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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Hertha BSC. Bundesliga.

RheinEnergieStadionZuschauer49.700.

1. FC Köln 0

  • J Mere (s/o 41. minute)

Hertha BSC 4

  • J Dilrosun (23. minute)
  • V Ibisevic (58. minute, 62. minute)
  • D Boyata (83. minute)

Live-Kommentar

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Damit verabschiede ich mich aus dem RheinEnergieSTADION. Vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Sonntagabend! Mit der Bundesliga geht es nächsten Freitag in Berlin weiter. Bis dann, Servus!

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Ganz anders der Effzeh, der zum dritten Mal in Folge ohne Treffer blieb: Köln verlor die letzten fünf Pflichtspiele vor heimischer Kulisse und stellt damit den eigenen Vereinsnegativrekord ein. Achim Beierlorzer ist der erste FC-Trainer überhaupt, der fünf seiner ersten sechs Bundesliga-Spiele verliert. Damit stehen die Domstädter als Vorletzter weiterhin auf einem Abstiegsrang, weiter geht es am kommenden Samstag mit dem Bundesliga-Top-Spiel auf Schalke (18:30 Uhr).

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Nach nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen feiert die Hertha damit unter Ante Covic den zweiten Sieg in Serie und den ersten Auswärtsdreier der Saison. Die Berliner springen damit rauf auf Platz 10 und machen den schwachen Saisonstart vergessen. Weiter geht es bereits am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (20:30 Uhr).

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Am Ende wurde es ein Debakel für eigentlich tapfere Kölner, die man beim nüchternen Blick auf die Zahlen durchaus loben könnte: 10:10 Torschüsse, etwas mehr Ballbesitz (55 Prozent) und doppelt so viele Ecken (8:4), das spricht alles für ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für den Effzeh. Die Wahrheit aber ist eine andere, die Hertha, allen voran der eingewechsete Vedad Ibisevic, agierte heute gnadenlos effektiv, war spätestens nach dem Platzverweis gegen Mere kurz vor der Pause der Chef im Ring. Köln kam zwar mit ordentlich Wut im Bauch aus der Kabine, doch der Ibisevic-Doppelpack war der endgültige Knock-Out für die Domstädter.

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Dann ist Schluss in Köln! Klarer Auswärtserfolg für die Berliner Hertha.

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Lukebakio hat den letzten Abschluss, wird aber von zwei Gegenspielern gestört und trifft den Kasten nicht.

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Was hätte diese Partie wohl für einen Drive genommen, wenn Cordoba die XXL-Chance in der 14. Minute genutzt und den starken Beginn der Kölner veredelt hätte? So fehlte heute oft der letzte der Pass, die Hereingaben kamen zu ungenau, meist kam man einen Schritt zu spät, vorne wie hinten. Das sind alles Schrauben, an denen Beierlorzer unter der Woche wieder drehen muss - so er denn nach fünf Niederlagen in sechs Ligaspielen weitermachen darf, das ist ja heutzutage auch nie gewiss.

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Die Ränge leeren sich jetzt sehr schnell, die Effzeh-Anhänger können und wollen es sich nicht weiter mitansehen, wie ihre Mannschaft trotz tollem Kampfgeist abgeschossen wird. Für Boyota war es übrigens das erste Tor in der Bundesliga, für die Hertha der erste Treffer in dieser Saison nach einem Standard. Ja, heute kommt einfach alles zusammen gegen die Domstädter.

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TOOOOR! Köln - HERTHA BSC 0:4! Von wegen Vier sind des Guten zu viel! Lukebakio bringt einen Eckball von der linken Seite ins Zentrum, Dedryck Boyata schraubt sich hoch und kommt frei zum Kopfball. Formsache! Und in Köln kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln, der Effzeh hatte doppelt so viele Eckstöße wie der Gast. Den Spielstand finden Sie oben.

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Vorlage Dodi Lukébakio

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Skjelbred hat nach einem starken Spiel Feierabend, Eduard Löwen kommt für die letzten Minuten.

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Die Hertha kommt dem 4:0 noch einmal näher, hat Lust auf mehr Offensivfußall. Aber das wäre des Guten wohl auch zu viel!

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Im Gegenzug kann Horn sich mal auszeichnen. Darida macht über die rechte Außenbahn wieder Tempo, findet im Zentrum erneut Ibisevic, der die Hereingabe direkt volley nimmt. Aber Horn taucht ab und fischt sich die Kugel aus dem rechten unteren Eck.

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Und jetzt hat der Effzeh auch noch Pech mit dem Aluminium! Von links kommt der Ball zu Terodde, der vor der Strafraumgrenze bärenstark seinen Körper reinstellt und Stark so abkocht. Aus der Drehung feuert der Angreifer den Dropkick ab, der an die Latte klatscht. Heute soll es wohl einfach nicht!

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Eine Viertelstunde ist noch zu spielen, der Effzeh hat immernoch mehr Abschlüsse (8:7) und Ballbesitz (knapp unter 60 Prozent) als die Gäste aus Berlin. Aber dass das hier dennoch ein verdienter und halbwegs souveräner Auswärtssieg wird, daran zweifelt wohl niemand mehr.

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Das ist Berliner Luxus: Der Rekordneuzugang kommt für den Mann der ersten Halbzeit! Dodi Lukebakio ersetzt Dilrosun in der Schlussphase.

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Nächste hässliche Aktion! Simon Terodde kommt nicht an den Ball, tritt aber voll durch und auf den Fuß von Grujic. Diese Gelbe Karte hat auch einen eher dunkleren Ton!

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Wolf bringt den Ball von links hoch an den zweiten Pfosten, Dilrosun will für Ibisevic ablegen. Aber Bornauw und Skhiri klären mit vereinten Kräften und können sogar den Gegenangriff einleiten.

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Gleich nochmal darf sich Kainz das Leder an der Eckfahne zurechtlegen, aber es bleibt ertraglos.

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Nächste Ecke für den Effzeh, aber auch die bringt wieder nichts ein. Aber die Kölner geben sich hier nicht so leicht auf!

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Wie sieht nun die Reaktion der wohl geschlagenen Gastgeber aus? Ibisevic traf mit seiner ersten und seiner dritten Ballaktion, insgesamt ist es sein 24. Mehrfachpack in der Bundesliga - erstmals gelingt ihm das als Joker. Ein solcher Knalleffekt blieb nach der Einwechslung von Terodde aus, leider aus neutraler Sicht.

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Beierlorzer reagiert sofort, bringt einen frischen Stürmer. Anthony Modeste muss runter und macht Platz für Simon Terodde.

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TOOOOR! Köln - HERTHA BSC 0:3! UN-FASS-BAR! Keine vier Minuten auf dem Platz entscheidet der Hertha-Torjäger diese Partie! Skjelbred steckt rechts im Mittelfeld für Klünter durch, der sofort weiterleitet auf Darida. Der Tscheche kann von der rechten Seite mit allen Freiheiten der Welt flanken und findet am ersten Pfosten Vedad Ibisevic, der wacher ist als Bornauw und den Fuß reinhält. Game Over?

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Vorlage Vladimír Darida

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56 Sekunden waren es übrigens, sagt die Statistikecke. Und für Ibisevic ist es das 121. Tor in der Bundesliga, damit zieht der Bosnier in der ewigen Torjägerliste unter anderem mit Lothar Matthäus und Miroslav Klose gleich.

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TOOOOR! Köln - HERTHA BSC 0:2! Wahnsinn! Handgestoppte 53 Sekunden nach seiner Einwechslung ist Vedad Ibisevic da, wo ein Stürmer sein muss! Wolf flankt aus dem rechten Halbfeld, Hector blockt aber ab. Doch ganz Köln pennt, geht dem zweiten Ball nicht hinterher. Klünter setzt nach, nimmt die Kugel vor der Grundlinie im Sechzehner auf und serviert perfekt in die Mitte, wo Ibisevic zu seinem ersten Saisontor einschiebt.

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Vorlage Lukas Klünter

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Es ist dennoch die letzte Aktion von Davie Selke, der nun Platz macht für Kapitän Vedad Ibisevic.

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Skjelbred setzt sich mit einem Wackler gegen zwei Mann durch, schießt Selke dann aber eher ans Schienbein, als dass er dem Stürmer ordentlich auflegt. 

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Kainz bringt den nächsten Eckstoß von der rechten Seite in die Box, Jarstein pflückt den Ball locker aus der Luft. 6:2 führt Köln bereits nach Ecken, nur Gefahr konnten die Hausherren dabei bislang noch nicht entwickeln.

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Schindler lässt Mittelstädt auf der linken Abwehrseite wieder überhaupt nicht gut aussehen und zieht auf der Grundlinie in die Mitte. Sein scharfer Ball an den ersten Pfosten sucht Cordoba, aber Jarstein kommt mit der Fußabwehr dazwischen. Der Ball war zuvor aber ohnehin im Toraus, signalisiert der bislang überragende Sören Storks.

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Wieder der Effzeh! Horn holt sich den langen Schlag und kontert mit selbigem, Modeste sucht links am Strafraum sofort den Abschluss - knapp drüber!

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Skhiri und Schmitz lösen die nächste Szene auf der rechten Seite gut, aber Jarstein holt sich den hohen Ball ins Zentrum. Köln kommt hier mit ordentlich Power aus der Kabine!

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Und das Publikum ist auch sofort da, spürt, dass ihre Mannschaft nun natürlich auch die Unterstützung von den Rängen braucht. Schmitz schickt Schindler rechts die Linie runter, Mittelstädt geht viel zu schnell runter und kann die Hereingabe von der Grundlinie dann nicht mehr verhindern. Aber wieder ist Boyata da!

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Köln hat sich jedenfalls etwas vorgenommen, drängt auf den schnellen Ballgewinn und sucht wieder mit Zug den Weg nach vorne. Schmitz' Flanke von der rechten Seite verteidigt Boyata aufmerksam vor Modeste.

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Rein in den zweiten Durchgang, noch nie hat Köln in Unterzahl einen Rückstand in einen Sieg verwandelt. Premiere oder Auswärtssieg, die nächsten 45 Minuten werden in jedem Fall spannend!

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Unter dem Strich sprechen wir deshalb durchaus von einer verdienten Pausenführung für die Hertha, zum fünften Mal in dieser Saison liegt Köln zur Halbzeit 0:1 zurück! Und dabei können sie sich sogar noch glücklich schätzen, nicht höher zurückzuliegen. Aber auch so wird es durch den Platzverweis gegen Mere im zweiten Durchgang nun eine Mammutaufgabe für die Domstädter. Gibt es hier noch einmal eine verrückte Wende zu Gunsten der Kölner oder verliert der Aufsteiger das fünfte von sechs Ligaspielen? Bis gleich!

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Dann ist Pause im RheinEnergieSTADION! Berlin führt und hat zudem einen Mann mehr am Feld.

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Berlin rollt noch einmal an, Dilrosun will den Ball ins Zentrum bringen, Bornauw hält den Fuß aber rein und lenkt das Leder ekelhaft für Horn auf das kurze Eck. Der Kölner Keeper ist aber reaktionsschnell zur Stelle und pariert.

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Drei Minuten Nachspielzeit werden indes angezeigt. Berlin hat jetzt natürlich Oberwasser!

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Nun ist also enorm viel Moral von den Kölnern gefragt, die bislang ein wirklich fantastisches Spiel gemacht haben, auch wenn der Spielstand das vielleicht nicht vermuten lässt. Bis zum Gegentreffer waren die Domstädter die klar bessere Mannschaft, wie stecken sie jetzt den insgesamt schon dritten Rückschlag (Verletzung Drexler in der Anfangsphase, Gegentor und Platzverweis) weg? Erst einmal müssen sie in die Pause kommen, um womöglich einen neuen Plan zu fassen.

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Tatsächlich, so kommt es - und so ist es auch richtig! Der Spanier riskiert hier eine schwere Verletzung des Berliners und wird absolut mit Recht vom Platz gestellt. Rote Karte gegen Jorge Mere, der Effzeh in Unterzahl!

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Starke Übersicht von Sören Storks! Mere räumt Darida mit der offenen Sohle an der Mittellinie übel ab, der Unparteiische gibt den Berlinern aber den Vorteil, denn Selke ist rechts auf und davon. Im Zentrum sucht der Stürmer Wolf, aber Bornauw ist aufmerksam und klärt. Und dann kann Storks zur Tat schreiten und dem Kölner Übeltäter die Gelbe Karte geben - mit der er richtig gut bedient ist!

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Zum zweiten Mal Riesendusel für den Effzeh! Jarstein angelt sich eine Kainz-Ecke aus der Luft, die dann zum Boomerang für die Hausherren wird. Der Norweger schickt sofort Dilrosun mit dem langen Abschlag auf und davon, der im Strafraum Schmitz auf den Hosenboden setzt und den Lupfer gegen Horn wagt - die Latte steht dem dritten Saisontor im Weg und rettet für die Domstädter!

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Den Berlinern hat der Treffer spürbar gutgetan, die Gäste agieren nun kontrollierter und auch gefährlicher. Köln ist gerade zu sehr mit sich selbst beschäftigt, irgendwo auch verständlich, schließlich läuft man im sechsten Spiel zum sechsten Mal einem Rückstand hinterher. Nur einmal gab es bislang ein Happy End, beim 2:1 in Freiburg (3. Spieltag).

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Nach einer halben Stunde steht es hier nach Großchancen nun 2:1 für die Hertha, die auch in Führung liegt. Allerdings ist der Effzeh die deutlich präsentere Mannschaft, Köln hat knapp 60 Prozent Ballbesitz und 5:3 Torschüsse. Nur ins Netz haben Cordoba und Co. noch nicht getroffen.

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Das MUSS das 2:0 sein! Wolf wird rechts die Linie runter geschickt und spielt scharf in die Mitte. Horn lässt den Ball durchrutschen, am zweiten Pfosten kann Darida aus spitzem Winkel einschieben - und zimmert das Spielgerät ins Außennetz. Riesendusel für die Hausherren!

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Überhaupt ist Dilrosun aktuell elementar wichtig für die Hauptstädter - an den letzten vier Toren war der 21-Jährige immer direkt beteiligt (2 Tore, 2 Vorlagen)! Nicht umsonst wird er auch Mr. September genannt, in acht Bundesliga-Spielen im Monat September war er nun an neun Toren direkt beteiligt (4 Tore, 5 Assists) - in seinen 13 Spielen in anderen Monaten an keinem einzigen!

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Für Dilrosun ist es der zweite Saisontreffer, er traf schon vor einer Woche beim 2:1 gegen Paderborn. Aber Köln sucht sofort die schnelle Antwort, die Reaktion auf das Gegentor ist sehr gut!

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TOOOOOR! Köln - HERTHA BSC 0:1! Am Spielgeschehen gemessen hatte es sich vielleicht ein klein wenig angedeutet in den letzten Minuten - in dieser Szene aber ganz und gar nicht! Javairo Dilrosun bekommt den Ball im Mittelfeld von Darida, dreht auf und zieht ansatzlos ab. Um drei Verteidiger herum fliegt das Leder perfekt links ins Eck, Horn ist machtlos!

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Vorlage Vladimír Darida

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Das war deutlich gefährlicher! Die Hertha löst es mit schnellen Pässen in der Abwehr schön, Skjelbred nutzt den freien Raum und treibt 30, 40 Meter an. Links setzt er Mittelstädt in Szene, der sofort scharf und flach in die Mitte gibt - Selke verpasst um einen Schritt!

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Berlin hat realisiert, dass das Spiel aktuell aus ihrer Sicht in eine gefährliche Richtung geht und reagiert. Erste Phase der Partie, in der die Hertha mehr vom Ball hat, aber Köln attackiert leidenschaftlich und hält die Gäste so fern vom Strafraum. Am Ende kann Horn eine Hereingabe von Mittelstädt locker aus der Luft pflücken.

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Und der Nächste, bitte! Schindler kommt auf der rechten Seite unter Druck zur Flanke, im Zentrum setzt sich Cordoba gegen Klünter durch. Dieses Mal kommt er aber nicht ganz ran und bringt die Kugel nicht mehr auf das Berliner Gehäuse.

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Die erste Viertelstunde gehört ganz klar den Hausherren! Über 60 Prozent Ballbesitz, 3:1 Torschüsse, 2:0 Ecken - die Elf von Achim Beierlorzer scheint perfekt eingestellt und will die ersten Heimspielpunkte in dieser Saison.

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Riesenchance für den Effzeh! Über links kombinieren sich die Gastgeber stark durch, im Zentrum steht Boyata falsch und Cordoba kommt aus sieben Metern frei zum Kopfball. Der Kolumbianer scheint damit aber nicht so richtig gerechnet zu haben, er gibt dem Ball zu wenig Richtung mit. Jarstein fliegt erneut stark und packt sicher zu.

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Glück für Boyata, das war die nächste Bewerbung um eine frühe Gelbe Karte! Der Innenverteidiger kommt im Mittelfeld gegen Cordoba deutlich zu spät, zieht dann aber auch ein wenig zurück. Das is das nötige Argument für Stork, um den Karton noch in der Tasche stecken zu lassen.

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Wieder der Effzeh mit viel Tempo! Schindler marschiert die rechte Außenbahn runter und erarbeitet den nächsten Eckstoß für die Kölner. Skjelbred verteidigt am zweiten Pfosten gut gegen Schindler.

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Unglaublich tempo- und ereignisreicher Beginn in der Domstadt, die Hausherren machen in den ersten zehn Minuten den etwas besseren Eindruck, spielen unbeeindruckt von der Verletzung ihres Kollegen nach vorne.

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Kainz übernimmt den Freistoß und zwingt Jarstein zur ersten Glanzparade! Der Österreicher schnibbelt das Leder aus 25 Metern über die Mauer auf das linke Eck, aber der norwegische Schlussmann macht sich lang und lenkt die Pille um den Pfosten. Tolle Aktion von beiden!

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Wie reagiert der Effzeh auf diesen personellen Rückschlag? Hector macht über halblinks Dampf und hat den Ball bereits auf dem starken Linken. Grujic klammert und reißt ihn zu Boden, Sören Storks erklärt ihm ganz genau, wie oft er das noch ungestraft machen darf.

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Beierlorzer muss also ganz früh reagieren und bringt Kingsley Schindler für den verletzten Dominick Drexler, der sofort mit dem Ärzteteam in die Katakomben geht. Wir wünschen schnelle und gute Genesung!

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Und Drexler liegt wieder am Boden, da geht es nicht weiter. Bitter für den Kölner!

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Die Gäste erwischen da einen etwas besseren Auftakt, nach einer Hereingabe von der rechten Seite setzt sich im Zentrum Mittelstädt durch, der Kopfball des Linksverteidigers ist aber sichere Beute für Timo Horn.

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Intensiver Beginn, wie von Covic und Beierlorzer prognostiziert. Und der Effzeh scheint einen denkbar ungünstigen Start zu erwischen, denn Drexler spritzt mit dem ganz langen Bein in einen Seitenwechsel rein, signalisiert dann aber sofort nach außen und geht zu Boden. Das sieht nach einer Adduktorenverletzung aus, aber der Mittelfeldmann beißt erst einmal die Zähne zusammen.

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Los geht's! Die Hertha hat Anstoß, der Ball rollt.

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Ganz interessant auch: Mit Kalou, Esswein, Duda, Leckie, Ibisevic und Lukebakio sitzen bei den Berlinern sechs Offensivspieler auf der Ersatzbank. Und die haben ordentlich Power in den Statistikbüchern stehen: 219 Bundesliga-Treffer haben die sechs Ersatzspieler auf ihrem Konto - die elf Starter nur 69! Wird das Spiel heute von der Bank aus entschieden? Gleich geht es los!

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In der jüngeren Vergangenheit war der 'Effzeh' ein gern gesehener Gegner der Hauptstädter. Fünf der zurückliegenden sechs Begegnungen entschied die 'Alte Dame' für sich. In der Rheinmetropole gewannen die Blau-Weißen sogar sechs der jüngsten acht Aufeinandertreffen. Schiedsrichter der Partie im RheinEnergieSTADION ist Sören Storks.

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In der Tabelle wäre mit drei Punkten für beide übrigens durch die eben besiegelte Niederlage der Fortuna aus Düsseldorf gegen den SC Freiburg (1:2) ein großer Sprung möglich: Der Sieger würde rauf auf Platz 11 klettern und die Abstiegszone hinter sich lassen!

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Trotzdem will Ante Covic mit breiter Brust in das Spiel nach Köln reisen und keine Geschenke verteilen: "Ich erwarte ein emotionales Spiel, bei dem zwei Teams aufeinandertreffen, deren Punkteausbeute noch nicht so ist wie geplant. Uns ist klar, was uns dort erwartet. Es wird wichtig sein, mit breiter Brust anzureisen und selbstbewusst aufzutreten. Wir haben intensiv trainiert und müssen nun auf dem Platz dagegenhalten. Köln wird mit Wucht auf uns zurollen." Für Covic sei Köln ohnehin "kein klassischer Aufsteiger, sondern ein klarer Bundesligist".

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Auch für die Hertha läuft es in der neuen Saison nach dem Trainerwechsel noch überhaupt nicht, obwohl man zum Auftakt durch das 2:2 in München viel Selbstvertrauen und Euphorie getankt hatte. Doch dann folgten drei Pleiten am Stück, gegen Wolfsburg und auf Schalke spiegelte das Ergebnis sogar einen Klassenunterschied wider (0:3). Immerhin gelang zuletzt vor einer Woche gegen Aufsteiger Paderborn der erste Saisonsieg in der Liga (2:1).

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"Wir müssen unsere Fehler abstellen und lernen, uns auf dem Platz richtig zu entscheiden", weiß FC-Coach Achim Beierlorzer, wo er anzusetzen hat. "Und wir müssen diese Mentalität, das Spiel gewinnen zu wollen, auf den Platz bringen, damit die Fans das auch sehen. Wir wollen unbedingt gewinnen und diesen Siegeswillen will ich von der Mannschaft sehen", fordert Beierlorzer, auch wenn die Welt nicht untergehe, sollte man wieder nicht gewinnen.

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Die Rückkehr in die Bundesliga hätte sich der 1. FC Köln sicher anders vorgestellt, nach fünf Spieltagen stehen bereits vier Niederlagen zu Buche. Zur Verteidigung der Rheinländer kann man aber anmerken, dass die bisherigen Gegner Meister Bayern München (0:4), Vizemeister Borussia Dortmund (1:3), ein starkes Wolfsburg (1:2) und Borussia Mönchengladbach (0:1) waren - alles Teams, die auch international unterwegs sind. Den einzigen Saisonsieg gab es beim SC Freiburg (2:1).

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Domstadt gegen Hauptstadt oder aber: Showdown im Tabellenkeller! Nur Aufsteiger Paderborn und der FSV Mainz 05 sind schlechter in die Saison gestartet als die Hertha aus Berlin und der 1. FC Köln. Wer macht den großen Schritt unten raus? Auf geht's!

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Bei Köln gibt es im Vergleich zum 0:4 bei den Bayern noch eine Änderung mehr: Schmitz, Mere und Modeste spielen für Schindler (Bank), den gesperrten Ehizibue und Czichos (nicht im Kader).

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Und so starten Achim Beierlorzer und die Hausherren: Horn - Schmitz, Bornauw, Mere, Hector - Drexler, Skhiri, Höger, Kainz - Modeste, Cordoba.

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Zwei Änderungen bei der Hertha im Vergleich zum 2:1 gegen Paderborn vor einer Woche: Darida und Mittelstädt spielen für Duda (Bank) und Plattenhardt (nicht im Kader). Herthas Ondrej Duda steht damit zum ersten Mal in dieser Saison nicht in der Startelf.

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Die Aufstellungen sind da! Beginnen wir mit einem Blick auf die Gäste aus der Hauptstadt, Ante Covic schickt folgende Elf auf den Rasen: Jarstein - Klünter, Stark, Boyata, Mittelstädt - Skjelbred - Wolf, Darida, Grujic, Dilrosun - Selke.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen 1. FC Köln und Hertha BSC.