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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Hamburger SV. DFB-Pokal 3. Runde.

RheinEnergieStadionZuschauer750.

1. FC Köln 1

  • A Modeste (122. minute 11m)

Hamburger SV 1

  • R Glatzel (92. minute)

Hamburger SV gewinnt 4-3 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

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Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Zwei weitere Pokalpartien laufen derzeit. Selbstverständlich berichten wir auch darüber live. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Abend!

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Dann verhängte Schiedsrichter Daniel Schlager einen schmeichelhaften Elfmeter. Es handelte sich um eine sehr harte, wenn auch nicht komplett falsche Entscheidung. So kam der Foulstrafstoß zur Ausführung. In der zweiten Minute der Nachspielzeit rettete Anthony Modeste seine Mannschaft somit noch ins Elfmeterschießen. Dort hielten Daniel Heuer Fernandes und Marvin Schwäbe gegen Salih Özcan und Sonny Kittel. Die übrigen Schützen trafen - eigentlich auch der letzte. Doch durch das Wegrutschen des Standbeins berührte Florian Kainz den Ball zweimal. Das ist bei der Ausführung eines Elfmeters nicht erlaubt, weshalb dieser als verschossen gewertet wurde. Dabei hatten auch die Videoschiedsrichter Sören Storks und Holger Henschel mit ein Auge drauf.

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Welch eine unterhaltsame und zum Ende auch kuriose Partie! Dazu passt es, dass der gastgebende Bundesligist letztlich das Nachsehen hat. Der 1. FC Köln unterliegt dem Hamburger SV im Elfmeterschießen mit 3:4. In der Summe handelte es sich um eine ziemlich ausgeglichene Angelegenheit. Der Zweitligist war über weite Strecken in der Lage, keinen Klassenunterschied erkennen zu lassen. Hinsichtlich der Spielanteile agierte der HSV auf Augenhöhe. Nach torlosen 90 Minuten gingen die Gäste gleich nach Beginn der Verlängerung nicht vollends unverdient in Führung. Obwohl die Kölner insgesamt die etwas besseren Torszenen hatten, kam nun kaum noch etwas Zwingendes vom Effzeh. 120 Minuten waren abgelaufen und der Bundesligist stand vor dem Aus.

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Somit erreicht der Hamburger SV das Viertelfinale!

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Danach trifft auch Florian Kainz, doch nach kurzem Zögern wird das Tor aberkannt. Der Kölner rutscht bei der Ausführung mit dem linken Standbein leicht weg und berührt den Ball beim Rechtsschuss zweimal. Das ist unzulässig.

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Sebastian Schonlau lässt sich nicht lange bitten, schießt mit dem rechten Fuß unhaltbar ins linke Eck und bringt den HSV 4:3 nach vorn.

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Bei Ondrej Duda riecht Daniel Heuer Fernandes den Braten, ist ins richtige linke Eck unterwegs. Doch den Schuss des Slowaken erwischt er nicht. 3:3!

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Ähnlich souverän geht Jan Gyamerah zu Werke, platziert seinen Rechtsschuss oben in den linken Torwinkel.

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Anschließend behält auch Dejan Ljubicic die Nerven, wuchtet die Pille unter die Latte.

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Dann legt der HSV wieder vor. Mario Vuskovic schießt mit dem rechten Fuß ins linke Eck.

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Eben hat Anthony Modeste zum Ende der Verlängerung getroffen. Jetzt entscheidet sich der Angreifer für die andere Seite und gleicht für den Effzeh aus.

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Sonny Kittel läuft an. Erneut aber bleibt der Torhüter Sieger. Marvin Schwäbe pariert und der Bundesligist ist wieder im Geschäft.

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Danach schreitet Salih Özcan als erster Kölner zur Tat und scheitert mit seinem Rechtsschuss an Daniel Heuer Fernandes.

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Tor! David Kinsombi eröffnet für den HSV. Souverän schaut das nicht aus, aber der Mittelfeldspieler trifft wenig platziert mit dem rechten Fuß.

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Direkt danach ist Schluss! Wir erleben den Nervenkrimi aus elf Metern.

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Tooooooor! 1. FC KÖLN - Hamburger SV 1:1. Anthony Modeste selbst übernimmt die Verantwortung und behält die Nerven. 120 Minuten sind längst abgelaufen, da trifft der Stürmer mit dem rechten Fuß ins rechte Eck und rettet den Effzeh ins Elfmeterschießen.

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Sebastian Schonlau sieht auch noch Gelb.

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Welch eine harte Entscheidung! Aber komplett falsch ist diese nicht, weshalb es von VAR-Seite kein Einspruch erfolgt. Es gibt den Elfmeter.

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Elfmeter für den 1. FC Köln! Von der linken Seite segelt eine Flanke an den Torraum. Dort bemüht sich Anthony Modeste um die Hereingabe. Sebastian Schonlau ist mit der Hand am Gegenspieler. Der Effzeh möchte den Strafstoß. Und tatsächlich ertönt der Pfiff.

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So langsam wird es Zeit für eine Kölner Schlussoffensive. Die Männer von Steffen Baumgart rackern sich ab, doch viel läuft da einfach nicht zusammen. Wirklich in Not gerät der Zweitligist nicht.

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Nochmals wird getauscht. Der vermeintlich goldene Torschütze hat seine Schuldigkeit getan. Für Robert Glatzel soll Mikkel Kaufmann die Schlussphase bestreiten.

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Auf der Gegenseite versucht sich Jonas Hector in halblinker Position. Der Linksschuss aus etwa 15 Metern wird von einem mutigen Hamburger abgeblockt. Kölns Kapitän sitzt enttäuscht auf dem Hosenboden.

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Jetzt gibt es Entlastung für den HSV. Robert Glatzel ist da rechts im gegnerischen Strafraum unterwegs, kommt dann sehr leicht zu Fall. Natürlich gibt es dafür keinen Elfmeter.

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Köln bekommt keine strukturierten Angriffe mehr hin. Minute um Minute verrinnt. Die Rheinländer brauchen Torabschlüsse - und zwar zwingende.

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Bei den Gästen geht Miro Muheim angeschlagen aus dem Spiel, wird ersetzt durch Jan Gyamerah.

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Wenig später kommt Dejan Lubicic aus der zweiten Reihe zum Schuss. Das sind sicherlich 20 Meter. Doch Daniel Heuer Fernandes lässt sich nicht überraschen.

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Dejan Lubicic holt eine Ecke für die Gastgeber raus. Auf der rechten Seite ist das eine Sache für Mark Uth. Am ersten Pfosten ist Hamburgs Ludovit Reis per Kopf zur Stelle.

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Köln wird jetzt zunehmend mehr Spielanteile erlangen. Und der HSV lauert auf Konter. Ein solcher Gegenangriff läuft gerade. Ludovit Reis behauptet sich mit etwas Glück am Ball. Der Querpass zur Mitte gelingt nicht perfekt. Entsprechend bringt David Kinsombi die Kugel nicht unter Kontrolle.

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Nun rollt das Runde wieder über das Grüne.

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Dann ertönt der Pfiff des Unparteischen, nochmals werden die Seiten gewechselt.

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Eine Minute Nachspielzeit gibt es. Währenddessen eilt Daniel Schlager nochmals zur Hamburger Bank, richtet einige Worte an Tim Walter, dem er vorhin schon Gelb gezeigt hat. Eine weitere Karte gibt es nicht.

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Nach einem Zuspiel von Mark Uth sucht Anthony Modeste halbrechts in der Box den Abschluss, kommt mit seinem Rechtsschuss aber nicht am Hamburger Verteidiger vorbei.

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Aufseiten der Gäste wird Faride Alidou durch David Kinsombi ersetzt.

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Dann ist da ja noch der Freistoß in ziemlich zentraler Position offen. Mit dem bleibt Mark Uth in der Hamburger Mauer hängen.

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Unterdessen gibt es den letzten Wechsel bei den Hausherren. Jan Thielmann verlässt den Rasen, den dafür Florian Kainz betritt. Übrigens mischt inzwischen auch Robert Glatzel wieder mit.

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Ondrej Duda zieht in zentraler Position seine Kreise, ist von den Hamburgern nicht einzufangen. Einzig mit einem Foul gelingt das. Nach dieser Szene echauffiert sich Tim Walter, wobei wir nicht wissen, aus welchem Grund. In jedem Fall sieht der HSV-Trainer die Gelbe Karte.

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Noch hat der Effzeh genügend Zeit, die Sache zu korrigieren. Nach wie vor agiert der Bundesligist in Überzahl, denn noch immer wird auf Hamburger Seite versucht, die Blutung bei Robert Glatzel zu stillen.

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Im Zweikampf trifft Timo Hübers unglücklich Robert Glatzel im Gesicht. Da fließt reichlich Blut, der Torschütze muss behandelt werden.

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Nach einem Zuspiel von Salih Özcan schießt Jan Thielmann halblinks von der Strafraumgrenze. Den flachen Ball aufs kurze Eck pariert Daniel Heuer Fernandes gut.

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Tooooor! 1. FC Köln - HAMBURGER SV 0:1. Kaum hat die Verlängerung begonnen, da zappelt der Ball auch schon im Netz. Moritz Heyer verlagert das Geschehen auf die linke Seite. Dort bedient Faride Alidou den Kollegen Sonny Kittel, der links in der Box Benno Schmitz vernascht und gefühlvoll flankt. Im Torraum holt sich Robert Glatzel den Kopfball und setzt diesen aus etwa vier Metern unhaltbar ins rechte Eck. Der Stürmer trifft zum zweiten Mal in dieser Pokalsaison.

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Vorlage Sonny Kittel

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Mit Anstoß des HSV geht es jetzt in die Verlängerung. Gewechselt wurde in dieser Pause nicht.

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Dann beendet Schiedsrichter Daniel Schlager erst einmal das Treiben auf dem Platz.

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Wegen der Behinderung der Ausführung eines Freistoßes und Ballwegschlagens holt sich Ludovit Reis eine Gelbe Karte ab.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Gleich wieder rüber auf die andere Seite! Dort versucht Robert Glatzel, mittig im Sechzehner einen Schuss anzubringen. Das klappt weniger, doch in der Ausholbewegung trifft der Angreifer den Knöchel von Jonas Hector, was für reichlich Schmerzen und eine Behandlungsunterbrechung sorgt.

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Daniel Heuer Fernandes ist mal wieder mit dem Ball am Fuß gefordert, spielt die Kugel aber in die Füße von Dejan Lubicic. Doch anstatt selbst den Abschluss zu suchen, spielt dieser Anthony Modeste an, der meilenweit im Abseits steht. Eine ziemlich falsche Entscheidung!

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Es ist also nicht so, dass alleinig der Effzeh eine Verlängerung verhindern möchte. Die Hamburger sind in dieser Hinsicht gleichermaßen aktiv. Chancen für ein Tor waren beiderseits schon reichlich vorhanden.

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Auf der Gegenseite kommt Dejan Lubicic rechts in der Box zum Schuss. Mit dem rechten Fuß jedoch zielt der Österreicher nicht annähernd genau genug.

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Den Freistoß rechts nahe der Grundlinie tritt Miro Muheim auf den zweiten Pfosten. Links im Torraum taucht Moritz Heyer auf, nimmt die scharfe Hereingabe mit links und setzt die Pille aus spitzem Winkel an die linke Torstange.

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Nach einem langen Ball strebt Bakery Jatta über rechts den Weg in den Sechzehner an. Timo Hübers weiß sich nur mit einem Foul zu helfen, was eine Gelbe Karte zur Folge hat.

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Jetzt rafft sich der Effzeh noch einmal auf, möchte offenbar doch verhindern, hier Überstunden leisten zu müssen. Der Bundesligist intensiviert seine Bemühungen.

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Im Anschluss meldet sich Tim Walter mit seinem ersten Wechsel zu Wort. Für Manuel Wintzheimer spielt fortan Bakery Jatta.

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Mark Uth tritt einen Eckstoß von der rechten Seite. Im Torraum hält Anthony Modeste den Schädel hin und lenkt die Hereingabe aus vier Metern aufs Tor. Daniel Heuer Fernandes reagiert schnell genug und pariert.

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Direkt im Anschluss darf Kingsley Schindler Feierabend machen. Dafür übernimmt Ondrej Duda.

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Kingsley Schindler kommt im Zweikampf mit Jonas Meffert zu spät, trifft diesen an der Wade. Zu allem Überfluss fängt sich der Kölner dabei einen Krampf ein. Nachdem sich dieser gelöst hat, setzt es die Gelbe Karte.

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Den fälligen Freistoß tritt Sonny Kittel direkt aufs rechte untere Eck. Dorthin taucht Marvin Schwäbe und wehrt den Ball zur Seite ab.

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Auf halbrechts sucht Moritz Heyer den Weg in den Sechzehner, wird kurz davor von Jonas Hector resolut gestoppt. Das ist ein Foul und Kölns Kapitän hat schon Gelb. Da liegt durchaus die Ampelkarte in der Luft. Der Referee aber lässt Gnade walten. Erlauben darf sich Hector jetzt aber nichts mehr.

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Die besseren Torszenen sprechen weiter für die Kölner, darüber hinaus jedoch ist das eine völlig offene Angelegenheit. Von einem Klassenunterschied ist nichts zu spüren.

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Eine weitere frische Kraft steht für den Effzeh bereit. Kingsley Ehizibue macht zugunsten von Benno Schmitz Platz.

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Inzwischen agiert der HSV wieder auf Augenhöhe, unternimmt vermehrt etwas nach vorn. Den abgefälschten Distanzschuss von Miro Muheim fängt Marvin Schwäbe ohne Mühe.

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Nach einem Kölner Freistoß von der rechten Seite bringen die Hamburger den Ball nicht weit genug weg. So kommt Jan Thielmann aus dem Hintergrund zum Schuss. Dieser bleibt hängen.

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Zugleich wird Sebastian Andersson durch Salih Özcan ersetzt.

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Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ins Geschehen ein. Steffen Baumgart nimmt Jannes Horn aus dem Spiel, um Anthony Modeste bringen zu können.

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Eine Hamburger Ecke von der linken Seite trifft im Strafraum einen Kölner. Unüberhörbar tönen Hand-Rufe durchs Stadion. Weitere Proteste gibt es dann aber nicht. Allerdings bekommt Kingsley Schindler die Kugel da schon deutlich an den rechten Arm. Die VAR-Verantwortlichen schreiten nicht ein.

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Durch den Verlauf der zweiten Hälfte und die dabei errungenen Chancenvorteile erlangt der Effzeh ein Übergewicht. Zählbar auf die Anzeigetafel aber bringt es der Bundesligist nicht. Auch daher bereitet man bei den Hausherren Wechsel vor.

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Umgehend geht es wieder auf die andere Seite. Von links bewegt sich Dejan Ljubicic zur Mitte, legt dann zu Jan Thielmann ab. Dessen Rechtsschuss aus etwa 18 Metern fliegt links an der Kiste vorbei.

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Nun tragen die Hamburger mal wieder einen zielstrebigen Angriff vor, den vor allem Ludovit Reis vorantreibt. Zu Ende gespielt bekommen es die Gäste nicht. Reis erhält die Kugel von Moritz Heyer zurück und bleibt dann hängen.

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Gleich folgt die nächste Kölner Großchance. Von der linken Seite flankt Jan Thielmann. Rechts im Torraum kommt Sebastian Andersson zum Kopfball, setzt den aus vier Metern aber weder druckvoll noch platziert. Daher darf Daniel Heuer Fernandes zupacken.

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Von der rechten Seite flankt Kingsley Schindler in den Hamburger Strafraum - und zunächst an Freund und Feind vorbei. Daniel Heuer Fernandes bringt den Ball nicht weit genug weg. Jan Thielmann nimmt sich der Sache dann an, kommt in aussichtsreicher halblinker Position zum Rechtsschuss, kann sich die Ecke aussuchen. Doch der HSV-Keeper rettet mit einer Fußabwehr.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im RheinEnergieStadion.

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Unmittelbar danach bittet Schiedsrichter Daniel Schlager die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Moritz Heyer spaziert da durch die gegnerischen Abwehrreihen, gelangt halbrechts in den Sechzehner und schießt aus zwölf Metern mit dem linken Fuß unbedrängt an den linken Pfosten. Die Szene bleibt heiß. Am Elfmeterpunkt kommt Sonny Kittel zum Nachschuss und setzt diesen mit dem rechten Fuß rechts an der Kiste vorbei.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Erstmals kramt der Unparteiische den gelben Karton hervor. Den bekommt Jonas Hector nach einem Halten gegen Manuel Wintzheimer zu sehen.

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Dann sucht Sebastian Andersson auf halblinks plötzlich den Weg in den Strafraum. Doch sonderlich flink wirkt der Schwede nicht, wird von Sebastian Schonlau locker abgelaufen.

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Nach den letzten Minuten braucht sich der HSV nicht zu verstecken. Sowohl hinsichtlich der Spielanteile, als auch in Sachen Torabschlüsse agiert der Zweitligist inzwischen auf Augenhöhe.

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Unter Bedrängnis spielt Kingsley Schindler den Ball halbhoch in den eigenen Sechzehner zurück. Marvin Schwäbe kann den Ball mit dem Fuß nicht verarbeiten. So gibt es eine Ecke für den HSV. Diese fliegt zwar gut in den Torraum, dort aber findet sich kein Abnehmer im blauen Gästetrikot.

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Jetzt haben die Hamburger eine gute Phase. Robert Glatzel versucht es aus der zweiten Reihe gleich noch einmal mit dem rechten Fuß. Kölns Luca Kilian steht im Weg.

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Mit Glück springt die Kugel mittig im Sechzehner zu Robert Glatzel. Aus dem Nichts bekommen die Gäste eine große Torchance. Mit langem Bein grätscht der Stürmer zum Ball und befördert den mit rechts aus etwa sieben Metern über das Gehäuse von Marvin Schwäbe.

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Einen zweiten Torschussversuch der Hamburger möchte jetzt Robert Glatzel zentral von der Strafraumgrenze anbringen. Der Ball wird abgeblockt und führt lediglich zu einer Ecke, die in der Folge nichts einbringt.

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Neben der größeren Zielstrebigkeit legt der Effzeh mittlerweile die reifere Spielanlage an den Tag. Der HSV lässt zwar durchaus spieltechnisches Vermögen erkennen, das zumeist aber nur im Ansatz. So spielen die Gäste hier momentan die zweite Geige.

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Von der rechten Seite tritt Mark Uth eine Ecke mit dem linken Fuß, die sich gefährlich aufs Tor zudreht. Da muss sich Daniel Heuer Fernandes strecken und befördert den Ball mit der rechten Faust aus der Gefahrenzone.

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Nahe der Seitenlinie holt Timo Hübers etwas ungeschickt Manuel Wintzheimer von den Beinen. Natürlich werden auch unabsichtliche Fouls sanktioniert. Hier belässt es Schiedsrichter Daniel Schlager bei einer eindringlichen Ermahnung und lässt die Karten noch stecken.

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Nach diesen von Unsicherheit geprägten Minuten schwimmen sich die Gäste jetzt wieder ein wenig frei. In Richtung Tor aber tut sich beim HSV wenig.

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Aus der zweiten Reihe versucht es Jannes Horn nach einem Zuspiel von Mark Uth. Dem Linksschuss fehlt es jedoch an Genauigkeit, der rollt rechts an der Kiste vorbei.

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Welch ein übler Fehlpass von Daniel Heuer Fernandes! Den kann Sebastian Schonlau am eigenen Sechzehner nicht verarbeiten. Dejan Ljubicic spielt quer auf den völlig freistehenden Mark Uth. Dieser braucht zu lange, fängt offenbar das Überlegen an. Erst dann folgt der Rechtsschuss, den Schonlau noch irgendwie entscheidend abfälscht.

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Nach wie vor liegt Schindler am Boden, hat da Probleme mit dem rechten Auge. Einen Kontakt hat es allerdings an dieser Stelle gar nicht gegeben. Wer weiß, was da passiert ist. Nach kurzer Behandlung kehrt der Kölner auf den Rasen zurück.

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Im Hamburger Sechzehner kommt es zum Duell zwischen Miro Muheim und Kingsley Schindler. Letzterer geht zu Boden, doch für einen Elfmeter ist das viel zu wenig.

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Inzwischen verzeichnet der Effzeh die etwas größeren Spielanteile. Als höherklassige Mannschaft und Gastgeber ist das von den Kölnern aber auch zu erwarten.

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Schon geht es wieder auf die andere Seite, wo es die nächste Flanke gibt. Die Hamburger bringen die Kugel zwar aus dem Strafraum, in zentraler Position aber nimmt Mark Uth den Ball auf, verzieht seinen Linksschuss aus etwa 19 Metern allerdings deutlich.

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Nach einer Flanke von Luca Kilian geht Sebastian Andersson per Kopf zu Werke. Herauskommt aber nur eine Bogenlampe, die für Daniel Heuer Fernandes keine sonderlich große Herausforderung darstellt.

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Da wollen sich nun auch die Hamburger nicht länger bitten lassen und sorgen für ihre erste Abschlusshandlung. Manuel Wintzheimer tut das aus der Distanz, verfehlt mit seinem Linksschuss aber das Gehäuse von Marvin Schwäbe.

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Nach der ersten Torszene der Partie bleiben die Rheinländer dran. Jetzt flankt Sebastian Andersson, könnte sich bei Mark Uth für die Hereingabe eben revanchieren. Uth aber verpasst das Zuspiel.

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Mark Uth tritt die Kölner Ecke von der linken Seite. Am Torraum holt sich Sebastian Andersson den Kopfball, setzt den aufs rechte Eck. Daniel Heuer Fernandes reagiert prächtig und wehrt den Ball zur Seite ab.

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Dann möchte es der HSV von hinten raus spielerisch lösen. Dabei aber geht man zu ungenau zu Werke. Das geht beinahe schief. Sebastian Schonlau klärt dann zur Ecke.

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So lassen es die Hamburger fürs Erste nicht zu, dass auch nur im Ansatz ein Klassenunterschied zu erkennen wäre. Es entwickelt sich eine völlig offene Begegnung.

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In der Tat erarbeiten sich die Gäste einen ersten Eckstoß, wissen mit dem aber nicht wirklich etwas anzufangen. Das regeln die Kölner ohne Mühe.

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Nachdem sich anfangs die Gastgeber um die ersten Akzente bemühten, beteiligt sich nun auch der HSV aktiv am Spielgeschehen. Abschlusshandlungen bleiben fürs Erste beiderseits aus.

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Soeben ertönt im RheinEnergieStadion vor 750 Zuschauern der Anpfiff, die Hausherren stoßen an. Niederschläge soll es bei acht Grad trotz des bewölkten Himmels im Spielverlauf nicht geben.

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Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Daniel Schlager. Der frischgebackene FIFA-Referee bringt die Erfahrung aus 39 Bundesligaspielen mit und kommt im DFB-Pokal zum neunten Mal zu Einsatz. Dabei gehen ihm die Assistenten Sven Waschitzki und Arno Blos zur Hand. Als vierter Offizieller fungiert Patrick Alt. Und Videoschiedsrichter haben wir ab dem Achtelfinale auch, das sind Sören Storks und Holger Henschel.

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Vier Mal feierte der Effzeh den Triumph im DFB-Pokal (1968, 1977, 1978, 1983). In den vergangenen elf Jahren jedoch ging es nie über das Achtelfinale hinaus. Da besteht also gehörig Nachholbedarf. Im aktuell laufenden Wettbewerb hatten die Kölner ihre Schwierigkeiten gleich zum Auftakt. Beim FC Carl Zeiss Jena schrammte man im Elfmeterschießen knapp an einer Blamage vorbei. Dafür setzten sich die Rheinländer im zweiten Spiel mit 2:0 etwas klarer beim VfB Stuttgart durch.

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Auch im DFB-Pokal waren die Hamburger in dieser Saison ausnahmslos auswärts erfolgreich. Zunächst wurde in Braunschweig mit 2:1 gewonnen. In der 2. Runde behaupteten sich die Rothosen mit etwas Glück im Elfmeterschießen beim 1. FC Nürnberg. Letztmals richtig weit kam der dreimalige Pokalsieger (1963, 1976, 1987) in der Spielzeit 2018/2019, als erst im Halbfinale gegen RB Leipzig Schluss war.

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Drei Partien ist der HSV ohne Niederlage. Nach einem 3:0 Mitte Dezember gegen Rostock folgten danach allerdings zwei 1:1-Unentschieden gegen Schalke und am Freitag in Dresden. Die letzte Niederlage fingen sich die Hanseaten Anfang Dezember in Hannover ein (0:1). Die letzten Siege in der Fremde gehen auf Oktober zurück - unter anderem in der Liga beim SC Paderborn (2:1).

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Hinsichtlich der aktuellen Form sollte es bei den Kölnern passen. Zwar kassierte man am Samstag eine 0:4-Pleite gegen den FC Bayern München, doch zuvor hatte die Mannschaft von Steffen Baumgart drei Siege in Serie gefeiert.

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Köln gegen HSV - das klingt nach einem Klassiker in der Bundesliga. In Wahrheit jedoch hat hier der Neunte der Bundesliga den Fünften der 2. Liga zu Gast. Den Effzeh hatte es 1998 erstmals - und dann immer mal wieder mit dem Abstieg erwischt, doch die Rheinländer kehrten regelmäßig zurück. Nachdem die Hamburger als Bundesliga-Dino 2018 erstmals den Abgang machten, versuchten sie seither vergeblich, dieses Malheur zu korrigieren. Und so ist es eher die Tradition, die für den Wohlklang dieser Paarung sorgt.

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Personelle Neuigkeiten gibt es vom 1. FC Köln. Heute wurde bekannt, dass zwei Spieler den Verein verlassen. Noah Katterbach tut das nur vorübergehend - per Leihe zum FC Basel. Keine Rückkehr ist dagegen bei Jorge Mere vorgesehen, den es zu CF America nach Mexiko zieht.

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Lediglich zwei Umstellungen gibt es aufseiten der Gäste im Vergleich zum letzten Pflichtspiel. Anstelle von Jan Gyamerah und David Kinsombi, die mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen müssen, rücken Miro Muheim und Manuel Wintzheimer in die Hamburger Anfangsformation.

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Für den Hamburger SV stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Platz: Heuer Fernandes - Heyer, Vuskovic, Schonlau, Muheim - Reis, Meffert, Kittel - Wintzheimer, Glatzel, Alidou.

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Steffen Baumgart lässt nach dem letzten Bundesligaspiel gehörig rotieren. Es wird sich zeigen, ob es eine gute Idee ist, sechs Spieler auszutauschen. Während Benno Schmitz, Salih Özcan, Florian Kainz, Ondrej Duda, Louis Schaub und Anthony Modeste auf der Bank Platz nehmen sollen, rutschen Kingsley Ehizibue, Jannes Horn, Dejan Lubicic, Kingsley Schindler, Jan Thielemann und Sebastian Andersson in die Kölner Startelf.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der 1. FC Köln geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Schwäbe - Ehizibue, Kilian, Hübers, J. Horn - Schindler, Hector, Thielmann - Ljubicic, Uth - Andersson.

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Herzlich willkommen zum Achtelfinalspiel im DFB-Pokal zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV.