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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Union Berlin. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer24.349.

1. FSV Mainz 05 2

  • K Onisiwo (81. minute)
  • D Brosinski (94. minute)

1. FC Union Berlin 3

  • D Brosinski (30. minute ET)
  • S Andersson (48. minute, 51. minute)

Live-Kommentar

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Das war es für den Moment mit Bundesligafußball, aber um 18:30 Uhr haben wir natürlich auch noch den absoluten Kracher dieses Spieltags im Angebot. Die Bayern empfangen Dortmund zum modernen Klassiker. Vielen Dank für Ihr Interesse bisher und genießen Sie noch ihren Abend - bis bald.

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Eisern Union hingegen setzt seinen Trend fort, holt nach dem ersten Auswärtspunkt am zweiten Spieltag in Freiburg nun also auch den ersten Auswärtssieg im Oberhaus und verschärft einerseits die Misere der Mainzer, vergrößert andererseits aber auch noch den Abstand auf die Abstiegsränge und findet sich sogar für den Moment auf Tabellenplatz 11 wieder. Nach der Länderspielpause nächste Woche stehen dann Gladbach, Schalke und Köln auf dem Programm.

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Auf dem Stuhl von Sandro Schwarz möchte ich aktuell sicher nicht sitzen. Mit der achten Niederlage im elften Spiel ist der Negativ-Rekord also perfekt und durch den Dreier von Augsburg in Paderborn wird man sogar auf den Relegationsplatz durchgereicht. Jetzt folgt mal wieder die nächste Länderspielpause, danach kommen mit Hoffenheim und Frankfurt auch nicht gerade leichte Gegner, bevor dann der Kracher gegen Augsburg ansteht.

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Die letzten Minuten hätten sich Urs Fischer und seine Eisernen sicher sparen können. Nach 51 Minuten und dem zweiten Tor von Andersson war dieses Spiel eigentlich schon gegessen, aber durch die Einwechslung von Onisiwo kam nochmal mächtig Dampf in das Spiel der Mainzer, denen am Ende aber die Zeit davonlief. Der Sieg geht für die Hauptstädter aber dennoch völlig in Ordnung, die hier über 80 Minuten alles im Griff hatten und erst gegen Ende ein wenig einbrachen. Zu allem Überfluss müssen sich die Mainzer jetzt auch noch den wütenden Pfiffen der Fans stellen, die durchaus berechtigt nicht mit dieser Leistung heute zufrieden sein können.

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Aber es reicht nicht zum vollständigen Comeback. Das Spiel ist aus, Union gewinnt bei Mainz mit 3:2.

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Die letzten 60 Sekunden laufen, zerstören die Mainzer doch noch die Träume des ersten Unioner Auswärtssieges?

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Toooor! MAINZ - Union Berlin 2:3. Ja glaubst du es denn?! Brosinski besorgt den Mainzern noch einmal 90 Sekunden Hoffnung! Onisiwo steckt klasse durch auf Brosinski, der über links in den Sechzehner einläuft und flach unten rechts vollstreckt.

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Brosinski schickt eine Ecke von links in den Strafraum, aber Onisiwo kommt in der Mitte freistehend nicht zum Kopfball.

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Fünf Minuten Nachschlag gibt es obendrauf. 

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Man oh man, das gibt es doch nicht! Der lange Ball aus dem Halbfeld rutscht durch bis zum zweiten Pfosten, aber Maxim rutscht kurz vor dem Kasten aus und trifft den Ball nicht richtig. Im Anschluss kommt dann Onisiwo zu "Hilfe" und Osmers pfeift aber aufgrund eines Stürmerfouls dann die Szene ab.

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Letzter Wechsel nun auch bei Union. Ujah kommt für Andersson neu in die Partie.

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Zum dritten Mal an diesem Abend fordert Mainz einen Elfemeter, aber zum dritten Mal hat Osmers Recht und pfeift ihn nicht. Onisiwo geht zwar im Zweikampf zu Boden, aber das war nichts.

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Maxim kommt auf der linken Seite zur Flanke. Die wird noch leicht abgefälscht, aber Gikiewicz fischt sich die Kugel sicher vor dem lauernden Burkardt aus der Luft.

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Szalai wird in den Strafraum geschickt, aber Friedrich kann ihn in letzter Sekunde bremsen. Keine Gefahr im Unioner Sechzehner.

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Geht da jetzt etwa doch noch etwas für die Gastgeber? Das Publikum peitscht die Mainzer nochmal an, aber viel Zeit bleibt nicht mehr.

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Toooor! MAINZ - Union Berlin 1:3. Mainz ist nochmal da! Onisiwo zeigt ein letztes Lebenszeichen und bringt den Ball aus knapp sechs Metern über die Linie. Niakhate schaltet sich in der Offensive mit ein, zieht entschlossen in den Strafraum und bedient da  den Österreicher, der diesmal auch Gikiewicz überwinden kann, obwohl dieser erneut mit einer Hand am Ball ist.

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Und die Ecke wird tatsächlich gefährlich! Der neue Mann, Burkardt, steigt in der Mitte völlig frei zum Kopfball hoch und zielt nur hauchdünn am linken Pfosten vorbei.

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Fernandes probiert es aus gut 25 Metern, wird aber abgeblockt. Immerhin die Ecke gibt es für die Mainzer.

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Die Schlussphase ist eingeläutet. Sandro Schwarz hat seinen letzten Joker gezogen, aber die Zeit läuft seinem Team erbarmungslos davon. Wenn hier kein Wunder mehr geschieht, dann steht dem ersten Auswärtsdreier der Unioner hier nichts mehr im Wege.

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Aaron wird als letzter Spieler auf Mainzer Seite vom Feld genommen und durch Burkardt ersetzt.

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Startelfdebütant Polter hat heute zwar nicht brilliert, aber ein gutes Spiel hat er allemal gezeigt. Er darf nun verdientermaßen in den Feierabend und wird von Kroos ersetzt.

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Spielerisch hat diese zweite Halbzeit bisher nicht viel zu bieten. Mainz läuft weiter vergeblich gegen Union an, aber es fehlt einfach an einer zündenden Idee, oder auch einfach mal einem Lucky Punch aus der Distanz. Die Eisernen müssen hier jedenfalls kaum etwas investieren, um den Vorsprung zu halten.

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Es wird immer farbenfroher auf dem Platz. Friedrich bittet mit diesem Foul gegen Onisiwo an der Seitenlinie um die Verwarnung - und bekommt sie auch.

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Onisiwo bringt tatsächlich Schwung ins Mainzer Spiel, aber zu zwingenden Aktionen kommt auch er nicht. Im Stile des für ihn ausgewechselten Boetius versucht er den Elfmter im Strafraum zu schinden, aber auch da entscheided Osmers völlig richtig und die Pfeife bleibt stumm.

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Polter sieht eine unnötige Verwarnung, weil er zu lange reklamiert und sich dann auch noch blockierend vor den Ball stellt, den sich Maxim zum Freistoß hingelegt hat.

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Union zieht sich jetzt sichtlich zurück und will den Vorsprung nur noch verwalten. Andersson wird zwar am Mittelkreis geparkt, der Rest des Teams versammelt sich allerdings vor dem eigenen Sechzehner.

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Wahnsinn! Mainz lebt. Onisiwo wird zentral am Strafraum angespielt, dreht sich ganz einfach um den Gegenspieler herum und kommt aus zehn Metern frei zum Abschluss, aber Gikiewicz reißt reflexartig den Arm hoch und pariert den Schuss zur Seite weg. Im zweiten Anlauf kommt Brosinksi nochmal zum Schuss aus halbrechter Position, trifft aber aus 13 Metern nur das Außennetz.

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Brosinski und Fernandes versuchen es beide aus der Distanz, aber beide Schüsse werden von den kompakt stehenden Eisernen noch vor dem Sechzehner geblockt.

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Onisiwo ordnet sich als neue Spitze vorne ein, Szalai und Baku weichen zunächst auf die Außen.

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Nächster Wechsel bei Mainz 05. Boetius verlässt das Spielfeld und wird durch Onisiwo ersetzt. Bringt er nochmal frischen Wind in das Spiel der Gastgeber?

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Andrich liegt nach einem Wischer von Maxim am Boden und Schiedsrichter Osmers unterbricht das Spiel, um die Szene überprüfen zu lassen. 

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Man soll den Teufel ja nicht an die Wand malen, aber das könnte schon die Vorentscheidung gewesen sein. Union ist auf dem Weg in Richtung des ersten Auswärtssieges in der Bundesliga und bisher haben die Mainzer kaum etwas dagegenzusetzen. Das werden noch ganz schwierige 35 Minuten für das Team von Sandro Schwarz in diesem Spiel.

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Schwarz reagiert sofort und bringt Maxim für den bisher schwachen Öztunali.

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Toooor! Mainz - UNION BERLIN 0:3. Das ist ja quasi die Wiederholung vom 0:2! Andersson läuft nach der Ecke von Trimmel wieder von hinten ein, setzt sich gegen den Verteidiger durch und bringt die Kugel per Kopf wuchtig unter der Latte unter.

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Der fällige Freistoß bringt allerdings nichts ein. Aaron tritt aus halbrechter Position an, Union klärt zunächst und Öztunali versucht es mit der Direktabnahme aus der Distanz, die aber deutlich misslingt.

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Parensen kreuzt den Weg des durchstartenden Quaison und bringt ihn damit zu Fall. Klarer Fall für Osmers - Gelbe Karte.

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Mainz sucht aber auch gleich den Weg nach vorne, der Schuss von Fernandes aus der Distanz wird aber abgeblockt und landet in den Armen von Gikiewicz.

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So hat sich Sandro Schwarz den Start in die zweite Halbzeit aber sicher nicht vorgestellt. Zunächst bekommt Polter die Füße nicht sortiert, kurz darauf setzt Ingvartsen den Kopfball nach einer Flanke nur knapp über den Kasten.

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Der Ball rollt wieder in der Opel-Arena!

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Das war dann aber wirklich die letzte Aktion der ersten Halbzeit. Unter Pfiffen der Heimfans treten die Spieler den Gang in die Kabine an.

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Toooor! Mainz - UNION BERLIN 0:2. Nein! Trimmel darf die Ecke noch ausführen - und wie! Von rechts kommt der Eckball an den Fünfer geflogen, wo von hinten Andersson herangerauscht kommt und das Leder mit einem wuchtigen Kopfball unter die Latte schweißt!

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Lenz setzt sich nochmal ganz stark auf der linken Seite durch und bringt eine weite Flanke in den Sechzehner, wo Trimmel immerhin noch eine Ecke herausholt - die letzte Aktion der Halbzeit?

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Die letzten Sekunden der regulären Spielzeit dieser ersten 45 Minuten laufen, aber zwei weitere werden noch drangehangen.

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St. Juste springt mit voller Wucht und angewinkelten Knien von hinten in den Gegenspieler und sieht dafür vollkommen zu Recht die Gelbe Karte!

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Auf der Gegenseite kommt Ingvartsen in der rechten Strafraumhälfte aus knapp 15 Metern zum Abschluss, aber Zentner pariert einerseits den wuchtigen Schuss, andererseits wird der Unioner rückwirkend auch wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen.

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Erneut will Mainz den Elfmeter und diesmal kann man schon eher darüber reden. Quaison will den Ball an Friedrich vorbeispitzeln, doch der verhindert das mit dem Oberarm. Es kommt aber kein Signal aus Köln und wenn wäre es wohl auch eher ein Freistoß geworden.

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Plötzlich tritt Quaison den Sprint gegen Subotic an und bekommt die perfekte Flanke in den Lauf gespielt. Gikiewicz kommt aber herausragend aus seinem Kasten und kann den Schuss des Mainzers aus kurzer Distanz gerade noch abwehren.

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Zentner faustet einen Freistoß der Unioner aus dem Halbfeld aus der Gefahrenzone, allerdings kommt Gentner an den zweiten Ball und versucht es direkt aus der Distanz. Aber auch gegen Gentner bleibt Zentner der Sieger und begräbt den Schuss unter sich.

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Für den angeschlagenen Schlotterbeck geht es nach seinem Kopftreffer nicht mehr weiter. Parensen ersetzt ihn nun.

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Toooor! Mainz - UNION BERLIN 0:1. Ingvartsen besorgt hier die leicht überraschende Führung für die Gäste! Trimmel hat auf der rechten Seite viel zu viel Platz und darf ungestört in den Strafraum flanken. Ingvartsen und Brosinski gehen zum Ball, der Unioner ist zwar einen Tick schneller, verpasst die Kugel aber und zwingt daduch den Mainzer zum Eigentor, der das Leder letztendlich aus 14 Metern unten links über die Linie drückt!

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Quaison fährt den Konter über die rechte Außenbahn, zieht an die Strafraumkante und lässt da Schlotterbeck stehen. Er spitzelt den Ball zurück ins Zentrum, wo Baku aus dem Hintergrund heranrauscht und das Leder mit rechts nur knapp aus 17 Metern am rechten Pfosten vorbeizirkelt!

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Insgesamt ist das hier ein sehr umkämpftes Spiel, besonders im Mittelfeld. Aber wenn dann mal eine spielerische Idee da ist, geht es auch mal schnell. Bisher kann aber kein Team wirklich Profit daraus schlagen.

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Quaison lässt im Mittelfeld Gentner stehen, macht noch drei Schritte auf den Kasten von Gikiewicz zu und zimmert dann aus der Distanz das Leder auf den Kasten, aber die Kugel fliegt meilenweit am Gehäuse vorbei.

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Szalai dreht sich am rechten Strafraumeck um den Gegner herum und zieht aus gut 16 Metern ab, aber Gikiewicz darf sich zum ersten Mal so richtig auszeichnen und verhindert den Einschlag mit einer tollen einhändigen Parade!

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Boetius versucht es mit einer billigen Schwalbe im Strafraum, aber Osmers lässt völlig zu Recht weiterlaufen, denn das war gar nichts - konsequenterweise hätte er auch eine Verwarnung verdient, aber der Unparteiische lässt es dem Niederländer durchgehen.

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Diese Partie nimmt immer mehr an Fahrt auf! Andrich setzt sich auf der rechten Außenbahn viel zu einfach durch, nimmt den Kopf hoch und schickt einen flachen Pass durch den gesamten Sechzehner. Am zweiten Pfosten steht Lenz frei, aber auch der verzieht deutlich drüber!

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Und da haben wir auch schon die zweite gute Möglichkeit der Partie, diesmal aber auf Mainzer Seite. Boetius nimmt nach einem schönen Zuspiel von Baku die Kugel auf halbrechter Seite im Strafraum direkt aus der Luft, schießt aber doch weit über den Kasten.

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Was für eine Chance für Gentner! Andersson gewinnt im Strafraum nach einem langen Ball das Kopfballduell und legt perfekt ab auf den Ex-Stuttgarter, der aus knapp zehn Metern halbrechts vor dem Kasten das Leder aber doch weit über den Querbalken jagt!

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Nach kurzer Behandlungspause steht Schlotterbeck aber auch wieder und kann gleich wieder ins Spiel zurückkehren. Weiter geht es mit Ballbesitz für Union.

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Schlotterbeck wird mit voller Wucht vom Ball im Gesicht getroffen, aber die Mainzer fahren dennoch den Konter im eigenen Stadion. Union bekommt den Angriff aber unter Kontrolle und dann hat Schiedsrichter Osmers ein Einsehen und unterbricht die Partie.

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Schöner Konter der Eisernen über die linke Seite. Lenz treibt die Kugel nach einem Ballgewinn am eigenen Sechzehner nach vorne und findet mit einem schönen Flankenwechsel Trimmel an der rechten Strafraumkante. Der legt volley ab in die Mitte, wo Ingvartsen verlängert, aber Polter verpasst am zweiten Pfosten knapp - das hätte sonst gefährlich werden können!

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Subotic vertändelt vor dem eigenen Sechzehner die Kugel gegen Szalai, der aber im Strafraum mit seiner Flanke von der rechten Seite niemandem im Zentrum findet. Union bereinigt die Situation.

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Szalai bleibt nach dem Foul von Andrich lange liegen, kann aber letztlich doch weitermachen. Andrich ist mit der Verwarnung auf jeden Fall noch gut bedient, allzu viel sollte er sich nicht mehr erlauben in dieser Partie.

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Harm Osmers greift hier ganz früh durch und zeigt Andrich die Gelbe Karte, aber das auch völlig zu Recht! Der Unioner steigt Szalai mit gestrecktem Bein auf das Sprunggelenk.

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Die ersten Spielanteile und Bewegungen nach vorne gehören den Mainzern, aber generell ist das hier noch ein sehr vorsichtiges Abtasten bei beiden Teams.

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Anpfiff im "Wiedervereinigungsduell" an diesem geschichtsträchtigen 9. November!

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Damit hätten wir das Personal auch schon abgearbeitet und beide Kapitäne stehen nun zur Platzwahl bereit. Ein letztes Mal wird sich abgeklatscht und dann kann es in wenigen Augenblicken auch schon losgehen!

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Der Unparteiische dieser Partie ist heute Harm Osmers aus Hannover. Unterstützt wird er von seinen beiden Assistenten Thomas Gorniak und Robert Kempter, an der Seitenlinie steht im Markus Schüller als Vierter Offizieller zur Seite. In Köln überwacht Robert Schröder das Geschehen an den Videomonitoren.

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In der Bundesliga treffen die beiden Teams zum ersten Mal aufeinander. In Liga 2 jedoch gab es das Duell bereits sechsmal. Und da haben die Mainzer eine perfekte Heimbilanz mit drei Siegen aus drei Spielen, zudem gelang auswärts ein weiterer Sieg und ein zusätzliches Remis. Einzig im Mai 2002 konnte Union Berlin das einzige Mal gegen 05 gewinnen.

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Bei den Mainzern war man sich nach dem Spiel in Leipzig von allen Seiten einig, dass man so nie wieder auftreten dürfe und gegen den heutigen Gegner eine Reaktion zeigen muss, "die alle im Verein und auf der Tribüne zufriedenstellt."

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Dennoch will man beim selbsternannten "Stadtmeister" nichts von einem Wirkungstreffer bei den Mainzern wissen. Stürmer Sebastian Polter sagte lapidar: "Auf der Playstation gewinne ich auch mal 8:0, oder verliere 0:8", und sein Trainer fügte hinzu: "Ich glaube, dass die das problemlos wegstecken und bereit sein werden."

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Im Oktober schlug man gleich zweimal die gut aufgelegten Freiburger, je einmal in der Liga und im Pokal, zwischendurch zeigte man eine starke Leistung bei den Münchner Bayern und zu guter Letzt triumphierte man letzte Woche auch noch im Derby gegen Hertha BSC Berlin - das Team von Urs Fischer ist also gerade "on fire" und könnte mit einem Sieg heute den Stadtrivalen in der Tabelle sogar hinter sich lassen - und noch viel wichtiger: den Abstand auf die Abstiegsränge auf bis zu sechs Punkte ausbauen.

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Doch auch Union Berlin reiht sich mit nur zehn eigenen Toren ganz unten mit den beiden eben genannten Teams ein, was die schwächste Torausbeute angeht. Dafür kann man mit nur 15 Gegentreffern locker bei den Mittelfeld-Teams mithalten. Dennoch stehen auch nur zehn Punkte nach zehn Spielen zu Buche, womit man sich einen Platz vor dem heutigen Gegner in der Tabelle befindet. Unter den drei Aufsteigern ist man damit aber klar das beste Team und zuletzt zeigte die Kurve bei den Eisernen steil nach oben.

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Tabellarisch befinden sich die Mainzer bisher aber natürlich alles andere als in sicheren Gefilden. Auch in dieser Saison steht das Überleben an oberster Stelle. Mit neun Punkten rangiert man auf Rang 15, gerade einmal zwei Pünktchen vor Augsburg und über dem Strich. Mit nur zehn Treffern stellt man zudem gemeinsam mit Köln den schwächsten Angriff der Liga, die Krone für die schwächste Defensive der Liga trägt man mit 27 Gegentoren sogar ganz allein.

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Aber unter diesen drei Siegen waren zwei gegen die Aufsteiger Köln und Paderborn, mit Frischfleisch wissen die Gastgeber also umzugehen. Der dritte Sieg war übrigens gegen die Hertha, also der zweite Berliner Verein in dieser Saison - ein gutes Omen?

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0:8 - in Worten: Null zu Acht - hieß es letzte Woche für die Mainzer in Leipzig. Ein Debakel sondergleichen. Zusätzlich war dies bereits die siebte Saisonniederlage in nur zehn Spielen. Sollte heute die achte im elften Spiel folgen, wäre auch das ein neuer Negativ-Meilenstein in der Mainzer Bundesligahistorie. Dagegen stehen lediglich drei Siege und kein Remis - in Mainz heißt das Motto also bisher "ganz oder gar nicht".

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Für Urs Fischer gibt es nach dem Sieg im Derby keinen großen Grund zu wechseln. Nur Sebastian Polter wird sein Startelfdebüt zeigen, dafür muss Marius Bülter auf die Bank weichen. Sandro Schwarz hingegen nimmt drei Wechsel vor. Anstatt Pierre-Gabriel, Hack und Kunde beginnen heute Brosinski, Niakhate und Fernandes.

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Bei den Gästen stellt Urs Fischer folgende Elf von Beginn an auf dem Platz: Gikiewicz - Friedrich, Schlotterbeck, Subotic - Trimmel, Andrich, Gentner, Lenz - Ingvartsen, Polter - Andersson.

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Zuallererst blicken wir aber natürlich auf die personellen Entscheidungen beider Trainer, angefangen beim Heimteam aus Mainz: Zentner - Brosinski, St. Juste, Niakhate, Aaron - Öztunali, Fernandes, Baku - Boetius - Szalai, Quaison.

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Während die Mainzer nach der höchsten Bundesligapleite in ihrer Vereinsgeschichte in der Vorwoche einiges gutzumachen haben, kommen ausgerechnet die aktuell bestens gelaunten Eisernen mit dem Hauptstadt-Derbysieg im Gepäck in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt. Sehen wir heute eine Antwort vom Team von Sandro Schwarz, oder marschiert Union weiter von der Abstiegszone weg?

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und Union Berlin.