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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - SV Wehen Wiesbaden. 2. Bundesliga.

WildparkstadionZuschauer12.693.

Karlsruher SC 0

    SV Wehen Wiesbaden 1

    • T Knoll (69. minute)

    Live-Kommentar

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    Wir verabschieden uns an dieser Stelle, bedanken uns für Ihr Interesse an unserer Berichterstattung und wünschen noch einen schönen Abend sowie besinnliche Festtage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis zum nächsten Mal! Tschüss!

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    Für die beiden Teams geht es nun in die Winterpause. Die Karlsruher beginnen nach der Pause am 29. Januar wieder mit dem Spielbetrieb und zwar bei Schlusslicht Dynamo Dresden. Wehen Wiesbaden startet am 6. Januar in die Vorbereitung und reist am 14. Januar ins Trainingslager nach Oliva Nova. Am 28. Januar geht es dann weiter daheim gegen Erzgebirge Aue.

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    Der SV Wehen Wiesbaden gewinnt das Duell der beiden Aufsteiger und sammelt damit drei Punkte gegen den Abstieg. Wie weit man damit Anschluss hält an die Plätze 16 und 15, das wird dieser Spieltag zeigen. Karlsruhe auf der anderen Seite hat über weite Strecken der Partie mehr für das Spiel getan, aber auch nicht genug, um hier das Tor zu erzielen. Das war als Signal nach der bitteren Packung gegen Fürth und als Gastgeber gegen den Tabellen-Siebzehnten zu wenig.

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    Der Schlusspfiff ertönt!

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    Der Ball kommt von der linken Seite vor den Strafraum, wo Chato steht und die Kugel wegbolzt!

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    Die letzten Sekunden alufen und es gibt nochmal eine Ecke für die Gastgeber!

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    Da ist die Chance für Marco Djuricin zum Ausgleich, zumindest schien es so. Da der Ball aber rechts am Tor vorbei gegangen war, ist die Abseitsentscheidung jetzt kein Aufreger mehr. Sie war auch zutreffend.

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    Vier Minuten gibt es hier noch oben drauf und damit für den KSC die Chance, vielleicht doch noch einen Punkt daheim zu behalten.

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    Gelbe Karte gegen Daniel Gordon, der den zupackenden Lindner nochmal vorsätzlich mit dem Fuß erwischt, es folgt eine kleine Rudelbildung, Unruhe auf den Rängen und die Uhr tickt weiter herunter.

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    Die Schlussphase läuft, Wehen Wiesbaden hat viel Zeit und auf den Rängen mischen sich Pfiffe gegen Wehen in die Anfeuerungsrufe der mitgereisten SVWW-Fans.

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    Jetzt wird Beton angerührt, wenn das Bild überhaupt ausreicht! Torschütze Knöll trabt an die Seitenlinie und Verteidiger Jakov Medic eilt vor den eigenen Kasten.

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    Auf der anderen Seite ist man näher am zweiten Tor als der KSC am Ausgleich. Erst scheitert Nicklas Shipnoski in zwei Versuchen, dann haut Schwede das Spielgerät aus einigen Metern rechts am Tor vorbei.

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    Was war denn das? Der gerade eingewechselte Marco Djuricin hat auf der rechten Seite viel Platz und passt die Kugel scharf vor das Tor, aber da steht nur der SVWW-Riegel und nicht ein Karlsruher - so kullert das Leder in ein, zwei Metern Entfernung parallel zur Torlinie am Kasten vorbei.

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    Der dritte Tausch der Badener: Lukas Fröde geht und Marco Djuricin kommt.

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    Im zweiten Spiel des Abends steht es übrigens eine Viertelstunde vor Schluss 2:0 für den 1. FC Nürnberg daheim gegen Dresden. Die Franken würden also zunächst die Abstiegsplätze verlassen, Wehen rückte bis auf einen Punkt an den FC St. Pauli auf Platz 17 heran.

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    Feierabend für Gökhan Gül - es kommt nun aber nicht Tietz, sondern Tobias Schwede, der auf die linke Seite geht.

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    Mit Marvin Wanitzek sieht nun auch der erste Karlsruher die Gelbe Karte.

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    Eine Gelbe Karte sieht nun auch Phillip Tietz, der noch im Leibchen auf das Spielfeld getreten war. Das Comeback lässt auf sich warten, aber der Platz auf dem Spielberichtsbogen ist ihm sicher.

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    Mit Anton Fink kommt beim KSC nun ein frischer Angreifer. Für den Offensivmann geht der fleissige Linksverteidiger Damian Roßbach.

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    Tooor! Karlsruhe - WEHEN WIESBADEN 0:1. Törles Knöll ist zunächst unsicher, ob Schlussmann Uphoff den Ball schon hatte, aber der frühere HSVer spitzelt den Ball rechtzeitig am Keeper vorbei und dann rechts unten ins Tor. Zuvor war Gökhan Gül noch mit seinem strammen Schuss von der Strafraumgrenze gescheitert, aber die Leihgabe vom 1. FC Nürnberg ist im Nachsetzen erfolgreich.

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    Der KSC fordert einen Elfmeter, aber nur weil ein Spieler vom blauen Jersey vom Gegner abprallt, zeigt der Referee nicht auf dem Punkt. Man beruhigt sich.

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    Niklas Dams und Philipp Hofmann mit einer sehenswerten Ringeinlage am Mittelkreis. Der Schiedsrichter weiß das zu würdigen, aber es wird keine Staatsaffäre daraus. 

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    Die Spielanteile sind weitgehend ausgeglichen, aber es sind immer noch fast 50 Prozent der Partie, die im Drittel vor dem Tor der Gäste stattfindet. Die Gründe haben wir vor wenigen Minuten dargelegt und natürlich würden wir Ihnen auch gerne etwas anderes schildern. Stay tuned.

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    Nicklas "Shippi" Shipnoski soll bei den Gästen nun für etwas Schwung sorgen und der Sportsfreund Marvin Ajani hat nun Feierabend.

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    Freistoß Karlsruhe, Wehen stellt eine Sechserreihe an die Strafraumgrenze, Willi Wildpark feuert das Team an, aber auch dieser Einsatz im verschwitzten Kunstfellanzug bringt noch nichts ein.

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    Bis auf Gordon und Pisot stehen als KSCler jenseits der Mittellinie und könnten gut nachrücken - der SVWW verlässt sich weiter auf seine dicht gestaffelte Defensive mit mehreren Riegeln und Knöll wie Kyereh lauern auf die Chance eines überfallartigen Vorstoßes. 

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    Der Karlsruher SC liegt in der Eckenstatistik mit 5:1 vorne, aber wenngleich die Gastgeber ansonsten eine sehr ordentliche Bilanz bei der Verwertung dieser Standards haben - heute brennt da noch nichts.

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    Wehen kontert mit Dittgen über die linke Seite, aber für den Vorstoßenden bieten sich einfach keine guten Anspielstationen. Das mit dem Nachrücken müsste man wohl noch einmal besprechen.

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    Ja, die Gäste stehen jetzt etwas höher in des Gegners Hälfte, aber hinten rum zu spielen, das scheint heute in der DNA der Mannschaft zu stecken. 

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    Die Akteure stehen wieder auf dem Platz. Es geht weiter!

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    Die Hausherren tauschen aus: Für Burak Can Camoglu kommt nun der Österreicher Lukas Grozurek.

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    Über den ersten Durchgang muss man nicht viele Worte verlieren. Wir haben das hier schon erschöpfend skizziert und hoffen einfach, dass es nach dem Seitenwechsel mehr Szenen geben wird, die wir hier als einen weiteren Höhepunkt des Spiels - nach den ersten beiden Schüssen auf ein Tor - beschreiben können.

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    Der Pausenpfiff ertönt und die Spieler verlassen den Platz. In der Kabine gibt es neben dem obligatorischen Pausentee die Ansprachen der Trainer und vielleicht auch trockne Kleidung.

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    Wow! Eckball von der linken Fahne an den ersten Pfosten, Roßball steigt hoch und bringt die Kugel wuchtig auf das Tor der Gäste, wo Torsteher Heinz Lindner mit einem gläzenden Reflex den Rückstand verhindert.

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    Burak Camoglu mit der Möglichkeit rechts vor dem Tor nach Vorlage Hofmann, aber Röcker stellt sein Bein in den Weg und blockt mit dem Unterschenkel ab.

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    Der erste Torschuss auf das Tor - und den Keeper! Daniel-Kofi Kyereh kommt vor dem Strafraum zum Abschluss und zieht einfach mal ab. Benjamin Uphoff steht aber goldrichtig und fängt das Spielgerät.

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    Rüdiger Rehm muss sich sich zurücknehmen. Der Trainer, der schon drei Verwarnungen in dieser Sasison bekommen hat, wird durch den Referee ermahnt. Die Gelbe noch und er wäre gesperrt.

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    Mittlerweile haben sich die Teams eingerichtet in einer 4-2-3-1 beziehungsweise einer 3-2-1-3-Formation. Bei Wehen bekleidet Knöll dabei nun das Sturmzentrum, soweit man davon sprechen kann und Kyereh kommt etwas mehr aus der Tiefe, so er denn kommt.

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    Auf den Rängen ist man nicht beeindruckt von der Tristess auf dem tiefen Grün. Karlsruhe macht jetzt auch mehr nach vorne, wagt mehr. Die SVWW-Defensive steht aber noch und lauert auf Konterchancen.

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    Wer tanzt denn da? - Der Gordon wird rechts duch den Kollegen Burak Camoglu in Szene gesetzt, der zieht in den Sechzehner, schlägt den ersten Haken, der erfolgreich ist, doch dann rauscht Mockenhaupt mit klärendem Bein heran und vereitelt die mögliche Chance auf einen Abschluss.

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    Es regnet, weder Karlsruhe noch Wehen haben den Ball bisher wenigstens einmal auf des Gegners Tor bekommen. In einer Viertelstunde ist dann auch Pause und die Trainer können ihren Spielern vielleicht eine neue Idee mit auf den Weg geben.

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    Schwere Kost! Das trifft es vermutlich. Die ersten rund 25 Minuten "lasen" sich wie ein Tolstoi-Roman ohne freilich die Großartigkeit dieser Werke aufzuweisen.

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    Wenigstens einen weiteren "Farbtupfer" bekommen wir hier zu sehen. Mit Sascha Mockenhaupt, der Marvin Wanitzek legte, ist nun ein weiterer Abwehrspieler der Gäste verwarnt.

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    Kommen wir nochmal zurück auf den Statistik-Einwurf. Wehen will hinten erstmal alles sicher haben und dann aus der Defensive vorstoßen. Bis auf zwei Spieler stehen alle anderen Akteure mitunter tief in der eigenen Hälfte. Der KSC ist nach dem 1:5 am letzten Spieltag natürlich in der Bringschuld, aber die Badener finden keine Lücke.

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    Benedikt Röcker trifft rechts an der Außenlinie Ball und Gegner und sieht dann recht zeitig im Spiel die Gelbe Karte. Kann man geben, muss man aber nicht.

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    Wehen mit rund 60 Prozent Ballbesitz, das klingt zunächst ganz gut, aber fast 50 Prozent des Spiels finden statt im Drittel vor dem SVWW-Tor. Man schiebt das Leder also hinten durch die eigenen Reihen.

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    Jetzt hat sich auch der KSC mal vorgearbeitet, Damian Roßbach kommt sogar bis fast an die Grundlinie und flankt rein, aber die Hereingabe wird geklärt, die folgende Ecke bringt nichts ein.

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    Über links kommen die Gäste nicht so recht vor. Röcker löst sich aus der Abwehrreihe, schickt Paterson Chato, doch der findet keinen Weg über die linke Bahn und spielt das Leder wieder zurück. 

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    Wehen mit Sebastian Mrowca über die rechte Seite mit einer weiten Flanke vor den Fünfer, aber Daniel Gordon ist aufmerksam und klärt, bevor noch jemand zum Abschluss hätte kommen können. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

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    So, nun einmal in medias res! Philipp Hofmann versucht, den Ball mal über eine gewisse Strecke nach vorne zu tragen, aber dann ist Röcker schon rustikal klärend bei der Sache und unterbrindet dies. Man klatscht sich versöhnlich ab.

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    Das Spiel kommt hier gar nicht so recht in Gang, weil es nach wie auch immer gearteten Zweikämpfen nun insgesamt zweimal unterbrochen war, aber harte Sanktionen haben diese Duelle nicht nach sich gezogen. Burak Camoglu bekam eben an der Mittellinie einen Freistoß zugeprochen, aber das ist dort natürlich nicht so spannend.

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    Herr Hartmann nimmt die Hand vom Ohr und lässt weiterspielen. Der VAR hat also auch kein vorsätzliches Foul oder gar eine Tätlichkeit gesehen.

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    Karlsruhes Marvin Wanitzek humpelt über den Platz, nachdem Mockenhaupt ihm auf die Wade getreten war. Der Unparteiische lauscht, was aus Köln dazu gesagt wird.

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    "KSC, olé, olé!" - so dröhnte es vor dem Anpfiff aus den Lautsprechern, nun sind es die Karlsruher Fans selbst, die hier von Anstoß an zunächst einmal ihre Mannschaft lautstark anfeuern. Aus Wehen sind rund 300 Anhänger mit nach Baden gekommen.

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    Schiedsrichter Robert Hartmann aus Wangen im Allgäu pfeift das Spiel in diesem Augenblick an. Los geht es!

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    Ein Nachtrag zum Personal ist noch angebracht: Phillip Tietz, der sich zu Beginn der Saison eine Meniskusverletzung zugezogen hatte, steht bei Wehen Wiesbaden heute wieder im Kader und könnte während des Spiels seine Comeback auf dem Platz feiern.

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    Blicken wir noch einmal in den dunklen Abendhimmel hier in Karlsruhe. Nieselregen kommt herunter bei etwa 7 Grad Celsius. Kurz vor Weihnachten also Wetter für sehr unartige Kinder.

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    Beide Mannschaften treffen erst das zweite Mal in der 2. Liga aufeinander - zuletzt zum Saisonauftakt im Sommer, als der Karlsruher SC das Spiel am 28. Juli in der hessischen Landeshauptstadt mit 2:1 für sich hatte entscheiden können. Marvin Pourié und Philipp Hofmann trafen seinerzeit für die Badener, Kyereh konnte in der dritten Minute der Nachspielzeit für den damaligen Gastgeber nur noch Ergebniskosmetik betreiben. 

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    Die Gäste aus Wiesbaden spielen in einem 3-4-2-1: Lindner - Mockenhaupt, Dams, Chato - Ajani, Mrowca, Röcker, Dittgen - Gül, Knöll - Kyereh.

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    Die Aufstellungen im Einzelnen - zunächst der Karlsruher SC in einem 4-3-3: Uphoff - Thiede, Gordon, Pisot, Roßbach - Stiefler, Fröde, Wanitzek - Camoglu, Hofmann, Lorenz.

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    Insgesamt bringt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm drei neue Akteure in die Startelf. Benedikt Röcker, Törles Knöll und Gökhan Gül rücken für Titsch Rivero, Aigner und Schäffler in die Startelf. Die Hausherren auf der anderen Seite nehmen im Vergleich zum 1:5 gegen Fürth zwei Änderungen vor: Lukas Fröde und Burak Camoglu spielen anstatt Fink und Kobald (beide Bank).

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    KSC-Trainer Alois Schwartz stellte fest: "Das war ein schlechter Auftritt, mehr muss man dazu nicht sagen. Sowas passiert vielleicht einfach mal", nun , wo die Spieler das selbstkritisch verarbeitet haben, will man wieder nach vorne blicken, auf den Rückrundenauftakt. Auch die Gäste wissen um die Wichtigkeit dieses Spiels - für beide Mannschaften. SVWW-Stürmer Daniel-Kofi Kyereh bringt es auf den Punkt: "Wir freuen uns auf die Partie und wissen, wie wichtig es für uns ist. Wir glauben daran, dass wir dort punkten können. Wir erwarten ein emotionales Spiel, ein Kampfspiel."

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    Wehen Wiesbaden geht allerdings mit einer großen Hypothek in das Spiel, denn Manuel Schäffler, mit bislang 16 Saisontoren Top-Torjäger, hat sich gegen den FC St. Pauli seine 5. Gelbe Karte abgeholt und brummt damit heute seine Sperre ab. Stefan Aigner war als einer jener, die Schäffler ersetzen sollen, genannt worden, hatte gestern nach Hüftproblemen wieder am Mannschaftstraining teilgenommen, steht heute aber nicht im Kader.

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    1:5 und 1:3 - die beiden Kontrahenten am heutigen Abend im Wildpark haben am letzten Spieltag deutliche Niederlagen einstecken müssen und wollen mit einem versöhnlichen Ergebnis in die Winterpause gehen.

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Wehen.