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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Japan - Polen. WM 2022 Gruppe H.

Volgograd ArenaZuschauer42.189.

Japan 0

    Polen 1

    • J Bednarek (59. minute)

    Live-Kommentar

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    Wir verabschieden uns an dieser Stelle, verweisen auf die beiden späten Spiele der Gruppe G (Anpfiff: 20 Uhr) und wünschen noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal! Tschüss!

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    Ganz bemerkenswert bleiben die Aktionszonen der Schlussphase, wo 86,5 Prozent des Spiels im mittleren Drittel stattgefunden haben, nur 11,1 Prozent vor dem japanischen Tor und völlig zu vernachlässigende 2,4 Prozent im Drittel der Polen.

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    Das war nicht schön, aber während Polen seinen etwas versöhnlichen Abschluss gefunden hat, können die Japaner für die nächste Runde planen. Dort wartet auf jeden Fall eine sehr viel größere Aufgabe als jene, die in der Gruppenphase zu lösen waren. 

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    Auch das Spiel in Samara ist beendet! Damit ziehen Kolumbien und Japan ins Achtelfinale ein.

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    Das Spiel ist, äh, abgepfiffen.

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    Im anderen Spiel gibt es vier Minuten Nachspielzeit, Kolumbiens Stürmerstar Falcao ist gerade ausgewechselt worden, mit Miguel Borja ist allerdings ein frischer Stürmer gekommen.

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    Die reguläre Spielzeit ist abgelaufen und es gibt nun überschaubare drei Minuten oben drauf.

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    Von den Rängen hört man die ersten Pfiffe und das ist wirklich nicht schön, was hier auf dem Platz passiert. Die Japaner müssen allerdings auch aufpassen, dass sie keine Karte mehr kassieren, weil sie nur ob der Fait-Play-Wertung im Moment die Nase vorn haben.

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    Man schiebt sich hier nun das Leder zu, als ob man 1982 irgendwo in Spanien, vielleicht in Gijón, wäre. 

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    Knapp zehn MInuten sind noch auf der Uhr, die aktuellen Ergebnisse würden Japan reichen, um weiterzukommen. Das ist aber schon ein Vabanquespiel, was hier abläuft.

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    Fast ein Eigentor durch Tomoaki Makino, der rechts vor dem Tor zu klären versucht, aber "Katze" Kawashima angelt auch diesen Ball weg.

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    Der Kapitän kommt an Bord! Makoto Hasebe klatscht am Spielfeldrand ab mit Yoshinori Muto - man versucht, abzusichern.

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    Mit Slawomir Peszko kommt zudem jetzt ein alter Bekannter für den Kollegen Kurzawa.

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    Doppelwechsel: Piotr Zielinksi geht und Lukasz Teodorczyk kommt.

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    Eckball für Polen, Makino hatte per Kopf ins Toraus geklärt. Grosicki bringt den Ball vor den Fünfer, wo Bednarek diesen über die Querlatte hinweg nickt.

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    Unterdessen ist im anderen Spiel der Gruppe Kolumbien in Führung gegangen, demnach wären jetzt Japan und die Südamerikaner weiter.

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    Und da hätte "Lewa" sein Tor machen dürfen/müssen! Grosicki mit der Traumflanke von rechts vor den Fünfer, wo Maya Yoshida eigentlich gar nicht eingreifen kann, aber Polens Kapitän wohl entscheidend stört. Der Ball ging zumindest drüber.

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    Für Robert Lewandowski, der heute auch noch nicht besonders aufgefallen ist, ist diese WM natürlich alles andere als zufriedenstellend verlaufen. Der Pole hatte bis Ende August mit Pini Zahavi einen weiteren Berater engagiert, um nach Möglichkeit einen Wechsel zu einem (anderen) Topclub einzufädeln. Das war nichts für das Schaufenster bisher.

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    War das eine Flanke oder ein Torschuss. Inui schaufelt den Ball zumindest von links rechts am langen Pfosten vorbei. Der Kollege Muto war in der Nähe, hatte aber keine Chance, den Abschluss zu versuchen. Leichtfertig.

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    Kamil Grosicki setzt hier und heute nochmal ein Zeichen und bringt den nächsten Kopfball in Richtung Tor, aber er rauscht rechts vorbei.

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    Die Gelbe Karte für Tomoaki Makino nach Foul ist die vierte Gelbe Karte für Japan. Im Moment ist das aber nur eine unbedeutende Randnotiz.

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    Japans Trainer Nishino korrigiert seine Aufstellung und ersetzt Düsseldorfs Usami durch den zuletzt überzeugenden Takashi Inui.

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    Die Japaner müssen jetzt mehr wagen, denn so wäre die Mannschaft raus aus dem Wettbewerb. Sobald die "Samurai Blue" nun höher stehen, werden sich für Polen sicherlich gute Konterchancen bieten.

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    Tooor! Japan - POLEN 0:1 - Torschütze: Jan Bednarek. Ein Freistoß bringt die Führung für Polen. Rafal Kurzawa bringt den Ball von halblinks an den zweiten Pfosten, wo Bednarek mit langem Schlappen zur Stelle ist und das Leder in die Maschen drückt.

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    Stark von Osako! Der zukünftige Bremer bekommt den Ball gerade noch vor der Torauslinie und setzt Usami in Szene, der holt einen Eckball heraus, welcher dann keine Gefahr für Fabianski bringt.

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    Jetzt suchen die Japaner mal wieder den Weg nach vorne, aber ohne Hast, doch der eingewechselte Osako offenbart hier Probleme bei der Ballannahme und kommt somit aus rund 18 Metern nicht zum Abschluss.

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    Zügig vorgetragener Konter über Kamil Grosicki, der rechts nach vorne eilt, in der Mitte den Kollegen Lewadowski sieht und den Bayern-Stürmer in Szene zu setzen versucht, aber der aus seinem Tor stürzenden Kawashima ist in seinem Sechzehner früher am Ball.

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    Für Japans Fair-Play-Wertung läuft es gut, denn der Senegal hat sich gegen Kolumbien gerade die bereits sechste Verwarnung des Turniers abgeholt.

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    Das Spiel kommt nach der frühen Unterbrechung nach dem Seitenwechsel noch nicht so recht in Fahrt. Kamil Grosicki hatte sich zwar einmal rechts durchgearbeitet, aber daraus ergab sich zunächst nichts.

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    Sekunden nach dem Wiederanpfiff humpelt Shinji Okazaki etwas überraschend über den Platz und wird gleich ausgewechselt - Yuya Osako kommt nun für ihn ins Spiel.

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    Die Mannschaften stehen wieder auf dem Platz. Weiter geht es mit dem zweiten Durchgang!

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    Im zweiten Gruppenspiel zwischen dem Senegal und Kolumbien steht es zur Pause ebenfalls 0:0. Bliebe es so, würde Japan als Gruppensieger ins Achtelfinale einziehen, der Senegal als Zweiter.

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    Weiterhin ist das hier sehr ausgeglichen, was sich in den Statistiken wiederfindet. 5:5 Torschüsse stehen auf dem Zettel, davon 3:1 auf das Gehäuse. Bei den Ecken wurden 3:4 Versuche notiert, die Passquotenwerte sind mit 81,9 Prozent zu 84,6 Prozent auf beiden Seiten passabel. 

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    Der Pfiff zum Pausentee. Wir gehen mit einem torlosen Remis in die Halbzeit.

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    Die Schlussphase der ersten Hälfte, beide Mannschaften haben das Tempo nochmal angezogen, wobei die Aktionen hüben wie drüben etwas sehr hektisch wirken.

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    Erstaunlich, dass der Unparteiische noch keine offizielle Trinkpause ausgerufen hat. Es ist, obwohl das Spielfeld im Schatten liegt, sehr heiß in Wolgograd.

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    Schneller Vorstoß nun über rechts mit Hiroki Sakai, der am zweiten Pfosten Okazaki bedient, dieser bekommt den Ball aber nicht unter Kontrolle, holt aber noch eine Ecke heraus, welche aber nichts einbringt.

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    Halten wir also zunächst fest, dass sich Japan die Mehrzahl der Chancen hat erarbeiten können, aber in Abschluss und bei der Verarbeitung des zweiten Balls noch Defizite haben. Auf der anderen Seite blickt Polen auf die bislang allerbeste Chance zurück.

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    Und da kommt es zur ersten Großchance für Polen! Nach einer Flanke von Bartosz Bereszynski aus dem rechten Halbfeld köpft Kamil Grosicki den Ball mit viel Wucht aus 12 Metern links auf das Tor. Schlussmann Kawashima kratzt den Ball gerade noch von der Linie. Eine ganz knappe Kiste!

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    Weitere Torraumszenen lassen im Augenblick ein wenig auf sich warten, aber jetzt ist ersteinmal Trinkpause, die die Spieler, die an den Spielfeldrand kommen, selbst angesetzt haben.

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    Gaku Shibasaki steht rechts bereit, um die Ecke reinzubringen, nach etwas Geschiebe kommt der Ball dann rein und die Polen bolzen ihn dann gleich hinten raus.

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    Nach der Hälfte des ersten Durchgangs ein Blick auf die Statistiken, die Polen beim Ballbesitz mit knapp 56 Prozent vorn sehen, allerdings finden 23,6 Prozent des Spiels im Drittel vor Fabianskis Tor statt, nur 20,4 Prozent vor dem von Kawashima - bleiben 56 Prozent für das mittlere Drittel. Nach Torschüssen steht es derweil 2:2, 2:0 dabei auf das Tor selbst.

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    Es bleibt munter mit vielen Umschaltbewegungen - Rafal Kurzawa rennt mit dem Ball am Fuß durch die Mitte nach vorne, zieht aus vollem Lauf ab, sein Schuss wird dann allerdings abgeblockt.

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    Sekunden später ist Kamil Glik auf der anderen Seite engagiert, stützt sich bei einem Kopfball am Fünfer aber beim japanischen Vordermann auf und wird zurückgepfiffen.

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    Immer wieder Yoshinori Muto, der mit langen Anlauf aus der Tiefe kommt, doch bei Erreichen des Strafraums nicht an Kamil Glik vorbei kommt.

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    Die Polen nehmen jetzt zunächst das Tempo aus dem Spiel, lassen das Leder durch die eigenen Reihen laufen, um dann durch Bednarek den Ball rechts weit nach vorne zu hauen. Eine Lücke öffnet sich in Japans Defensive aber erstmal nicht.

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    Weiter geht es mit Gotoku Sakai, der nach Pass von links aus 18 Metern abzieht. Fabianski steht goldrichtig.

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    Und wir notieren die nächste Chance für "Samurai Blue" und zwar durch den Mainzer Muto, der den Ball flach links auf das Tor bringt. Fabianski wehrt ab, Okazaki setzt nach, doch der Stürmer von Leicester City ohne Fortune.

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    Was für ein schlimmer Pass von Bednarek quer vor dem eigenen Strafraum - Yoshinori Muto fängt das Leder ab, lässt sich etwas weit nach links treiben und kommt selbst nicht zum Abschluss, aber es ergibt sich eine Kopfballchance für Okazaki. Vorbei. 

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    Einen munteren Auftakt sehen die Zuschauer hier in den ersten Minuten. Polen macht hier mehr Druck, hat auch etwas mehr Ballbesitz, aber die erste nennenswerte Möglichkeit lässt auf sich warten. Japan lauert im Moment mehr auf Konter.

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    Die taktische Aufstellung der Japaner stellt sich nach den ersten Eindrücken dann doch etwas anders dar. Wir sehen im Moment eine 4-2-3-1-Grundordnung mit Muto auf der 10, links von ihm Usami und Gotoku Sakai, der beim Hamburger SV zumeist als Rechtsverteidiger spielt, auf der rechten Seite. Heute nur auf der Bank sind übrigens nicht nur Kapitän Hasebe - die Binde trägt heute Torwart Kawashima -, sondern unter anderem auch die ebenfalls aus der Bundesliga bekannten Herren Kagawa und Haraguchi.

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    Polen kontert schnell nach einem japanischen Ballverlust im Aufbauspiel. Zielinski steckt den Ball durch für Robert Lewadowski, welcher im Sechzehner dann aber doch so massiv gestört wird, dass er die Kugel schnell einbüßt. 

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    Heiß ist es heute übigens an der Wolga. Das Thermometer zeigt kernige 36 Grad Celsius an - wir werden uns also einrichten auf einige Trinkpausen.

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    Eckball für Polen von der linken Seite durch Kurzawa vor den Fünfer, wo die Japaner aber umgehend klären können und das Leder aus dem Gefahrenbereich hauen.

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    Schiedsrichter Janny Sikazwe aus Sambia pfeift das Spiel in diesem Augenblick an. Los geht es in Wolgograd!

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    Die Mannschaften haben auf dem Platz für die Hymnen Aufstellung genommen. In wenigen Minuten geht es hier los.

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    Die Aufstellung von Trainer Nishino ist nicht uninteressant. Wir sehen zunächst ein 3-2-4-1 mit viel neuem Personal, das durch die Verschiebung von Nagatomo links und Gotoku Sakai bei seinem Startelfdebüt rechts in der Defensive zu einer Fünferkette werden kann, ebenso können in der Offensive die beiden Außen Usami und Muto mit Mittelstürmer Okazaki einen Dreiersturm bilden. Auf der anderen Seite hat Adam Nawalka seine Mannschaft mal wieder deutlich umgebaut, sogar zwischen den Pfosten gab es eine Veränderung und so hütet Lukasz Fabianski den Kasten. Taktisch kehren die Polen zum 4-2-3-1 aus dem ersten Gruppenspiel gegen den Senegal zurück. Gegen Kolumbien hatten sie ein 3-2-2-2-1 versucht.

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    Für Polen beginnen: Fabianski - Jedrzejczyk, Bednarek, Glik, Bereszynski - Goralski, Krychowiak - Kurzawa, Zielinski, Grosicki - Lewandowski.

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    Japan startet mit folgender Elf in die Partei: Kawashima - Makino, Yoshida, H. Sakai - Nagatomo, G. Sakai - Usami, Shibasaki, Yamaguchi, Muto - Okazaki.

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    Unter Trainer Akira Nishino, der erst zwei Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft das Ruder beim JFA-Team übernommen hat, konnten die Japaner durchaus überzeugen - das konnte man in diesem Turnier noch nicht behaupten von der polnischen Nationalmannschaft, die mit großen Ambitionen nach Russland gekommen war. Sollte Japan heute das Ticket für die nächste Runde lösen, warten mit Belgien oder England wirklich große Aufgaben. Aber wie heißt es in einem oft benutzen japanischen Sprichwort? - "Saru mo ki kara ochiru", übersetzt: "Selbst ein Affe fällt mal vom Baum", das bedeutet, dass jeder mal Fehler mache, selbst favorisierte Teams.

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    Nach vier Punkten aus zwei Spielen steht das Tor zum Achtelfinale für Japan weit geöffnet. Gegen Polen, das nach zwei Pleiten schon auf gepackten Koffern für die Rückreise sitzt, könnten die "Samurai Blue" sich sogar eine Niederlage erlauben, wenn der Senegal im Parallelspiel gegen Kolumbien verliert und die Ostasiaten am Ende die bessere Tordifferenz haben. Schützenhilfe der Lateinamerikaner, die selbst noch weiterkommen könnten, bräuchte es allerdings auch bei einem Remis gegen Robert Lewandowski und Co. Sicher weiter wäre das Team um Kapitän Makoto Hasebe nur bei einem Dreier.

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    Hallo und herzlich willkommen beim Liveticker zum Spiel der Gruppe H zwischen Japan und Polen bei der WM 2018 in Russland.