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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - SV Wehen Wiesbaden. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer28.167.

1. FC Nürnberg 0

    SV Wehen Wiesbaden 2

    • M Schäffler (4. minute)
    • D Kyereh (48. minute)

    Live-Kommentar

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    Das war es aus dem Max-Morlock-Stadion und von der 2. Liga für heute, weiter geht es im Unterhaus morgen Mittag wie gewohnt ab 13:30 Uhr. Ihnen an dieser Stelle vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Nachmittag, vielleicht ja mit unserem Live-Programm zur Fußball-Bundesliga (ab 15:30 Uhr). Bis morgen!

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    Wehen auf der anderen Seite gewinnt auch gegen den zweiten Bundesliga-Absteiger, nachdem die Hessen bereits beim VfB Stuttgart einen 2:1-Auswärtssieg feierten. Und das als Tabellenletzter! Mit 13 Punkten aus 15 Partien spielt Wehen dennoch die schwächste Saison in Liga 2, die rote Laterne gibt der SVWW aber an die SG Dynamo Dresden ab (12 Punkte). In der kommenden Woche hat Wehen Wiesbaden am Sonntag den SV Darmstadt 98 zu Gast (13:30 Uhr).

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    Auch im sechsten Heimspiel in Folge bleibt Nürnberg damit sieglos (2 Niederlagen, 4 Remis). Das gab es in der 2. Liga zuletzt in der Abstiegs-Saison 1995/96 - ebenfalls sechs sieglose Heimspiele in Folge. Noch nie kassierten die Franken im Unterhaus zudem an den ersten 15 Spieltagen so viele Gegentore (29), noch nie hatten sie zu diesem Zeitpunkt so wenige Punkte in Liga 2 (15). Damit rutscht der 1. FC Nürnberg auf den Relegationsplatz ab. Weiter geht es für die Franken in neun Tagen beim VfB Stuttgart (Mo., 9. 12., 20:30 Uhr).

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    Der Tabellenletzte SV Wehen Wiesbaden kommt beim Heim-Debüt von Jens Keller in Nürnberg zu einem wichtigen 2:0-Sieg! Die Hessen legten mit zwei Blitztoren zu Beginn der beiden Spielabschnitte den Grundstein und verteidigten danach leidenschaftlich und engagiert. Die Franken auf der anderen Seite brauchten über eine halbe Stunde, um überhaupt ins Spiel zu finden, hatten dann aber zu wenig Tempo, Ideen und auch kein Spielglück. Unter dem Strich ein verdienter Auswärtserfolg des SVWW!

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    Frey mit dem Offensivfoul im Sechzehner der Gäste, dann ist Schluss in Nürnberg!

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    Die Zeit verrinnt, ohne dass Nürnberg noch einmal zu einer Möglichkeit kommt.

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    Mühl sucht mit dem langen Ball Frey, dessen Kopfball ins Außennetz fliegt - achter Abschluss des FCN-Stürmers und noch immer kein Ertrag.

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    Fünf Minuten werden nachgespielt, die ersten 60 Sekunden sind bereits versandet.

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    Aber noch hat sich Nürnberg nicht aufgegeben! Hack leistet auf der rechten Seite mit einer schönen Einzelaktion die tolle Vorarbeit, Frey macht beim Kopfball eigentlich alles richtig - doch das Leder springt über die Oberkante des Querbalkens ins Aus. Frey gab die meisten Torschüsse ab (7) und damit mehr als Wehen (5).

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    Nun hat der umtriebige Daniel-Kofi Kyereh Feierabend, Nicklas Shipnoski soll in den letzten Augenblicken mithelfen, den zweiten Auswärtssieg der Saison einzufahren. Zuvor gab es das sensationelle 2:1 in Stuttgart, Sie werden sich womöglich erinnern.

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    Das muss die Entscheidung sein! Schäffler wird rechts in die Box geschickt, will es aber zu lässig machen und scheitert dieses Mal mit dem Heber. Wäre aber ohnehin Abseits gewesen, vielleicht wusste der Angreifer das auch.

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    Frey macht erst einen langen Ball artistisch fest, rennt sich dann aber eigensinnig fest und gibt die Kugel wieder ab. Lohkemper tritt Mrowca um und verhindert so den Gegenstoß, um die Gelbe Karte kommt er überraschend herum.

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    Dittgen macht über die linke Außenbahn Dampf und serviert in die Mitte, aber sechs Meter vor dem Kasten prallt Schäffler an Mühl ab, ein Elfmeter ist das natürlich nicht. Aber Nürnberg ist weit weg vom Anschlusstreffer und hat nur noch fünf Minuten Zeit!

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    Auf der anderen Seite zieht Keller seinen letzten Joker, für Tim Handwerker kommt Iuri Medeiros - der Portugiese hatte vor einer Woche den Siegtreffer in der letzten Minute im Derby auf dem Fuß, vergab aber kläglich. Kann er heute etwas Kredit zurückzahlen?

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    Rehm wechselt, lässt Kyereh aber auf dem Platz. Stattdessen kommt Michael Guthörl für Marvin Ajani.

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    Robin Hack verliert rechts an der Eckfahne den Zweikampf und die Nerven, schlägt das Leder wütend weg und holt sich die Gelbe Karte ab.

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    Kyereh deutet auf der rechten Seite einen Krampf in der Wade an. Mit der Hilfe des Nürnbergers ist er aber offensichtlich nicht zufrieden, auch das eigene Ärzteteam schickt er schnell weg. Er beißt auf die Zähne und macht weiter, aber Rüdiger Rehm muss vermutlich gleich noch einmal wechseln, will er auf Nummer sicher gehen.

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    Auf der anderen Seite holt Dittgen den nächsten Eckball für die Gäste heraus, die sich nun natürlich viel Zeit lassen, am Ende aber nicht zum Abschluss kommen. Zehn Minuten bleiben Nürnberg noch!

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    Es soll heute nicht sein, Chato rettet vor der Linie! Hack geht mit Tempo links in die Box, findet im Zentrum Lohkemper nicht, aber am zweiten Pfosten war Frey durchgelaufen. Doch Chato steht auf der Linie goldrichtig und verhindert den Nürnberger Anschlusstreffer.

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    Stattdessen der erste Wechsel bei den Gästen, Rückkehrer Marcel Titsch-Rivero kann nach seiner Verletzung noch nicht über die vollen 90 Minuten gehen, Jeremias Lorch kommt für ihn.

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    Lindner dirigiert die nächste Nürnberger Hereingabe von der linken Seite mit dem langen Arm wieder raus aus seinem Strafraum, dann ist das Spiel kurz unterbrochen, weil Sörensen nach einem Zusammenprall behandelt werden muss. Es geht aber weiter beim Innenverteidiger der Gastgeber.

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    Insgesamt ist es ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit: Nürnberg drückt (70 Prozent Ballbesitz, 6:1 Torschüsse) - hatte aber erst einen Schuss AUF das Tor der Gäste. Die Hessen dagegen nutzten dieses Mal gleich den ersten Angriff für ein zweites ganz frühes Tor und werfen jetzt in den Zweikämpfen alles rein.

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    Kann Nürnberg noch einmal eine Druckphase starten? Aktuell ist Wehen klar Herr im Haus!

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    Das letzte Mal, dass Nürnberg zwei oder mehr Tore in einem Ligaspiel erzielte, liegt übrigens sechs Wochen zurück! Beim 3:4 in Aue gelang dies letztmals (18. Oktober).

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    Schäffler aus dem Gewühl und im Abseits, kommt nicht an Dornebusch vorbei. Und gab es davor einen Kontakt? Nein, kein Signal aus Köln, aber Nürnberg zeigt nach dem Schock von eben deutlich Wirkung, hat die Segel nicht mehr im Wind stehen.

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    Nürnberg entgeht damit dem Super-Gau nach einer guten Stunde und hat auch bereits zweimal gewechselt. Nun muss die Mannschaft auf dem Rasen aber langsam mal wach werden, immerhin hatten sie vor dem Elfmeterpfiff aber erstmals selbst ins Netz getroffen, wenn auch aus Abseitsposition.

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    Elfmeter für Wehen! Mühl mit einem dicken Bock im Stellungsspiel, kann das nicht mehr reparieren und bringt Kyereh in der Box zu Fall. Stegemann steht noch im Kontakt mit seinem Videoschiedsrichter, wir warten ab.

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    Es war die letzte Aktion von Sebastian Kerk, er wird durch Fabian Schleusener ersetzt.

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    Nürnberg jubelt, aber nur kurz! Der Ball kommt schnell zurück in die Box und wird auf Kerk durchgesteckt, der aus zehn Metern links ins Eck netzt. Doch wieder entscheidet der Linienrichter auf Abseits und damit behält er dieses Mal Recht.

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    Chato läuft Kerk rechtsaußen in die Hacken, fällt den Nürnberger. Den Freistoß bringt Kerk selbst mit Schnitt in den Strafraum, aber Lindner ist mit einer Faust zur Stelle, Dittgen feuert die Kugel schließlich hinten raus.

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    Nach einer knappen Stunde führt der Tabellenletzte mit 2:0 in Nürnberg - und das gar nicht so unverdient! Weil Wehen wacher ist, zielstrebiger und effektiver. Da hilft es den Franken auch wenig, dass sie ein klares Übergewicht an Abschlüssen (16:3) und Ballbesitz (67 Prozent) haben, denn es fällt ihnen viel zu wenig ein.

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    Das war schon besser! Geis hat halblinks etwas Platz und feuert erneut aus der zweiten Reihe, zielt nur knapp am rechten oberen Eck vorbei. Bester Abschluss im zweiten Durchgang der Gastgeber!

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    Der Club ist dabei, Druck aufzubauen - doch das sieht dann so aus wie hier: Hack wird schön halbrechts an der Strafraumgrenze in Szene gesetzt, es folgt jedoch ein Missverständnis mit Lohkemper, dann verläuft sich der Angreifer etwas. Und vorbei ist die Chance.

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    Frey kommt nach einer Hereingabe von der rechten Seite zum Kopfball. Im kurzen Eck hat Lindner aber leichtes Spiel und nimmt das Spielgerät locker auf.

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    Nürnberg zeigt zumindest etwas Reaktion und rennt wütend an, von Struktur aber noch keine Spur. Ganz zu schweigen von Torgefahr.

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    Für Kyereh war es übrigens der dritte Saisontreffer - damit ist er hinter Schäffler der bester Torjäger bei Wehen. Zusammen waren die beiden nun für 14 der 19 SVWW-Tore zuständig.

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    Jetzt sind die Franken natürlich noch mehr gefordert, müssen Moral und Qualität zeigen - und genau daran mangelte es bislang. Geis forciert die schnelle Antwort mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, verzieht aber.

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    TOOOOOOOOOOOR! 1. FC Nürnberg - SV WEHEN WIESBADEN 0:2! Wahnsinn! Wieder schocken die Hessen den FCN früh! Und was ist das für ein Geniestreich von Daniel-Kofi Kyereh! Mrowca schickt ihn rechts die Linie runter, Dornebusch kommt übermotiviert aus seinem Kasten raus - und wird vom Angreifer mit einem Heber aus rund 30 Metern böse düpiert. Traumtor!

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    Vorlage Sebastian Mrowca

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    Nürnberg geht bereits zum vierten Mal in einem Heimspiel mit einem Rückstand in den zweiten Spielabschnitt. Gegen den HSV und Bielefeld verlor der Club am Ende auch - nur gegen St. Pauli gelang am 9. Spieltag nach 0:1 Rückstand noch ein Remis.

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    Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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    Ich hatte schon nach rund einer halben Stunde einen Wechsel bei Nürnberg angepriesen, nun reagiert Jens Keller und bringt Stürmer Felix Lohkemper für Niklas Dovedan.

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    Der Blick auf die Zahlen unterstreicht das: Nürnberg hatte in der ersten Hälfte deutlich höhere Spielanteile (65 Prozent) und gab elf Torschüsse ab - aber nur zwei davon auf den Kasten der Gäste (39. und 43. Minute). Wehen erwischte den Club direkt zu Beginn, kam danach aber kaum mehr in die Offensive - die einzigen beiden Torschüsse waren in der zweiten und vierten Spielminute. Bis gleich!

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    Mit lautstarken Pfiffen geht es in die Pause!

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    Viel Gewühl, viel Gestocher - doch am Ende stehen zu viele SVWW-Beine dem FCN im Weg! Nürnberg investiert nun mehr, sorgt für mehr Druck vor dem Kasten von Heinz Lindner. Ein Erfolgserlebnis fehlt aber noch.

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    Nächste gute Möglichkeit! Dovedan steckt zentral durch für Kerk, der aber ebenfalls im Eins-gegen-Eins an Lindner scheitert. Auch den zweiten Versuch von Hack bekommen die Gäste zur Ecke abgewehrt.

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    Mittlerweile hat der Club neun Torschüsse in der Statistik stehen, doch nur einer davon kam auch wirklich auf den Kasten von Lindner. Aber die Franken laufen noch einmal an, gelingt vor der Pause noch etwas?

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    Na bitte! Geis zieht aus 20 Metern ab, zielt wuchtig auf die rechte untere Ecke. Lindner taucht ab, kann aber nur abprallen lassen, doch auch den Nachschuss von Frey kann der Schlussmann der Gäste mit einem tollen Reflex noch abwehren. Beste Nürnberger Chance in der ersten Hälfte!

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    Kerk schießt links in der Box seinen Mitspieler an, der Ball springt ins Toraus. Es bleibt dabei, der Club ist extrem harmlos. Können die Franken wenigstens noch eine Schlussoffensive vor der Pause anbieten?

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    Guter Ball von Behrens rechts durch die Schnittstelle auf Hack, der die Kugel gut an- und mitnimmt - doch Mockenhaupt klebt ihm an den Hacken und klärt zur Ecke.

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    Seit dem frühen Führungstreffer der Gäste sehen die Zuschauer im Max-Morlock-Stadion ganz magere Kost! Wehen Wiesbaden verteidigt die Führung mit Mann und Maus und macht das stark, aber auch, weil Nürnberg bislang überhaupt kein Tempo in seinem Spiel hat und planlos anrennt. Erste Pfiffe kommen schon aus dem Publikum, die Hausherren bleiben gegen den Tabellenletzten bislang alles schuldig, was man sich im Vorfeld der Partie vorgenommen hatte.

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    Sebastian Mrowca will einen unnötigen Ballverlust von Dittgen ausbügeln, bringt Hack aber etwas ungestüm zu Fall. Für den Kapitän der Hessen ist es die fünfte Gelbe Karte der Saison, damit fehlt er nächste Woche im Heimspiel gegen Darmstadt.

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    Geis fasst sich aus der Distanz mal ein Herz, der Mitelfeldmann ist mit fünf Toren immerhin der beste Torschütze der Franken. Aber dabei bleibt es auch, er zielt deutlich am Kasten vorbei.

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    Nach einem Zusammenprall im Mittelfeld bleiben Dittgen und Valentini liegen und müssen behandelt werden. Den Freistoß wird es für die Gastgeber geben, dennoch braucht der SVWW-Angreifer etwas länger, um wieder auf die Beine zu kommen.

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    Das verdeutlichen auch die Zahlen: Die Hausherren mit über 70 Prozent Ballbesitz und einer guten Passquote (85 Prozent) - und dennoch konnten sie noch keinen einzigen Schuss auf das Tor der Gäste bringen! Wehen hat sich längst deutlich defensiver sortiert, verteidigt kompakt und gewann bisher 53 Prozent der Zweikämpfe.

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    Nürnberg hat in den letzten drei Ligaspielen nur zwei Tore erzielt, auch heute strahlen sie bisher keinerlei Gefahr aus. Gut möglich, dass Jens Keller frühzeitig mit einem Wechsel eingreifen muss, um die dringend benötigten drei Punkte im Heimspiel gegen den Tabellenletzten einzufahren.

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    Die Hessen verschenken einen Einwurf links auf Höhe des Strafraums durch mangelnde Absprache, dann macht es der Club mal über seine linke Seite schnell. Doch Mockenhaupt kann das Tempo von Hack mitgehen und kocht den Nürnberger vor der Grundlinie ab. Stark verteidigt!

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    Immerhin mal ein Abschluss! Valentini wird bei seiner ersten Flanke noch geblockt, nach einem Schlenker bringt er den Ball im zweiten Anlauf von rechts vor der Grundlinie an den zweiten Pfosten. Dort gewinnt Dovedan das Kopfballduell, bekommt aber keinen Druck hinter seinen Abschluss und verfehlt den Kasten auch deutlich.

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    Wehen stellt sich nun aber immer tiefer an den eigenen Strafraum, vom mutigen Offensivdrang der ersten fünf Minuten ist nichts mehr zu sehen. Der FCN darf so das Spiel machen, hat fast 70 Prozent Spielanteile - aber ihm gelingt bislang noch nichts.

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    Eine Viertelstunde ist gespielt in Nürnberg, der Club hat überhaupt kein Tempo drin in seinen Aktionen und findet so keine Lösungen, um die kampfstarken, engagierten Gäste zu knacken. Verdiente Führung für den Tabellenletzten zu diesem frühen Zeitpunkt!

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    Behrens versucht das Zuspiel in die Spitze, findet aber nur Titsch-Rivero. Den Gastgebern merkt man das Formtief schon eher an, trotzdem verfallen die Franken nicht früh in Panik und spielen ruhig weiter. Abschlüsse und Torchancen sind aber bisher Fehlanzeige!

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    Der FCN sucht weiterhin nach dem Zugang und dem Rhythmus, Wiesbaden macht es den Hausherren schwer, nimmt die Zweikämpfe voll an und tritt hier bislang auch überhaupt nicht auf wie ein Tabellenletzter in der sportlichen Krise.

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    Was für ein Blitzstart der Gäste, was für ein Schock für den Club! Nürnberg ist bislang noch überhaupt nicht angekommen in diesem Spiel, da hat Wehen schon zwei große Chancen und nutzt eine davon zur frühen Führung. Mit elf Toren ist Manuel Schäffler übrigens der beste Torjäger im Unterhaus - und das als Angestellter des Schlusslichts. Ob der SVWW ihn über den Winter hinaus halten kann?

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    TOOOOOR! 1. FC Nürnberg - SV WEHEN WIESBADEN 0:1! So ist es, nach VAR-Check zählt der Treffer doch! Manuel Schäffler ist beim Zuspiel von Mockenhaupt rechts aus dem Mittelfeld klar erkennbar nicht im Abseits und macht das dann vor Dornebusch herausragend. Elftes Saisontor für den Stürmer des Tabellenletzten!

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    Vorlage Sascha Mockenhaupt

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    Und jetzt ist der Ball im Tor! Schäffler wird mit einem tollen Pass aus dem Mittelfeld heraus rechts in die Box geschickt, hebt den Ball über Dornebusch ins Netz. Die Fahne geht hoch, aber der Treffer wird zählen!

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    Der SVWW hat die erste große Chance! Dittgen macht sich nach einer schnellen Kombination auf und davon, legt sich die Kugel halblinks aber etwas weit vor, kann so nicht mehr abschließen. Dennoch ist sein Ball an den zweiten Pfosten richtig gefährlich, weil Schäffler heranrauscht und nur knapp verpasst.

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    Sascha Stegemann ist der Unparteiische im Max-Morlock-Stadion. Mrowca gewinnt beim Münzwurf am Mittelkreis und bestimmt die Seitenwahl, der Club stößt an. Und los!

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    Das kann Rüdiger Rehm natürlich nicht schmecken! "Wir waren mit dem letzten Wochenende nicht einverstanden. Ich erwarte, dass wir in Nürnberg ein anderes Gesicht zeigen", so die deutlichen Worte des Chefcoachs und Stürmer Manuel Schäffler legte nach: "Wir haben eine halbe Stunde schlecht verteidigt und all die Sachen missen lassen, dir wir vorher gut gemacht haben. Wir müssen im Kollektiv eine Schippe drauf legen und wollen die Tugenden wieder an den Tag legen, die den Fußball ausmachen."

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    Aber der Club sollte gewarnt sein, mehr als die Hälfte seiner Punkte holte der SVWW nämlich in der Fremde, mit sechs Zählern aus sechs Gastspielen holte man nur einen Punkt weniger, als das Heimteam auf eigenem Rasen. Doch Wehen kommt mit dem nächsten Negativlauf nach Nürnberg, vor der Länderspielpause gab es ein 0:1 in Dresden, vor einer Woche dann das spektakuläre 3:6 daheim gegen Holstein Kiel.

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    Ob man in Wehen auch Zeit und Nerven für eine weihnachtliche Sonderedition der Trikots hat, ist noch nicht überliefert und wäre vermutlich auch erst was für das nächste Heimspiel, wenn man so etwas in der aktuellen Situation überhaupt braucht. Zehn magere Zähler nach 14 Partien, dazu mit 32 Gegentoren die meisten in der Liga - für Wehen wird schon vor Weihnachten jedes Ligaspiel gefühlt zum Endspiel.

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    Jens Keller erwartet gegen den Tabellenletzten aber nun keinesfalls eine leichtere Aufgabe, als zuletzt bei der Spielvereinigung. "Es braucht keiner denken, dass es ein leichtes Spiel wird. Es wird nicht weniger Druck sein, als im Derby. Wir sind nicht in der Lage, einen Gegner unterschätzen zu dürfen. Die Mannschaft muss gierig auf den Sieg sein, wer das nicht rüber bringt, kriegt ein Problem mit mir."

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    Doch der FCN hat mächtig Sand im Getriebe, zwei Siege in Folge gelangen beispielsweise noch überhaupt nicht in dieser Saison! Auch die Heimbilanz liest sich nicht sonderlich vielversprechend, nur einen einzigen Sieg feierten die Franken im Max-Morlock-Stadion (4 Remis, 2 Niederlagen), zuletzt wurde der Club mit 5:1 von Arminia Bielefeld regelrecht aus dem eigenen Wohnzimmer geschossen. Es folgte der Trainerwechsel (Canadi entlassen, Keller verpflichtet), nach der Länderspielpause holte man immerhin einen Punkt im Derby in Fürth.

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    Dass die Gäste aus Wehen und der Club aus Nürnberg zu diesem Zeitpunkt nur fünf Punkte getrennt sind, wäre so vor der Saison wohl von niemandem prognostiziert worden. Immerhin zählten die Franken als Absteiger zu den Favoriten um die vorderen Plätze, während der SVWW als Aufsteiger aus der 3. Liga von Beginn an vor einer schweren Spielzeit stand.

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    Beim Club gibt es im Vergleich zum Derby gegen Fürth (0:0) nur eine Änderung in der Startelf: Handwerker startet anstelle von Sorg (nicht im Kader).

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    Der Club auf der anderen Seite startet mit Weihnachtsmarkt-Sondertrikots und folgender Formation: Dornebusch - Handwerker, Sörensen, Mühl, Valentini - Behrens, Geis - Kerk, Hack - Frey, Dovedan. Trainer: Jens Keller.

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    Bei Wehen sind es im Vergleich zum letzten Spiel gegen Kiel (3:6) zwei Änderungen in der Startelf: Chato und Titsch-Rivero kommen für Medic und Lorch (beide Bank).

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    Beginnen wir wie gewohnt mit den Aufstellungen und einem Blick auf die Gäste. Der SV Wehen Wiesbaden beginnt wie folgt: Lindner - Mochenhaupt, Dams, Mrowca - Ajani, Titsch-Rivero, Chato, Niemeyer - Kyereh, Dittgen - Schäffler. Trainer: Rüdiger Rehm.

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    Beide Teams warten seit sechs Ligaspielen auf einen Sieg, beide Mannschaften zählen mit nur zwei Pünktchen aus den vergangenen fünf Partien zu den schwächsten Vereinen der 2. Liga - herzlich Willkommen zum Kellerduell in Nürnberg!

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SV Wehen.