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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Manchester United - Juventus Turin. UEFA Champions League Gruppe H.

Old TraffordZuschauer73.946.

Manchester United 0

    Juventus Turin 1

    • P Dybala (17. minute)

    Live-Kommentar

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    Das war's nun aber für heute aus der Champions League - bis morgen sagt Oliver Stein Tschüss und wünscht allen Lesern eine gute Nacht!

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    Weiter geht es für Juventus schon am Samstag, wenn in der heimischen Serie A das Gastspiel beim Tabellen-18. FC Empoli auf dem Programm steht - während United zwar erst am Sonntag ran muss, dafür mit dem FC Everton (Platz 8 in England) aber ein wesentlich schwereres Kaliber vorgesetzt bekommt.

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    Man muss sich schon ein bisschen vor dem verneigen, was Juventus Turin hier heute Abend abgeliefert hat: Auswärts mehr als 60 Prozent Ballbesitz, 14:6 Torschüsse (davon 5.2 auf das gegnerische Tor), ein unglaublich ball- und passsicheres Mittelfeld und eine Defensive, die im Grunde keinen einzigen Fehler machte - so gewinnt man am Ende der Saison den ganz großen Pokal. Zumal die Leistung der Alten Dame heute ja quasi ohne das Zutun von Ronaldo zustande kam - denn der Portugiese konnte sich voll und ganz der Aufgabe widmen, seinen Besuch in der alten Heimat zu genießen und ab und zu mal ein Schmankerl zum Spiel beizutragen,

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    Und das war's, Schlusspfiff in Manchester!

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    Barzagli kocht Rashford im Laufduell noch mal ganz cool ab, weshalb sich der Engländer gefrustet hinwirft - die Fans fordern Elfmeter, Referee Mazic kann da aber nur lachen.

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    Drei Minuten Nachspielzeit gibt es oben drauf. Und eigentlich bleibt nur eine Frage: Fergietime?

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    Mittlerweile haben wir die 90. Minute erreicht und zu unser aller Erstaunen hat United-Coach Mourinho nach wie vor nicht gewechselt. Wem er da wohl wieder eine Lektion erteilen will ...

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    Huiuiui: Bonucci zieht aus 24 Metern einfach mal ab und hat Pech, dass sein Versuch haarscharf über die Latte des United-kKstens saust - De Gea scheint sich da verschätzt zu haben.

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    Letzter Wechsel bei Juventus: Für Joao Cancelo kommt der von Bayern München bekannte Douglas Costa ins Spiel.

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    Ei, ei, ei: Uniteds eigentlich guter Konter endet im Strafraum mit einem Pressschlag zwischen Rashford und Lukaku, der den Ball zurück zu Mata bringt ... doch der Spanier war da auf rechts schon ins Abseits gelaufen.

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    Weiter geht das unglückliche Agieren von Romelu Lukaku: Diesmal gewinnt Shaw den Ball stark im linken Mittelfeld und will den Belgier in der Mitte anspielen - doch dem verspringt das Leder gute drei Meter.

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    Rashford nimmt Lukaku auf links mal mit, doch der Belgier ist zu eigensinnig und will aus der Drehung aufs linke Eck feuern - wuppt den Ball aber in den Nachthimmel über Manchester.

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    Milorad Mazic hat genug von Giorgio Chiellinis Zeitspielversuchen - dafür gibt es Gelb, worüber sich der Italiner ausdrucksstark mokiert.

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    Viel mehr passiert weiterhin nicht, also wrd bei Juventus weiter gewechselt: Für den offensiven Juan Cuadrado kommt der defensive (und mittlerweile leicht ergraute) Andra Barzagli, einst in Wolfsburg beschäftigt.

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    Und weil gerade sowieso irgendwie Ruhe in der Partie ist, darf Paulo Dybala dann auch schon mal Feierabend machen - statt des Argentiniers kommt nun Federico Bernardeschi in die Partie.

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    Young kommt im Laufduell mit Alex Sandro nicht hinterher und greift zum Trikot - Gelb für den United-Routinier.

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    War DAS der Zündschlüssel? Pogba bekommt den Ball in mittiger Position, legt ihn sich auf den linken Fuß und schlenzt ds Leder flach gen linken Pfosten - Szczesny kommt da gerade noch rechtzeitig, um den Versuch zur Ecke abzulenken.

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    Ich würde Ihnen wahnsinnig gern von tollen Szenen, Spannung und Treffern erzählen - das alles fällt hier seit 20 Minuten allerdings aus. Ob United da nicht doch noch irgendwo einen Zündschlüssel für den Schlussspurt findet?

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    Juventus macht mittlerweile nicht viel mehr als es muss, weil Uniteds Offensivbemühungen weiterhin komplett harmlos ausfallen. Hier und da wird Ronaldo noch mal gesucht, aber insgesamt geht es bei der Alten Dame um Kontrolle und Ruhe ... was sie ausgezeichnet macht.

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    Es geht hin und her, es wird wieder etwas wilder - aber der Ball vermeidet die Strafräume dabei trotzdem ganz konsequent. Ob Mourinho hier wohl gleich doch noch mal auswechselt?

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    Oho! Smalling taucht plötzlich mal im Mittelfeld auf, erobert den Ball auf rechts und zieht dann einen zwanzig Meter langen Sprint inklusive Abschluss an - der wird am Ende aber von zwei weißen Beinen geblockt.

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    Irgendwie merkt man schon, dass sich die Männer von Jose Mourinho hier mehr bemühen als noch im ersten Durchgang. Aber die Pässe sind eben immer einen Tick zu langsam oder zu lang, die Laufwege werden immer eine Sekunde zu spät gestartet und im Strafraum steht Juventus wie eine eins - Torschüsse sind also weiterhin Mangelware.

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    Wie alle anderen Hereingaben von United heute Abend ist allerdings auch der folgende Freistoß von Mata komplett ungefährlich: Aus einer Position parallel zum rechten Strafraumeck geht es fünf Meter links vom Tor ins Aus.

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    Young startet auf rechts durch, wird von Matuidi aber unsanft gebremst - dafür sieht der Franzose Gelb.

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    Bemerkenswert ist, dass die Fans in Manchester weiterhin voll hinter ihrer Mannschaft stehen und das auch lautstark kundtun. Wie die zehn roten Feldspieler darauf reagieren, ist dagegen eher erschreckend - man könnte sagen, gar nicht. Und Eigentlich wartet alles nur auf den zweiten Juve-Treffer, der dann wohl die Entscheidung bedeuten würde ...

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    De Gea! Cuadrado nimmt den langen Ball auf rechts schön an und sieht sofort Ronaldo, der auf halbrechts eingelaufen ist - aber dessen Direktabnahme kratzt der spanische Keeper (mal wieder) aus dem rechten oberen Eck.

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    Ist das stark von Bonucci: Nach einem langen Ball ist Martial auf halblinks im Strafraum, aber der Verteidiger klärt die Situation im Eins-gegen-Eins mit seiner ganzen Klasse und Routinie.

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    ... und auf den zweiten Blick können wir zumindest sicher sagen: Personelle Veränderung gab es auf beiden Seiten keine, beide Trainer vertrauen weiterhin ihrer ersten Elf.

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    Matic muss gleich mal wieder im eigenen Sechzehner eingreifen und eine Flanke von links mit der Brust zu seinem Keeper weiterleiten. Auf den ersten Blick hat sich bei United taktisch wenig geändert ... 

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    Weiter geht's im Old Trafford zu Manchester!

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    Viel erklären muss man zu diesem Spiel wohl kaum, denn das Geschehen war bislang sehr übersichtlich: Während der italienische Meister Juventus das Spiel über weite Strecken kontrolliert hat und sich eigentlich nur vorwerfen lassen muss, mit den eigenen Chancen zu verschwenderisch umgegangen zu sein, geht bei Manchester United wenig bis gar nichts. Turin hat 70 Prozent Ballbesitz (IM Old Trafford!), gewinnt 60 Prozent der Zweikämpfe und hat ein Torschussverhältnis von 10:1 - während United wirkt, als wäre das hier ein Freundschaftsspiel, bei dem zur Halbzeit alle ausgewechselt werden.

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    Nachspielzeit gibt es keine: Pausenpfiff im Old Trafford, weiter geht's in 15 Minuten.

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    Das Publikum in Manchester scheint schon wieder höchst bedient zu sein: Weil sich Lindelöf NICHT von Dybala narren lässt, sondern den Zweikampf tatsächlich gewinnt, gibt es Szenenapplaus.

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    Dybala! Der Argentinier lässt nahe des rechten Strafraumecks drei Mann auf dem Bierdeckel stehen und sucht das lange Eck - sein Aufsetzer segelt aber einen knappen Meter daran vorbei. Glück für De Gea und United!

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    Nächster Freistoß für Juve, diesmal nahe der linken Eckfahne - United kann blocken. Dann kommt der Ball auf halbrechts zurück und springt vor die Füße von Bentancur - da muss sich Shaw schon waghalsig in den Schuss werfen. Das alltägliche Abwehrchaos bei United ...

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    DE GEA! Wenn United diesen Keeper nicht hätte ... erst wuchtet der Spanier ein Ronaldo-Freistoßgeschoss mit den Fäusten aus der Tormitte, dann kratzt er den Aufsetzer-Nachschuss von Matuidi aus dem Winkel - Wahnsinn vom Torwart der Red Devils!

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    Immer wieder sieht das Juventus-Mittelfeld die Lücken im Abwehrverbund der Gastgeber und versucht, mit Steilpässen die Wege durch selbige zu finden. Noch ist da immer irgendein Fuß im Weg, aber das kann kaum noch 60 Minuten so weitergehen ...

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    Dafür ist hinten dann aber wieder alles offen wie ein Scheunentor - nach Cuadrados Anspiel aus der Mitte in den Lauf des rechts gestarteten Dybala bleibt dessen Schuss aber am in letzter Sekunde grätschenden Smalling hängen.

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    Young über rechts und das sogar mal mit Tempo - das bringt United endlich mal wieder eine Ecke ein. Die dann zwar verpufft, aber immerhin ...

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    Bentancur darf sich im Anschluss an einen langen Ball von Pjanic auch mal selber im Abschluss versuchen, nickt das Spielgerät aus etwa 13 Metern aber über die Latte des United-Kastens.

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    Lindelöf freut sich doch tatsächlich schon darüber, einen Torschuß von Dybala zur Ecke abgelenkt zu haben. Dass sein Team hier zurück liegt, kaum Ruhe ins eigene Spiel bekommt und als Mannschaft bislang noch gar nicht funktioniert, scheint da erstmal eher nebensächlich zu sein.

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    Wahnsinn, wie einfach Betancur die komplette linke Abwehrseite von United mit einem gefühlvollen Lupfer stehen lässt und Dybala massig Platz verschafft - der will am Fünfer aber noch mal quer legen und verspielt die Chance so.

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    Cuadrado, Pjanic, Dybala - da hat jeder unendlich viel Zeit, Pässe anzunehmen und die nächste Anspielstation zu suchen. Tatsächlich wäre es momentan keine große Überraschung, wenn Mourinho hier noch vor der Pause taktisch und personell umstellen würde ...

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    United schafft es einfach nicht mehr, den Ball mal über längere Strecken zu kontrollieren. Spätestens beim Eintritt ins Angriffsdrittel ist das Leder meistens weg - und Juventus leitet den nächsten Konterversuch ein.

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    In diesen Minuten droht Uniteds Offensive auseinander zu brechen. Erst dribbelt sich Dybala im Strafraum fest, dann muss De Gea mit einer starken Parade gegen den Schuss von Cancelo aus 23 Metern halbrechter Position retten - es brennt bei den Gastgebern!

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    Für Paulo Dybala war das übrigens schon der vierte Treffer der laufenden CL-Saison - womit der Argentinier in der Torjägerliste zweiter hinter Landsmann Lionel Messi ist.

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    Tooooooor!!!! Manchester United - JUVENTUS TURIN 0:1. Kaum meckert man, da klingelt es im Karton! Juventus macht den Ball über rechts schnell, die flache Hereingabe von Ronaldo an den Fünfer kann Cuadrado rutschend nur abbremsen - aber in seinem Rücken kommt Dybala eingelaufen und drückt das Leder aus neun Metern rechts unten in die Maschen.

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    Vorlage Juan Guillermo Cuadrado Bello

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    Oho! Nach einer etwas zu flachen Flanke von rechts verbiegt sich Pogba in der Luft herrlich, um irgendwie zum Kopfball zu kommen - aber die daraus entstehende Bogenlampe stellt Szczesny vor keinerlei Probleme.

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    Nach knapp 15 Minuten warten wir hier im Old Trafford weiterhin auf die erste richtige Torchance. Gefühlt hatten die Gäste in den letzten fünf Minuten mehr vom Ball als die Red Devils, aber Gefahr ist daraus eben auch nicht entstanden - es kann eigentlich nur unterhaltsamer werden.

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    Schön gespielt von Dybala, der den Ball nach rechts raus spielt und dann lossprintet, und Cuadrado, der den Doppelpass mit einem an den Fünfer gelupften Anspiel komplettiert - schade, dass der Argentinier einen Tick zu klein ist, um den Kopfball richtig anzusetzen.

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    Dybala versucht sich mal mit einem Freistoß aus 40 Metern, den er eigentlich diagonal an den linken Pfosten löffeln will - viel zu lang für Freund und Feind, Abstoß United.

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    Immer wieder lässt sich Dybala fallen, um aus der Tiefe agieren zu können - bislang funktioniert die Übernahme zwischen Abwehr und MIttelfeld bei United aber fehlerfrei. Und wir warten weiter auf die erste richtige Torschance ...

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    Auf beiden Seiten ist der Aufbau im Mittelfeld noch sehr holperig. Platz für Steilpässe gibt es keinen, über außen kommt noch relativ wenig ... aber gut, abtasten halt.

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    Zum ersten Mal geht es dann auch bei Juventus ein wenig flotter zur Sache, aber den steilen Diagonalball von Chiellini kann Smalling am linken Fünfereck vor Ronaldo zur Ecke nicken. Und die kann Shaw am Ende mit einem Befreiungsschlag aus dem eigenen Sechzehner entfernen.

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    Den nächsten United-Freistoß darf Rashford dann von der linken Seite in die Mitte bringen, aber auf Höhe des Elfmeterpunkts steht Bonucci allein auf weiter Flur und kann mit all seiner Routine klären.

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    Mit Verspätung kommt dann auch die Freistoßflanke in die Mitte - kein problem für Szczesny im Tor der Alten Dame, der am langen Fünfereck zupackt.

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    Ashley Young holt auf rechts 20 Meter vor der Grundlinie einen Freistoß heraus. Zu dem tritt denn Juan Mata an ... aber erst, nachdem der Platz von einem sprintenden Ronaldo-Fan bereinigt wird, der sogar Mourinho und Allegri zum Schmunzeln bringt.

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    Die ersten Minuten sind eher als Abtasten auf hohem Niveau zu bezeichnen. Alex Sandro marschiert zwar mal über links nach vorn, muss dann aber abbrechen ... das wird sicher schnell besser. 

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    Genug erzählt, los geht's im Theatre of Dreams!

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    Im Vergleich zur Partie gegen Chelsea am Wochenende (2:2) hält Jose Mourinho übrigens keinerlei Veränderungen für nötig, seine Startelf bleibt bis auf ein paar minimale taktische Anpassungen die gleiche - während Juve-Coach Allegri im Sturm auf Dybala anstelle des verletzten Mandzukic und in der Abwehr auf Chiellini anstelle von Bernat setzen wird.

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    Fehlt noch ein Wort zur Personalsituation auf beiden Seiten: United-Coach Mourinho muss heute Abend gesundheitsbedingt auf Topvierdiener Alexis Sanchez sowie Diogo Dalot, Phil Jones, Marouane Fellaini, Jesse Lingard und Scott McTominay verzichten - während bei der Alten Dame Mario Mandzukic, Emre Can und Sami Khedira allesamt passen müssen.

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    Aber klar, eigentlich geht es heute statt um Emotionen viel mehr um harte Fakten und nackte Zahlen. Und die besagen, dass sich United und Juventus in der Champions League erst ein Mal begegnet sind: 2003 gewannen die Red Devils in der zweiten Gruppenphase beide Partien souverän (2:1/3:0) - bevor es am Ende der Saison aber Juventus war, das ins Endspiel im Old Trafford einzog (Niederlage gegen den AC Mailand).

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    Diese Sperre ist heute aber natürlich abgelaufen und Ronaldo darf in seiner alten Heimat mitspielen. Und so war es dem Portugiesen selbst überlassen ist, für ein klein wenig Nostalgie zu sorgen: ''Für mich ist die Rückkehr nach Manchester etwas ganz Besonderes. Ich habe hier so viele Erinnerungen an Siege und Freude und natürlich an Sir Alex im Speziellen, dem ich eine große Umarmung sende. Er ist wahrscheinlich der Mensch, der mir und meiner Karriere am meisten geholfen hat.''

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    Und scheinbar scheinen sich die mehr als 250 Millionen Euro, die man im Sommer ausgegeben hat, auch zu lohnen: In der Liga hat man erst am 9. Spieltag Punkte liegen gelassen (acht Siege, ein Remis) und führt die Serie A mit dem besten Sturm und der zweitbesten Abwehr natürlich an, in der Königsklasse hat man sich in Valencia (2:0) und gegen Bern (3:0) schadlos gehalten und das sogar teilweise ohne Ronaldo - denn der war nach seiner Roten Karte gegen Valencia für den zweiten Spieltag gesperrt gewesen.

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    Zweite Plätze sind allerdings nichts, womit sich die Alte Dame großartig herumschlagen will. Denn bei Juventus hat natürlich nicht zuletzt die Verpflichtung des fünfmaligen Weltfußballers Ronaldo ein klares Zeichen gesetzt: Nach sieben Meisterschaften in Folge soll endlich die erste Champions League seit 1996 gewonnen werden, nachdem man zuletzt (2014/15 und 2016/17) zwei Mal im Finale scheiterte.

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    In der Königsklasse hat man es aber immerhin geschafft. Noch ohne Niederlage dazustehen: Auf das überzeugende 3:0 bei den Young Boys Bern folgte zwar ein desolates 0:0 gegen den FC Valencia - für Platz zwei in der Gruppe H reicht das aber dennoch.

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    Kein Wunder also, dass die Ergebnisse der letzten Zeit so wie die einer Mannschaft aussehen, die gegen ihren Trainer spielt: Im ehemals gefürchteten Old Trafford hat man in dieser Saison erst zwei Dreier geholt (und beim 3:2 gegen Newcastle zuletzt einen 0:2-Fehlstart wettmachen müssen), ist zuletzt gegen Zweitligist Derby aus dem Carabao Cup geflogen und hat insgesamt nur eins der letzten sechs Pflichtspiele gewonnen - was in der Tabelle der Premiere League zum freien Fall bis auf Platz 10 (und neun Punkte Rückstand auf Lokalrivale City) geführt hat.

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    Weiter ging es mit diversen öffentlichen Kritiken des Portugiesen an seinen Spielern (Shaw, Valencia, Martial), der öffentlich zelebrierten Abberufung von Pogba als Kapitän sowie ein fotografisch dokumentierter, fast handfester Zoff mit dem Franzosen auf dem Trainingsplatz - und dabei reden wir hier ja nur über ein paar Wochen.

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    Nach einer mit Platz 2 zu Ende gebrachten Vorsaison begann Trainer Mourinho den Sommer als Kommentator bei der WM mit kritischen Spitzen gegen den späteren Weltmeister Paul Pogba - am Ende der freien Zeit schwenkte Mourinho dann auf seinen eigenen Klub als Ziel um und warf dem Management vor, ihm nicht genügend Spieler gekauft zu haben (wobei diverse Stars schlichtweg nicht kommen wollten, z.B. Diego Godin/Atletico).

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    Wobei man natürlich sagen muss: Die Sorgen bei United sind allesamt hausgemacht, weil im Klub derzeit an keinem Ende Einigkeit herrscht. Und auch, wenn der Verein das aktuelle Geschehen nach außen hin zwar gern als Neuaufbau verpacken würde - nach zwei Jahren und fast einer halben Milliarde Euro (!!) an Transferausgaben unter dem angeblichen Wunschtrainer Mourinho kann das kaum Fakt sein. Aber lesen Sie selber.

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    Denn zum einen hat sich United in den letzten Wochen größte Mühe gegeben, das Spiel als ganz normal darzustellen - wohl unter anderem, weil CR/ momentan wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung in der Presse steht. Und zum anderen ist bei den Rede Devils sowieso niemandem nach feiern oder Rührseligkeit zumute - schon gar nicht Paul Pogba, dem ein Trainerzoff nach dem anderen nachgesagt wird.

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    Eigentlich sollte diese Partie zu einem Festakt werden: Cristiano Ronaldo kehrt zum erst zweiten Mal zurück nach Manchester, seit er 2009 nach Madrid abgewandert war, dazu trifft Paul Pogba zum ersten Mal auf seine zweite große Liebe, Juventus - und irgendwie ist heute trotzdem alles anders.

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    Die Gäste aus Turin hingegen setzen auf ein klassisches 4-4-2 und diese Beine: Szczesny - Cancelo, Bonucci, Chiellini, Alex Sandro - Cuadrado, Bentancur, Pjanic, Matuidi - Dybala, Ronaldo.

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    Manchester United setzt heute auf das bewährte 4-2-3-1-System und folgendes Personal: De Gea - Young, Smalling, Lindelöf, Shaw - Matic, Pogba - Rashford, Mata, Martial - Lukaku.

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    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Manchester United und Juventus Turin.