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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Malmö FF - Zenit St. Petersburg. UEFA Champions League Gruppe H.

Swedbank StadionZuschauer15.520.

Malmö FF 1

  • S Rieks (28. minute)

Zenit St. Petersburg 1

  • D Chistyakov (s/o 86. minute)
  • Y Rakitskiy (92. minute 11m)

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen angenehmen Restabend.

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Zum Abschluss der Gruppenphase empfängt Zenit den FC Chelsea, Malmö reist nach Turin, um sich mit Juventus zu messen. Bereits morgen geht es bei uns im Liveticker weiter mit spannenden Spielen aus der Königsklasse. Unter anderem treffen Manchester City und Paris Saint-Germain aufeinander, außerdem ist RB Leipzig zu Gast beim FC Brügge und Borussia Dortmund trifft im Endspiel ums Achtelfinale in Lissabon auf Sporting. Lassen Sie sich das nicht entgehen.

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Für Zenit St. Petersburg bedeutet der Punkt das sichere Überwintern in Europa. Die Europa League haben die Russen sicher, die K.o.-Phase der Champions League wäre jedoch auch bei einem Sieg nicht mehr zu erreichen gewesen, weil der FC Chelsea im Parallelspiel Juventus Turin mit 4:0 schlug. Für Malmö ist die internationale Saison damit beendet.

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Lange Zeit hatte Malmö FF das Spiel unter Kontrolle, lag seit der 28. Minute durch einen Treffer von Rieks in Führung. Zenit gelang lange wenig, in der ersten Halbzeit erspielten sich die Russen keinen einzigen Hochkaräter. Das änderte sich nach Wiederanpfiff, als Wendel von Malmö-Keeper Dahlin von den Beinen geholt wurde und Dzyuba anschließend zum Elfmeter antrat. Der Sturmtank vergab jedoch kläglich (53.). So steuerte Malmö auf einen 1:0-Sieg zu, der jedoch kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit zunichtegemacht wurde. Wieder gab es Elfmeter, weil Dzyuba im Strafraum von Larssons Ellenbogen getroffen wurde. Rakitskiy übernahm und glich zum 1:1-Endstand aus (90.+2).

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Dann ist Schluss!

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Sieben Minuten Nachspielzeit sind abgelaufen. Wegen der langsamen Ausführung des Elfmeters lässt Treimanis aber weiterhin laufen.

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Die Stimmung ist aufgeheizt, der Frust auf den Rängen ist groß. An der Mittellinie fliegen Becher auf den Rasen.

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Zenit wechselt noch einmal. Malcom geht runter, Krugovoy kommt für die Schlussminuten.

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Ganze sieben Minuten sind an Nachspielzeit angezeigt. Es bleibt also noch Zeit für Malmö, das sichere Europa-Aus mit einem Treffer zu verhindern.

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Toooooooor! Malmö FF - ZENIT ST. PETERSBURG 1:1. Dieses Mal schnappt sich Rakitskiy den Ball und macht es besser als Dzyuba zu Beginn der Halbzeit. Dahlin hat zwar die richtige Ecke, kann den Einschlag unten rechts aber nicht mehr verhindern.

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Die Gelbe Karte sieht zudem auch Übeltäter Eric Larsson.

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Rieks kann es nicht fassen und beschwert sich lautstark beim Unparteiischen. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

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Jetzt liegt Dzyuba nach einem Ellenbogenschlag von Larsson an den Kiefer im gegnerischen Strafraum auf dem Boden. Zenit spielt den Ball ins Aus und ermöglicht seinem Sturmtank so, sich zu erholen.

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Chistyakov geht an der gegnerischen Eckfahne mit offener Sohle in einen Zweikampf mit Rakip. Die Proteste von Fans und Malmö-Spielern sind lautstark. Schiedsrichter Treimanis braucht etwas, zückt dann aber Gelb-Rot. Vertretbar.

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Auf den Rängen ist die Stimmung inzwischen freudig erregt. Rettet Malmö den Sieg über die Zeit, lebt der Traum von der Europa League weiter. Noch etwas mehr als fünf Minuten.

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Die optische Überlegenheit der Gäste in Durchgang zwei bringt nichts ein. Zenit agiert zu statisch, ohne Kreativität.

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Erokhin versucht es mit einem Gewaltschuss aus 21 Metern halbrechter Position. Die Kugel geht jedoch rund zwei Meter oben rechts am Winkel vorbei. Das Spiel der Gäste ist im Großen und Ganzen zu einfallslos.

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Malmö wechselt. Rakip kommt für den fleißigen Pena ins Spiel.

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Wendel bekommt die Kugel in der rechten Strafraumhälfte auf den Fuß und zieht volley ab. Allerdings trifft er den eigenen Mann Malcom, von dessen Oberschenkel die Kugel rechts am Tor vorbei ans Außennetz geht.

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Moisander wird verwarnt. Sein Einsteigen 30 Meter vor dem eigenen Tor in einem Luftzweikampf gegen Dzyuba war etwas zu robust.

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Es bleibt dabei: Zenit ist nicht zwingend genug. Bisher haben die Hausherren kaum Probleme, die Angriffe der Gäste wegzuverteidigen.

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Nächster Wechsel bei Malmö. Birmancevic wird durch Olsson, den Schwager von Dirk Nowitzki, ersetzt.

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72 Prozent Ballbesitz im zweiten Durchgang für die Gäste. Zum Vergleich: In der ersten Halbzeit waren es noch 47 Prozent.

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Zenit hat in der zweiten Halbzeit deutlich mehr vom Spiel, Malmö braucht Entlastung. Auf den Rängen ist der komplette Zenit-Block mittlerweile oben ohne unterwegs.

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Chistyakov hat den Ellenbogen in einem Luftzweikampf mit Colak ausgefahren. Dafür sieht auch er die Gelbe Karte.

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Der Ball zappelt im Netz der Hausherren, nachdem Wendel die Kugel aus der rechten Strafraumhälfte scharf in den Fünfer gegeben und Dzyuba aus vier Metern vollendet hatte. Schiedsrichter Treimanis hebt jedoch den Arm und entscheidet auf Abseits. 

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Es geht zunächst weiter für Dahlin. Auf der Ersatzbank macht sich dennoch schon einmal Ersatzkeeper Diawara bereit.

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Dahlin sitzt auf dem Boden und hält sich das Bein, mit dem er im Vorfeld des Elfmeters mit Wendel zusammengerasselt war. Das sieht nicht gut aus, die Betreuer sind bei ihm.

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Auch Ahmedhodzic wird noch verwarnt. Der Verteidiger hatte sich etwas zu aktiv im Getümmel gezeigt und sich lautstark über die Aktion von Wendel beschwert.

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Wendel checkt Innocent vor den Augen des Schiedsrichters wütend zu Boden und hat Glück, nur die Gelbe Karte zu sehen. Der Ball war jedenfalls weit weg.

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Dzyuba hat drei seiner letzten fünf Elfmeter verwandelt, schießt diesen jedoch zu mittig auf den Kasten. Dahlin pariert per Fußabwehr in der Tormitte. Schlecht geschossen.

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Dahlin bekommt zudem die Gelbe Karte für sein Foul. Daran ändert auch die Prüfung des VAR nichts mehr.

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Es gibt Elfmeter für Zenit. Dzyuba schickt mit einem starken Steckpass Wendel auf die Reise. Der Brasilianer will den Ball an Keeper Dahlin vorbeilegen und ist vor dem Schlussmann am Ball. Anschließend wird er von selbigem unsanft von den Beinen geholt. 

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Die Wechsel bei Zenit gehen einher mit einer Systemveränderung. Die Russen agieren im zweiten Durchgang mit einer Viererkette. Malmö kommt unverändert aus der Kabine.

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Weiter gehts. Die zweite Halbzeit läuft.

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Und auch Lovren kommt im zweiten Durchgang nicht zurück. Erokhin kommt neu ins Spiel.

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Zum zweiten Durchgang wechseln die Gäste das erste Mal. Claudinho bleibt in der Kabine, Mostovoy ist neu dabei.

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Das wars im ersten Durchgang. Pause.

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Eine Minute wird im ersten Durchgang noch nachgespielt.

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Dzyuba hängt noch völlig in der Luft. Der hochaufgeschossene Mittelstürmer benötigt Flanken, die er in Torchancen ummünzen kann. Bisher kommt aber nichts Verwertbares in die Box.

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Die Reaktion von Zenit ist bislang ausgeblieben. Ein relativ ungefährlicher Abschluss von Karavaev aus 20 Metern halbrechter Position geht deutlich links am langen Pfosten vorbei. Ansonsten kommt nicht viel von den Russen.

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Claudinho sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Der Brasilianer will nach einem Foulspiel mit Treimanis diskutieren, der Schiedsrichter beendet die Diskussion mit dem Griff in die Brusttasche.

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Claudinhos Freistoß aus dem rechten Halbfeld fliegt halbhoch in den Strafraum und dort vorbei an Freund und Feind. Glück für die Gastgeber, dass dort niemand eine Fußspitze an die Kugel bekommt.

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Die Führung für Malmö ist durchaus verdient. Die Schweden waren in der ersten halben Stunde das etwas zielstrebigere Team.

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Tooooooor! MALMÖ FF - Zenit St. Petersburg 1:0. Der Bann ist gebrochen! Rieks spielt in der linken Strafraumhälfte einen Doppelpass mit Birmancevic, schlägt anschließend am Elfmeterpunkt einen Haken um Lovren und zieht mit dem rechten Fuß ab. Die Kugel schlägt unten rechts im Kasten ein. Das erste CL-Tor der Schweden nach sieben Spielen ohne Treffer.

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Vorlage Veljko Birmančević

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Zenit wird stärker. Wendel tankt sich durch die Zentrale bis kurz vor den Strafraum durch und zieht mit dem rechten Fuß ab. Die Kugel kullert aber lediglich bis zum gegnerischen Tor. Kein Problem für Dahlin.

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Zenit versucht, den Ball etwas länger zu halten. Malmö jedoch steht defensiv sicher, lässt nichts zu und gibt den Russen kaum Räume.

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Malmö drückt in dieser Phase tief in der gegnerischen Hälfte und läuft selbst Keeper Kerzhakov an. Der wirkt wenig stressresistent und schlägt die Kugel unkontrolliert nach vorne. Ballgewinn Malmö.

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Der erste Abschluss der Partie. Claudinho versucht es mit einem Schuss aus 20 Metern halblinker Position, verfehlt das kurze Eck aber um gut einen Meter.

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61 Prozent Ballbesitz für die Hausherren nach rund 17 Minuten. Zenit konzentriert sich bislang darauf, hinten sicher zu stehen.

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Es hat mittlerweile leicht angefangen zu regnen in Malmö. Der Rasen dürfte sich daher für Distanzschüsse eignen. Bisher fehlen die Abschlüsse noch auf beiden Seiten.

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Lovren schubst Colak im Strafraum zu Boden. Das sah sehr unbeholfen aus. Colak fragt anschließend beim Unparteiischen nach, der aber nicht darauf eingeht. Das muss man sich an Lovrens Stelle erst einmal trauen, zumal ja auch ein VAR im Einsatz ist. Glück für Zenit.

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Wieder liegen zwei Akteure auf dem Boden. Douglas Santos rutscht aus und prallt so mit Rieks zusammen. Beide halten sich die Hüften, können aber weiterspielen.

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Es geht von Beginn an ordentlich zur Sache. Pena hält gegen Claudinho den Fuß drauf und wird zurückgepfiffen. Die Gelbe Karte lässt der lettische Unparteiische aber noch stecken.

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Rieks geht auf Nummer sicher und klärt eine Flanke von Malcom zum Eckball. Diesen bringt Rakitskiy nach kurzer Ausführung flach in die Mitte. Dort findet er aber keinen Abnehmer, sodass die Kugel ans Außennetz geht.

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Colak bekommt kurz vor dem gegnerischen Strafraum den Fuß von Lovren auf den Knöchel und bleibt anschließend auf dem Boden liegen. Treimanis hat es nicht gesehen und lässt weiterlaufen.

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Zenit greift mit Malcom, Dzyuba und Claudinho in der gegnerischen Hälfte an, der Rest hält sich zurück und formiert zwei kompakte Reihen gegen den Ball.

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Los gehts. Der Ball rollt.

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Werfen wir einen Blick auf das Schiedsrichtergespann, das heute aus Lettland kommt. Leitender Unparteiischer ist Andris Treimanis, ihm assistieren Haralds Gudermanis und Aleksejs Spasjonnikovs. Vierter Offizieller ist Aleksandrs Golubevs, als VAR verfolgt der Portugiese Joao Pinheiro das Geschehen zusammen mit seinem Assistent Willy Delajod.

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Sollte Malmö - derzeit sieben Spiele ohne Tor - heute kein Tor erzielen, würden die Schweden den Rekord für die längste Serie ohne Torerfolg im Landesmeisterpokal bzw. der Champions League einstellen. Zuvor waren Dinamo Zagreb (2016), Deportivo de La Coruna (2004) und Avenir Beggen (1986) acht Spiele in Folge ohne Treffer geblieben.

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Malmö FF ist die einzige noch torlose Mannschaft in dieser Saison in der Königsklasse. Nachvollziehbar, denn die Schweden haben mit im Schnitt 0,3 Expected Goals pro Spiel die geringste Chancenqualität aller Teams im Wettbewerb. Zenit wartet hingegen seit November 2015 (2:0 in Lyon) auf einen Auswärtssieg in der Champions League und ist inzwischen seit zehn CL-Gastspielen sieglos (ein Unentschieden, neun Niederlagen).

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Für Zenit ist unter Umständen sogar noch die Qualifikation für die K.o.-Runde drin. Voraussetzung: Der FC Chelsea holt an den letzten beiden Spieltagen keinen Punkt mehr, Zenit gewinnt beide verbleibenden Spiele und entscheidet auch den direkten Vergleich mit den Blues für sich. Das Hinspiel an der Stamford Bridge verloren die Russen 0:1. Es geht also um einiges.

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Malmö steht noch ohne Punkte in der diesjährigen Champions League dar und dennoch gibt es noch einiges zu erreichen. Gelingt heute ein Sieg, ist theoretisch der 3. Platz in Gruppe H noch drin. Dafür müsste Zenit am 6. Spieltag allerdings gegen den FC Chelsea weniger Punkte holen als die Schweden. Damit sich Malmö zum Erreichen der Europa League in der kommenden Woche gegen Juventus Turin eine Niederlage leisten kann, muss der direkte Vergleich gegen Zenit gewonnen werden. Ein kompliziertes Unterfangen, denn das Hinspiel in St. Petersburg endete 4:0 für die Hausherren.

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Vier Änderungen nimmt Malmö im Vergleich zur 0:1-Heimpleite gegen den FC Chelsea am vergangenen Champions-League-Spieltag an seiner Startelf vor: Moisander, Larsson, Lewicki und Birmancevic spielen für Nielsen, Berget, Rakip und Nanasi. Auch Zenit geht auf vier Positionen verändert ins Duell: Kritsyuk wird im Tor durch Kerzhakov ersetzt, davor spielen Douglas Santos, Malcom und Dzyuba für Sutormin, Mostovoy und Azmoun.

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Die Gäste stellen dem diese Elf entgegen: Kerzhakov - Karavaev, Lovren, Chistyakov, Rakitskiy - Barrios, Douglas Santos - Malcom, Wendel, Claudinho - Dzyuba.

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So geht Malmö FF ins Duell mit Zenit St. Petersburg: Dahlin - Ahmedhodzic, Moisander, Brorsson - Larsson, Lewicki, Innocent, Pena, Rieks - Colak, Birmancevic.

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Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Malmö FF und Zenit St. Petersburg.