss ganz schnell ein Signal an seine Mannschaft senden und bringt mit Anthony Ujah einen frischen Stürmer für Marcus Ingvartsen.

    comment icon

    Innerhalb von 71 Sekunden stellt die Hertha die Weichen ganz klar auf Heimsieg. Wie schon gegen Hoffenheim ist es Doppelschlag kurz nach dem Seitenwechsel - und Ibisevic ist auch wieder mittendrin. Union eiskalt erwischt!

    goal icon

    TOOOOOOOR! HERTHA BSC - Union Berlin 2:0! Was ist denn hier los!? Union will nach dem Anstoß sofort nach vorne drängen, verliert aber den Ball. Skjelbred schaltet blitzschnell um, Ibisevic leitet aus der eigenen Hälfte perfekt für Dodi Lukebakio weiter. Der Belgier umkurvt lässig Gikiewicz und schiebt ins leere Tor ein, sechster Treffer in dieser Spielzeit.

    goal icon

    TOOOOOOOR! HERTHA BSC - Union Berlin 1:0! Und schon ist es passiert - und natürlich ist es Vedad Ibisevic. Herthas Mittelfeldmotor Darida treibt an und schickt Plattenhardt links die Linie entlang. Dessen Hereingabe neben der Strafraumkante kommt perfekt ins Zentrum, wo der Bosnier mit einem kraftvollen Kopfball druckvoll ins kurze Eck trifft. Keine Chance für Gikiewicz beim fünften Saisontor von Ibisevic.

    comment icon

    Flotter Beginn in der zweiten Halbzeit, beide Mannschaften legen hier richtig gut los nach dem Seitenwechsel und spielen mit Zug nach vorne. So kann es eigentlich nicht lange dauern, bis das erste Tor fällt.

    comment icon

    Und im Gegenzug hat Union ebenfalls eine richtig aussichtsreiche Möglichkeit! Bülter kommt links mit Tempo in die Box, zieht an die Grundlinie und legt zurück, aber Boyata hat im letzten Moment das lange Bein dazwischen.

    highlight icon

    Und in diesem Platzregen hat Lukebakio die zweite XXL-Chance! Cunha mit einem Traumpass durch die Lücke in den Lauf des Belgiers, der halbrechts allein vor Gikiewicz einläuft und am bärenstarken Keeper mit seinem Versuch auf das kurze Eck scheitert. War aber ohnehin Abseits.

    comment icon

    Der Himmel hat im Übrigen aufgerissen, es schüttet wie aus Kübeln in Berlin.

    match_start icon

    Damit rein in den zweiten Durchgang! Union stößt an.

    comment icon

    Dranbleiben lohnt sich, teilen mir die Kollegen von Opta mit: 14 der letzten 16 Bundesligatore erzielte Hertha BSC nach der Pause (auch beim 3:0 gegen Hoffenheim trafen die Berliner erst in der 2. Halbzeit), Union schoss neun seiner letzten elf Tore nach dem Seitenwechsel.

    half_time icon

    Dann ist Pause im Olympiastadion! Noch keine Tore im Berliner Derby.

    comment icon

    Angeberwissen hierzu: Andrich gab in dieser Saison die meisten Torschüsse ab, ohne ein Tor zu erzielen (46).

    highlight icon

    Da hat nicht viel gefehlt! Andrich aus 25 Metern von halblinks mit viel Schnitt und Zug auf das kurze Eck. Jarstein streckt sich vergebens, die Kugel zappelt im Netz - aber nur auf dem Tordach. Starker Versuch!

    yellow_card icon

    Zweite Gelbe Karte der Partie, einen Eckball kann die Hertha nicht richtig klären, halblinks vor der Strafraumkante bekommt Reichel den Ball und wird von Lukebakio ohne Rücksicht auf Verluste umgetreten. Klare Sache, erste Verwarnung für den Belgier in diesr Saison.

    comment icon

    Cunha und Grujic mit einer schönen Kombination zentral vor der Box. Das Problem nur: Da stehen vier in Rot gekleidete Verteidiger vor den Angreifern. Das sind am Ende zu viele, Grujic prallt an Hübner ab, der das Leder fair erobert und den Gegenangriff einleitet.

    comment icon

    Dann geht es auch auf der anderen Seite mal schnell! Trimmel marschiert rechts die Linie runter und sucht Andersson am ersten Pfosten, Torunarigha klärt aber vor dem Angreifer. Setzt noch einer den Lucky Punch vor der Pause?

    highlight icon

    Schon geht es wieder blitzschnell in Richtung Gikiewicz' Kasten! Cunha wird mit einem Steckpass halbrechts in Szene gesetzt, dribbelt in die Box und schließt wuchtig aufs lange Eck ab, scheitert aber an Unions starkem Schlussmann.

    comment icon

    Weil das Spiel aktuell wieder stark vor sich hin plätschert und beide Teams ihre Zeichen in Form von Zweikämpfen im Mittelfeld setzen, kann man auch den bislang starken Auftritt von Dedryck Boyata hervorheben. Der Belgier verbuchte die meisten Ballaktionen auf dem Platz (47, doppelt so viele wie der beste Unioner) und gewann jeden seiner ersten vier Zweikämpfe.

    comment icon

    Auch auffällig: Die Alte Dame läuft früh an, presst sehr hoch. So kommt Union gar nicht richtig zu einem flüssigen Spiel und gibt den Ball immer wieder schnell ab. Bislang lässt Hertha hier keine Fragen offen, wer der Herr im Haus ist - nur das Tor fehlt dem Tabellenelften.

    comment icon

    Trimmel reißt Cunha auf der linken Außenbahn zu Boden, auch der Kapitän der Gäste kommt aber um die Verwarnung herum. Man merkt dennoch jede Minute mehr, dass Union in dieser Phase zunehmend Probleme mit dem temporeichen Spiel des Stadtrivalen bekommt.

    comment icon

    Die Hertha legt nun einen Zahn zu, kommt immer wieder in gefährliche Umschaltmomente und kreiert interessante, teilweise aussichtsreiche Offensivaktionen. Die Eisernen dagegen sind noch auf der Suche nach einem Rezept im letzten Drittel.

    highlight icon

    Zweiter Hochkaräter - und das war Big-City-Club-Fußball! Lukebakio gewinnt den Ball gegen Parensen, der sich die Kugel leichtfertig weit vorlegt. Mit einem Doppelpass schickt der Belgier Ibisevic rechts in die Box, der scharf an den ersten Pfosten serviert. Cunha läuft ein und probiert es aus vollem Lauf mit der Hacke auf den kurzen Pfosten, aber Gikiewicz reagiert gedankenschnell. Dennoch richtig fein gemacht von der Hertha!

    comment icon

    Die Zahlen bestätigen im Übrigen das Bild, das sich dem Zuschauer bietet: Hertha verbucht 68 Prozent Ballbesitz und gewinnt 58 Prozent der Zweikämpfe. Zudem spielt die Alte Dame die deutlich präziseren Pässe (91 Prozent kommen, bei Union nur 75 Prozent). Echte Torchancen hatten die Hausherren aber nur eine - Lukebakio vergab vor wenigen Minuten.

    comment icon

    Nächster langer Ball, dieses Mal wird Cunha gesucht, der nun auf der rechten Außenbahn auftaucht. Parensen stellt aber den Körper geschickt dazwischen und zieht das Foul. Die Anfangsphase ist mittlerweile vorbei, so richtig Fahrt aufgenommen hat dieses Derby aber noch nicht.

    comment icon

    Aber dieser Angriff zeigt das Schema F der Hausherren ganz gut auf: Langer Ball in Richtung der schnellen Außen, das soll für Torgefahr sorgen. Lukebakio pumpt aber schon ordentlich, rennt nun unbedrängt ins Seitenaus.

    highlight icon

    Riesenchance für die Hertha! Mit einem einfachen langen Ball von Jarstein wird das Spiel schnell gemacht, Ibisevic verlängert mit dem Kopf in den Lauf von Lukebakio. Der Belgier ist auf und davon und taucht frei vor Gikiewicz auf, trifft den Keeper mitten in der Familienplanung. Kurz muss der Unioner behandelt werden, dann geht es weiter.

    comment icon

    Ein Ansatz von Torgefahr bei Union - wenn auch mit viel Zufall. Trimmel will von der rechten Seite flanken. Über Plattenhardts Rücken rutscht die Kugel ins Außennetz. Jarstein wäre aber zur Stelle gewesen. Der Eckball bringt auch nichts ein, weil Andersson unter der Hereingabe hindurch segelt.

    comment icon

    Die Hausherren haben in der ersten Viertelstunde über 70 Prozent Spielanteile, noch stehen die Gäste aber sehr gut organisiert in der Defensive und halten das Zentrum dicht. So verwundert es nicht, dass die beiden Innenverteidiger der Hertha die meisten Ballkontakte haben.

    comment icon

    Es wird ruppiger! Andrich hält an der Mittellinie gegen Ibisevic drauf, der Schrei des Bosniers gellt durch das verwaiste Stadion. Dieses Mal lässt Harm Osmers die Karte aber stecken.

    yellow_card icon

    Dann taucht Union mal in der Offensive auf, doch die Hertha gewinnt den Ball und Darida will den Konter laufen. Da grätscht Michael Parensen mit ordentlich Wucht dazwischen und verdient sich so gleich die erste Gelbe Karte dieses Derbys.

    comment icon

    Von den Gästen kommt in der Anfangsphase wenig Konstruktives, Union legt den Fokus erst einmal auf das Verteidigen.

    comment icon

    Erste kleinere Bewährungsprobe für Gikiewicz, Cunha probiert es aus der zweiten Reihe mit einem Flachschuss. Leichte Beute für den Schlussmann der Köpenicker.

    comment icon

    Die Hertha lässt den Ball lange hinten durch die eigenen Reihen wandern, dann kommt der schnelle Pass in die Spitze. Lukebakio entwischt seinem Bewacher, sein Pass in die Mitte kommt aber in den Rücken von Ibisevic. Union kann sich befreien.

    comment icon

    Erste Derbyduftmarke, Pekarik tritt Bülter an der Mittellinie auf den Schlappen. Für den Slowaken in Diensten der Hertha ist das Spiel heute eine kuriose Besonderheit: Er kommt erstmals seit dem 18. Dezember 2018 wieder zu einem Einsatz im Olympiastadion. Seine vier Ligaspiele seit jenem 2:2 gegen Augsburg vor 521 Tagen absolvierte er alle auswärts.

    match_start icon

    Eine Schweigeminute zu Ehren der Opfer, welche die Corona-Pandemie bereits gefordert hat, wird kurz vor Anpfiff noch abgehalten, dann bringt die Hertha den Ball ins Rollen. Los geht's!

    comment icon

    Keine andere Mannschaft trat in dieser Saison übrigens so oft an einem Freitag an und blieb dabei immer ungeschlagen wie Hertha BSC (1 Sieg, 4 Remis). Aber: Die Alte Dame gewann keines von sechs Bundesliga-Spielen unter der Leitung von Schiedsrichter Harm Osmers (4 Remis, 2 Niederlagen). Beim 0:1 in München im Februar 2019 schickte er Karim Rekik mit Glatt-Rot vom Platz.

    comment icon

    Drei Punkte wären für beide Mannschaften ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt, über größere Ziele braucht man derzeit in Berlin nicht zu reden. Dabei müssen beide natürlich erneut auf die Unterstützung der eigenen Anhänger im Stadion verzichten. "Ganz wichtig wird sein, seine Emotionen selbst hervorzuholen", weiß Labbadia.

    comment icon

    Ausruhen kann sich Urs Fischer, der wieder zurück an die Seitenlinie kehrt, aber nicht - vor allem nicht gegen den Stadtnachbarn: "Ein Derby ist ein spezielles Spiel, das man unbedingt gewinnen will. Was ich garantieren kann, ist, dass die Mannschaft alles mögliche unternehmen wird, um zu punkten."

    comment icon

    Union auf der anderen Seite hatte sich gegen Bayern München erst wacker und dann selbst geschlagen (0:2). Neven Subotic foulte Leon Goretzka in einem unachtsamen Moment, Robert Lewandowski erzielte vom Punkt sein 26. Saisontor. Zehn Minuten vor dem Ende besorgte Pavard nach einem Eckball den Endstand. Mit 30 Punkten liegen die Unioner aber immerhin noch beruhigende sieben Zähler vor dem Abstiegs-Relegationsplatz.

    comment icon

    Die Euphorie ist (wieder) da, der Einstieg unter Neu-Trainer Bruno Labbadia mehr als gelungen. "Die Freude gegen Hoffenheim war wirklich zu spüren, auch der Zusammenhalt. Den brauchen wir auch gegen eine Mannschaft wie Union. Es wird ein sehr intensives Spiel, auch aufgrund dessen, wie Union spielt. Aber auch wir wollen intensiv spielen", erklärte der 54-Jährige vor dem Derby. Labbadia übernahm während der Zwangspause von Interimscoach Alexander Nouri und ist damit schon der vierte Hertha-Trainer in dieser Saison, nachdem es zuvor mit Ante Covic und Jürgen Klinsmann sportlich wie charakterlich nicht funktionierte.

    comment icon

    Nun will die Alte Dame Revanche nehmen für das Hinspiel. Im Stadion an der Alten Försterei hatte Sebastian Polter den Aufsteiger wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff per Elfmeter zum Derbysieg geschossen (1:0). "Wir erinnern uns alle an den dürftigen Auftritt im Hinspiel, das war ein rabenschwarzer Tag. Aber wir haben jetzt die Chance, das mit einem Sieg ein Stück weit vergessen zu machen", hebt Hertha-Manager Michael Preetz die zusätzliche Brisanz hervor.

    comment icon

    Stadtrivalen und Tabellennachbarn im direkten Duell - gibt es etwas schöneres im Sport? 30 Kilometer sind es von der Alten Försterei ins Olympiastadion, nur ein Punkt trennt die beiden Hauptstadtklubs im Tableau. Die Hertha ist am vergangenen Wochenende durch den klaren Auswärtstriumph in Sinsheim auf Rang 11 gesprungen und sitzt damit nun direkt vor der Nase der Eisernen. Ein Eigentor von Hoffenheims Akpoguma sowie die Treffer von Ibisevic und Cunha sorgten für ein klares Ergebnis in der PreZero Arena.

    comment icon

    Die Alte Dame nimmt damit nur einen Wechsel im Vergleich zum 3:0 in Sinsheim vor: Vladimir Darida kehrt nach seiner Gelbsperre zurück und ersetzt Maximilian Mittelstädt (Bank), der gegen die TSG noch mit einem schönen Assist geglänzt hatte.

    comment icon

    Und sein Gegenüber Bruno Labbadia vertraut diesen elf Akteuren vor Anpfiff (4-2-3-1): Jarstein - Pekarik, Boyata, Torunarigha, Plattenhardt - Darida, Grujic - Skjelbred, Cunha, Lukebakio - Ibisevic.

    comment icon

    Bei Union gibt es gleich vier Wechsel nach dem 0:2 gegen die Bayern: Schlotterbeck (Fünfte Gelbe) und Lenz (angeschlagen) fallen aus, zudem sitzen Subotic und Ujah auf der Bank. In die Abwehr rücken dafür Marvin Friedrich (zurück nach Sperre), Michael Parensen und Ken Reichel. Im Sturm agiert mit Sebastian Andersson wieder Unions bester Torschütze (elf Tore).

    comment icon

    Beginnen wollen wir wie gewohnt mit den Aufstellungen und einem Blick auf die Gäste. Urs Fischer schickt folgende Elf ins Berliner Olympiastadion (3-4-2-1): Gikiewicz - Friedrich, Hübner, Parensen - Trimmel, Andrich, Prömel, Reichel - Ingvartsen, Bülter - Andersson.

    comment icon

    Spieltag 2 nach der Zwangspause und schon haben wir wieder unterschiedliche Geschichten zu erzählen, welche die Vereine begleiten. Da sind zum Beispiel die einen, Aufsteiger, großer Kampf gegen den Rekordmeister und Titelverteidiger, der erst durch eine Unachtsamkeit gewinnen konnte. Und da sind die anderen, selbsternannter Big City Club, der sich zuletzt aber immer wieder selbst demontiert hat und irgendwo im Niemandsland der Tabelle dem Traum von Europa hinterherrennt, aber trotzdem einen souveränen 3:0-Sieg feierte. Aber was zählt das schon in einem Derby? Nichts! Ab die Post.

    comment icon

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen Hertha BSC und Union Berlin.