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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer24.345.

1. FSV Mainz 05 0

    Bayer 04 Leverkusen 1

    • B Wendell (s/o 71. minute)
    • L Alario (93. minute)

    Live-Kommentar

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    Das war es vorerst mit Fußball aus der Bundesliga, aber um 18:30 Uhr steigt noch das Topspiel zwischen Gladbach und Hertha, schalten Sie also auch da gerne rein. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Samstag - bis bald.

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    Leverkusen springt auf Rang 6 und rückt auf zwei Zähler an die Champions-League-Plätze heran. Jetzt heißt es aber auch für die Werkself erst einmal Winterpause, bevor im neuen Jahr dann als erster Gegner Paderborn wartet.

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    Ein äußerst bitterer Jahresabschluss für die Mainzer, die sich nun mit einer Niederlage von den Fans verabschieden müssen. Damit bleibt 05 auf 18 Zählern und Rang 14 hängen, von hinten nähert sich aber Köln immer näher an, die parallel die Bremer noch tiefer in die Krise schossen. Mit vier Zählern Abstand auf den Relegationsplatz überwintert man alles andere als mit einem guten Gefühl. Im neuen Jahr heißt der erste Gegner dann Freiburg, ebenfalls vor heimischem Publikum.

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    Dieses Spiel darf Mainz niemals verlieren. In der ersten Hälfte hätten die Gastgeber schon führen müssen und spätestens nach dem Platzverweis für Wendell war 05 wieder obenauf, nachdem Leverkusen zunächst wohl einen exzellenten Pausentee genoss, denn Bayer kam wie ausgewechselt aus der Kabine. Letztendlich war es dann das Unvermögen der Mainzer, das sie einen Dreier kostete. Peter Bosz bewies mit seiner Einwechslung von Alario in Unterzahl Mumm und der sollte sich dann auch auszahlen. Wenn man bedenkt, dass die Bayer-Elf zuvor schon dreimal ins Tor traf, geht der Sieg auch in Ordnung.

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    Und das war es! Leverkusen gewinnt mit dem Last-minute-Treffer in Mainz.

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    Tooooooor! Mainz 05 - BAYER LEVERKUSEN 0:1. Das fünfte Tor des Tages - und diesmal zählt es! Havertz schickt Volland über links steil in den Strafraum, aber der scheitert im Eins gegen Eins an Zentners Fußabwehr. Der Abpraller landet aber direkt wieder vor den Füßen von Volland und der legt diesmal quer an den langen Pfosten, wo Alario heranrauscht und das Leder aus einem Meter über die Linie drückt.

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    Vier Minuten werden nachgespielt.

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    Zum vierten Mal an diesem Nachmittag zappelt der Ball im Netz, aber wieder zählt es nicht. Alario steht beim Zuspiel in die Spitze im Abseits. Seine Vorlage für Volland, der aus 16 Metern rechts unten ins Tor trifft, wird damit zurückgenommen.

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    Boetius steht nach schönem Zuspiel plötzlich frei vor Hradecky und legt quer ins Zentrum für Öztunali. Sein Pass gerät aber etwas in den Rücken des Seeler-Enkels, sodass der viel Zeit mit der Annahme vetrödelt und sein Schuss dann letztlich von Dragovic zur Ecke abgeblockt wird.

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    Quaison raus, Onisiwo rein. Beierlorzer bringt noch einmal frischen Wind in die Offensivabteilung.

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    Das kann doch nicht wahr sein! Mateta setzt sich robust gegen zwei Verteidiger durch und dringt nach feinem Steilpass halbrechts in den Sechzehner ein. Aus elf Metern visiert er die lange Ecke an, aber Hradecky zeigt eine Monsterparade und wehrt den Schuss per Fußabwehr zur Ecke ab.

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    Amiri versucht sein Glück aus der zweiten Reihe, aber der Schuss saust gut 3 Meter am linken Kreuzeck vorbei.

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    Und der neue Mann wird gleich in Szene gesetzt. Der Ball wird von Havertz auf der linken Seite nach vorne getragen und dann ins Zentrum geflankt, aber Alario erwischt die Kugel nur mit der Fußspitze und bekommt keinen Druck hinter diesen Versuch aus fünf Metern.

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    Demirbay blieb heute eher blass und wird nun von Peter Bosz vom Feld genommen. Lucas Alario kommt als offensive Kraft.

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    Wieder Kunde, wieder nicht drin. Aus zentraler Position und gut 23 Metern Torentfernung zieht er per Dropkick ab, jagt das Geschoss aber auf die Tribüne.

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    Kunde fehlen Zentimeter zur Führung. Der Kameruner schlenzt einen feinen Schuss von halblinks auf den Kasten von Hradecky und der rauscht nur hauchzart am rechten Pfosten vorbei.

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    Die Schlussviertelstunde ist angebrochen und noch immer fehlt es diesem Spiel an (legalen) Toren. Bayer muss sich erst einmal neu sortieren und Mainz hat seit dem Platzverweis wieder das Ruder übernommen. Reicht die Überzahl auf dem Rasen zum Lucky Punch?

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    Und der Coach reagiert. Dragovic verstärkt die Abwehrreihe und ersetzt Diaby.

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    Mit dieser unnötigen Aktion hat Wendell seinem Team natürlich einen Bärendienst erwiesen. Gerade als Leverkusen immer mehr den Eindruck machte, hier vielleicht das Tor des Tages zu erzielen. Jetzt muss Bosz natürlich umstellen.

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    Wendell geht viel zu ungeschickt von hinten gegen Öztunali in den Zweikampf, reißt ihn an der Mittellinie um und unterbindet den Konter. Die Konsequenz ist der Platzverweis für den Bayer-Akteur. Gelb-Rot!

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    Während das Tor noch überprüft wird, wechselt Mainz das erste Mal. Szalai geht vom Feld und wird von Mateta ersetzt.

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    Die Bosz-Elf hat das Spiel an sich gerissen und ist deutlich präsenter in den Zweikämpfen. Mainz wird mehr und mehr in die Defensive gedrängt.

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    Vielleicht liegt der Bayer-Aufschwung ja auch am Wetter. Denn mittlerweile schüttet es wie aus Eimern in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Das macht den Rasen interessant für Aufsetzer, aber dafür müssten die Teams auch nochmal zum Abschluss kommen.

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    Quaison tritt den Freistoß aber nur in die Mauer und dann schaltet die Werkself um auf Konter. Amiri versemmelt die Chance in der Offensive aber mit einem schlechten Pass und die Chance verläuft im Sande.

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    Autsch, da hat der Fuß von Wendell nichts zu suchen. Der Leverkusener trifft Öztunali am Kopf und verursacht einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Quaison steht halbrechts vorm Tor in 20 Meter Torentfernung bereit. Zudem sieht Wendell für die Aktion natürlich die Gelbe Karte.

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    Mainz muss aufpassen, dass sich ihre Fahrlässigkeit in der ersten Halbzeit nicht noch rächt, denn Leverkusen ist endgültig angekommen in der Partie und wirkt wie ausgewechselt. Vor allem die Defensive der 05er ist nun deutlich mehr gefordert.

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    Diesmal versucht es Havertz selbst, aber er gerät bei seinem Schlenzer aus knapp 23 Metern zu sehr in Rücklage und jagt das Leder weit über den Querbalken.

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    Havertz zeigt seine bisher beste Aktion des Spiels und findet links im Strafraum Diaby. Der Franzose wartet aber zu lange mit dem Abschluss und so wird der Winkel immer spitzer. Letztendlich blockt ihn Hack mit der Grätsche dann auch ab.

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    Aber es kann schon weitergehen und Kunde steht auch wieder.

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    Kunde bleibt am Boden liegen und hält sich das Auge. Volland hat ihm unabsichtlich einen kleinen Wischer durchs Gesicht mitgegeben. Ittrich unterbricht die Partie kurz.

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    Die bringt zwar nichts ein, aber Leverkusen wirkt in den ersten Minuten gleich viel frischer und bemühter als noch in der ersten Halbzeit.

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    Der neue Mann zeigt sich auch direkt und ersprintet auf der rechten Außenbahn mit Tempo noch den Ball und zieht an Aaron vorbei, der vergeblich den Arm hebt, weil der Ball möglicherweise schon im Seitenaus war. Die Flanke des Leverkuseners wird dann aber von Niakhate zur Ecke entschärft.

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    Bosz hat erkannt, dass er etwas ändern muss und bringt mit Bellarabi nun etwas mehr Offensivpower. Die hat sein Team auch mehr als nötig. Zudem sieht es auf dem Rasen nun nach einer etwas angriffslustigeren Dreierkette aus.

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    Weiter geht es in der Opel Arena.

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    Retsos bleibt nach einer schwachen Hälfte in der Kabine und Bellarabi ist neu im Spiel

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    Und das war die letzte Szene der ersten Halbzeit - Pause!

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    Boetius kommt nach folgender Ecke an den zweiten Ball und zieht aus 14 Metern von halbrechts ab, verfehlt den Kasten aber doch ein gutes Stück.

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    Leverkusen schwimmt hier der Pause entgegen. Diesmal geht es mit Aaron über links. Der Spanier zieht an die Grundlinie und bringt die Kugel scharf an den Fünfer, wo Tah in letzter Sekunde vor dem bereits herangegrätschten Szalai zum Eckball klärt.

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    Puh, Durchatmen bei Bayer 04! Was für eine Gelegenheit für Quaison, der nach einer starken Flanke von Baku über die rechte Seite am Fünfer einen Schritt schneller als Tah ist und das Leder knapp links am Pfosten vorbeistreichelt.

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    Volland gewinnt im rechten Halbfeld das Duell gegen Hack und steckt auf Amiri durch, der nicht lange fackelt und aus 20 Metern direkt abzieht. Er bleibt aber am Verteidiger hängen und steht zudem noch im Abseits.

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    Bayer spielt eine wirklich schwache Halbzeit bis dato. Mainz hat deutlich mehr Struktur im Spiel zu bieten und macht über die Außen immer wieder Tempo und Druck. Von der Offensivmaschinerie eines Peter Bosz ist wirklich gar nichts zu sehen. Aber im Endeffekt fehlt es den 05ern dann auch an der Durchschlagskraft. Es gibt schlechtere, aber auch bessere 0:0.

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    Man könnte meinen, Mario Gomez spielt jetzt bei Mainz. Zum wiederholten Male wird die Fahne gegen einen 05er gehoben, diesmal ist es Öztunali, der beim Zuspiel von Baku einen Schritt zu weit vorne steht.

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    Kunde wird an der Nähe des linken Strafraumecks gefoult und tritt den Freistoß höchst selbst, aber der landet direkt in den Armen von Lukas Hradecky.

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    Damit steht es nun auch bei den Abseitstoren wieder Remis. In beiden Fällen war die Entscheidung absolut korrekt, wenn auch bei den Mainzern deutlich knapper.

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    Tooor! Szalai trifft nach einem tollen Zuspiel von Quaison aus 16 Metern flach unten rechts ins Tor, aber der Linienrichter hebt die Fahne - Abseits! Oder doch nicht?

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    Am Ende ist es zwar Abseits, aber das sah alles andere als sicher aus in der Leverkusener Hintermannschaft. Nach einer Flanke von rechts wird der Ball im Zentrum an den Fünfer verlängert und Tah und Hradecky werden sich nicht einig, wer den Ball denn nehmen soll. Niakhate ist der lachende Dritte, aber sein Schuss aus der Drehung rauscht knapp am rechten Pfosten vorbei.

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    Diaby zieht mal das Tempo an und sprintet durch die Mainzer Hälfte, aber mit dem letzten Touch verpsringt ihm der Ball ins Toraus.

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    Die Statistiken sprechen zwar klar für die Leverkusener - mehr gewonnen Zweikämpfe, über 70 Prozent Ballbesitz und eine bessere Passquote -, aber optisch besser wirken weiterhin die Mainzer, die zudem auch die deutlich gefährlicheren Chancen aufzuweisen haben.

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    Abgesehen von den Gesängen wird es kurz laut in der Opel Arena, weil Boetius beim Konter im Laufduell zu Fall kommt. Ein wenig Kontakt war bestimmt da, aber das reicht Patrick Ittrich nicht für einen Freistoß.

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    Auch über Standards strahlt Leverkusen keine Gefahr aus. Demirbays Freistoßflanke klärt Hack im Fünfer cool zur Ecke und auch die befördert ein Mainzer ganz sicher aus dem Strafraum.

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    Die Werkself scheint bemüht und läuft auch viel, aber tut sich gegen kompakt stehende Gastgeber extrem schwer und findet noch keine Lösung in der Offensive.

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    Von den Rängen schallen Jingle Bells und andere Weihnachtsperlen durch die Opel Arena. Aus Langeweile kommen die Gesänge aber sicherlich nicht, denn trotz des Spielstands liefern beide Mannschaften ein durchaus ansehnliches Spiel ab und vor allem die Mainzer kamen in den letzten Minuten dem Kasten von Hradecky gefährlich nahe. Die Hausherren haben definitiv Oberwasser gewonnen.

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    Wir nähern uns immer weiter an! Aaron wird auf der linken Außenbahn nicht angegriffen und zwirbelt eine schöne Flanke ins Zentrum. Tah verlängert unabsichtlich und am zweiten Pfosten rauscht Szalai herein, der das Leder im Fallen aber aus sechs Metern über den Querbalken befördert.

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    Volland und Amiri stehen sich gegenseitig im Weg und können sich nicht einigen, wer denn das Spielgerät nehmen soll. Am Ende bekommen sie immerhin noch einen Rückpass auf Aranguiz hin, der aus der zweiten Reihe von halbrechts auf das Tor von Zentner feuert - allerdings weit drüber.

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    So langsam kommt diese Parite doch in Schwung. Die Anfangsviertelstunde ist absolviert und auf beiden Seiten war es schon knapp. Leverkusen allerdings schaffte dies bisher nur auf illegale Art und Weise.

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    Darf man vorstellen: Robin Quaison! Aaron bekommt in der Defensive den Ball auf seiner linken Seite zugespielt und nimmt Kunde mit. Der steckt einen wunderbaren Steilpass auf Quaison durch, der links in den Sechzehner zieht,Bender stehenlässt und dann mit rechts flach in die kurze Ecke abschließt - allerdings einen Meter neben den Kasten.

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    War das jetzt der Knotenlöser in dieser Anfangsphase, die bisher wirklich nicht gerade chancenreich ist?

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    Havertz hat viel Grünfläche vor sich, lässt auf der rechten Seite Hack stehen und zieht aus knapp 18 Metern ab. Sein Schuss wird aber geblockt und dann von einem Mitspieler auf Volland durchgesteckt, der alleine vor Zentner eiskalt einschiebt. Allerdings steht der Stürmer beim Zuspiel im Abseits und der Treffer wird zu Recht nicht gegeben.

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    Lange bleibt der Ball bisher nicht in den Reihen der Teams, denn es geht sehr zweikampfintensiv auf dem Rasen zu. Mainz versucht es immer mal wieder mit dem langen Ball, aber der landet bisweilen nur in den Armen von Hradecky.

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    Bei bestem Fußballwetter läuft der Ball in den ersten Minuten rund, Bayer hat zunächst ein paar Spielanteile mehr. Wendell sucht in der Spitze mit dem Steilpass seine Vorderleute, der lange Ball missrät aber völlig.

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    Auf der Gegenseite sucht auch Mainz sofort den Weg nach vorne, aber Öztunali steht beim Zuspiel von Boetius im Abseits und wird zurückgepfiffen.

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    Diaby zwingt die Mainzer Defensive gleich dazu, eine Ecke zu verursachen. Hack köpft diese aus dem Strafraum, den zweiten Anlauf von Volland fischt sich dann Zentner sicher aus der Luft.

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    Anpfiff - der Ball rollt.

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    Angeführt vom Schiedsrichtergespann betreten die Teams nun den Rasen. In wenigen Augenblicken kann es in der Opel Arena also losgehen!

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    Patrick Ittrich wird die Partie leiten, gemeinsam mit seinen beiden Assistenten Norbert Grudzinski und Sascha Thielert. Als Vierter Offizieller steht Benedikt Kempkes zur Stelle und in Köln überwacht Bibiana Steinhaus die Videomonitore.

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    Die einzige Prognose, die man treffen kann, ist wohl, dass auch heute nicht unbedingt mit einem Unentschieden zu rechnen ist. Mainz ist nämlich das einzige Team in dieser Saison, das noch kein einziges Mal die Punkte teilte. In der rheinland-pfälzischen Hauptstadt gilt also das Motto "Ganz oder gar nicht".

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    Da kommen die Mainzer als Gegner eigentlich wie gerufen. Die letzten drei Spiele gegen 05 gewann man mit insgesamt 8:1 Toren. In der Vorsaison gelang ein sattes 5:1 in der Opel Arena. Bei insgesamt 26 Spielen in der Bundesliga führt Leverkusen hauchzart mit 12:10 Siegen. Nur viermal gab es am Ende der 90 Minuten ein Remis. Gemessen an der aktuellen Situation, ist eine wirkliche Prognose für das Spiel heute mehr als schwierig.

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    Alle drei Niederlagen hatten eins gemeinsam: die Werkself schießt keine Tore mehr. Ausgerechnet die Power-Offensive des Peter Bosz geriet in letzter Zeit ins Stocken und fand den Weg ins gegnerische Netz nicht mehr. Das Torverhältnis der Leverkusener ist mittlerweile auf 22:21 geschrumpft.

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    Im Dezember läuft es aber auch einfach nicht so richtig für Bayer 04. Zwar gewann man zum Auftakt des Monates noch gegen Schalke, aber danach folgte zunächst das bittere Ausscheiden in der Champions League mit der Pleite gegen Juventus Turin. Im Anschluss verlor man sogar das Derby gegen Köln mit 0:2 und nun setzte es unter der Woche eine 0:1-Heimpleite gegen Hertha BSC Berlin, bei denen Jürgen Klinsmann nun endgültig angekommen zu sein scheint.

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    Leverkusen hingegen ist durch die letzten Ergebnisse in der Tabelle ein wenig abgerutscht. Nur noch Rang 8 steht für die Werkself zu Buche, mit 25 Zählern ist man allerdings noch immer im Kampf um Europa vertreten. Zwei Punkte fehlen auf Hoffenheim auf Rang 6, die allerdings gestern Abend schon einen Dreier gegen Dortmund einheimsten. Besagte Schwarz-Gelbe sind aber auch schon fünf Punkte entfernt und damit gleichbedeutend auch Rang 4, der zur Qualifikation der Champions League berechtigen würde.

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    Dank den nun schon neun Punkten unter Beierlorzer haben sich die Mainzer in der Tabelle auf Rang 14 vorgearbeitet und die Abstiegsränge hinter sich gelassen. Insgesamt stehen die 05er bei 18 Zählern und damit vier Punkte über dem Strich. Dementsprechend wird man definitiv nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern, aber ein letzter Dreier vor der Winterpause würde natürlich nicht schaden.

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    Bereits zur Halbzeit führten die Rheinland-Pfälzer mit 4:0 und verwalteten diesen Vorsprung in der zweiten Hälfte des Spiels mehr als souverän. Mateta, der gegen Dortmund erst seine Rückkehr feierte, setzte dann kurz vor Ende der Partie mit seinem ersten Pflichtspieltreffer seit Mai den Schlusspunkt zum 5:0.

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    Fünf Spiele haben die Mainzer unter dem - mittlerweile gar nicht mehr so - neuen Trainer absolviert. Und die Bilanz im ersten Monat kann sich durchaus sehen lassen. Nach zwei Siegen zu Beginn drohte der Trainer-Effekt gegen Augsburg und Dortmund verpufft zu sein. In Bayern setzte es eine knappe Niederlage, gegen den BVB sah man dann gar kein Land und verlor vor heimischem Publikum mit 0:4. Aber am Dienstag reiste man an die Weser und verprügelte die Bremer regelrecht in deren eigenen Stadion.

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    Mainz 05 startet mit der gleichen Elf, die unter der Woche schon Bremen abschoss, Peter Bosz hingegen sieht sich zu drei Änderungen gezwungen. L. Bender, Sinkgraven und Alario weichen für Retsos, Wendell und Demirbay.

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    Auf der Gegenseite kontert Peter Bosz mit dieser Startformation: Hradecky - Retsos, Tah, S. Bender, Wendell - Aranguiz - Amiri, Demirbay, Havertz, Diaby - Volland.

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    Beginnen wir wie immer mit den Aufstellungen. Zunächst die Elf von Achim Beierlorzer: Zentner - Baku, Niakhate, Hack, Aaron - Fernandes, Kunde - Öztunali, Boetius, Quaison - Szalai.

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    Leverkusen verliert in letzter Zeit ein wenig den Anschluss an die internationalen Plätze, Mainz hingegen hat unter der Woche wieder den Beierlorzer-Effekt erlebt. Schnappen sich die Gäste noch einmal wichtige Punkte gegen den Abstieg oder kann die Werkself ihren Negativtrend vor der Jahreswende noch stoppen? Auf geht es!

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen.