Niederlande - Österreich. EURO 2020 Gruppe C.
Für heute soll es das von der EURO 2020 gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht!
Österreich blieb über die gesamte Spielzeit harmlos. Mit etwas gutem Willen ließen sich zwei Halbchancen finden. Mehr bekam das ÖFB-Team trotz allen Bemühens nicht auf die Reihe. Es fehlte an Durchschlagskraft, an Ideen und letztlich sicher auch an der Qualität, um die niederländische Defensive aus der Reserve zu locken. Noch aber ist nichts verloren. Bei einem Sieg am Montag gegen die Ukraine, winkt Platz 2 in der Gruppe C. Und selbst wenn es dann nur einen Punkt gibt, besteht immer noch die Möglichkeit, als einer der vier besten Gruppendritten durchzukommen. Die Niederländer spielen zum Abschluss übrigens parallel gegen Nordmazedonien.
Somit erreichen die Niederländer durch diesen 2:0-Erfolg über Österreich vorzeitig das Achtelfinale, haben zugleich den Gruppensieg schon in der Tasche. In der Summe handelt es sich um einen verdienten Dreier, auch wenn die Elftal etwas Starthilfe in Form des Foulelfmeters benötigte. Danach zeigte die Mannschaft von Frank de Boer die reifere Spielanlage. Ein Feuerwerk brannten die Herren in Oranje ganz sicher nicht ab, doch es reichte zumindest, um torgefährlicher zu sein als der Gegner. Einen zweiten Treffer legten die Gastgeber nach der Pause vor 15.243 Zuschauern in der Johan Cruijff Arena nach. Viel mehr war aus niederländischer Sicht nicht zu tun.
Georginio Wijnaldum bittet an der Strafraumgrenze Martin Hinteregger zum Tanz, ist da fast schon vorbei. Der Frankfurter Verteidiger aber beißt sich fest, lässt nicht locker und klärt letztlich auch erfolgreich.
Daher versucht Matthijs de Ligt, hier irgendwie durchzuhalten. Allzu viel hat die niederländische Abwehr aber auch nicht mehr auszustehen.
Matthijs de Ligt hat sich weh getan. Ist das ein Krampf? Offenbar löst sich dieser nicht mehr. Der Mann humpelt nur noch. Die Niederländer dürfen nicht mehr wechseln.
Zudem sind die Niederländer immer wieder in der Lage, sich zu befreien. Mehr als den Ballbesitz wollen die Männer von Frank de Boer jetzt auch nicht. Es geht nur um Zeit.
Das Bemühen ist Österreich nicht abzusprechen. Die Mannschaft sucht den Weg nach vorn, wirkt dabei aber nach wie vor zahnlos. Es ergibt sich kaum etwas Gefährliches. Und die Minuten verrinnen.
Karim Onisiwo gelangt gleich zu einem Kopfball, bringt diesen tatsächlich aufs Tor, stellt Maarten Stekelenburg aber nicht vor eine allzu große Probe.
Darüber hinaus geht Xaver Schlager runter. Karim Onisiwo kommt für die Schlussphase. Damit sind wir mit den Spielerwechseln für heute durch.
Dann spielt auch Franco Foda seine letzten Trümpfe aus. Einer heißt Philipp Lienhart, der übernimmt für Aleksandar Dragovic.
Auf niederländischer Seite verlässt Memphis Depay das Spiel, macht Platz für Luuk de Jong. Damit schöpft Frank de Boer sein Wechselkontingent restlos aus.
Daher probiert es David Alaba jetzt wohl auch aus der Distanz. Der Linksschuss aus halblinker Position zischt nur knapp am langen Eck vorbei. Eine der besten österreichischen Offensivszenen ist das in jedem Fall.
Wie wollen die Männer von Franco Foda hier noch zwei Toren machen? Darauf deutet überhaupt nichts hin. Es müsste wohl so eine Art Glücksschuss her.
Spielanteile bekommt das ÖFB-Team jetzt zwar wieder, doch geht man weiterhin nicht zwingend vor. Da fehlt die Entschlossenheit, so lässt sich kaum Zug zum Tor entwickeln.
Der Elftal winkt bei einem Sieg der vorzeitige Einzug ins Achtelfinale. Das wollen sich die Männer in Orange jetzt natürlich nicht nehmen lassen. Die Österreicher machen allerdings auch wenig Anstalten, noch ernsthaft dagegen angehen zu wollen.
Auf der Gegenseite versucht sich Memphis Depay aus der zweiten Reihe. Dem Rechtsschuss jedoch fehlt es gewaltig an Präzision, da muss Daniel Bachmann keinen Finger krümmen.
Nach einer weiteren Ecke bemüht sich unter anderem Sasa Kalajdzic um den Ball. Dort am Torraum herrscht eine Menge Verkehr. Die Kugel wird abgefälscht und trudelt um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
Auf ÖFB-Seite komm mit Valentino Lazaro eine weitere frische Kraft. Dafür geht Christoph Baumgartner runter.
Nach einer Ecke von David Alaba gibt es immerhin mal einen österreichischen Torabschluss. Für den sorgt Martin Hinteregger per Kopf, setzt den Ball allerdings zu hoch.
Direkt nach dem Tor beschwert sich Daniel Bachmann beim Schiedsrichter und sieht wegen Meckerns Gelb.
Tooooor! NIEDERLANDE - Österreich 2:0. Aus dem Mittelkreis inszeniert Memphis Depay den Konter, schickt Donyell Malen auf die Reise. Dieser lässt sich nicht mehr stoppen. Einzig Daniel Bachmann steht noch im Weg. Und den nimmt der gerade eingewechselte Stürmer mit einem Querpass auf den mitgelaufenen Denzel Dumfries aus dem Spiel. Dieser muss nur noch mit dem rechten Fuß aus etwa sechs Metern einschießen. Dumfries erzielt seinen zweiten Turniertreffer.
Dann schreitet auch Frank de Boer zur Tat, wechselt gleich dreimal. Daley Blind hat sein Tagwerk verrichtet, macht Platz zugunsten von Nathan Ake.
Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Franco Foda bringt zwei frische Kräfte. Anstelle von Michael Gregoritsch soll nun Sasa Kalajdzic für Torgefahr sorgen.
Von der linken Seite tritt Memphis Depay eine Ecke hoch in die Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens holt sich Wout Weghorst den Kopfball, den im Torraum Stefan de Vrij verlängert. Trotz der Richtungsänderung pariert Daniel Bachmann stark. Dennoch bekommt Matthijs de Ligt halblinks am Torraum die Nachschusschance, wird von Michael Gregoritsch abgeblockt.
Auf der Gegenseite verwaltet die Elftal weiterhin geschickt, ohne sich dabei sonderlich zu verausgaben. Nur sporadisch taucht man mal vorn auf.
Ihre Spielanteile hat die ÖFB-Elf nach wie vor. Jetzt grübelt Marcel Sabitzer mit dem Ball am Fuß, was zu tun ist. Ein Geistesblitz kommt ihm nicht, die Kollegen aber bewegen sich auch nicht genug. Letztlich haut der Leipziger aus der Distanz drauf - und kommt damit nicht durch.
So bleiben die Österreicher weiter vollkommen harmlos. Mit Torgefahr werfen sicherlich auch die Niederländer nicht um sich, die hatten neben dem Elfmetertor eine richtig große Gelegenheit plus zwei Halbchancen. Mehr hat sich hier bislang nicht getan.
An der rechten Eckfahne schreitet David Alaba zur Tat, bringt den Ball hoch in die Mitte. Dort hat Maarten Stekelenburg alles im Griff und pflückt sich die Pille herunter.
Jetzt erleben wir den allerersten Eckstoß in dieser Begegnung. Den holt Stefan Lainer mit einem Flankenversuch heraus.
Die Niederländer brauchen diesmal nicht so lange, um selbst aktiv zu werden. Georginio Wijnaldum sucht halbrechts in Strafraumnähe den Abschluss, bleibt mit seinem Linksschuss aus gut 17 Metern aber an Aleksandar Dragovic hängen.
Dann läuft der Ball mal gut beim ÖFB-Team. So nähert man sich dem Sechzehner an. Marcel Sabitzer hat eine sicherlich gute Idee. Doch Marten de Roon riecht den Braten und geht dazwischen.
Österreich legt wieder engagiert los, befindet sich im Vorwärtsgang. So nistet man sich in der gegnerischen Hälfte ein, kommt allerdings bei Weitem nicht zum Abschluss.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Von solcherlei Torgefahr durften die Österreicher nur träumen. Lediglich zwei Torschüsse wurden für die Mannschaft von Franco Foda gezählt, nennenswert gefährlich war keiner davon. Zwar spielte das ÖFB-Team in Phasen ganz gut mit, muss aber nach Wiederbeginn deutlich mehr auf die Beine stellen, wenn ernsthaft Aussichten auf etwas Zählbares bestehen sollen.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.
Nach einem Ballverlust von Xaver Schlager streben die Niederländer dem Sechzehner entgegen. Georginio Wijnaldum verlagert das Geschehen nach halblinks, wo Memphis Depay mit seinem Rechtsschuss hängen bleibt.
Erneut tauchen die Gastgeber im Sechzehner auf. Patrick van Aanholt ist dort links unterwegs, spielt klug in die Mitte zu Georginio Wijnaldum. Dessen Rechtsschuss wird abgeblockt.
Aus heiterem Himmel tragen die Niederländer plötzlich einen gefährlichen Angriff vor. Ein langer Diagonalball von Patrick van Aanholt landet bei Wout Weghorst, der es rechts in der Box nicht selbst macht, stattdessen für Memphis Depay auflegt. Halblinks am Torraum scheint dieser etwas überrascht und schießt freistehend über die Kiste.
Auf der Gegenseite befindet sich die Elftal seit geraumer Zeit im Verwaltungsmodus. Die Männer in Oranje sehen derzeit keinen Grund, sich ein Bein auszureißen. Im Großen und Ganzen behält man dabei die Kontrolle.
Martin Hinteregger hat diese Geduld ohnehin nicht. Der haut aus Nähe des linken Strafraumecks einfach mal drauf. Der Linksschuss jedoch gerät zu hoch und zwingt Maarten Stekelenburg nicht zum Eingreifen.
Die Niederländer lassen den Widersacher machen. Noch fehlt es dem ÖFB-Team an den Ideen. Lücken bieten sich auch nicht. Doch mit Geduld allein darf man nicht darauf warten, dass sich der Raum plötzlich auftut.
Inzwischen also entfalten sich die Österreicher wieder besser, nehmen aktiver am Spiel teil und wirken konstruktiver im Spiel nach vorn. Noch reicht das in der Form nicht aus. Aber es ist ja noch Zeit.
Erneut verrichtet Matthijs de Ligt in der niederländischen Defensive zuverlässig seine Arbeit, klärt diesmal, noch ehe Baumgartner irgendetwas veranstalten kann.
Dann trägt das ÖFB-Team mal einen guten Angriff über links vor. Christoph Baumgartner zieht in den Sechzehner und feuert mit dem rechten Fuß. Das wird als erster österreichischer Torschuss erfasst - auch wenn Matthijs de Ligt mutig den Kopf hinhält und abblockt.
Nach einem Einwurf kommt aus dem Nichts Memphis Depay am rechten Strafraumeck zum Schuss. Mit dem rechten Fuß visiert der Stürmer das kurze Eck an und trifft das Außennetz.
Darüber hinaus haben die Männer von Frank de Boer eine richtig gute Raumaufteilung. Dem Kontrahenten wird überhaupt nichts angeboten. Von der anfänglichen Spielkultur der Österreicher ist nichts geblieben.
Tatsächlich verflacht die Partie jetzt. Dabei gibt es gar nicht so viel Spielraum nach unten. Den Niederländern reicht das eine Tor für den Moment erst einmal, die schnaufen jetzt durch.
In Richtung der Tore tut sich weiterhin nichts. Neben dem Elfmeter gab es sonst nur einen abgeblockten Versuch von Memphis Depay. Mehr Abschlusshandlungen sind uns bislang nicht vergönnt.
Österreich hatte die Partie gut begonnen, der Treffer aber hat seine Wirkung nicht verfehlt. Seither hat sich das Bild komplett gedreht. Jetzt sind die Männer in Oranje am Zug.
Nun gibt es die erste Gelbe Karte für die Niederländer. Die fängt sich Marten de Roon nach einem Foul gegen Michael Gregoritsch ein. Bei der Elftal ist übrigens kein Spieler vorbelastet.
Tooooor! NIEDERLANDE - Österreich 1:0. Der Foulelfmeter ist eine Sache für Memphis Depay. Nach einem kurzen Anlauf schießt dieser mit dem rechten Fuß scharf und platziert ins linke Eck. Da ist für Daniel Bachmann nichts zu machen, das 27. Länderspieltor des Niederländers kann der Keeper nicht verhindern.
Für sein hartes Einsteigen gegen Dumfries kassiert David Alaba überdies noch die Gelbe Karte - seine erste im Turnier.
In dieser Phase verzeichnet die Elftal mal etwas mehr Ballbesitz. Auch dabei kommt kein Torabschluss raus.
Im Gegenzug spielen die Niederländer lang nach vorn. Im Strafraum bemüht sich Wout Weghorst um den Ball. Doch Daniel Bachmann ist aufmerksam und fängt das Spielgerät ab.
Österreich hat weiterhin mehr vom Spiel, wirkt bissiger in den Zweikämpfen und kauft dem Gegner immer wieder den Schneid ab. Über links strebt Andreas Ulmer den Weg in den Sechzehner an, geht im Duell mit Denzel Dumfries zu Boden, bekommt dafür aber keinen Elfmeter.
Nach einem Ballgewinn versuchen die Niederländer, schnell umzuschalten. Der Angriff jedoch versandet alsbald, weil Memphis Depay fair vom Ball getrennt wird.
Anfangs gibt die ÖFB-Auswahl den Ton an, führt den Ball beinahe ausnahmslos in den eigenen Reihen. Sonderlich viel Vortrieb zeigt man dabei allerdings noch nicht.
Soeben ertönt der Anpfiff, Österreich stößt an. Bei überwiegend wolkenlosem Himmel ist es in Amsterdam mit 24 Grad noch recht warm.
Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Orel Grinfeld betraut. Der israelische FIFA-Referee bestreitet sein erstes großes Turnier, kommt dabei erstmals zum Einsatz. Zur Hand gegen ihm als Assistenten die Landsleute Roy Hassan und Idan Yarkoni. Als vierter Offizieller fungiert der Italiener Davide Massa.
Beziehen wir die Freundschaftsspiele mit ein, stehen die Niederländer bei sechs Siegen in Folge - der letzte gelang im Vorfeld er letzten EM im Juni 2016 in Wien (2:0). Österreichs letzter Erfolg geht auf Mai 1990 zurück, als es ebenfalls in Wien ein 3:2 für die Gastgeber gab.
Im Rahmen einer Europameisterschaftsendrunde standen sich beide Teams noch nicht gegenüber. Auf dem Weg zur EURO 2004 feierten die Niederländer zwei Siege in der Qualifikation. In der WM-Qualifikation hat es vier Partien gegeben. Und da ist Österreich ungeschlagen, feierte in den 1950er und 1980er Jahren zwei Heimerfolge und spielte auswärts jeweils unentschieden. Die einzige Endrundenbegegnung gab es bei der WM 1978, damals gewann die Elftal das Gruppenspiel klar mit 5:1.
Nachdem Österreich gegen Nordmazedonien der erste Sieg überhaupt bei einer EM-Endrunde gelungen ist, tritt das Team laut Franco Foda mit gestärktem Selbstvertrauen an. Dennoch ist dem deutschen ÖFB-Trainer bewusst, dass die heutige Aufgabe ungleich schwerer wird. Daher könnte man auch mit einem Punkt recht gut leben. Schließlich ist man der festen Überzeugung, dass dieser auf dem Weg ins Achtelfinale sehr gut helfen würde.
Für die Niederländer zählt in der heimischen Johan Cruijff Arena zu Amsterdam nur ein Sieg. Die Elftal strebt schließlich nicht nur das Weiterkommen an, das soll zudem als Gruppenerster gelingen. Ein Dreier heute würde dafür angesichts der Konstellation bereits reichen. Dennoch warnte Frank de Boer vor den Österreichern, vor deren "Mentalität und Vollgas-Fußball".
Die beiden Auftaktsieger der Gruppe C treffen in dieser Begegnung aufeinander. Da die Österreicher ihre Partie gegen Nordmazedonien mit 3:1 gewannen, stehen sie vor den Niederländern, die gegen die Ukraine einen Gegentreffer mehr kassierten (3:2). Die Ausgangsposition gestaltet sich für beide Mannschaften glänzend. Ein weiterer Sieg würde die Weichen in Richtung Achtelfinale stellen.
Franco Foda wartet ebenfalls mit einer Umstellung auf. Der Stuttgarter Sasa Kalajdzic sitzt heute erst einmal draußen. Dafür rückt Michael Gregoritsch in die österreichische Startelf. Nicht zur Verfügung steht im Übrigen Marko Arnautovic. Der nach Auffassung der UEFA-Disziplinarkommission beleidigende Torjubel im Spiel gegen Nordmazedonien wurde mit einem Spiel Sperre sanktioniert. Dafür rückte der Mainzer Karim Onisiwo in den Spieltagskader auf und wird auf der Bank Platz nehmen.
Österreich geht die heutige Aufgabe in folgender Besetzung an: Bachmann - Dragovic, Alaba, Hinteregger - Laimer - Lainer, X. Schlager, Sabitzer, Ulmer - Baumgartner, Gregoritsch.
Frank de Boer nimmt im Vergleich zum Auftaktspiel lediglich eine Veränderung vor. Da der genesene Abwehrspieler Matthijs de Ligt wieder zur Verfügung steht, muss Jurrien Timber weichen.
Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Für die Niederlande laufen zu Beginn diese elf Spieler auf: Stekelenburg - de Ligt, de Vrij, Blind - Dumfries, de Roon, F. de Jong, van Aanholt - Wijnaldum - Weghorst, Depay.