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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Paderborn 07 - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

Benteler-ArenaZuschauer13.926.

SC Paderborn 07 2

  • B Zolinski (22. minute)
  • G Holtmann (s/o 33. minute)
  • S Vasiliadis (72. minute)

VfL Wolfsburg 4

  • R Knoche (26. minute)
  • D Ginczek (40. minute, 60. minute)
  • M Arnold (76. minute)

Live-Kommentar

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Für diese Woche soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Wir wünschen einen schönen Rest-Sonntag! Und starten Sie gut in die neue Woche!

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Damit arbeitet sich der VfL Wolfsburg in der Tabelle auf Platz 9 nach vorn. Als kommende Aufgabe wartet das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Der SC Paderborn, der angesichts der zwischenzeitlichen Führung vom Verlassen der Abstiegszone träumen durfte, bleibt nun natürlich im Besitz der Roten Laterne. Einen nächsten Versuch, diese loszuwerden, müssen die Ostwestfalen am kommenden Samstag auf Schalke starten.

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Letztlich unterliegt der SC Paderborn zum Abschluss des 20. Bundesligaspieltages dem VfL Wolfsburg mit 2:4. Dennoch lieferte der Aufsteiger einen aufopferungsvollen Kampf, ließ über eine Stunde in Unterzahl eine Menge Charakter erkennen, was für den weiteren Verlauf der Saison hoffnungsfroh stimmen sollte. Heute lief es vor 13. 926 Zuschauern in der Benteler Arena unglücklich für die Ostwestfalen. Ihre frühe Führung hatte nicht lange Bestand. Danach fingen sich die Hausherren eine harte, aber berechtigte Rote Karte ein, gerieten wenig später in Rückstand. Doch ans Aufgeben dachten die Männer von Steffen Baumgart nicht, ackerten in der zweiten Hälfte weiter - selbst nach dem dritten Gegentreffer. Und der SCP schnupperte tatsächlich noch einmal heran, stellte den Anschluss her. Doch die Wolfsburger Antwort folgte einmal mehr beinahe auf dem Fuß. Maximilian Arnold erledigte das per direktem Freistoß. Das zeigte irgendwo auch die höhere fußballerische Qualität auf Seiten der Wölfe, die sich darüber ihren Sieg verdienten. Die Niedersachsen hielten dagegen, nahmen also den Kampf an und erwiesen sich heute überraschend torhungrig.

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Feierabend in der Benteler Arena!

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Noch einmal wird getauscht. Admir Mehmedi macht Platz für Joao Victor. Damit schöpft nun auch Oliver Glasner sein Wechselkontingent restlos aus.

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Auf der Gegenseite bringt Abdelhamid Sabiri noch einen Linksschuss von der Strafraumgrenze an. Auch dieser Versuch kommt etwas kraftlos daher und stellt Koen Casteels nicht ernsthaft auf die Probe.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Dann zeigt sich der VfL noch einmal. Von der rechten Seite fliegt eine Flanke von Xaver Schlager in den Sechzehner. Dort steigt Yannick Gerhardt unbedrängt zum Kopfball hoch. Körperlänge und Sprungkraft reichen dafür aber nicht aus. Gerhardt kommt nicht genug hinter den Ball und schädelt die Pille übers Tor.

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Einen verlängerten Einwurf von der rechten Seite köpft Sven Michel halblinks in der Box aufs Tor. Die Distanz ist etwas weit, das Ding hat nicht genug Druck. Problemlos greift Koen Casteels zu.

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Inzwischen läuft die Partie wieder. Und dann ist auch Arnold wieder so weit hergestellt, kann die Begegnung zu Ende spielen.

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Nach einem Zweikampf mit Sven Michel landet Maximilian Arnold unsanft auf dem Boden und bleibt liegen. Das ist eine Sache für die medizinsiche Abteilung, die auf flinken Füßen herbei eilt.

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Oliver Glasner ruft den Gelb vorbelasteten Josuha Guilavogui vom Rasen, bringt dafür Yannick Gerhardt.

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Von der linken Seite segelt ein hoher Ball von Christopher Antwi-Adjei in den Strafraum. Auf Höhe des zweiten Pfostens strebt Sven Michel nach dem Kopfball, bekommt diesen aber nicht gut genug gedrückt.

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Mit ihrem vierten Treffer sollten die Wölfe doch jetzt Ruhe rein bekommen und gerade noch rechtzeitig ein Aufbäumen des Aufsteigers bremsen. 

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Ein Einsteigen gegen Xaver Schlager bringt Sebastian Vasiliadis die siebte Gelbe Karte der Saison ein.

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Tooooor! SC Paderborn - VFL WOLFSBURG 2:4. Um den Freistoß in ausschtsreicher Position kümmert sich Maximilian Arnold. Der Mittelfeldspieler zirkelt den Ball aus halbrechter Position und gut 20 Metern mit dem linken Fuß blitzsauber und präzise ins rechte Eck und markiert seinen dritten Saisontreffer.

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Wegen eines Fouls an Admir Mehmedi kassiert Uwe Hünemeier seine dritte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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Oliver Glasner holt den Doppeltorschützen Daniel Ginczek vom Feld, um Felix Klaus bringen zu können.

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Auf beiden Seiten wird gewechselt. Bei den Hausherren kommt Sven Michel für Dennis Srbeny.

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Tooooor! SC PADERBORN - VfL Wolfsburg 2:3. Über die linke Seite bauen die Ostwestfalen den Angriff auf. Sebastian Schonlau spielt Abdelhamid Sabiri an. Dieser erkennt die Lücke, in die Sebastian Vasiliadis stößt, passt genau in dessen Lauf. Der Mittelfeldspieler nutzt den Freiraum im Zentrum und zieht aus 18 Metern mit dem rechten Fuß ab. Der Ball dreht rechts an Koen Casteels vorbei in die Maschen. Das ist das erste Bundesligator für den Deutsch-Griechen.

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Vorlage Abdelhamid Sabiri

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Zudem wirkt die Partie derzeit recht zerfahren. Zweikämpfe bestimmen die Szenerie. Zumindest haben sich den Gemüter wieder etwas beruhigt.

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Paderborn versucht alles, gegen den ungünstigen Verlauf der Partie anzukämpfen. Allerdings schwinden mit den Kräften nun auch zunehmend die Chancen auf eine wundersame Wendung.

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Anschließend gibt es Aufregung auf der Bank der Hausherren. Dort ist eine Szene zuvor Thema, als Marin Pongracic, der schon Gelb hat, den entwischenden Kai Pröger unfair aufzuhalten versucht. Patrick Ittrich zeigt zwei Paderborner Funktionären die Gelbe Karte. Steffen Baumgart ist nicht betroffen.

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Christian Strohdiek fährt von hinten in die Parade von Renato Steffen und holt sich seine zweite Gelbe Karte der Saison ab.

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Nach einem Zuspiel von Renato Steffen zieht Admir Mehmedi mittig in der Box ab und jagt seinen Rechtsschuss über die Querlatte.

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Steffen Baumgart hatte den Wechsel schon vor dem Tor geplant, zieht ihn jetzt unmittebar danach durch. Ben Zolinski macht Platz für Streli Mamba.

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Tooooor! SC Paderborn - VFL WOLFSBURG 1:3. Auf dem linken Flügel ist Jerome Roussillon unterwegs, tritt die Kugel hoch in den Sechzehner. Renato Steffen legt klug mit dem Kopf ab. Diese Vorlage ist eigentlich für Xaver Schlager gedacht, der unter Bedrängnis nicht zum Zug kommt. So landet das Spielgerät bei Daniel Ginczek. Der hat die Ruhe und die Nerven, sich freistehend das rechte Eck auszusuchen und den Rechtsschuss aus etwa sieben Metern halbhoch und sicher zu verwandeln.

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Vorlage Renato Steffen

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Von der linken Seite bringt Christopher Antwi-Adjei eine Flanke an. Die wird abgefälscht und fliegt nah aufs Tor zu. Koen Casteels ist aufmerksam im kurzen Eck und fängt den Ball sicher.

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Marin Pongracic geht gegen Dennis Srbeny zu vehement zur Sache und fängt sich seine erste Gelbe Karte überhaupt in der Bundesliga ein.

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Von der rechten Seite bringt Kai Pröger eine Ecke hoch in die Mitte. Dort ergattert Uwe Hünemeier den Kopfball. Doch auch der gerät zu mittig. Erneut packt Koen Casteels zu.

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Auf der Gegenseite taucht Jerome Roussillon halblinks in der Box auf. Beim Schuss rutscht dem Linksverteidiger die Kugel etwas über den linken Spann und fliegt am Kasten von Leopold Zingerle vorbei.

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In Unterzahl schlagen sich die Paderborner gut, tragen einen wunderbaren Angriff über die rechte Seite vor. Ben Zolinksi bedient letztlich Sebastian Vasiliadis, der halbrechts von der Strafraumgrenze zu zentral zielt und in Koen Casteels seinen Meister findet.

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Ein massiver Griff von Uwe Hünemeier in die Weichteile von Daniel Ginczek verursacht bei diesem natürlich heftigste Schmerzen. Das gehört sich auch nicht und stellt eigentlich eine Tätlichkeit dar. Doch weder der Referee noch dessen Videokollegen sehen da Handlungsbedarf.

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Kai Pröger flankt von der rechten Seite. Dennis Srbeny kommt nicht klar zum Kopfball. Doch dann versagt William beim Klärunsgversuch völlig, befördert den Ball zentral im Sechzehner zu Ben Zolinksi. Doch der Rechtsfuß fabriziert in allerbester Schusspositon freistehend ein kapitales Luftloch.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Oliver Glasner seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Steffen Baumgart reagiert zur Pause. Laurent Jans bleibt in der Kabine, dafür spielt fortan Uwe Hünemeier.

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Dann bittet Patrick Ittrich die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

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Auch in der Nachspielzeit tut sich wenig. Wolfsburg kontrolliert das Geschehen, setzt aber vorerst nicht entschlossen nach.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben. 

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Drei Tore und eine Rote Karte - es wurde schon einiges geboten. Zwischen diesen Szenen jedoch gibt es immer wieder sehr viel Leerlauf.

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Tooooor! SC Paderborn - VFL WOLFBSURG 1:2. Plötzlich machen die Wölfe, von links mit Maximilian Arnold ausgehend, das Spiel durchs Zentrum schnell. Xaver Schlager bietet sich die Möglichkeit, rechts Daniel Ginczek einzusetzen. Der Pass kommt bei diesem an. Und obwohl sich der Winkel im Sechzehner nicht optimal gestaltet, wuchtet der Angreifer die Kugel mit dem rechten Fuß zu seinem ersten Saisontor ins kurze Eck.

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Vorlage Xaver Schlager

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Wolfsburg erarbeitet sich eine Ecke auf der rechten Seite. Maximilian Arnold kümmert sich auch um diese Standardsituation. Letztlich bleibt dessen Hereingabe ohne Ertrag.

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Bei einem intensiven Zweikampf zwischen Renato Steffen und Gerrit Holtmann geraten die Spieler und der Ball über die Grundlinie hinaus ins Aus. Dann setzt Letzterer zum Schlag an, erwischt den Arm des Gegners. Patrick Ittrich zeigt Rot für diese Tätlichkeit.

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Für seine Beteiligung an der Szene und den körperlichen Beitrag wird Renato Steffen mit Gelb bedacht.

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Maximilian Arnold tritt erneut zu einem Freistoß auf der rechten Seite an, schafft es aber nicht, den Ball in den Strafraum zu befördern.

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Im Anschluss beruhigt sich das Geschehen erst einmal. Wir haben so etwas wie eine Patt-Situation. Da müssen sich alle Beteiligten erst einmal klar werden, was nun zu tun ist.

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Tooooor! SC Paderborn - VFL WOLFSBURG 1:1. Von der rechten Seite tritt Maximilian Arnold einen Freistoß lang und hoch nach vorn in den Sechzehner. Dort bemüht sich Robin Knoche um die Kopfballverlängerung, erwischt den Ball aber allenfalls mit dem Rücken. Oder ist da doch Paderborns Sebastian Schonlau dran? In jedem Fall bewegt sich der Ball in der Folge unhaltbar für Leopold Zingerle ins lange Eck. Sollte Knoche das Tor zugesprochen bekommen, wäre es sein erster Saisontreffer.

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Vorlage Maximilian Arnold

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Gar nicht einmal unverdient liegt der SCP in Führung - auch wenn die Wölfe inzwischen auch ihre aktive Rolle in diesem Spiel gefunden haben.

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Tooooor! SC PADERBORN - VfL Wolfsburg 1:0. Von der rechten Seite segelt eine Ecke der Ostwestfalen, von Kai Pröger getreten, in die Mitte. Dort kommt Christian Strohdiek ziemlich frei zum Kopfball, findet damit Ben Zolinski, der links im Torraum ebenfalls keinen Gegenspieler hat und die Pille mit dem rechten Fuß rechts vorbei an Koen Casteels ins lange Eck befördert. Für den 27-Jährigen ist das der dritte Saisontreffer.

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Vorlage Christian Strohdiek

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Nach einem Foul an Sebastian Vasiliadis wird Josuha Guilavogui vom Schiedsrichter zum Gespräch gebeten. Das schaut so ein wenig nach der letzten Ermahnung aus. Der Wolfsburger hat schon Gelb und muss sich ab sofort extrem vorsehen.

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Erneut taucht Admir Mehmedi rechts im Sechzehner auf, zieht den Ball mit dem rechten Fuß drauf. Leopold Zingerle reagiert schnell und blockt den Rechtsschuss gut ab.

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Ein langer Diagonalball von Renato Steffen landet rechts in der Box bei Admir Mehmedi. Der Angreifer versucht das volley mit dem rechten Fuß, jagt die Kugel aber über den Kasten.

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Jetzt bekommen die Wölfe den ersten Eckstoß dieser Begegnung zugesprochen. Dieser zieht keine nennenswerte Gefahr nach sich.

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Auf der Gegenseite bricht plötzlich Daniel Ginczek frei durch, zieht halblinks im Strafraum außen an Leopold Zingerle vorbei. Und als sich der Angreifer gerade bereit macht, den Ball mit dem linken Fuß ins Tor zu schieben, bekommt der Keeper doch noch igendwie die Hand dran und klärt im letzten Moment.

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Dann schiebt Christopher Antwi-Adjei wieder für die Hausherren an, setzt halbrechts in der Box Dennis Srbeny ein. Dieser nimmt den Ball sauber an und kommt zum Rechtsschuss. Diesen pariert Koen Casteels.

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Josuha Guilavogui geht mit hohem Bein und offener Sohle gegen Ben Zolinski zu Werke. Parick Ittrich entscheidet sich zu einer frühen Gelben Karte, der vierten für den defensiven Mittelfeldspieler in der laufenden Spielzeit.

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So warten wir hier geduldig auf den ersten Torabschluss dieser Begegnung. Die Partie spielt sich ausnahmslos zwischen den Strafräumen ab.

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Wolfsburg wirkt zunächst abwartend, ist bestrebt, in einer guten Ordnung zu stehen. Zielstrebigkeit nach vorn entwickeln die Gäste noch nicht.

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Paderborn ist bemüht, dem Spiel in der Anfangsphase den eigenen Stempel aufzudrücken. Und wenn der Ball denn mal verloren geht, dann gilt es, diesen möglichst umgehend zurückzuerobern.

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Christopher Antwi-Adjei bringt erstmals ein wenig Schwung in die Partie, zieht von der linken Seite zur Mitte und verlagert das Geschehen weiter nach rechts zu Kai Pröger. Dessen flache Hereingabe in den Sechzehner wird von der Wolfsburger Defensive abgefangen.

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Milde zehn Grad herrschen in Ostwestfalen. Niederschläge sind im Spielverlauf nicht ausgeschlossen. Der Rasen hinterlässt zum jetzigen Zeitpunkt trotz des ergiebigen Regens der vergangene Stunden und Tage einen guten Eindruck. Auf den Rängen der Benteler Arena tummeln sich etwa 14.000 Zuschauer.

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Jetzt ertönt der Anpfiff, der Ball setzt sich in Bewegung.

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Unterdessen tummeln sich die Protagonisten auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Christian Strohdiek und Josuha Guilavogui stehen zur Platzwahl bereit. Die Münze fällt zugunsten des Letzteren, der sich für den Ball entscheidet. Entsprechend werden die Gäste anstoßen.

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Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. Dieses steht unter der Leitung von Patrick Ittrich. Der 41-jährige Referee pfeift sein 37. Bundesligaspiel, wird dabei unterstützt von den Assistenten Norbert Grudzinski und Sascha Thielert.

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Die Hinrundenpartie vom 3. Spieltag endete übrigens mit einer Punkteteilung. Ende August trennte man sich in der Volkswagen Arena nach Toren von Cauly und Brekalo mit 1:1. Es war erst das vierte Pflichtspiel dieser beiden Klubs gegeneinander. In den bisherigen zwei Heimpartien zog Paderborn gegen Wolfsburg immer den Kürzeren: 0:2 im DFB-Pokal 2005 und 1:3 und der Bundesliga 2015.

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Paderborn ließ am vergangenen Wochenende mit einem 2:0-Erfolg beim SC Freiburg aufhorchen, nachdem es zu Beginn der Rückrunde zu Hause ein 1:4 gegen Bayer Leverkusen gesetzt hatte. Der letzte Heim-Dreier wurde unmittelbar vor Weihnachten gegen Eintracht Frankfurt eingefahren (2:1).

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Mit zwei Siegen und sieben Punkten gilt der SCP nicht gerade als heimstark. Da erreichte Wolfsburg auswärts mehr - drei Siege und elf Punkte. Das Ganze bewerkstelligten die Männer von Oliver Glasner mit neun erzielten Treffern. Aktuell jedoch stehen für die Wölfe drei Bundesliganiederlagen in Folge zu Buche. Vier Partien lang hat man nicht mehr gewonnen. Den letzten Dreier gab es Mitte Dezember daheim gegen Borussia Mönchengladbach. Auswärts gelang der letzte Sieg im November bei Eintracht Frankfurt (2:0). Daran schlossen sich in der Fremde zuletzt drei Pleiten in Serie an.

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Noch immer spricht für die Niedersachsen die sattelfeste Defensive, die sich auf dem Niveau der Ligabesten Bayern München und Borussia Mönchengladbach bewegt (23 Gegentreffer). Vorn jedoch krankt es beim VfL. Die kümmerlichen 20 Saisontore werden einzig von Fortuna Düsseldorf unterboten. Selbst Paderborn hat drei Treffer mehr erzielt - aber eben auch hinten 40 bekommen.

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Tabellarisch hat das Schlusslicht den Elften zu Gast. Beide Mannschaften trennen neun Punkte. Den Paderbornern fehlen zwei Zähler zum Abstiegsrelegationsplatz und drei zum rettenden Ufer. Entsprechend weisen die Wölfe ein Polster von sieben Punkten zur gefährdeten Zone auf und müssen sich durchaus in erster Linie nach unten orientieren.

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Mit einer Ausnahme freiwillig tauscht Oliver Glasner auf Seiten der Gäste vier Spieler aus. Kevin Mbabu, Marcel Tisserand und Josip Brekalo nehmen alle auf der Bank Platz. Schmerzlich ist hingegen der Ausfall von Wout Weghorst (Oberschenkelzerrung). Neu in Wolfsburgs Startelf sind William, Marin Pongracic, Admir Mehmedi und Daniel Ginczek.

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Steffen Baumgart sieht sich im Vergleich zum letzten Pflichtspiel zu zwei Veränderungen gezwungen, muss die gesperrten Jamilu Collins (Gelb-Rot) und Klaus Gjasula (zehnte Gelbe Karte) ersetzen. Deren Plätze in Paderborns Anfangsformation nehmen Gerrit Holtmann und Ben Zolinski ein.

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Mit Dennis Srbeny (Norwich) steht einer der Paderborner Winterneuzugänge in der Startelf. Samuel Kari Fridjonsson (Valerenga Oslo) und Antony Evans (Everton) werden auf der Bank Platz nehmen. Dennis Jastrzembski, die Leihgabe von Hertha BSC, fehlt heute noch im Kader. Wolfsburgs einzige Neuverpflichtung Marin Pongracic (Salzburg) spielt ebenfalls von Beginn an.

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Dem stellt sich der VfL Wolfsburg in folgender Besetzung entgegen: Casteels - William, Knoche, Pongracic, Roussillon - Schlager, Guilavogui, Arnold - Ginczek, Mehmedi, Steffen.

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Gleich zu Beginn unserer Berichterstattung widmen wir uns den personellen Fragen des Abends und dabei insbesondere den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der SC Paderborn geht die Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Zingerle - Jans, Strohdiek, Schonlau, Holtmann - Zolinski, Vasiliadis, Sabiri - Pröger, Antwi-Adjei - Srbeny.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und dem VfL Wolfsburg.