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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Werder Bremen. Bundesliga.

RheinEnergieStadionZuschauer50.000.

1. FC Köln 1

  • J Córdoba (39. minute)

Werder Bremen 0

    Live-Kommentar

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    Das war es an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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    Köln verschafft sich also weiter Luft und überwintert auf dem 15. Tabellenplatz, Bremen dagegen auf dem Relegationsrang, wenn Düsseldorf gegen Union gewinnt sogar noch einen dahinter. Zum Rückrundenauftakt erwartet der FC Wolfsburg, Bremen hat gegen Düsseldorf den nächsten Krimi vor sich. 

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    Großer Jubel und ganz viel Erleichterung in Rot, hängende Köpfe und leere Gesichter in Grün! Köln und Bremen bieten kein Fest der Fußballkultur, sondern knallharten und hochspannenden Abstiegskampf. Im ersten Durchgang war Köln die klar bessere Mannschaft, ging durch Cordobas vierten Saisontreffer verdient in Führung. Im zweiten Durchgang wurde Bremen aber besser, gestaltete das Spiel offen und kam in den Schlussminuten auch zu sehr guten Ausgleichmöglichkeiten. Vor rund zwei Wochen hätte Köln so ein Spiel noch verloren. Doch nun läuft es - und der FC fährt den dritten Sieg in einer Woche ein und Bremen die vierte Pleite in Folge. 

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    Schluss! Köln schlägt Werder mit 1:0! 

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    Terodde zieht den Freistoß gegen Moisander, der das Reklamieren lassen sollte, das kostet nur noch extra unnötig Zeit. 60 Sekunden muss Köln noch überstehen, dann kann die Weihnachtsparty steigen. Und Werder hat 60 Sekunden, um ein stürmisches Fest zumindest ein bisschen einzudämmen.  

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    Glanztat Horn! Moisander nimmt einen Eckball im rechten Halbfeld des Sechzehners volley. Horn springt entschlossen ab und lenkt die Kugel über die Latte. 

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    Das war knapp! Osako mit der Flanke von der rechten Seite, in der Mitte lauert Pizarro und nickt schon Richtung Ball. Doch Bornauw hat die blonde Mähne noch dazwischen, so verfehlt Pizarro die Kugel haarscharf. 

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    Bremen geht die Düse, das ist ihnen bei fast jeder Aktion anzumerken. Da herrscht Hektik, ein bisschen Angst sogar, oft wissen die Spieler nicht, was sie mit dem Ball anfangen soll. So verspringt er regelmäßig. Immerhin kann Pizarro in der Spitze ein paar lange Bälle festmachen, Rashica, Osako und Co. können die folgenden Bälle aber nicht verwerten. 

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    Sechs Minuten Nachspielzeit! Wo nimmt Schlager die denn her?! Die Pfiffe im Rheinenergie-Stadion sind nachvollziehbar. Vier hätten es wohl auch getan. Gibt das nochmal neue Luft für Bremen? 

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    Nochmal Gelb für Friedl, das gibt wichtige Sekunden für den FC. Friedl mit dem taktischen Foul gegen Cordoba, mit dem hat Werders Hintermannschaft alle Hände voll zu tun. 

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    Da hat sich die Terodde-Einwechslung beinahe schon ausgezahlt. Er setzt Drexler in Szene, schickt ihn rechts im Strafraum Richtung kurzer Pfosten. Drexler bleibt aber an Pavlenka hängen, dann geht außerdem die Abseitsfahne hoch. 

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    Fünf Minuten noch in dieser chancenarmen Partie, die aber von ihrer Spannung und Relevanz lebt. Kölns Führung steht auf wackligen Beinen, andererseits werden sich mit fortlaufender Dauer Chancen für den Bremer Knockout bieten. Denn Bremen schmeißt jetzt natürlich alles nach vorne. 

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    Letzter Wechsel der Partie, Terodde kommt für Thielmann. 

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    Moisander kommt gegen Cordoba mit seiner Grätsche deutlich zu spät und wird verwarnt. 

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    Und gleich nochmal großes Glück für den FC. Der Ball zappelt im Netz, Goller hatte eine Hereingabe verlängert, Pizarro an der Grundlinie abgelegt, Osako abgestaubt. Doch Pizarro stand zuvor haarscharf im Abseits. 

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    Latte! Köln im Glück, Bremen im Pech! Pizarro legt an der Strafraumkante mit der Sohle für Rashica ab, der wuchtig abzieht und zentral das Gehäuse wackeln lässt. 

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    Bremen tauscht ein letztes Mal aus, Bargfrede ist platt, Jo Eggestein kommt rein. Und mit Friedl und Moisander stehen nur noch zwei echte Verteidiger in Grün auf dem Platz. 

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    Und wieder nutzt Kohfeldt das, um gleich direkt zum Angriff zu blasen. Bundesliga-Oldie Pizarro kommt für Verteidiger Vejlkovic. Viel Risiko also auch. Aber was bleibt Werder auch anderes übrig. 

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    Hatten wir ja lange nicht mehr: Eine Verletzungspause! Wieder ist es Vejlkovic. Der Lippe gehts den Umständen entsprechend gut, dem Oberschenkel aber nicht mehr. Auch hier sieht es nach einem vorzeitigen Wechsel aus. 

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    Ein vorweihnachtliches Fußballfest ist es nach wie vor nicht, das war aber auch nicht unbedingt zu erwarten. Kampf und Leidenschaft stimmen aber auf beiden Seiten. Der Ball springt viel hin und her, wirklich aufzwingen kann sich gerade keiner. Die Partie ist ausgeglichen, das wird eine enge und spannende letzte Viertelstunde. 

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    Glück für Vejlkovic, der bei einem langen Steilpass gegen Cordoba eigentlich richtig steht, aber über das Leder senst. Cordoba startet durch, Moisander rettet für seinen Innenverteidiger-Kollegen und läuft den bulligen Stürmer noch ab. 

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    Köln wird wieder aktiver. Gute Flanke von Thielmann aus dem rechten Halbfeld, kurz vor dem Fünfer steigt Cordoba hoch und köpft nur knapp am Tor vorbei. 

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    Verstraete findet Cordoba, gegen den Veljkovic zu spät kommt. Oder vielleicht ist das auch eine kleine Revance für die blutende Lippe? Jedenfalls holzt er Cordoba ordentlich um und wird nun wie Cordoba vorhin ebenfalls verwarnt. 

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    Und somit haben wir den dritten verletzungsbedingten Wechsel der Partie. Bartels ersetzt Augustinsson und damit setzt Kohlfeldt gleichzeitig ein deutlich offensives Zeichen. 

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    An der Seitenlinie wird Veljkovic an der Lippe genäht, auf dem Rasen sitzt Augustinsson verletzt auf dem Boden. Ein ganz schöner Abnutzungskampf hier! Für Augustinsson wird es nicht weitergehen. 

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    Bremen nähert sich an, Köln muss aufpassen, das Spiel nicht komplett aus der Hand zu geben. Gute Flanke von Klaassen von der linken Seite, in der Mitte verpasst abermals Goller nur knapp. 

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    Cordoba erwischt Veljkovic in einem intensiven Zweikampf unglücklich mit dem Arm im Gesicht. Das sieht ganz schön martialisch aus, wie Vejlkovic im Anschluss aus dem Mund blutet. Auch deshalb zückt Schiri Schlager Gelb. 

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    Und tatsächlich muss Gisdol ein zweites Mal verletzungsbedingt tauschen, nur ist es nicht Drexler, sondern Ehizibue, der nicht weitermachen kann. Auch hier ist es der Oberschenkel. Schmitz übernimmt seine Position. 

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    Skhiri fängt einen zweiten Ball am Bremer Sechzehner ab und behält die Ruhe, lässt zwei Gegner aussteigen und legt quer zu Verstraete, der Ehizibue links in den Sechzehner schickt. Auf Höhe der Grundlinie kommt Pavlenka aber angerauscht und kann die Hereingabe von Ehizibue abblocken. Zudem stand der Niederländer im Abseits. 

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    Bremen ist tatsächlich aktiver als im ersten Durchgang, das ist aber auch nicht all zu schwer. Aber von Köln kommt dafür aktuell wenig. Der FC ruht sich etwas auf der knappen Führung aus und lauert, wartet auf die Umschaltmomente, um die schnellen Jakobs und Thielmann einzusetzen. 

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    Erste Torchance für Bremen! Osako verlängert per Kopf in den Lauf von Rashica, der am linken Strafraumeck gegen Bornauw aufzieht und Richtung langes Eck abzieht. Bornauw fälscht ab, doch in der Mitte stand noch Goller bereit, der die Kugel mit seiner Grätsche aber knapp verpasst. 

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    Mal ein Ball für Horn: Eggestein mit einem Tempolauf den rechten Flügel entlang und der Flanke, noch vor dem ersten Pfosten grätscht Czichos in die Hereingabe, leitet den Ball aber aufs eigene Gehäuse. Horn steht aber richtig und packt sicher zu. 

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    Nun ist es Drexler, der verletzt am Boden sitzt, sich das Knie hält. Der Mittelfeldspieler muss behandelt werden. Gut möglich, dass Gisdol gleich ein zweites Mal verletzungsbedingt wechseln muss. Drexler versucht es aber nochmal. 

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    Wenig später lässt sich Bornauw aber von Moisander tunneln und ist dann hinten dran, muss zur Textilprobe greifen und hat Glück, dass er dafür nicht die Gelbe Karte sieht. Rashica schießt den folgenden Freistoß aus rund 28 Metern in die Mauer. Zählt das als Torschuss? Es wäre der erste ... 

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    Guter Zweikampf von Bornauw, der da an der Strafraumkante gegen den quirligen Rashica den Fuß reinhält und so rettet. Der Weg wäre nach einem Kölner Fehlpass frei gewesen. 

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    Da wäre fast der erste Werder-Torschuss geflogen gekommen, Rashica hatte da zumindest mal gezuckt, wollte aus der Distanz abdrücken. Hat sich dann aber doch anders entschieden und legt den Ball stattdessen nach außen. Von dort kommt dann die Flanke, die aber locker verteidigt werden kann. 

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    Guter Vorstoß der Kölner: Thielmann schickt Skhiri rechts in den Strafraum, der tritt auf den Ball, verschafft sich etwas Platz und legt zurück auf Verstraete, der aus 16 Metern abzieht. Die Kugel rauscht gut einen Meter über den Querbalken. 

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    Der zweite Durchgang ist eröffnet. Mal schauen, wie Werder auf diese fragwüdige erste Halbzeit reagiert. 

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    Nach zwei Minuten ereignisloser Nachspielzeit ertönt der Halbzeitpfiff. 

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    Eggestein verhindert die schnelle Ausführung eines Einwurfs, indem er den Ball wegschlägt, und sieht dafür die erste Verwarnung in dieser überaus fairen Partie. 

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    Aufregung im Bremer Strafraum, Verstraete wird von Bargfrede gelegt. Oben wird robust der Köper reingeschoben und ein bisschen gehalten, auch unten sieht es nach einem leichten Kontakt aus. Schiri Schlager lässt aber weiterlaufen. Und weil das so okay ist, schaltet sich der VAR auch nicht ein. Andererseits: Hätte es den Pfiff gegeben, hätte er wohl auch nicht interveniert ...

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    Da sah Werders Hintermannschaft furchtbar schlecht aus. Drexler wurde von zwei Gegenspielern nur begleitet, Cordoba war komplett frei von jeglicher Manndeckung. Und das, obwohl Czichos' langer Hafer ewig lang in der Luft war. Die Verunsicherung ist und bleibt groß, das ist den Gästen von der Weser anzumerken. 

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    Toooooooooor! 1. FC KÖLN - Weder Bremen 1:0. Abgezeichnet hatte sich das jetzt nicht, verdient ist es trotzdem: Köln geht in Führung! Ein langer, weiter Ball in den Sechzehner reicht, um Werder in die Bredouillie zu bringen. Czichos schlägt ihn zu Drexler, der mit dem ersten Kontakt drei Meter querlegt zu Cordoba, der nur noch einschieben muss. 

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    Vorlage Dominick Drexler

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    Mal etwas Platz für Jakobs auf der linken Seite, in der Mitte läuft Cordoba in Stellung. Den findet Jakobs aber nicht, stattdessen klärt Moisander vor seinem Keeper, der auch bereitstand, die Kugel aufzunehmen. Aber dann hätte Werder ja den Ball, das ist nicht der Plan. Also ab ins Seitenaus damit. 

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    Nicht viel los im frühlingshaften Köln, das muss man leider mal so festhalten. Ein paar schöne, herzhafte Abstiegskampf-Grätschen sind dabei, das war es aber auch schon an Attraktivität. Bremen wird ein klein bisschen aktiver, findet aber keinen Weg vors Tor. Und Köln kann mit so viel Ball, wie es heute bekommt, wenig anfangen. Jakobs Großchance bleibt die einzige. 

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    Unnötiges Foul von Eggestein, der Katterbach noch legt, obwohl der sich den Ball viel zu weit vorgelegt hat. Und bei Standards schwimmt Bremen ja regelmäßig. Auch jetzt: Die Freistoßflanke ist zwar harmlos, Bremen kriegt den Ball aber nicht raus und aus dem Rückraum kommt Thielmann zum Schuss, jagt das Leder aber weit übers Tor. 

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    Für Hector geht es doch nicht weiter. Das ist keine gute Nachricht für Köln, der Kapitän war bei den Siegen gegen Leverkusen und Frankfurt der beste Mann auf dem Feld, verabschiedet sich jetzt aber in die Weihnachtsferien. Verstraete kommt neu ins Spiel. 

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    Schönes Dribbling von Goller, der flink auf den Beinen ist, da wirkt Czichos eher wie starrer Baum. Zwei, drei Übersteiger, dann kommt die Hereingabe von der rechten Seite des Sechzehners. Am Elfmeterpunkt fährt Hector aber die Hacke aus und klärt. 

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    Hector sitzt auf dem Hosenboden, hat im Zweikampf mit Bargfrede vor wenigen Minuten einen Pferdekuss abbekommen, der offensichtlich Spuren hinterlassen hat. Den zweikampfstarken Fighter Bargfrede haben wir im Vorfeld ja angesprochen. Wenn er jetzt den Kölner Kapitän aus dem Spiel nimmt, hätte er gewissermaßen einen Teil schon beigetragen. Doch Hector wird wohl weitermachen können, kehrt nach Behandlungspause zurück auf den Rasen. 

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    Und die wird nicht ungefährlich: Der Ball fliegt unbehelligt durch den Fünfer, Horn bleibt auf der Linie, Freund und Feind fern. Da muss eigentlich nur jemand die Birne oder den Fuß reinhalten. Am Ende ist es Skhiri, der am langen Pfosten zwar etwas stolpernd, aber letztlich erfolgreich klärt. 

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    Jetzt aber mal eine Umschaltaktion von Werder. Cordoba kann einen tiefen Ball nicht verarbeiten und Eggestein leitet nach seinem Ballgewinn schnell ein, findet Osako im Mittelkreis, der in die Spitze Richtung Goller spielt. Der wird von Jakobs aber fair ins Toraus gegrätscht, das gibt zumindest den ersten Eckball für die Bremer. 

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    Sofern es Werders Taktik ist, dem Ball fernzubleiben und rein gar nichts für das eigene Spiel zu tun, geht sie auf. Nochmal zum Kopfzerbrechen: Bremen hat in der ersten Viertelstunde zwölf Prozent Ballbesitz! Das muss man erstmal schaffen. Köln versucht sich damit zu arrangieren, dass es allein für die Spielgestaltung zuständig ist und wartet geduldig auf seine Chance. 

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    Augustinsson verspringt an der linken Außenbahn der Ball, Thielmann schnellt dazwischen und wird dann vom Schweden umgeholzt. Den folgenden Freistoß von Hector kann Werder klären, der zweite Ball rollt aber vor die Füße von Ehizibue, der aus 30 Metern drauf hält - und die Kugel in den Oberrang schickt. 

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    Erste DICKE Möglichkeit für Köln: Czichos mit dem einfachen, langen Ball nach einem Rashica-Foul in der Kölner Hälfte gegen Hector. Vejlkovic steht gegen Jakobs völlig falsch, sodass der Jungstar frei aufs Tor zugeht. Doch ihm fehlt etwas die Ruhe, er kann den tickenden Ball nicht ordentlich verarbeiten und verstolpert diese große Chance zur Führung. 

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    Das man sowas mal in dieser Saison schreiben darf: Köln spielt mit dem Selbstverständnis von zwei Siegen im Rücken, spielbestimmend und dominant. Gefühlt war Werder noch nicht einmal am Ball. In Statistiksprache heißt das knapp über 90 Prozent Ballbesitz. Zudem verursacht Veljkovic den ersten Eckball, Pavlenka kann die Hector-Hereingabe aber aus dem Fünfer boxen. 

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    Zu passiv sollte Bremen aber auch nicht agieren. Thielmann kann beispielsweise von der rechten Seite frei flanken, in der Mitte soll der Ball per Hacke von einem Kölner weitergeleitet werden, das misslingt aber. Wenig später segelt die nächste Flanke von der rechten Seite in den Sechzehner, diesmal muss Moisander klären. 

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    Bremen lässt Köln gewähren, verzichtet auf jegliches frühes Anlaufen, besinnt sich auf eine stabile Staffelung. Das wundert nicht, Zauberfußball können wir von Werder nach den letzten Ergebnissen sicher nicht erwarten, das hatte Kohfeldt auch unter der Woche schon betont. 

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    Erster Vorstoß der Kölner, Katterbach wird auf der linken Seite in den Strafraum geschickt, kann sich aber nicht zwischen Schuss oder Flanke entscheiden. So wird es ein Hybrid, der ungefährlich durch den Sechzehner segelt. Da fehlte etwas der Mut, es war noch Platz, um weiter vorzustoßen. 

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    Los geht's, Schiri Daniel Schlager hat die Partie freigegeben. 

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    Umso wichtiger, dass mit Bargfrede heute einer seiner Leader in die Startelf zurückkehrt und das brüchige Mittelfeld hoffentlich wieder stabilisiert. Der zweikampfstarke Fighter wurde gegen München und Mainz schmerzlich vermisst. Köln läuft dagegen wieder mit seinen neuen, jungen Wilden auf. Der 20-jährige Katterbach war auf der linken Seite schon unter Ex-Trainer Beierlorzer gesetzt, das aber der 20-Jährige Jakobs und der 17-jährige B-Jugend-Spieler Thielmann zum dritten Mal in Folge in der Startelf stehen, ist schon aller Ehren wert. Kölns Startelf ist im Schnitt süße 24 Jahre und 149 Tage alt. Claudio Pizarro sitzt auf der Werder-Bank und grinst sich einen. 

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    In einem waren sich aber alle einig: Das Team steht in der Schuld, der Trainer nicht. "Was wir geliefert haben, war eine Schande", sagte Claudio Pizarro, der sich seinen Karriereausklang mit 41 Jahren sicherlich nicht im Abstiegskampf gewünscht hat. So ehrenhaft es von der Mannschaft ist, sich selbst an den Pranger zu stellen und vor den Trainer zu stellen. Doch irgendwann lassen sich fehlende Ergebnisse auch nicht mehr von der Arbeit des Coaches trennen. Auf für Kohfeldt wird die Luft naturgemäß dünner.

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    Drei Pleiten in Folge, zwei davon mit 1:6 gegen Bayern und 0:5 zu Hause gegen Mainz aus der Schublade "niederschmetternd", sind dafür verantwortlich und lassen die Sorgenfalten an der Weser immer tiefer werden. Vor allem der nicht zu erklärende Offenbarungseid im Weserstadion gegen keinesfalls überragende Mainzer lässt Fragen offen.

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    Und doch ist es Werder, das heute mit dem ganz großen Druck ins Krisen-Duell zweier großer Vereine geht. Denn während der FC im Aufwärtstrend und mit zwei Siegen gegen Leverkusen und Frankfurt auf einmal wieder mittendrin ist in der Verlosung um den Klassenerhalt, wurde ausgerechnet Werder, das mit Florian Kohfeldt und Frank Baumann auf dem Weg zurück zur absoluten Stabilität und Kontinuität zu sein schien, durchgereicht. Bremen droht ein Abstiegsplatz über den Winter.

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    Und während es bei Werder zumindest zu Beginn der Saison noch ganz gut aussah, ging beim FC fast schon traditionell der Schuss vom ersten Spieltag an gehörig nach hinten los. Niederlagenserie, Pleiten im Derby, Vorstandschaos, eine verunsicherte Mannschaft, die in keine eingespielte Startelf findet und tolle Stürmer, die keine Tore schießen. Das Erneuerungsprogramm hat der FC schon durch, Trainer und Sportdirektor wurden ausgetauscht.

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    Die Bundesliga ist in ihrem ersten Halbjahr eine verrückt spielende Diva. Das steht schon lange fest. Das gilt natürlich vor allem für die Tabellenspitze, der naturgemäß mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, samt den schwächelnden Bayern. Aber nicht minder unterhaltsam geht es am Tabellenende zu. Wo sich mit dem 1. FC Köln und Werder Bremen zwei Teams befinden, die mit ganz anderen Vorstellungen in die Saison gegangen sind.

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    Werder ging dagegen gegen Mainz zu Hause mit 0:5 gnadenlos unter, wechselt aber trotzdem "nur" auf drei Positionen: Friedl, Bargfrede und Goller spielen für Lang, Sahin (auf der Bank) und Bittencourt, dem gelbgesperrt die Rückkehr ins Müngersdorfer Stadion verwährt bleibt. 

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    Eine Änderung beim FC gegenüber dem 4:2-Sieg unter der Woche gegen Eintracht Frankfurt: Ehizibue kehrt nach abgelaufener Gelb-Sperre zurück auf seine rechte Verteidigerposition und schickt Schmitz wieder zurück auf die Bank.

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    Werder Bremen hält mit dieser Elf dagegen: Pavlenka - Friedl, Veljkovic, Moisander, Augustinsson - Eggestein, Bargfrede, Klaassen - Osako - Goller, Rashica. 

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    Der 1. FC Köln beginnt mit folgender Startelf: Horn - Ehizibue, Bornauw, Czichos, Katterbach - Skhiri - Thielmann, Drexler, Hector, Jakobs - Cordoba. 

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und Werder Bremen.