SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bor. Mönchengladbach - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

BORUSSIA-PARKZuschauer300.

Bor. Mönchengladbach 1

  • J Hofmann (78. minute 11m)

VfL Wolfsburg 1

  • W Weghorst (85. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle war es das für heute. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

Wie gehts weiter? Euorpäisch sind die Wölfe bekanntlich nicht mehr vertreten. Sie werden erst am nächsten Sonntag wieder aktiv, wenn der Aufsteiger aus Bielefeld kommt. Die Borussia muss am Samstag nach Mainz, hat zuvor allerdings auch noch das CL-Spiel gegen Inter vor der Brust. Die Partie in Mailand steigt am Mittwoch.

1:1 trennen sich Gladbach und Wolfsburg, ein Ergebnis, mit dem vor allem Wolfsburgs Glasner nicht zufrieden sein kann. Nach einer ersten Hälfte, die von zwei hochdisziplinierten Defensivformationen geprägt war, mit leichten Vorteilen für die Mannschaft von Rose, spielte nach dem Seitenwechsel eigentlich nur noch der Gast. Und der erarbeitete sich folgerichtig auch einige gute Möglichkeiten. Die Führung der Gladbacher durch den Elfmeter von Hofmann fiel eigentlich komplett gegen den Spielverlauf. Der späte Ausgleich durch Weghorst war dementsprechend verdient, aber das Remis hilft den Wölfen in der Tabelle nicht wirklich weiter, es kann nur ein schwacher Trost sein, dass man immer noch ungeschlagen ist.

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Feierabend.

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Einen langen Ball von Brooks verwertet Phillip schnell, legt quer auf Weghorst, der aus der zweiten Reihe an Sommer scheitert, der den Ball zur Sicherheit über die Latte lenkte, der anschließende Eckball bringt nichts ein.

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Die Nachspielzeit ist verkündet. Es handelt sich um fünf Minuten. Das geht in Ordnung, es gab ja doch einige Unterbrechungen.

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Herrmann kassiert Gelb nach einem Foul.

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Brekalo macht für Philipp Platz. Premiere für den Ex-Dortmunder.

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Es sind zwar nur noch wenige Minuten, aber es hat nicht den Anschein, als seien die Gäste damit schon zufrieden. Sie suchen weiter den Weg in die Offensive.

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Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass dieser Ausgleich auch verdient ist.

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Tooor! Gladbach - WOLFSBURG 1:1. Sehr wache Reaktion von Baku, der nach einer geblockten Flanke nachsetzt und den Ball sofort in die Gefahrenzone bringt. Weghorst reagiert im Zentrum schnell, hält aus kurzer Distanz drauf. Und Sommer springt vergeblich.

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Auswechslung Marcus Thuram Ibrahima Traoré

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Vorlage Ridle Bote Baku

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Thuram kommt nach der kurzen Behandlung wieder zurück, aber Traore steht an der Seitenlinie auch schon zur Einwechslung bereit.

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Nach einem Zweikampf ist Thuram angeschlagen, es scheint sich aber nur um einen Krampf zu handeln. Die Gladbacher schlagen den Ball aus dem Spiel, damit Thuram behandelt werden kann.

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Gerhardt marschiert zur Grundlinie, spielt den Pass in den Torraum, aber dann doch nur in Ginters Füßen. Aber egal, solche Szenen hatten die Wölfe in der ersten Hälfte überhaupt nicht.

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Aber noch bleiben den Gästen ja zehn Minuten, um einen Punkt zu retten und zum vierten Mal in dieser Saison mit einem Remis vom Platz zu gehen.

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Dem Spielverlauf entspricht die Gladbacher Führung nicht unbedingt. Denn bis zu diesem Zeitpunkt spielte eigentlich nur noch der VfL. Und zwar seit dem Seitenwechsel.

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Mehmedi wird durch Steffen ersetzt.

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Tooor! GLADBACH - Wolfsburg. Hofmann übernimmt die Verantwortung. Casteels ahnt zwar, das der Ball unten links einschlagen soll, aber kommt nur noch mit den Fingerspitzen dran.

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Folgerichtig werden beide Akteure verwarnt.

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Guilavogui und Neuhaus geraten vor Ausführung des Strafstoßes aneinander, es wird ein wenig geschubst.

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Vor Ausführung des Strafstoßes kommt noch Bensebaini für Wendt.

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Außerdem macht Lainer für Jantschke Platz. Mit dem angeschlagenen Knie scheint dieser Wechsel nichts mehr zu tun zu haben.

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Casteels hat bei diesem Zusammenprall mit Thuram etwas abbekommen, er muss kurz behandelt werden.

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Elfmeter für Gladbach. Aus dem Nichts. Und zu verdanken ist der Thuram, der einem viel zu steilen Ball nachläuft, nie aufgibt, und als Lacroix den Ball etwas zu kurz Richtung Casteels zurückspielt, setzt der Franzose nach, Casteels grätscht ihn um. Klare Sache. Aber was für eine Energieleistung von Thuram. Das Nachsetzen schien eigentlich völlig sinnlos.

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Nach den Einwechslungen zeigt Gladbach tatsächlich auch mal wieder Präsenz in der gegnerischen Hälfte. Das war allerhöchste Zeit.

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Hofmann wechselt auf die linke Seite, Herrmann übernimmt auf rechts, Thuram geht in die Sturmspitze.

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Außerdem kommt auch noch Wolf für Stindl in die Partie. Dessen auffälligste Szene war der Volleyschuss in der ersten Hälfte, die Älteren werden sich erinnern.

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Das erklärt vielleicht die Reaktion von Rose. Der bringt nun Herrmann für  Embolo.

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So souverän das bei Gladbach in der ersten Hälfte in der Defensive aussah, jetzt schleichen sich immer mehr Fehler ein. Und man hat doch ein wenig Glück, dass die Wölfe das noch nicht bestraft haben.

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Katastrophenpass von Sommer, flach durch die Mitte, genau auf Arnold, der macht das Spiel schnell, spielt steil auf Brekalo, der in allerhöchster Not, im allerletzten Moment, von Elvedi mit der Grätsche des Spiels am Einschuss gehindert wird. Die Fohlen tanzen gerade auf dünnem Eis. Bei der anschließenden Ecke hat Guilavogui freie Schussbahn aus dem Strafraum, der Versuch wird allerdings geblockt. Sommer wäre wohl geschlagen gewesen.

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Starker Sommer! Zunächst kann Arnold unbedrängt durchs Mittelfeld marschieren und einen ganz ekelhaften Flatterball lancieren, den Sommer nur mit Mühe und Not abwehren kann, völlig unkontrolliert, so legt er unfreiwillig für Baku halbrechts im Strafraum auf, der fackelt nicht lange, drückt sofort an, und wieder ist Sommer dran, diesmal mit den Fingerspitzen, und lenkt um den langen Pfosten. Wenn hier einer demnächst ein Tor schießt, dann eher die Wölfe.

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Im Prinzip war in dieser Anfangsphase der zweiten Hälfte schon mehr los als in den gesamten ersten 45 Minuten.

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Konter auf der Gegenseite, Wendt bringt einen Pass scharf von der linken Seite in den Torraum, Lacroix grätscht rein und klärt ziemlich souverän zur Ecke. Das hätte auch ins Auge gehen können.

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Arnold mit dem Freistoß aus dem Mittelfeld, Brooks ist mit dem Kopf da, legt quer, Mehmedi nimmt den Ball im Torraum zunächst sehr schön an, um mit dem zweiten Ballkontakt abzudrücken, doch Sommer ist herangerauscht, verengt perfekt den Winkel und kann den Schuss blocken. Beste Chance der Gäste bisher. Es sieht so aus, als gewönne die Partie an Fahrt.

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In der Anfangsphase bietet sich ein ähnliches Bild wie zuvor, mit dem eigenen taktischen Korsett versucht man den Spielaufbau des Gegners zu ersticken. Das Konzept zeigt erste Lücken - auf Gladbacher Seite. Weghorst lässt eine Pass für Mehmedi klatschen, der aus der zweiten Reihe hoch über das Tor schießt.

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Jedenfalls humpelt Lainer vom Spielfeld, sieht vom Rande, wie Wendt den Freistoß auf Guilavogui bringt, um dann anzuzeigen, dass er weitermachen will.

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Bei der nächsten Foulunterbrechung geht an einer anderen Stelle des Spielfeldes Lainer erneut zu Boden, mehr oder weniger freiwillig, er winkt Richtung Bank, vermutlich kann er nun doch nicht weitermachen.

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Knie auf Knie für Brekalo und Lainer, der Wolfsburger merkt gar nichts, Knie aus Stahl, Lainer humpelt jedoch auf den nächsten Metern.

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Weil Embolo vorne lange auf Bälle warten kann, schaltet er sich jetzt mit ins Aufbauspiel ein.

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Bemerkenswert: Das war das erste Mal, dass Sommer tatsächlich eingreifen musste. Und tatsächlich war der Gladbacher Keeper da nicht mit den Fäusten dran, das sah zunächst nur so aus, es war eine Klärung mit dem Kopf!

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Nach einem überraschenden Dribbling kommt Brekalo plötzlich und unverhofft von links in den Strafraum und eine Abschlusssituation. Aber zu ungenau, genau auf Sommer, der noch rechtzeitig die Fäuste hochreißt, um einen technischen K.o. zu verhindern.

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Die zweite Spielhälfte hat begonnen!

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Die Wölfe haben gewechselt. Der verwarnte und angeschlagene Schlager kommt nicht zurück, Gerhardt ersetzt ihn.

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Die erste Hälfte ist vorüber.

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Zwei Minuten Nachspielzeit gibt es als Zugabe.

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Wendt braucht 17 handgestoppte Sekunden für einen Einwurf, weil sich keiner bewegt. 

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Und schauen wir uns die Abschlüsse näher an: Gladbach mit einem AUF das Tor, die Wölfe sogar mit noch einem weniger. Willkommen beim Topspiel am Samstag spätabends.

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Die Passquoten beider Teams beleuchten ein wenig die Spielweise. 11,2 Prozent lange Bälle bei der Borussia, 16,7 bei Wolfsburg. Ein gepflegtes Aufbauspiel zeigt an dieser Stelle gute einstellige Werte.

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Das ist schon auch viel Zufall im Spiel, eine schlecht platzierte Gladbacher Flanke aus dem linken Halbfeld wird zu kurz abgewehrt, der Ball fällt in hohem Bogen Richtung Stindl, der es aus 20 Metern einfach mal volley versucht. Sagen wir so: Casteels muss nicht eingreifen. In aller Ruhe stellt er seine Tasse ab und holt einen neuen Ball.

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Großchance Gladbach. Nach locker sechs 50:50-Duellen im Mittelfeld schickt Kramer plötzlich Hofmann steil, der bis in den Strafraum kommt, aus halbrechter Position nur gaaaanz knapp am langen Pfosten vorbeischiebt. Die Entstehung der Chance war für die Partie bezeichnender als die Chance selbst. Sieben Akteure behakten sich auf engstem Raum, zwei saßen sogar auf dem Hosenboden. Bis der Ball endlich wieder klar spielbar war.

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Kleine Showeinlage von Embolo, der einfach mal einen Fallrückzieher im Strafraum versucht. Wirkliche Torgefahr bestand da aber nicht. Nicht für Fußballtore.

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Eine halbe Stunde ist gespielt, es sind die Defensivformationen, die der Partie ihren Stempel aufdrücken. Mit guter Raumaufteilung unterbindet man den Aufbau im Schlussdrittel, so bleiben Torszenen in dieser Partie echt die Ausnahme. Keiner der Spieler hat mal Zeit, einen Ball sauber und ausführlich zu verarbeiten. Für die Trainer ist das sicherlich super.

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Embolo und Wendt mit einem schönen Zusammenspiel auf der linken Außenbahn, aber im Strafraum gehen dem Schweden schließlich die Ideen aus. So die ganz großen Highlights fehlen der Partie noch. Bis auf die Kopfballchance von Neuhaus lässt die Partie Gefahrenmomente missen.

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Jetzt prallen Mehmedi und Ginter aneinander, Ginter hat den Wolfsburger wohl mit dem Kopf am Kinn erwischt, auch Mehmedi bleibt kurz liegen. Das ist für den Spielfluss gerade Gift. Schiedsrichterball.

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Im Liegen hält Roussillon den Ball im Spiel, das hat aber auch Nachteile für ihn, als ihm ein Gegenspieler auf die Hand tritt. Kurz muss er behandelt werden. Mit Schiedsrichterball gehts weiter.

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Nach Ballgewinn gegen Thuram im Mittelfeld schalten die Wölfe schnell zum, Brekalo schickt Weghorst tief, der etwas zu weit nach links gerät, und dann rutscht ihm der Ball beim Abschluss auch noch über den Spann. So kommt der Schuss der Eckfahne näher als dem Tor, aber die Idee zählt. Der Angriff hat gezeigt, wie Gladbach auszuhebeln wäre.

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Schlager lässt seinen Gegenspieler am Mittelkreis über die Klinge springen und verdient sich damit als erster Spieler eine Gelbe Karte.

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Auf der anderen Seite schägt Hofmann eine Flanke von der rechten Außenbahn, die Neuhaus über den Scheitel rutschen lässt. Steht der linke Pfosten ein paar Zentimeter weiter nach links, wäre der Ball vom Innenpfosten in die Maschen gerutscht.  Haarscharf!

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Wieder so ein guter Seitenwechsel der Gäste, Lacroix verwertet einen schwierigen Rückpass souverän, Guilavogui legt auf die rechte Seite raus und Baku kann einen Flankenlauf starten. Und der Ball kommt auch ziemlich gut ins Zentrum, wo Weghorst eingelaufen ist, aber den Ball nicht genau genug platzieren kann. Sommer muss nicht eingreifen.

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Ecke Gladbach! Hofmann bringt den Ball flach an die Strafraumgrenze, Neuhaus kommt an und schießt sofort. Die Kugel bleibt auf halbem Wege zum Tor an einem Abwehrbein hängen.

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Ginter und Elvedi treiben die Passquote und die Spielanteilsquote der Gladbacher hoch, zehn Mal (!) schieben sie sich gegenseitig den Ball zu. Tief in der eigenen Hälfte.

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Die Seitenwechsel bei Wolfsburg sind ganz gut. Roussillon hat meist sehr viel Platz auf der linken Seite. Aber in diesem Falle kommt seine Flanke viel zu nah ans Tor und wird zu einer dankbaren Beute für Sommer. Kriegt der auch mal was zu tun.

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Woher kommen die optischen Vorteile von Wolfsburg? Die lassen sich ganz einfach mit 60 Prozent Ballbesitz erklären.

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Jetzt auch der erste Abschluss der Gladbacher, Thuram wird auf links geschickt, hat Lacroix vor sich, der in tiefer drängt, Thuram kann sich dann zwar um den Verteidiger winden, aber der Schuss aus extrem spitzem Winkel kann dann auch nur im Außennetz landen. 

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Nach etwa zehn Minuten erleben wir den ersten Abschluss der Partie, dass kann Arnold allerdings noch deutlich besser. Sommer trabt sofort los, um einen neuen Ball zu besorgen.

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Nach den ersten Minuten lässt sich vermuten, dass wir bei dieser Partie viel Geduld mitbringen muss. In die Gefahrenzonen vor beiden Toren kommt noch gar nichts, sehen wir vom Eckball eben ab, im Spielaufbau lassen viele Fehlpässe noch keinen richtigen Rhythmus zu. Optisch wirken die Wölfe etwas im Vorteil.

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Arnold führt aus und Stindl klärt mit dem Kopf. Und der ist jetzt wirklich nicht der Größte, der da im Strafraum rumlief. Gladbach befreit sich, der Ball ist allerdings auch schnell wieder weg. 

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Wolfsburg in den ersten Minuten mit sehr, sehr vorsichtigem Spielaufbau, statt den schnellen Ball in die Spitzezu forcieren, wird lieber noch einmal hinten herumgespielt. Ginter klärt eine Flanke von der linken Seite zur ersten Ecke für die Gäste.

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Embolo läuft Casteels an, dem misslingt der Abstoß, Anlaufen können also auch die Gastgeber.

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Die Wölfe laufen die Fohlen früh an nach Ballverlust, um sich dann langsam zurückzuziehen, wenn das Gegenpressing nicht sofort fruchtet. So nimmt man der Borussia das Tempo. So stellt sich das jedenfalls in den ersten Szenen dar. 

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Schon nach 44 Sekunden muss Casteels erstmals eingreifen. Nach einer Flanke von Thuram kommt der Ball über Umwege zu Stindl, der aber mit dem Kopf keinen Druck mehr auf den Ball bringen kann. So muss der Wölfe-Keeper einfach nur fangen.

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Das Spiel hat begonnen. Gladbach hatte Anstoß.

Die Mannschaften betreten das Spielfeld, die Schiris sind auch schon da. Es fehlt noch der entscheidende Pfiff. 

Die gute Nachricht: In Gladbach sind heute Zuschauer zugelassen, dass Stadion ist unter entsprechenden Umständen voll ausgelastet: 300 Gäste dürfen die Partie mitverfolgen.

Zu den Offiziellen. Die sind mit folgender Formation vertreten: Im Zentrum Daniel Schlager - über die Außen kommen Sven Waschitzki und Arno Blos - Philipp Hüwe sieht zu und hält Nummern hoch, und im Keller sitzt Felix Zwayer und sorgt für zusätzliche Spannung. Die Herkunftsorte lasse ich weg, von denen haben Sie in der Regel noch nie was gehört. Das belastet nur unnötig die Aufnahmekapazität.

Sie wundern sich vielleicht über die ungewohnte Anstoßzeit, doch damit hat es folgende Bewandtnis. Wegen der Länderspielpause fand an diesem Freitag keine Bundesligapartie statt. Um ein wenig Abstand zu den Länderspielen zu gewinnen, wurde die Begegnung kurzerhand auf Samstagabend verlegt. Eine ähnliche Konstellation wird es auch im November wieder geben.

Bei den Wölfen gibt es nach dem 0:0 gegen den FCA eine Veränderung. Paulo Octavio (nicht im Kader) wird durch Baku ersetzt.

Im Vergleich zum Sieg gegen Köln sind das zwei Veränderungen bei der Borussia. Bensebaini (Bank) muss Wendt weichen, für Plea (nicht im Kader) stürmt Embolo an vorderster Spitze.

Und so laufen die Wölfe auf: Casteels - Baku, Lacroix, Brooks, Roussillon - Schlager, Guilavogui, Arnold - Mehmedi, Weghorst, Brekalo.

Die Borussia spielt mit dieser Formation: Sommer - Lainer, Ginter, Elvedi, Wendt - Kramer, Neuhaus - Hofmann, Stindl, Thurm - Embolo.

Für die Wölfe ist die Borussia sowas wie ein Lieblingsgegner, gegen keine Mannschaft hat der VfL häufiger gewonnen als gegen die Fohlenelf. Diese Bilanz konnte Gladbach in den letzten Jahren zumindest ein bisschen ausbessern, in zwei der letzten drei Heimspiele war die Borussia nämlich siegreich.

Eine langsame Steigerung dagegen zeigte Fohlenelf. Saisonstart mit einer Niederlage in Dortmund, es folgte ein Remis gegen Union, bevor es den ersten Dreier gegen den FC gab. Die Partie gegen die Wölfe ist der letzte große Test vor der Rückkehr in die Königsklasse, wo am Mittwoch das Spiel bei Inter ansteht. 

So ein Playoff-Aus in der Europa League, das muss man erst einmal sacken lassen. Und dazu hatten die Wölfe in der Länderspielpause wirklich reichlich Zeit. So richtig rund läuft es für die Wölfe in dieser Saison noch nicht. Sie warten immer noch auf den ersten Ligasieg, die ersten drei Partien endeten allesamt remis.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg.