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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Bor. Mönchengladbach. Bundesliga.

RheinEnergieStadionZuschauer300.

1. FC Köln 1

  • E Rexhbecaj (84. minute)

Bor. Mönchengladbach 3

  • A Pléa (14. minute)
  • S Lainer (16. minute)
  • L Stindl (56. minute 11m)

Live-Kommentar

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Das war es an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Gladbach dagegen wendet den Fehlstart in die Saison ab und geht mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause. Der Sieg dürfte Rückenwind geben und das Vertrauen in die eigene Stärke fördern. Den vorläufigen Sprung auf Rang 10 gibt es oben drauf. Nächster Gegner ist der VfL Wolfsburg. Köln hat als Sechzehnter mit null Punkten nur Mainz und Schalke mit schlechterem Torverhältnis hinter sich. Am 18.10. heißt der Gegner Frankfurt. 

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Es ist Kölns 200. Heimniederlage seiner Bundesliga-Geschichte, gegen keinen Klub gab es so viele Heimpleiten wie gegen Gladbach. Der FC wartet seit 13 Spielen auf einen Sieg, startet mit drei Niederlagen in die Saison. Das war in der Historie schon zehn Mal der Fall. In neun Fällen sprang am Ende Rang 16 oder schlechter heraus. Es werden harte Monate am Geißbockheim. 

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In Köln gibt es Gesprächsbedarf. Nach einem vor allem in den ersten Minuten tölpelhaften Auftritt schenkt der FC ausgerechnet das Derby chancenlos ab und verliert gegen ein gutes und fokussiertes Gladbach nur mit 1:3. Immer, wenn Köln vermeintlich besser in der Partie war, lag das an nachlassenden Gladbachern, und nicht an einer Kölner Besserung. Die Fohlen hatten das Geschehen jederzeit im Griff, hakten die Partie aber früh ab und ließen Köln so am Leben. 

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Nach dem ertraglosen folgenden Eckball ist die Partie beendet. 

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Nochmal ein spannender Versuch von Thielmann, der rechts einen Meter vor der Grundlinie einen auftickenden Ball mit viel Spin aus der Luft direkt aufs Tor zieht. Da muss Sommer ran. Ist er aber auch. 

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Lainer schlägt den Ball weg und verhindert so die schnelle Ausführung eines Einwurfs in der Kölner Hälfte. Kann er sich 90 Sekunden vor Schluss auch sparen. 

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Hartes Foul von Sörensen links knapp vor der Strafraumlinie gegen den schnellen und frischen Embolo. Von hinten senst er ihn um. Klare Gelbe. 

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Auch Hofmann hat seine Formstärke nachgewiesen. Traore darf nun noch ein paar Minuten ran. 

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Bei den Gladbachern feiert Embolo sein Comeback. Er kommt für Plea, der auch langsam wieder auf Betriebstemperatur kommt und das wichtige 1:0 erzielt hat. 

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Für die Schlussphase kommt Höger für Skhiri ins Spiel. 

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Toooooor! 1. FC KÖLN - Borussia Mönchengladbach 1:3. Ein Kölner Trostpflaster: Neuhaus mit dem Fehlpass im Spielaufbau, Bornauw fängt den Ball ab und spielt direkt tief zu Rexhbecaj, Neuhaus grätscht ins Leere. Rexhbecaj legt sich 20 Meter vor dem Tor den Ball auf und zieht trocken ab. Auf dem seifigen Rasen schlägt es unten rechts ein, Sommer kriegt nicht mehr entscheidend die Hand dahinter. 

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Vorlage Sebastiaan Bornauw

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Gelb gegen Herrmann nach einem taktischen Foul gegen Limnios. 

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Da ist mehr drin für H. Wolf, der nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte halblinks eigentlich Platz hat. Doch er schafft es irgendwie nicht, richtig Fahrt aufzunehmen. So kann ein FC-Verteidiger ihn noch einholen und zur Ecke verteidigen, die nach einem harmlosen Bensebaini-Kopfball in T. Horns Händen landet. 

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Herrmann mit der Flanke von der rechten Seite im Nachgang einer Ecke, die auf die Latte klatscht. J. Horn hatte die Hereingabe so abgefälscht, dass sie im hohen Bogen über T. Horn hinweg und aufs Aluminium fiel. 

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Für Drexler geht es erwartungsgemäß nicht weiter. Gut möglich, dass der 19-jährige Neuzugang Arokodare in Zukunft mehr Spielanteile bekommen wird, als von seinen Trainern eigentlich gedacht. 

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Zwei Horns im Spiel, jetzt auch zwei Wolfs, diesmal allerdings einer pro Team. Hannes Wolf ersetzt den starken Gladbacher Leader und Elfmeterschütze Stindl. 

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Auch Duda verlässt jetzt das Feld, Thielmann kommt für ihn. 

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Gefährlicher Konter der Gladbacher, auch das gelingt ihnen heute wesentlich besser. Herrmann nimmt das Leder im Mittelfeld auf und sprintet auf die letzte Kette zu, er lässt J. Horn ins Leere grätschen und legt rechts raus zu Thuram, dessen Schuss im kurzen Eck ans Außennetz springt. 

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Es kommt immer dicker für Köln. Drexler grätscht Lainer an der Außenbahn um, bleibt dabei im Rasen hängen und verletzt liegen. Das sieht nicht so gut aus. Er muss behandelt werden, kann beim Rausgehen nicht wirklich auftreten. 

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Gilt das als Torschuss? Rexhbecaj bringt einen Freistoß von der rechten Seite hoch in den Sechzehner, wo Wolf circa vier Meter über das Tor köpft. Der Statistikbogen sagt: Ja! Dort steht nun eine Eins beim FC unter Torschüssen in der 2. Halbzeit. 

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Thuram ist nach langer Verletzungspause noch nicht bei vollen Kräften ist. Derby-Spezialist und Experte Herrmann ist ein guter Ersatz. 

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Das ist ein entspanntes und sorgloses Verwalten des Ergebnises jetzt für Gladbach. Von Köln kommt nichts. Die Gäste können sich mit schnellem und ausgereiftem Kurzpassspiel die Murmel hin und her schieben. Köln kommt nicht in die Zweikämpfe, geschweige denn in den gegnerischen Gefahrenbereich. 

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Wolf foult Plea mit viel Körpereinsatz im Mittelfeld. So kann der angesprochenen Wechsel vollzogen werden. Der gelbrotgefährdete Ehizibue weicht für Limnios. 

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Jacobs, Hector, Modeste, Kainz, alle verletzt, Uth, Cordoba, weg. Was bleibt Gisdol übrig, als die frisch Verpflichteten ins kalte Wasser zu werfen? So wie Duda und Andersson vom ersten Spieltag an, Wolf seit der 46. Minute. Und in wenigen Minuten auch Limnios, der sich bereit macht. 

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Geschickt gemacht von Plea, dem der Ball eigentlich schon ins Aus läuft, doch er spürt noch den Armkontakt von Bornauw, so gibt es Freistoß ganz nah rechts am Strafraum und einen Meter vor der Grundlinie. Hofmann chippt den Ball an die Strafraumkante, wo Stindls Ballannahme ansehnlich, der Abschluss aber wackelig ist. Da ist kein Druck hinter, T. Horn kann zupacken. 

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Ist der Stecker damit gezogen? Die vernichtende Stille im Rhein-Energie-Stadion wirkt auf jeden Fall immer bedrohlicher. Anderssons Pfostenschuss mal in Klammern gesetzt da von Sommer hergeschenkt, hatte Köln keine einzige Torchance. Da ist schon ganz viel Fantasie nötig, um sich hier noch einen Punkt zu erträumen. 

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Tooooooor! 1. FC Köln - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 0:3. Stindl läuft an und schiebt locker ins rechte Eck. T. Horn ist ins andere unterwegs. Es ist Stindls vierter BL-Treffer gegen Köln. Einzig gegen Bremen, Augsburg, Dortmund und Hoffenheim traf er häufiger.

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Das ist plump, dumm, unnötig und ungeschickt zugleich. Einen einfachen Flugball, nur gut 20 Meter lang von Lainer, darf Thuram links im Sechzehner aus der Luft nehmen. Ehizibue geht in den Zweikampf, kommt zu spät und steigt Thuram auf den Fuß. Dass sich Thuram vom Tor wegbewegt hat, macht die Überflüssigkeit dieses Fouls perfekt. Elfmeter für Gladbach! Und Ehizibue hat noch Glück, dass er nicht Gelb-Rot sieht. 

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Und es wirkt, als wisse Gladbach das selbst auch. Dementsprechend werden die Offensivbemühungen wieder intensiviert. Thuram geht mit großen Schritten gen Sechzehner, sein Steckpass Richtung Hofmann bleibt aber hängen. 

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Ob Köln nochmal zurück ins Spiel finden wird, wird auch viel von den Gladbachern abhängen. Ob es bewusst und geplant war, nach 20 Minuten so das Gas raus zu nehmen und in den Verwaltungsmodus zu schalten, ist fraglich. Legt Gladbach wieder das Niveau von den ersten Minuten auf den Platz, sind die Erfolgsaussichten wesentlich höher. 

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Und zwar so, wie in Halbzeit eins: Mit einer Top-Chance für Gladbach. Neuhaus sprintet halbrechts bis zur Grundlinie und zieht frech aus spitzem Winkel ab, überrumpelt T. Horn damit beinahe, doch er kriegt den Fuß noch ran und wehrt in die Mitte ab. So kommt Stindl zum Nachschuss aus 15 Metern, der aber zu unplatziert ist. Auch hier kann T. Horn, diesmal in Zusammenarbeit mit Bornauw, parieren und den Ball festmachen. 

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Weiter geht's. 

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Ein Wechsel vor Wiederanpfiff beim FC, dass Abwehrchef Czichos rausgeht, kommt eher ungewöhnlich daher. Mit Wolf kommt der Neuzugang, der gestern vom BVB ausgeliehen wurde. Und damit deutlich mehr Offensivkraft. Kölns Dreierkette ist damit vom Tisch. 

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Nach einer Extraminute ist die erste Halbzeit beendet. 

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Vielleicht noch irgendwas Strohhalm-ähnliches für den FC? Im linken Halbfeld wird den Gastgebern nochmal ein Freistoß zugesprochen, doch auch die Standards sind allesamt nicht der Rede wert. Rexhbecaj bringt diesmal den Ball in die Mitte, noch vor dem Sechzehner kann geklärt werden. 

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Hofmann wirkt von seiner DFB-Nominierung beflügelt, spielt stark auf und glänzte schon als zweifacher Torvorbereiter. Auch jetzt ist er der Wegbereiter, er wird rechts in den Strafraum geschickt und grätscht den Ball kurz vor der Grundlinie noch in die Mitte, wo Plea lauert. Bornauw steht davor aber bereit und kann klären.

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Gladbach steht bei acht Torschüssen, von denen sechs aufs und zwei ins Tor fielen, Köln bei zweien, die daneben landeten. Die Passquote der Fohlen ist über 10 Prozent höher als die der Geißböcke. Und sechs Ecken gegenüber einer sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. Immerhin aus Kölner Sicht halten sich die Zweikämpfe die Waage. 

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Mal ein bisschen Platz im Gladbacher Zentrum nach einem Kölner Ballgewinn auf der rechte Seite. Andersson, zu dem der Ball von Czichos kommt, erkennt das in der Mitte und schickt Rexhbecaj steil, dem verspringt aber der Ball beim ersten Kontakt und dann rutscht er unglücklich in Sommer rein, der parat war. Dafür gibt es Gelb. 

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Das Pfeifkonzert der tapferen 300 hallt durch das ansonsten leere Stadion. Klingt wie ein Geisterhaus, jedes Mal, wenn Bensebaini am Ball ist. 

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Genau so wie Widersacher Bensebaini, der jetzt auch nicht als Muttis Liebling bekannt ist. Richtige Entscheidung von Schiri Fritz. 

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Ehizibue und Bensebaini geraten an der rechten Außenlinie aneinander und verursachen eine Rudelbildung. Ist ja schließlich auch ein Derby hier, auch wenn man das an Kölns Spielweise nicht wirklich erkennt. Ehizibue sieht Gelb. 

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Wir versuchen mal, aus FC-Sicht positiv zu bleiben: Köln hat jetzt mehr vom Spiel, sichert sich ein paar Spielanteile. Gladbach hat ein bisschen Schwung rausgenommen, der erbarmungslose Dauerdruck der ersten 20 Minuten ist verflogen. Zwei Tore sind aber auch eine zufriedenstellende Beute. Wie Köln den Weg nach vorne finden will, ist aber nach wie vor ein Rätsel. 

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Duda flankt in die Mitte. Stindl köpft raus. Rexhbecaj bleibt mit seinem Nachschuss volley am ersten Hindernis hängen. 

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Bensebaini foult Drexler rechts neben dem Strafraum. Vielleicht geht was über Standards beim FC? Nach 25 Minuten wäre es Zeit, mal irgendwie ins Spiel zu finden. Die 300 Zuschauer versuchen sich in Optimismus. 

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Das nächste Beispiel. Stindl treibt den Ball nach vorne und rennt auf die letzte Abwehrkette zu. Von Kölns Sechsern fehlt jede Spur. Der Pass geht links raus zu Plea, der mit dem ersten Kontakt zur Mitte zieht und schlenzen will. Bornauw kann noch gerade so zur Ecke blocken. Der hätte sonst genau gepasst. 

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Leere Gesichter auf der Kölner Bank. Mit der Dreier- respektive Fünferkette hinten hat Gisdol sein System heute umgestellt. Bis jetzt ging das gründlich in die Hose. Die Abstände sind viel zu groß, Plea, Thuram und Stindl haben ganz viele Freiräume und die Flugbälle werden kolossal unterschätzt. Und über das Kölner Offensivspiel haben wir da noch gar nicht gesprochen. 

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Sommer macht die Geschichte fast wieder spannend. Ihm verspringt eine Ballannahme rechts neben seinem Pfosten. Andersson kommt an den Ball - und schiebt ihn an den Pfosten. Das passt zu dieser katastrophalen Viertelstunde des FC. 

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Tooooooor! 1. FC Köln - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 0:2. Und jetzt auch noch ein Standardtor. Die folgende Ecke bringt Hofmann halbhoch rein, am ersten Pfosten verlängert Lainer per Kopf Richtung kurzen Pfosten, der nicht abgedeckt ist. T. Horn kann nicht mehr rechtzeitig reagieren, bewegt sich irgendwie koordinativ unglücklich zum Ball hin, der ihm durchrutscht, und es steht 0:2.

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Vorlage Jonas Hofmann

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T. Horn, die dritte. Bensebaini kommt halbrechts im Strafraum frei zum Abschluss und scheitert im kurzen Eck am bemitleidenswerten FC-Keeper. 

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Tooooor! 1. FC Köln - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 0:1. Die verdiente Fürhung für Gladbach gegen einen Gegner, der überhaupt nicht auf dem Platz steht. Stindl spielt einen Schiedsrichterball (!) nach hinten zu Ginter, das reicht für den FC, um in den Tiefschlaf zu fallen. Denn Ginter spielt den langen Flugball zu Hofmann, der den Ball gut aus der Luft nimmt, dann aber etwas abgedrängt wird, sich aber in Nähe der Torlinie locker drehen und zu Plea zurücklegen kann. Der hat an der Strafraunmkante massig Platz, sich den Ball zurechtzulegen und am chancenlosen T. Horn vorbei halbhoch ins Eck zu legen. 

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Vorlage Jonas Hofmann

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Köln schwimmt von der ersten Sekunde an, ist mit dem Dauerdruck der selbstbewussten und spielstarken Gäste überfordert. Und kann sich bei seinem Keeper bedanken, dass es nicht schon früh und deutlich hinten liegt. 

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Und gleich weiter. Ein einfacher, langer Ball von Ginter aus der eigenen Kette reicht, um Thuram links frei im Strafraum auftauchen zu lassen. Bornauw kommt nicht hinterher, T. Horn schmeißt sich rein und pariert. Danach peilt Stindl noch das leere Tor an, Bornauw rettet aber auf der Linie. 

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T. Horn muss eingreifen, und das gleich doppelt! Der Ball kommt von der rechten Seite in die Mitte zu Stindl, der mit einem Pass die löchrige Kölner Defensive aushebelt und Hofmann findet, der frei auf T. Horn zuläuft. Der hält im Eins gegen Eins aber stand und pariert stark mit dem Fuß. Im Nachgang kommt Bensebaini noch zum Nachschuss, doch Thuram, der aufgelegt hatte, stand zuvor im Abseits, so ist T. Horns zweite Parade nichtig. 

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Guter erster Vorstoß der Gladbacher über die rechte Seite, wo Lainer Stindl steil schickt. Skhiri kann da mit dem Tempo nicht mithalten, schmeißt sich aber mit viel Einsatz rein und kann Stindl stoppen. Der holt sich die Kugel zwar wieder, kommt aber im Eifer des Gefechts nur noch zu einer unpräzisen Flanke, die Köln im Sechzehner bereinigen kann. 

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Los geht's in Müngersdorf!  

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Unter der Woche sorgte die Auslosung der Champions-League-Gruppen für Abwechslung am Niederrhein. Mit Inter Mailand, Real Madrid und Schachtjor Donezk haben die Fohlen drei hochspannende und attraktive Lose beschert bekommen. Am 21. Oktober startet dieses Abenteuer, auswärts beim wiedererstarkten FC Internazionale.

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Auch Gladbach konnte die hohen Erwartungen in den ersten beiden Saisonspielen nicht erfüllen. Eine Niederlage beim BVB ist zwar kein Beinbruch, ein Unentschieden zu Hause gegen Union dagegen aber eindeutig nicht der Anspruch. "Gegen Union haben wir nicht schnell genug gespielt und den Gegner zu wenig bewegt. Zudem hat uns die Konsequenz in Richtung Tor gefehlt. Das müssen wir am Samstag besser machen", erinnert sich Trainer Marco Rose. Vielleicht ist der FC da der Gegner zur rechten Zeit. Von den letzten 17 Rheinderbys hat Gladbach nämlich nur drei verloren bei drei Remis.

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Ein Geisterderby wird es auch heute wieder. Die Inzidenzzahl der Millionenstadt ist zu hoch. So zumindest war der Stand bis gestern Abend, ca. 21 Uhr. Dann die überwältigend frohe Botschaft: 300 Zuschauer dürfen doch kommen. Wow. Auch dieses mal also wieder ein wirres Hin und Her. Vor zwei Wochen, vor dem Heimauftakt gegen Hoffenheim, wurde ungefähr zu derselben Zeit am Freitagabend beschlossen, dass die geplanten 9.200 Zuschauer zu Hause bleiben müssen, was mit hohem organisatorischem und finanziellem Aufwand verbunden war. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle stellte unter der Woche wiederholt die Sinn-Frage und kündigte weitere Diskussionen mit den Gesundheitsbehörden an.

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Zwölf Spiele beträgt diese jetzt und wird nur von den Schalkern getoppt. Letztmals erfolgreich war der FC am 6. März mit 2:1 in Paderborn. Das wiederum war damals der achte Sieg aus zehn Spielen, in denen sich Köln aus dem Abstiegssumpf kämpfte und den Klassenerhalt auf den Weg brachte. Nun also wieder in die andere Richtung. Das Leben als FC-Fan, es ist ein Leben in den Extremen.

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Für die Kölner könnte sich heute ein Kreis schließen. Die Rückblende geht zurück zum 11. März dieses Jahres: Im Borussiapark findet ausgerechnet mit dem Rheinderby das erste Geisterspiel der Bundesligageschichte statt. An die Geisterspiele haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Genauso wie die Kölner an die Erfolglosigkeit. Köln verlor in einem Spiel mit ordentlichem Niveau knapp mit 1:2 - und leitete damit die bis heute währende Sieglosserie in der Bundesliga ein.

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Grüße vom Rhing! Und damit herzlich willkommen zum ersten großen Derby der jungen Saison. Köln und Gladbach dürfen es bestreiten, zwei Mannschaften, die mehr röchelnd als rasend in die Spielzeit gestartet sind. Bei Gladbach steht nach der klaren Niederlage gegen den BVB und dem dünnen Punkt gegen Union eine Eins auf der Habenseite, beim FC nach zwei Pleiten gegen Hoffenheim und Bielefeld die fette Null. Mindestens eine Mannschaft macht heute den Fehlstart also perfekt.

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Die Gladbacher Startaufstellung ist etwas einfacher zu entschlüsseln: Die Fohlen laufen exakt mit der Mannschaft auf, die vor einer Woche zu Hause 1:1 gegen Union Berlin spielte. 

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Beim FC sind das im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Bielefeld zwei Wechsel: Hector konnte unter der Woche wegen eines Brummschädels nicht mittrainieren und hat es auch nicht mehr in den Kader geschafft, außerdem rotiert Thielmann raus. Sörensen und Drexler sind beide erstmals in dieser Saison von Anfang an dabei. Für Rückkehrer Sörensen ist es der erste Startelfeinsatz für Köln seit Februar 2018. 

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Gladbach und Trainer Marco Rose gehen mit dieser Formation ins Spiel: Sommer - Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini - Kramer, Neuhaus - Thuram, Stindl, Hofmann - Plea. 

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Kölns Coach Markus Gisdol hat sich für folgende Startelf entschieden: T. Horn - Ehizibue, Sörensen, Bornauw, Czichos, J. Horn - Skhiri, Rexhbecaj - Duda, Andersson, Drexler. 

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach.