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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - VfL Bochum. Bundesliga.

RheinEnergieStadionZuschauer25.000.

1. FC Köln 2

  • L Schaub (82. minute)
  • T Lemperle (91. minute)

VfL Bochum 1

  • S Zoller (94. minute)

Live-Kommentar

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Das war es an dieser Stelle, weiter geht es zu späterer Stunde mit dem Topspiel der Bayern gegen Hertha BSC. Vielen Dank für das Interesse und bis demnächst! 

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Damit endet ein aufregender Fußball-Nachmittag und Köln verabschiedet sich gut gelaunt in die Länderspielpause. Platz 4 aktuell, da kommen viele Rheinländer direkt wieder ins Träumen. Am 11.9. geht es nach Freiburg. Bochum ist jetzt erstmal Zehnter und spielt als nächstes Sonntagabend gegen Hertha BSC. 

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Dieser 1. FC Köln hat nichts mehr mit dem FC der Vorsaison zu tun. Auch im dritten Bundesligaspiel unter Baumgart überzeugt der FC mit Mut, Wille, Überzeugung und jeder Menge Torgefahr. Das war für den VfL von der ersten Minute an zu viel. Einzig an der Chancenverwertung haperte es beim FC, der Treffer durch Schaub kam dann einer Erlösung gleich. In der Nachspielzeit durfte Lemperle noch sein Tordebüt feiern. Als wäre der Baumgart-Hype in Köln nicht schon groß genug, wechselt er heute mit Schaub, Ostrak und Lemperle auch noch den Sieg ein, auch Kilian kam erst zur Halbzeit und hatte seine Aktien. Bochum blieb offensiv komplett harmlos, Zollers Anschlusstreffer kam zu spät. 

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Doch die Zeit reicht dem VfL nicht mehr - und der FC gewinnt! 

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Tooooooor! 1. FC Köln - VFL BOCHUM 2:1. Wo kommt das denn her? Anschlusstreffer durch Zoller! Löwen macht einen schwierigen Ball im Mittelfeld fest und gibt ab auf Rexhbecaj. Der schickt Antwi-Ajdei mit dem Schnittstellenpass auf die linke Seite. Dessen flache Hereingabe verpasst Polter, doch dahinter versenkt Zoller mit dem zweiten Kontakt. 

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Vorlage Christopher Antwi-Adjej

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Toooor! 1. FC KÖLN - VfL Bochum 2:0. Jetzt nicht mehr. Drei Joker sorgen für die Entscheidung! Kilian mit dem weiten Freistoß auf die linke Seite, feine Ballannahme von Ostrak, der aufzieht ans Strafraumeck und die Flanke in die Mitte bringt. Lemperle läuft ein und lenkt die Kugel ähnlich wie Schaub beim 1:0 sicher ins Tor.  

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Vorlage Tomáš Ostrák

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Vier Minuten Nachspielzeit hat Bochum noch für den Lucky Punch. Spannend ist es allemal. 

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Özcan kommt als Ergebnissicherung für Duda ins Spiel. 

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Bundesligadebüt für Kölns Ostrak, der Kainz im Mittelfeld ersetzt. 

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Die nächste Ecke wird wilder. Horn will hin zu Löwens Hereingabe, da ist aber so viel Verkehr, da bleibt er stecken. Den Foulpfiff kriegt er nicht. Das Tor ist frei, der Ball eiert irgendwo rum, die Orientierung behält keiner. Bis Löwen, eben noch die Ecke ausgeführt, sich dessen annimmt und aus spitzem Winkel abzieht. Doch auch er bleibt hängen. Dann kriegt Köln das Offensivfoul gepfiffen. 

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Antwi-Ajdei hätte für den VfL vielleicht schon früher eine Option sein sollen, der Einwechselspieler sorgt noch am ehesten für Unruhe im zweiten Durchgang, holt jetzt nochmal einen Eckball heraus. Doch Czichos köpft die Hereingabe am kurzen Pfosten sicher weg.  

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Reis muss natürlich reagieren, schmeißt Ganvoula vorne rein und nimmt dafür Außenverteidiger Bockhorn raus. 

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Der 20. Torschuss der Kölner ist drin. Und die waren nicht alle der Marke Fieldgoal, sondern teilweise hochwertige Chancen. An der Kölner Führung gibt es keine Zweifel. 

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Tooooooooor! 1. FC KÖLN - VfL Bochum 1:0. Lange hat es gedauert, jetzt ist es so weit: Schaub erzielt die hochverdiente Führung für Köln. Bochum verliert den Ball in der Umschaltbewegung, die freie Kugel springt Schaub vor die Füße. Der legt links raus zu Kainz und sprintet gemeinsam mit vier anderen Kölnern in die Box durch. Kainz bringt den Ball in die Mitte - und findet Schaub kurz vor dem Tor, der die Kugel aus vier Metern ins Netz lenkt. 

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Vorlage Florian Kainz

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Nach langer, langer Zeit ein Bochumer Vorstoß. Antwi-Adjei sprintet nach einer Kopfballverlängerung im Mittelfeld von rechts in den Strafraum. Den Abschluss kann Kilian mit Mühe blocken. Löwens folgende Ecke fliegt zu weit, zudem begeht Polter das Offensivfoul. 

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Und beim VfL kommt Löwen für Pantovic. Nicht so schlecht, unsere Joker-Prognose aus der 60. Minute. 

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Gleiches Spiel wie eben: Zwei Wechsel, einer pro Team. Schaub kommt für seinen Landsmann Ljubicic ins Spiel. 

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Und immer wieder Modeste. Querpass von der rechten Außenlinie an den Strafraum, wo Modeste den Ball mit dem Rücken zum Tor annimmt, Lampropoulos abschirmt, sich um die eigene Achse dreht und mit der linken Innenseite flach abzieht. Beinahe dreht sich die Kugel noch ins Netz. 

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Schmitz mit dem tiefen Pass rechts in den Strafraum zu Lemperle, der von der Grundlinie zurücklegt. Die Box ist mit vier Kölnern besetzt, alle verpassen. Lemperle ist ein belebendes Element. Bochum hat wieder Probleme. 

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Aber Köln nimmt wieder Fahrt auf. Und hat erneut Pech: Modeste mit seinem zweiten Pfostentreffer! Weiter Einwurf rechts in den Strafraum, wo sich Lemperle gut bewegt, wartet, bis Bella Kotchap rausrückt, um dann an den Strafraumeingang zurückzulegen. Dort schießt Modeste direkt. Abgefälscht von Lampropoulos, klatscht die Kugel an den linken Außenpfosten.  

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Den Mut kann man dem FC nicht absprechen. Manchmal geht das aber auch gerne in Waghalsigkeit über. Weite Flanke von Ljubicic von der rechten Seite, der Ball ist eine halbe Stunde unterwegs. Trotzdem nimmt Kainz den weit links im Strafraum volley. Szenenapplaus gibt es für diesen wilden Versuch trotzdem. 

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Beim FC kommt Nachwuchsstürmer Lemperle zum Zug. Andersson weicht dafür. Beim Schweden und dessen lädiertem Knie sind 90 Minuten immer riskant. 

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Jetzt kommen die Wechsel, jeweils einer pro Seite. Holtmann blieb heute ohne Traumsolo, war eher blass. Antwi-Adjei kommt rein. 

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Wie lange geht das für den VfL noch gut? Das 0:0 ist schmeichelhaft. Anders herum: Wann will sich Köln endlich belohnen? Das 0:0 ist gefährlich. 

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Riemann muss eine gefährliche Flanke von der rechten Seite von Hector auf die andere Seite boxen, da nimmt Schmitz die Kugel aber direkt auf. Dessen Flanke köpft Lampropoulos raus, aber wiederum auf den Fuß von Kainz. Der verpasst die Direktabnahme, legt aber unfreiwillig für Hector auf, der aus zentraler Position nur knapp das Tor verfehlt. 

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Die nächsten Behandlungspausen, jetzt für Ljubicic und Bockhorn. Vielleicht wäre es langsam auch Zeit für ein paar Wechsel. Die Kräfte scheinen nachzulassen. Gerade beim FC ist die Personaldecke nach den Ausfällen von Uth und Thielmann offensiv aber dünn. Bochum hätte mit Antwi-Adjei noch viel Tempo und mit Löwen noch viel Energie und Robustheit zu bieten.   

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Alles ist eingelullt, und plötzlich hat Andersson die riesige Gelgenheit. Skhiri mit einem wunderbaren Heber in den Lauf von Kainz, der mit einer wunderbaren Ballannahme und der schnellen, flachen Hereingabe an den ersten Pfosten, wo Andersson mindestens zwei Meter Platz vor Bella Kotchap hat. Mit dem Außenrist will er die Kugel aufs Tor lenken - lässt den Ball aber einfach durchrutschen, trifft ihn nicht. 

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Kainz mit der Flanke hinter das Tor. Dass hier gerade die Luft ein bisschen raus ist, ist für Bochum die bessere Nachricht als für Köln. Spielstand und Spielverlauf kommen den Gästen entgegen. Das alles noch ein bisschen halten und dann irgendwann vorne einen reindrücken. So könnte es gehen, wenn Köln nicht wieder mehr Dynamik und Torgefahr reinkriegt. 

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Das Spiel ist jetzt ein bisschen zerfahren. Nun liegt Modeste am Boden nach einem Luftkampf mit Losilla, der gar nicht richtig hochgeht, aber seinen Körper in den gegnerischen Stürmer schiebt, der fies landet. Keine feine Aktion des Bochumer Kapitäns. Auch Modeste muss behandelt werden. 

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Kaum läuft das Spiel wieder, ist es erneut unterbrochen. Zoller mit dem Ellbogeneinsatz im Luftkampf mit seinem Ex-Kapitän Hector. Das gibt Gelb. 

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Kilian mit dem hohen Ball in den Straufram, wo Andersson im Sandwich zwischen Bella Kotchap und Soares steckt. Bella Kotchap schiebt Andersson mit Körpereinsatz von hinten und schiebt den sperrigen Stürmer voll in seinen eigenen Außenverteidiger, der den Unterarm Anderssons ins Gesicht abbekommt. Da ist eine Behandlung fällig. Skurrile Szene, die uns gut eine Minute kostet.  

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Polter aufs Tordach! Das ist der erste ernstzunehmende Abschluss der Bochumer. Rexhbecaj hat im Mittelfeld Platz, schickt Zoller rechts auf die Reise. Dessen Flanke an den Elfmeterpunkt ist für Polter schwierig zu nehmen, der Kopfball ist trotzdem aller Ehren wert. Im hohen Bogen senkt sich der Ball noch gefährlich nah ans Tor, tropft letztlich von oben aufs Netz.  

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Auch die zweite Halbzeit beginnt mit Kölner Offensivdrang. Czichos mit dem guten Flugball auf die rechte Seite zu Schmitz, der das Duell gegen Soares bislang ganz klar dominiert. Schmitz' Flanke in die Mitte können Modeste und Andersson beide nicht erreichen. Allzu viele solcher Hereingaben sollte der VfL bei zwei kopfballstarken Stürmern aber nicht zulassen. 

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Erster vorsichtiger Versuch von Andersson, der mit einem Einwurf von der rechten Seite in den Strafraum geschickt wird und schnell den Abschluss sucht. Der misslingt aber deutlich. 

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Bochum geht unverändert in den zweiten Durchgang, der jetzt beginnt. 

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Kilian wurde unter der Woche von Mainz 05 ausgeliehen, auch weil Hübers verletzt ist, fehlte ein innenverteidiger, jetzt kommt Kilian zu seinem Debüt. Er ersetzt Mere, der Gelb vorbelastet und nicht immer ganz sicher auf den Beinen war. 

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Zoller hat halbrechts noch einen eher zufälligen, recht wilden Abschluss, weil Horn weit aus seinem Tor kommt, dazu aus spitzem Winkel. Kaum unterzubringen, diese Schusschance. Dann ist Halbzeit.  

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Guter Flankenwechsel von Kainz auf die rechte Seite zu Ljubicic, der Soares stehen lässt mit der hochwertigen Ballannahme, am nächsten Gegenspieler auf dem Weg Richtung Tor aber hängen bleibt. Es wird die letzte Aktion im ersten Durchgang bleiben, die einminütige Nachspielzeit ist gleich um. 

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Wenn das mit dem Pressing mal schiefgeht, dann geht das für Köln auch gerne mal ganz schnell in die andere Richtung. Das sieht dann so aus: Ballverlust in des Gegners Hälfte, Czichos rückt raus, presst aber ins Leere, der öffnende Pass geht rechts raus auf den freien Zoller, weil Hector weit aufgreückt war. Nur noch Mere im Weg vor dem Strafraum, Polter und dahinter noch Holtmann als Anspielstationen. Doch der Pass ist so unsauber wie Holtmanns Ballannahme, der VfL verstolpert diese riesige Konterchance. 

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Freistoßflanke von Kainz von der rechten Seiten, in der Mitte könnte Modeste aus bester Position einköpfen, sein Kopfball rutscht ihm aber über die Stirn. So kann Riemann sicher zupacken. Das war ganz schön ungefährlich, dafür dass Modeste so frei stand. Deswegen ärgert er sich auch sichtlich. 

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Stattdessen verspringt Duda noch im Nachgang der Ecke eine Ballannahme, damit Losilla nicht durchstarten kann, muss er ihn foulen. Dafür gibt es Gelb. 

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Schon der vierte Eckball für die Kölner, bei Bochum steht da die Null. Doch Bella Kotchap köpft Kainz Hereingabe sicher raus. Auch der zweite Ball wird nicht gefährlich. 

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Czichos unterläuft nach einer scharfen flachen Hereingabe von der linken Seite am kurzen Pfosten beinahe das Eigentor, der geht knapp vorbei. Kurz danach geht aber auch die Fahne hoch, Soares stand vor seiner Hereingabe im Abseits, so lauerte Polter hinter Czichos doppelt vergebens. 

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Jetzt haben sie ihn nochmal gefunden. Und zwar über die linke Seite, wo Bockhorn gegen Modeste den Ball wegköpft, aber genau zu Hector. Und weil Bockhorn bei der Aktion seinen Schuh verliert, ist Hector frei durch. Er geht zur Grundlinie, legt zurück an die Strafraumkante, wo Kainz den Schuss nicht optimal trifft. Der Ball wird geblockt, springt zu Duda, der aus der Drehung schießt. Und das Tor haarscharf verfehlt. 

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Bochum hat es geschafft, den größten Druck vom Kessel zu nehmen, kann das Spiel jetzt weiter vom eigenen Tor weg verlagern. Köln sucht gerade vergeblich den Weg in die Rote Zone. 

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Den folgenden Freistoß aus ganz guter Postion schießt Bockhorn etwas übermütig auf die Südtribüne. Eine Flanke wäre wohl angemessener gewesen. 

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Haarige Aktion von Mere, der einen Stellungsfehler begeht, so Polter aus den Augen verliert, ihm dann am Rockzipfel hängt und umreißt. Mere hat Glück, dass ein paar Meter daneben Czichos noch hergesprintet kam. Denn sonst wäre Polter frei durch gewesen und wir hätten über eine Notbremse sprechen müssen. So ist es nur Gelb. 

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Czichos mit dem Flugball Richtung Modeste, der gewinnt das Kopfballduell gegen Soares nicht, verliert es aber auch nicht, stattdessen rutscht der Ball durch auf die Außenbahn zu Schmitz. Der geht zur Grundlinie, Modeste hat sich derweil im Rückraum fallen gelassen und wird perfekt bedient. Modeste schießt - trifft aber nur Bella Kotchap. Der Hand-Schrei vom Feld und den Tribünen ist unbegründet. 

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Doch die schwache Freistoßflanke des Ex-Kölners bleibt am ersten Gegenspieler hängen. Es bleibt dabei, beim VfL läuft noch nicht viel zusammen. 

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Vielleicht findet Bochum mit einem Standard ins Spiel, Bockhorn wird an der rechten Außenlinie von Duda umgegrätscht. Rexhbecaj steht bereit. 

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Skhiri dreht sich im Mittelfeld 40 Meter vor dem Tor um zwei Gegenspieler, so eröffnet sich ihm das restliche Feld. Weil Duda danach aber den Pass auf die Außenposition verpasst und stattdessen den komplizierten Fernschuss wählt, verpufft die eigentlich gute Ausgangssituation. 

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Interpretiert Bochum diesen VAR-Eingriff mal als Weckruf zur rechten Zeit? Die Gäste werden von den Kölnern ganz schön an die Wand gespielt. Von Kölnern! An die Wand gespielt! Das will was heißen. Aber dieses Köln, es hat zum Saisonstart wenig mit der Rumpeltruppe aus dem letzten Jahr zu tun. 

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Köln belohnt sich für seine starke Anfangsphase mit einem wunderbar herausgespielten Treffer. Czichos eröffnet nach langer Ballbesitzphase den Angriff mit dem tiefen Pass auf Duda. Der lässt klatschen zu Kainz, der leitet weiter zu Andersson gen Strafraum, der wird kurz davor gefoult, aber Ljubicic übernimmt, läuft von halbrechts quer durch den Sechzehner, umkurvt Riemann und schiebt lässig ein. 

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Tiefer Pass auf Skhiri, der legt direkt nach rechts zu Schmitz, der massig Platz hat, weil Soares in dieser Anfangsphase orientierungslos wirkt. Schmitz flankt zum Elfmeterpunkt, dort köpft Duda zu lasch in Riemanns Arme. Nicht Dudas Spezialgebiet, Kopfbälle. 

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Doch diesen Holtmann, der Traum-Dribbler vom letzten Spieltag, kriegen sie gar nicht eingesetzt, weil Köln so hoch presst und drückt, dass sich Bochum höchstens mal mit langen Bällen irgendwie befreien kann. Spielerisch geht da noch gar nichts bei den Bochumern. Vielmehr hat Lampropoulos am eigenen Strafraum noch Glück, dass er bei seinem Stolperer gegen Duda noch irgendwie den Ball behaupten kann. 

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Es ist ein vielversprechender Beginn zweier Teams, die viel Energie und Leidenschaft auf den Platz bringen. Köln mit viel Dominanz und Druck. Bochum steht dagegen tief, hat mit Holtmann aber einen brandgefährlichen Umschaltspieler vorne drin. 

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Auf der anderen Seite meldet sich Bochum erstmals mit einem schicken Distanzschuss von Soares an. Guter Bogenschuss nach einem Einwurf in den Lauf, das sah leicht aus. Der Ball verfehlt Horns Gehäuse aber. 

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Hui, wie lässt Modeste den denn liegen?! Aus drei Metern an den Pfosten! Starker Flankenlauf von Schmitz, der den Ball dann flach in die Mitte bringt. Am kurzen Pfosten verpasst Andersson, so ist Riemann aber aus dem Spiel und für Modeste eigentlich das Tor offen, doch von Bockhorn bedrängt, legt er das Leder an den langen Pfosten. Das war schwieriger, als ihn reinzudrücken. 

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25.000 geimpfte oder genesene Zuschauer singen und feiern ihre Hymne. Erstmals sind in Köln keine getesteten Zuschauer zugelassen. In Köln gilt: 2G, oder nix. 

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Los gehts, Schiedsrichter Cortus gibt den Startpfiff. 

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Ein besonderes Spiel ist es für Bochums Zoller, der 2019 nach durchwachsenen Jahren in Köln zum VfL wechselte und dort sein Glück fand, jetzt von der besten Zeit seiner Karriere spricht. Unter Trainer Reis ist der Stürmer nicht wegzudenken aus der Bochumer Elf. Zum Lohn vieler Tore und guter Leistungen gab es unter der Woche die Vertragsverlängerung bis 2024. Eine schlechte Personalnachricht gab es aber auch: Außenverteidiger Gamboa, ebenfalls ein wichtiger Faktor im Reis-System, musste am Arm operiert werden und wird mehrere Wochen fehlen.

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Heute kommt mit Bochum ein Gegner, da könnte man auf dem Papier sogar behaupten, der FC sei Favorit, das trifft auf nicht viele Teams in der Liga zu. Allerdings wirkt der Aufsteiger nach dem 2:0-Sieg gegen Mainz nicht weniger euphorisiert und optimistisch. Auch in der Spielweise ähneln sich die Teams, die beiden Trainer Baumgart und Reis sind nicht umsonst seit ihrer gemeinsam Zeit bei der Fußballlehrer-Ausbildung gute Freunde. Heute allerdings erst wieder ab ca. 17.22 Uhr.

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Denn was ist eigentlich passiert? Im Pokal hat sich Köln erst im Elfmeterschießen in die nächste Runde gezittert. In der Liga war der Auftakt gegen Hertha sehr gut, in München gab es aber die Niederlage. An den Ergebnissen liegt es also gar nicht mal. Doch es ist die Spielweise und die Energie, die Baumgart und sein Team versprühen, die dafür sorgen könnten, dass das begeisterungsfähige Kölner Umfeld wieder mitgerissen wird.

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"Aufbruchstimmung" ist im Fußball ein viel zu inflationär gebrauchter Begriff. Doch er passt halt auch einfach häufig so gut. Deswegen sei's drum: Es herrscht Aufbruchstimmung in Köln! Der neue Coach Baumgart, ein Tore schießender Modeste, ein sich füllendes Stadion und gut funktionierende Neuzugänge haben am Dom die Hoffnung geweckt, eine gute Saison erleben zu können. Und das nach wenigen Wochen, in denen eigentlich noch gar nichts erreicht wurde.

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Bochum gewann zuletzt 2:0 gegen Mainz, Reis' Startelf steht aber ohnehin, einmal muss aber auch beim Aufsteiger gewechselt werden: Gamboa fehlt verletzt und wird durch Bockhorn ersetzt. Zwei Köln-Rückkehrer von Anfang an dabei: Zoller und Rexhbecaj kennen das Rheinenergiestadion bestens aus ihrer Zeit beim FC. 

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Kleines Kölner Personalpuzzle: Uth fehlt mit Rückenbeschwerden, Thielmann ist krank. Beide waren in den ersten drei Spielen wichtige Faktoren im System Baumgart. Das könnte Nachwuchsstürmer Obuz, der im Kader steht, zu seinem Profidebüt verhelfen. Erstmal spielen aber Andersson und Duda von Beginn an, beide waren persönlich gesehen eher Verlierer des schwungvollen Kölner Auftakts und bekommen jetzt ihre Chance. Einen dritten, freiwilligen Wechsel im Vergleich zum 2:3 gegen Bayern nimmt Baumgart auch noch vor: Schmitz spielt für Ehizibue hinten rechts. 

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Der VfL Bochum tritt in folgender Formation an: Riemann - Bockhorn, Lampropoulos, Bella Kotchap, Soares - Pantovic, Losilla, Rexhbecaj - Zoller, Polter, Holtmann. 

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Der 1. FC Köln beginnt sein zweites Heimspiel der Saison mit: Horn - Schmitz, Mere, Czichos, Hector - Skhiri - Duda, Ljubicic, Kainz - Modeste, Andersson. 

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und dem VfL Bochum.